Ich möchte mich herzlich bei deinem Freund und dir bedanken. Der Tipp ist Gold wert. Das Gehäuse sieht meiner Einsicht nach jetzt besser aus. So habe ich auch Ecken erreicht was mit Wasserschleifpapier nicht möglich gewesen ist!
Wie es letztendlich genutzt hat, ist dann erst gut zu sehen wenn das Fahrzeug neu grundiert ist. Das Zurüsten des Fahrzeugs ist recht schnell gegangen. In wenige Stunden ist das hier entstanden. Nicht gefallen tun mir die Gussteile des Sanddomes und des Dampfdomes. Diese Teile sind im unteren Bereicht, gerade da wo es wichtig ist nicht wirklich ganz 'rund'. Da habe ich noch was zu tun.
Fragen zu den Domen. Sind das Weißmetallteile? Und warum sieht der Dampfdom vorne so etwas verkrotzt aus? Die Dome scheinen mir für einen etwas kleineren Kesseldurchmesser gemacht zu sein. Stellt sich dann die Frage, entweder die untere Rundung der Teile durch befeilen etwas vergrössern oder die Spalte zuschlickern. Ich persönlich würde für zuschlickern sein, besonders den angefressenen Übergangskragen des Sanddoms zum Kessel könnte man damit retten.
Hallo Peter JA - da ist was gegangen... Aber die Makro Aufnahmen sind schon brutal. Wenn man das Model nachher sieht... Ein paar Mal wirst Du wohl noch dran müssen.
Danke für euere Zuspruch! Das muntert schon sehr auf und gibt Ansporn immer weiter zu berichten. Sanddom und Dampfdom sind so gut verklebt das die nicht mehr zu entfernen sind. Also habe ich diese gespachtelt, aber noch nicht verschliffen. Eine Zeichnung dieser Bauteile habe ich auch schon gemacht. Das geht schneller als das verspachteln und schleifen. Das die Bilder schon jede kleiner Fehler aufdecken ist schon gut. Das sind dann die Kontrollbilder. Allerdings frage ich mich ob weiter schleifen viel Sinn hat. Erkennbar ist es schon nicht mehr so recht mit dem bloßen Auge. Aber ich werde es versuchen. Pläne habe ich noch genug vorhanden! Das neu gedrückte Tenderfahrwerks ist eingetroffen. Nach dem Urlaub werde ich versuchen ob es damit besser geht als mit dem vorherigen.
Mittlerweile ist die Lokomotive nachgearbeitet und lackiert. Einige Details fehlen noch, so wie natürlich auch die Beschriftung und die Lokschilder. Den Sandkasten und den Dampfdom bekomme ich nicht besser hin als so. Da habe ich die auch gleich neu gezeichnet und drücken lassen. Für diese Lok zu spät, aber für später immer gut. Solche Teile werde ich in Zukunft dann gleich in der Zeichnung mit einbeziehen.
Weiter geht es mit dem Tender. Der ist als Einzelanfertigung nicht billig, aber ich wollte nun mal den längeren Zug auf der Anlage. Für den Preis hätte die Stromabnahme meiner Meinung nach aber wohl auf mehr als einer Achse erfolgen können...... Ich vermute das die Stromabnahme standard geliefert wird auf zwei Achsen, aber wegen den gewünschten Haftreifen auf einer Achse ist dieser zweiten Stromabnahmepunkt dann wohl gestrichen. Dies gilt dann zu bessern.
Beim Zeichnen ist es schon erstaunlich wie klein bemessen diese Länderbahntender sind. Platz ist Mangelware.
eine tolle Lok ist es geworden, ich bin sehr begeistert von dem Ergebnis aus dem Fahrwerk und dem 3D Druck Gehäuse, die viele Nachbearbeitung der Oberfläche hat sich gelohnt. Ich nehme mal an, dass der Tenderantrieb von SB ist? Da habe ich mich auch schon mal umgesehen und war ob der Preise auch etwas enttäuscht, ja es ist ein Faulhaber drin mit gewuchteter Schwungmasse, aber dann doch nur ein gefräster Messingblock mit Nuten und Löchern. Keine Spur von Pendelachsen oder Dreipunktlagerung. Aber ich bin zuversichtlich, dass du das Problem gut lösen wirst.
Herzlichen Dank für euer Lob! Ist die Nacharbeit erst einmal erledigt gelingt die Anbau der verschiedenen Teilen am Gehäuse in wenigen Stunden. Das Tenderfahrwerk entstammt aus dem Hause SB-Modellbau. Das dieses schon seinen Preis hat ist mir schon klar. Stundenlohn kostet ja auch etwas. Wünscht man sich mehr, kann man sich z.B. auch bei Gräler informieren. Die Mittlere Achse hat ein wenig höhenspiel. Fahren wird das Teil wohl gut, das machen auch alle andere Tenderfahrwerke aus dem gleichen Hause auch. Dennoch kann dieses Fahwerk wohl noch einige kleine Feinschliffe gebrauchen.
dein Experiment mit der "gedruckten" Sächsin ist dir gut gelungen. Die hier gezeigten Bilder offenbaren gegenüber dem Klassiker Messing einige Rauhigkeiten in den Oberflächen aber ich habe ein Bild mal zum richtigen Maßstab verkleinert und da bleibt nichts mehr von diesen Kleinigkeiten übrig. Ich bin überzeugt! Das wird wohl die Zukunft für die handwerklich weniger geschickten Liebhaber von Unikaten sein. Der Austausch von Dateien ist auch unproblematisch und erlaubt es die kleinen Unterschiede bei den konkreten Vorbildern rasch zu modellieren. Auch Einzelteile ließen sich so schnell erzeugen.
