ZitatGepostet von Carlo P Warum machst Du das Quertragwerk nur über den halben Bahnhof? Sehe ich das richtig, dass das Schotterwerk Oberleitung hat?
Hallo,
1.: Wieso nur über den halben Bahnhof? Ist doch über den ganzen Bahnhof gespannt. Oder meinst du, warum ich das Tragwerk nicht ganz drüber mache, sondern in der Mitte noch ein Mast ist? Größte Breite des Quertragwerkes bei Wintrack ist nicht breit genug für alle 4 Gleise. Oder meinst du die Gleise am vorderen Anlagenrand links? Das sind ja die Fabrikgleise der Papierfabrik, die brauchen glaube ich keine OL, oder ich mach doch welche hin, damit E-Loks die Waggons reinschieben können, aber eigentlich sollte da ne Kleinlok die Wagen vom Bahnhof holen und verteilen. Ne lange 185/189/... sieht in dem kleinen Bereich sehr gepresst aus finde ich...
Und bei dem Kieswerk habe ich natürlich nachher auch überlegt, ob es das in Echt gibt, aber vorher habe ich überlegt, ob überhaupt E-Loks da rein fahren, oder ob da auch ne Kleinlok hin kommt. Auch zum Wagen-für-Wagen-Weiterschieben unter dem Bunker. Aber gut, weiter als bis zum Bunker müsste die OL nicht, stimmt.
Hier nochmal ein älteres Bild in 3D, aber unveränderter Gleisplan, nur ohne OL. Hier sieht man vielleicht was zum Bahnhof, und was zu Anschlussgleisen gehört:
Gepostet von Gleichstromer Jan Oder meinst du, warum ich das Tragwerk nicht ganz drüber mache, sondern in der Mitte noch ein Mast ist? Größte Breite des Quertragwerkes bei Wintrack ist nicht breit genug für alle 4 Gleise.
Ja, ich meinte warum nicht alle 4 Gleise überspannt werden. Wenn das Programm nicht alle 4 überspannen kann, würde ich ein anderes nehmen oder von Hand zeichnen. Heutzutage werden übrigens keine neuen Querspannwerke mehr gebaut, weil sie in der Wartung ungünstig sind.
Oder meinst du die Gleise am vorderen Anlagenrand links? Das sind ja die Fabrikgleise der Papierfabrik, die brauchen glaube ich keine OL,
Sehe ich auch so.
Auch zum Wagen-für-Wagen-Weiterschieben unter dem Bunker. Aber gut, weiter als bis zum Bunker müsste die OL nicht, stimmt. Am Bunker wäre es ein Problem, weil dann Beim beladen die Oberleitung im weg wäre. Das Weiterschieben der Wägen urde übrigens auch oft mit Seilwinden gemacht.
habe überlegt, dass ich im Kieswerk wahrscheinlich doch nur ein Gleis unterm Bunker und eins zum Befüllen mit dem Radlader o.ä. machen werde. Am Radlader-Gleis ist auch noch ein kleiner Schuppen. Habe ich mir wieder beim Hartsteinwerk Werdenfels abgeguckt. Das lockert die rechte Seite auch wahrscheinlich etwas auf, wenn ich ein langes Gleis und noch das Stumpfgleis für die Köf (brauch ich nich) weglasse (und spart zwei Weichen und Flexgleise).
Tätäää meine erste selbst zusammengebaute Weiche ist fertig. Und ich habe mir noch jeweils 2 Holz- und Betonschwellenflexgleise von Roco geholt. Auch meine ersten Flexgleise.
-Wie macht man eigentlich diese kleinen silbernen Kontaktklemmen dran? Ich hab sie schräg unter das Profil geklemmt, sodass diese 3 Nippelchen das Profil umklammern und der Metallstreifen zur Seite weg geht, aber das sitzt noch sehr locker...
-Wieso passen RocoLine Profile nicht in die (Isolier-)Schienenverbinder von Tillig?
Gute Nacht bis morgen oder so
PS: Mit den Flexgleisen kann ich jetzt auch endlich meine 180°-Kurve im Fabrikgebäude konstruieren.
