Meine (beiden) Eggerbahnmodelle sind aus der Jouef-Ära. Ich werde mir mal ein zeitgemäßes Fahrwerk bestellen (teuer!) und sicher in diesem Lichtspielhaus darüber berichten.
VG
D.
Edit: Achso, Kurt, Du meinst das Vorbild. Jetzt alles klar.
[ Editiert von Köf am 01.12.11 15:42 ]
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ZitatGepostet von Köf Die Feldbahnloks von Egger sind vermutlich zu groß. Logo, denn in allen steckt das gleiche Fahrwerk. Richtige Feldbahn im Modell sieht so aus.
VG
D.
Die Größe der Lok ist abhängig vom Einsatz und Zweck der Bahn. Wenn zum Beispiel der Untergrund nicht belastbar war (Moor/Torf/Lehmboden), wurden kleine Dieseltraktoren eingesetzt. Es gab aber auch s o eine Feldbahnlok.
Übrigens ist nicht immer der Antrieb das Problem dieser Lokomotiven - mangelndes Gewicht verhindert leider auch eine gute Kontaktaufnahme und daher dann auch oft schlechtes Fahrverhalten. Allerdings sind die Egger-Modelle laut, da würde ein anderes Fahrwerk sicherlich besser sein.
ZitatGepostet von Schachtelbahner Die Dampflok ist schon richtig in H0e. Solche gabs in den 20gern,-30gern letztes Jahrhundert, zum teil sogar bis in die 50gern, ja das gabs mal.
Hier gibt es eine reich bebilderte Seite über Kastendampfloks allgemein.
Ein Vorbildfofo der OEG 102 gibts hier, dazu auch die Existenzberechtigung von den Egger-Vierachsern, erstes Bild.
Im Keller ist heute nichts großartiges passiert, außer daß ich "quick & dirty" aus Roco-Flexgleis mal ein Gleisoval zusammengebraten habe, um dem kleinen Scheißer endlich Auslauf zu gönnen:
Leider habe ich keine Videokamera, um zu dokumentieren, daß die gefühlte Höchstgeschwindigkeit bei ca. 3 Volt erreicht ist. Bei halbem Tacho fliegt er aus der Kurve! Damit schlägt er um Längen die Fahrleistungen meines alten Märklin-Schienenbusses.
VG
D.
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Na, dann brauchst du ja auch keinen Pufferkondensator dafür, er kommt mit der Geschwindigkeit über jede verschmutzte Schienenstelle. Und gegen das Rausfliegen aus der Kruve helfen Steilkurven, Experten sprechen von "überhöhten" Kurven.
Weiter gehts mit dem Dampftriebwagen. Das vorrangige Problem war ja die fehlende Stromabnahme am Drehgestell. Und eine vernünftige solche ist die Grundvorraussetzung für den Einbau eines Sounddecoders.
Von Gustav habe ich dankenswerterweise 0,1 mm Federbronzeblech erhalten. Das parallel mal bei Conrad mitbestellte 0,2 mm - Blech ist definitiv ungeeignet!
Einen kleinen Streifen ausgeschnitten, mit einem Loch versehen und Litze angelötet. Ein paar Versuche habe ich schon gebraucht. Auch um die richtige Biegung zu ermitteln, denn es soll ja einen vernünftigen Kontakt geben, ohne daß es zu sehr bremst. Ich habe mich für die Abnahme auf dem Spurkranz entschieden. Alternativ wäre der Schleiferkontakt an der Innenseite auszuprobieren. Kontakt auf der Lauffläche halte ich für am anfälligsten für Störungen. Noch zwei Bohrungen am Gehäuse angebracht und soweit erstmal fertig. Ich muß mal meinen Nachbarn fragen, ob er etwas Dachblei übrig hat, käme dann platt unter die (noch zu entstehende) Inneneinrichtung.
Probeanpassung der Schallkapsel. Der allgemeinen Stabilität dienende, aber eigentlich überflüssige Kunststoffstege am Motorteil wurden zuvor weggeknuspert:
Hier zeigt sich die Situation mit Decoder. Muß natürlich entsprechend weggetarnt werden. Die Kabel kämen auch nach vorne. Der Bohrer dient als passagere Achse. Ich fürchte doch, daß ein Powerpack notwendig werden wird, trotz aller Bemühungen um die Stromabnahme. Dieser hätte dort in jedem Falle auch noch Platz. Licht wollte ich auch noch einbauen. Ob ich mir die Mühe mache, weiß-roten Lichtwechsel zu realisieren oder schlicht vorne weiß/hinten rot, weiß ich noch nicht. Die Inneneinrichtung werde ich mal aus PS-Platten basteln. Irgendwie Holzklasse, mal sehen.
Bis denne...
D.
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Bevor ich Eggerbahn-Modelle umbaue, besorge ich mir erst mal ordentliche Antriebe. Schade um Deine Arbeit, denn die Original-Antriebe sind eine Katastrophe. http://sehling.net/shop/page/1?shop_param=
Da, wo auf dem Bild der Decoder sitzt, solltes Du Ballast anbringen.
danke für Deine aufmunternden Worte. Vermutlich hast Du recht, aber ich versuche es erstmal mit diesem. Der Antrieb ist am Ende ja schnell getauscht. Aber das mit dem Gewicht werde ich beherzigen.
VG
Dominik
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Ja, das freut mich auch sehr, dass es bei der Inselbahn weitergeht. Ich finde die Idee der Inselbanh so toll, es wäre richtig schade drum, wenn's nicht weiterginge.
ZitatGepostet von Köf Und so ein Sehling-Antrieb liegt hier auch irgendwo rum...
Was ist das?
ZitatGepostet von Köf ...und ein freies Wochenende vor mir!
Na, dann bekommen wir ja am Sonntag Abend was zu gucken, oder?
Lang ists her, auch das eine oder andere Wochenende ist ungenutzt verstrichen.
Aber einen kleinen Fortschritt kann ich heute zeigen:
Der kleine Dampftriebwagen hat einen neuen Antrieb von Sehling erhalten sowie einen Sounddecoder. Das funktioniert soweit alles ganz gut, nur daß er auf meinem Testoval immer entgleist. Liebt aber am kleinen Winkel zwischen den Fahrzeughälften. Die zusätzliche Stromabnahme über das Drehgestell habe ich gecancelled. Geht auch ganz gut allein über den Motorkopf, aber ich werde ihm zwecks Betriebssicherheit noch einen PowerPack spendieren. Außerdem soll es noch ein weißes und ein rotes Licht geben. Und Innenbeleuchtung.
Und einen Kran und einen Leuchtturm...
PS:
Die kleine graue Heeresfeldbahnlok habe ich mit dem gleichen Deccoder ausgestattet. Ich kämpfe aber noch mit dem fetten Kabelstrang zwischen Lok und Tender. Möglicherweise wäre das zu lösen, wenn ich mich auf die vier notwendigen Litzen beschränke. Ich habe mich nur noch nicht getraut, den Decoder zu "schlachten". Vielleicht gibt es auch einen kleineren Decoder, den ich im Führerhaus unterbrächte, mit nur zwei Kabeln zum Lautsprecher im Tender. ESU Loksound micro 4.0 passt nicht. Auch nicht in den Kessel.
[ Editiert von Köf am 11.05.13 22:41 ]
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01.12.2011 15:36
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