Ein generelles Problem bei den Modellen der alten sächsischen Lokomotiven sehe ich jedoch noch - die Räder. Da werden oft, bei ansonsten akribisch nachgebildeten Details an den Modellen, noch viele Zugeständnisse gemacht. Speichenzahl, Lage der Kurbelbolzen und Lage und Form der Gegengewichte stechen dabei besonders ins Auge. Auch die Proportionen der Räder lassen oft zu wünschen übrig. Gibt es in der Gemeinde Vorschläge zur Lösung oder wenigstens zur Verbesserung? Könnte der 3D- Druck hier helfen?
Vielen Dank für das Zeigen der Schritte zu dem schönen Modell.
zuerst einmal zu Dir Peter: Erst nach der Lackierung verschwindet das Bild des Rohbaus aus dem Kopf was da lange herumgespukt hat. Klasse, absolut Klasse ist die Lok geworden!
@ Bernd: Bezüglich 3-D Druck, ja kann man machen. Aber es kommen keine gebrauchsfertigen Radsätze aus dem Drucker. Beispiel 1: https://www.shapeways.com/product/2WDTKG...&li=marketplace Hier gibt es Radsterne mit Gegengewichten aus Kunststoff. Zur Komplettierung müssen noch Radreifen aus Neusilber angefertigt werden, die Bohrungen für Achse und Kurbelzapfen auf Maß gebracht, evtl. Gewinde für die Kurbelzapfen geschnitten und das Ganze dann zu einem schlagfrei laufenden Radsatz gefügt werden. Und ausdenken sollte man sich eine Verdrehsicherung der Räder auf der Achse, ein reiner Preßsitz wird hier nicht ausreichen.
Beispiel 2: https://www.shapeways.com/product/6EGS4W...&li=marketplace Hier gibt es komplette nicht isolierte Räder aus einer Bronze-Stahl Legierung. Auch hier sind noch umfangreiche Nacharbeiten bis zum kompletten einbaufertigen Radsatz erforderlich.
Der Vorteil, man kann sich so auch ganz exotische Räder machen.
Wer über die entsprechenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Werkzeuge verfügt kann das so machen. Eine Drehbank ist bei beiden Beispielmodellen Voraussetzung. Wer es nicht selber machen kann und diese Leistungen einkaufen möchte, der sollte diesen Arbeitsaufwand auch angemessen honorieren welche für das Herstellen von Kleinstmengen erforderlich sind.
Hallo Peter, ich gratuliere zum Meisterstück !! Ich könnte mir vorstellen, dass das viel Freude macht, von der Konstruktion bis zum Einsatz auf der Anlage alles selber zu machen. Und die Detaillierung steht industriell gefertigten Lok`s keinesfalls nach. Viele Grüße Bernd
da hast Du eine schöne Lok zusammengebaut. Sie gefällt mir ausgesprochen gut, auch wenn es nicht mein Zielgebiet ist. Nur mit den Rädern tue ich mich immer schwer. Das verhunst dann doch das Modell und entwertet die schöne Arbeit in meinen Augen.
Mich würden ein paar Informationen zur Pfeife und deren Züge interessieren. Da fehlt ja bei meiner 38.2 auch noch etwas und bis jetzt grübele ich noch, wie ich es umsetze.
Der Entwurf des Modells und das Bauen am Modell hat mir außerordentlich viel Spaß gemacht.
Auch wenn das Fahrwerk nicht ganz paßt, so wie ihr die Radsätzen anspricht, sieht sie schon mal nicht schlecht aus. Für wem es genau haben möchte ist auf den ausgezeichneten Fahrzeugen von Beckert-Modellbau angewiesen. Allerdings ist das auch eine ganz andere Preisklasse.
Radsätzen aus dem Drücker zu holen ist heutzutage sehr wohl möglich. Diese sind dann sogar elektrisch leitend. Daran habe ich mich noch nicht probiert und ist nicht das erklärte Ziel. Ich meine das die Radsätze von Fischer-Modell / Gützold doch ganz gut gelungen sind. Und auch bei Weinert gibt es einiges an brauchbares zu holen. Mit einige Abstriche sind auch Radsätze von Fleischmann (z.B.) gut möglich. Es können in 3D auch spezielle Räder gemacht werden in Kleinststückzahl, so wie Ludwig richtigerweise schon bemerkt hat. Allerdings mit 'billig' geht da nichts. Es ist nicht so das den 3D-Druck billig ist. Das ist eine Fehlgedanke, entstanden durch die Werbung das in kürzerster Zeit zuhause die schönste Modelle für wenig Geld gemacht werden können. In den fünfzigern des vergangenen Jahrhunderts ist uns auch vorgeführt das wir alle bald in atomgetriebenen Ufo-artigen Fahrzeugen uns bewegen würden. Auf jeden Fall ist diese Lokomotive die durchschnittliche industriell gefertigte Lokomotive klar überlegen. Sie bewegt sich in der Klasse so in etwa wie Brawa würde ich sagen. Darüber ob sie besser oder schlechter ist als Messing Kleinserie möchte ich keine Aussage machen. Das bleibt bitte jedermann selbst überlassen. Auf jeden Fall sind einige Details eigentlich nur mit der Lupe zu erkennen. Da bin ich wohl etwas zu weit gegangen. Eindeutiges Vorteil der Vorgehensweise mit dem 3D-Druck ist das die Teile beliebig reproduzierbar sind.
@Manfred, die Pfeife (8351) und die Pfeifzüge, bzw. deren Hebel (8355) stammen aus dem Hause Weinert. Das Dach der Lokomotive ist schon für die Teile vorbereitet gewesen. Der Aufbau hat dann in etwa eine halbe Stunde gedauert.
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15.07.2018 10:56
Antworten
, das wird ein Leckerbissen 
outatime hat heute Geburtstag!