[ Editiert von Gleichstromer Jan am 30.08.07 21:43 ]
[ Editiert von Gleichstromer Jan am 30.08.07 21:43 ]
Die Klammern würde ich generell weglassen und die Kabel direkt anlöten, möglichst von unten. Wo da ein Steg im Wege sein sollte, kann man den gefahrlos rausschneiden. Wie hast Du die Herzstückstromversorgung gelöst? Hoffentlich nicht mit den mitgelieferten Streifen?!? Auch hier ist es besser, an jeder Zunge und dem Herzstück je ein Kabel anzulöten. Na und die Schienenverbinder sind halt für Tillig-Profile, die sind am Fuß etwas schmaler als andere. Warum nimmst Du nicht auch hier Tillig, Betongleis gibt es zwar nicht als fertiges Flexgleis, aber aus Schwellenband (ist gleich flexibel) und Schienenprofil sollte es doch ein Leichtes sein, das zusammenzufügen und preiswerter ist es obendrein. Das mit den Zusammenbaubaren trifft auch auf das Holzschwellengeis zu, wobei hier die Stege der jeweiligen Kurvenaußenseite durchtrennt werden müssen, wenns in die Kurve geht. Nur der Vollständigkeit halber: Den Schienenfuß an den Knickstellen der Zungen hast Du eingefeilt? Ansonsten verwerfen sich die Profile etwas.
Nochwas zur Fahrleitung: Die Fahrleitung über den Rangiergleisen in den Anschlüssen kann man nicht am Rohrausleger enden lassen, die müssen wie anderswo auch abgespannt werden, sprich: entweder isoliert über dem Gleis weitergezogen oder vorher seitlich raus zum Abspannmast. Dies nur, weil auf der Zeichnung alles stumpf endet.
ja das erste Bild ist sowas von nix geworden... egal.
Ich habe die Weiche so aufgebaut, wie es in der Anleitung beschrieben wurde, also am Herzstück mit diesem Mini-Metallplättchen, dass die beiden Endschienen verbindet. Den Sinn habe ich noch nicht ganz erkannt, aber kann ich auch noch wieder rausnehmen, die Endschienen sind ja recht einfach wieder raus zu ziehen.
Gut, Tillig ist etwas schmaler, merk ich mir. Tillig konnte ich nicht benutzen, weil der das nur im 10er-Pack für 30€ verkauft, und so viele brauchte ich erstmal nicht. Roco-Flexgleis gab es einzeln. Ich habe das Gefühl, Tillig Gleise gibt es nur auf Bestellung? Die Weiche hatte ich ja bestellt, die Flexgleise wollte ich spontan mitnehmen, deswegen gingen nur noch Roco Flexgleise.
Profile einfeilen? *in der Anleitung les* Steht da ja gar nicht. Ja, das mit dem einknicken war sowieso etwas schwierig, weil ich kein Feinwerkzeug besitze (ja, ich habe es mit einer großen Zange notdürftig gebogen).
An elektrischen Verbindungen habe ich noch nix gemacht, da der Lötkolben auch noch fehlt... Aber mir ging es eigentlich auch erstmal um das Zusammenbauen der Weichenbauteile.
Zu den Fahrleitungen: Wo siehst du denn, dass etwas irgendwo einfach so endet? Also im Schotterwerk ist jedenfalls immer ein Abspannmast am Ende...
die Metallstreifen bewirken im beschriebenen Aufbau, dass das Herzstück von der jeweils anliegenden Zunge gespeist wird (Herzstückpolarisation). Wenn diese Zunge nicht richtig anliegt oder die Kontaktfläche verschmutzt ist, gibt es keinen Saft. Zudem hat in der Version die zweite Zunge das Spannungspotential der anderen und das sorgt (hier in einigen Threats schon ausführlich beschrieben) bei etwas legerer Gleisverlegung oder unpassenden Radsatzinnenmaßen gern für (Mikro-)Kurzschlüsse, bei denen dann die Digitalzentrale genausogern abschaltet. Muss nicht passieren, kann aber. Dagegen gibt es eine ganze Reihen Einbauvorschläge, die solltest Du vor dem Anlagenbau vielleicht studieren. Die meisten beginnen damit, dass jede Zunge und das Herzstück separat mit Kabeln versorgt werden, die dann über den Weichenantrieb bzw. zusätzliche Schalter/Relais passend verschalten werden. Ganz nebenbei drücken die unter der Weiche liegenden Metallstreifen dort die Weiche hoch, weil keine ebenen Auflagefläche mehr vorhanden ist.
