Hallo Ludwig, danke für Deine umfachreichen Erklärungen. Heute möchte ich auch etwas zum US-Geschehen beitragen. Vor Jahren habe ich beim Händler meines Vertrauens in der alten Heimat einen Nash Metropolitan gekauft und weiss aber nicht den Hersteller! Steht nicht auf der Modell-Unterseite und auch nicht auf der Verpackung!
Ich meine, ein gelungenes Modell, annähernd 1:87, wie der Vergleich mit der Faller-Tankstelle zeigt. Diese habe ich übrigens als Bausatz noch einmal auf einem Antiquitäten-Markt günstig erworben. Bei Interesse wird Foto nachgereicht.
So, jetzt jetzt bin ich gespannt, ob einer das Modell kennt...
Ich meine jetzt, was amerikanische Autos, bzw. amerikanische Modelle betrifft.
Also, das kleine rote Auto ist ein Ford Fairlane Custom von 1959 als Fire Chief. Wir haben früher "Brandmeister" gesagt. Heute heisst das auch wieder anders.
Links daneben mein neues Rate-Auto. Falls das jetzt auch nichts wird, gehe ich zu einem anderen Land über. Island eventuell?
Ich erahne, dass der Markenname 9 Buchstaben hat und tippe deswegen auf einen Chevrolet. Wenn ich einen Chevrolet sehe, fällt mir immer "American Pie" von Don Mclean ein: "Drove my Chevy to the levee but the levee was dry...".
Aber warum hat dieser hier ein chinesisches Kennzeichen?
Chevrolet ist richtig, und zwar C-10 Stepside Pickup von 1965! Der Hersteller ist Oxford. Es ist aber kein chinesisches Kennzeichen, man muss es auch mit der Lupe lesen: CJ 9966 Utah65.
By the way: ich habe mal kurz bei Audi NSU am Band gearbeitet (!) und auch chinesische und japanische Kennzeichen-Halterungen montiert, kein Witz. Die chinesischen waren extra fest montiert, damit eine mutwillige Demontage nicht möglich ist!
Das ist der Unterschied zwischen Fleetside (links) und Stepside (rechts).
Fleetside hat einen Laderaum wo die Außenseiten der Kontour des Fahrerhauses folgen. Es ist bei gleicher Länge mehr Ladefläche vorhanden, dafür ragen die Radkästen in den Laderaum hinein. Stepside hat einen schmaleren Laderaum der jedoch frei von Einbauten ist und von außen angesetzte hintere Kotflügel. Der Name Stepside (Step = Tritt) kommt von der kleinen Trittstufe zwischen Fahrerhaus und hinteren Kotflügel.
Stepside war die ursprüngliche Ausführung der Pick Ups, rückverfolgbar bis hin zum legendären Ford Model T.
Atchison hat es wieder gut erklärt und dargestellt. Der rote gefällt mir auch!
Ich kann mir aber nicht erklären, warum ich Pick-ups mag. Normalerweise interessiere ich mich für klassische Sportwagen. Und für gewisse Nutzfahrzeuge (je exotischer desto lieber).
Hier noch einmal ein Ami, das silberne Fahrzeug ist gemeint. Der andere ist ein Chevrolet von Wiking als Grössenvergleich - den kennt wohl jeder. Mal sehen, wer es 'rauskriegt. Ludwig scheidet beim Raten aus, weil, der weiss ja alles.
Gratuliere Martin! ich finde, diese Vette ist das einzige Modell der Serie von Monogramm, das man einwandfrei akzeptieren kann, vielleicht noch den Jaguar E als Alternative zu den anderen E-Types. Beim Jaguar ist es wie beim Käfer - keiner kriegt die Dachrundung richtig hin! Bis dann. Ich denk' mir wieder was aus. Norbert
Bisher war ich hier immer eher Mitleser, da ich nicht so der (Modell-) Autokenner bin ... jetzt mach eich mal mit ... aber mit einer Frage an die Kundigen unter Euch.
Mir ist beim Stöbern in einem Modellbahnlädchen in den Herbstferien ein Auto zugelaufen, von dem ich nicht viel weiß ... mehr dazu hier.
Für Euch ein paar Bildchen (in der Hoffnung, dass mein Wordpress das mit der Bildergröße hinbekommt):
Mit der Suche von Google bin ich auf Framo Pritschenwagen gestoßen ... scheint zu passen. Aber der Hersteller des Modells? Auf den Ätzteilen steht "EDUARD - Made in Czech Republic" ... dorch damit liefert Google nur Pastikmodellbausätze und Ätzteile zur Verfeinerung solcher. Eventuell ist der Hersteller eben nicht EDUARD, sondern von diesem kommen nur Teile, um das Modell (Resin, Tiefziehverglasung) zu verfeinern?
Guten Morgen, ohne wirklich eine Ahnung zu haben, werfe ich mal die Bezeichnung "Framo V501" in den Ring. Der wurde laut Goo*** von 1941 bis 1943 gebaut. Für einen Nachkriegsframo passen manche Größenverhältnisse schlecht. Grüße Bernd
Eduard macht auch Zurüstteile für Fahrzeuge und Flugzeuge. Ich vermute als Hersteller vom Fahrzeug Hruska/Permot.
Edit: Gerade in Günther Wapplers Buch nachgesehen. adp Modelle oder Kehi, die hatten Pritsche des Framo. Die kommen daher als Hersteller eher in Frage.
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Moin,
Kehi (auch Eisenacher Angelblei genannt) könnte sein, ist dann aber Metall und eher kein Resin. Hier zum Vergleich: Werbung: https://www.ebay.de/itm/275827010409?chn...NcaAu-uEALw_wcB Wenn das Ding wirklich aus Resin ist, so kämen evtl. noch RK, Artapo oder vielleicht BallentinConnection in Betracht? RK hatte den definitiv, bei den beiden anderen bin ich unsicher. Aber gelungen finde ich den leider nicht. Die Ätzteile sind von der Machart wie sie den VV Model Bausätzen beiliegen.
VG A. Detjen
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24.08.2023 17:57 (zuletzt bearbeitet: 24.08.2023 18:03)
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