Das mit dem "Kerbe einfeilen in den Schienenfuss" steht bei mir aber mit Maßangabe in der Anleitung unter Punkt 5, die Anleitung ist zwar für die Flexweiche, sollte aber gleichlautend für die anderen auch gelten.
Zur Fahrleitung: Der Abspannmast steht zwar da, aber gezeichnet ist die Fahrleitung an den Ausleger und nicht an den Mast (Spannwerk oder feste Abspannung), darum der Hinweis.
Zum Gleis:
Ein Zehnerpack für 30€ geht doch und benötigen wirst Du es eh. Wie gesagt, preiswerter ist der Zusammenbau aus Einzelteilen, auch wenn man bestellen muss. Man kann auch nicht seine Gleislänge = der zu kaufenden Gleislänge setzen, etwas Reserve tut immer gut, auch weil ein abgeschnittenes 10cm Flex-Profil kaum irgentwo sinnvoll einbaubar ist außer im Abstellgleis.
Und dann kann man noch Streckengleis und Weiche mit durchgehendem Profil bauen.....
also bei mir ist der Metallstreifen gar nicht mit den Zungen verbunden. Es ist ein klitze-kleiner Streifen, der die Endschienen verbindet. Also er ist an der 5.-letzten Schwelle und wird U-förmig von unten in die Löcher geschoben, später die Profile drübergezogen, sodass die Endschienen miteinander verbunden sind. Die Zunge hat mit dem Streifen nix zu tun. Ich habe auch irgendwo noch eine Seite, wo beschrieben wird, wie man Tillig Weichen am besten trennt und knickt und lötet und zuppelt und richtet, damit das mit der Herzstückpolarisierung auch gut klappt.
Und auch das mit dem Feilen steht bei mir nicht drin. Zitat Anleitung, wo was vom umknicken steht:
>>Die beiden Zungenschienen Teil 6 und 7 in Teil 1 (Schwellenband) bis an die Kleineisen der 23. Schwelle einschieben, mittels Flachzange ab der einseitigen Einkerbung im Schienenfuß an der 22. Schwelle nach außen leicht abwinkeln und in die Kleineisen der 23. Schwelle bis an die Kunststoffflügelschienen heran schieben.<<
Egal, merke ich mir für nächstes Mal.
10er-Pack wollte ich jetzt noch nicht holen, sollten erstmal probeweise ein paar Flexgleise sein, um etwas weiterbauen zu können. Sonst ist das richtig, da sind 10 Stück für 30€ nich schlecht, kommt bei Zeiten mal...
bin heute mal zum Bauunternehmen gedüst um nach Korkresten zu fragen. Leider machen die nich so viele Reste beim Schneiden von Kork-von-der-Rolle, aber ich durfte zum Testen Korkplatten mitnehmen, davon haben die immer ein paar übrig. Jetzt sind die aber ziemlich schwer (machte sich auf dem Fahrrad bemerkbar :traurig und bestehen aus zwei Schichten Kork (oben/unten) und einer dicken Holzplatte in der Mitte:
Sind die zu steif und fest, und dämmen die den Schall überhaupt noch? Der Verkäufer sagte, die nehmen Schall schon ziemlich weg, aber wenn die so fest sind und noch ne Holzplatte drin ist... Oder gibt es ne Möglichkeit den Kork von der Holzplatte zu kratzen? Insgesamt ist das 1,1 cm dick (3mm Kork-7mm Holz-1mm Kork).
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Diese Platten nutzen wahrscheinlich nur etwas, wenn Du daraus gleich die Unterkonstruktion für die Trassen machen kannst, reichen die Abfälle denn dazu, wenn das längere Trassenabschnitte werden sollen? Und bei genagelten und geschraubten Verbindungen geht gleich wieder ein guter Teil der Schlldämmung flöten. Ich habe meine 2mm-Kork-Rolle über die elektrische Bucht bezogen, (tagaktuell: hier) Mit 10qm reicht man ziemlich weit, auch wenn man es zur echten Schalldämmung ggf. doppelt legen muss (das bildet auf der Strecke auch gleich den Gleisunterbau nach).
Oh hab mich übersehn, hui das kleingedruckte mus man lesen! 3,60€ pro m². Wollte schon meinen. Im laden gibt es das neu für ca. 3€/m². Da kann ich doch besser hier in den Laden gehen, dann muss ich auch keine Versankosten bezahlen. Ob die mir im Laden auch weniger verkaufen? Weil ich wollte jetzt nicht wieder zwei Monate Taschengeld "nur" für die Gleisunterlage verballern!
Ich glaube die haben fast keine Kork-Rollen-Abfälle, er meinte, das Zeug wär teuer und die wollen nicht immer so viel übrig lassen und das sind dann immer nur so 30-40cm, das reicht ja nicht.
Ich werde es ja sicher irgendwie festmachen müssen, vielleicht kleben, aber kommt der Schall denn vom Gleis bis zu der Stelle wo der Nagel ist? Ache gal...
[ Editiert von Gleichstromer Jan am 03.09.07 17:00 ]
hab ne neue Idee: Ich könnte doch diese Kork-Holz-Kork-Platten als richtige Untergrundplatten nehmen, also anstelle der dicken Sperrholzplatten, die jetzt auf die Stützen sollen. Habe ja erst eine davon (von meiner alten Moba). Hat man viele Vorteile:
1. spart Geld, weil ich keine Platte mehr kaufen muss (die Korkplatten krieg ich umsonst)
2. spart Geld, weil ich für flache Gleisfelder (Fabrik etc.) auch keine Korkunterlage mehr brauche (eben nur im Bahnhof/Strecke, weil ich ja sonst kein Schotterbett habe, oder ich mache das aus was anderem)
3. Schalldämpf-Eigenschaften auf der ganzen Anlage. Der Kork ist auf beiden Seiten der Platten, das heißt, Kork ist zwischen Stützen und Platte, und noch zwischen Platte und Landschaft und Gleise usw.
Die Platten sind sehr stabil und auch fast so dick wie die jetzige Sperrholzplatte. Müsste doch eigentlich funktionieren.
Hmm naja wird schwierig weil ich mich jetzt irgendwie entscheiden muss, wie ich das jetzt baue. Also ob ich das jetzt mit diesen Kork-Platten-Dingern mache, oder ob ich anderes Holz nehme. Ich werde einfach mal diese Kork-Viecher testen, mache damit einfach mal die Abfahrt, und dann sehn ma mal.
ZitatGepostet von Gleichstromer Jan Hmm naja wird schwierig weil ich mich jetzt irgendwie entscheiden muss, wie ich das jetzt baue. Also ob ich das jetzt mit diesen Kork-Platten-Dingern mache, oder ob ich anderes Holz nehme. Ich werde einfach mal diese Kork-Viecher testen, mache damit einfach mal die Abfahrt, und dann sehn ma mal.
Wenn Du wirklich diese Korkplatten verlegen willst, musst Du Deinen Unterbau evtl. überdenken. Die Platten könnten auf Dauer vielleicht zu schwer werden und die Anlage durchbiegen. Immerhin haben sie ja auch mehr Gewicht.
In Hamburg sagt man Tschüß
Torsten
DB Epoche V-VI, HO 2L mit Tillig Elite Code 83 und Weinert mein Gleis , DCC, Roco Z21 Meine neueste Errungenschaft: Roco 73843 Rh 1216 019-0 "Achensee" mit baldigen Umbau auf Plux 22
>>Sind die zu steif und fest, und dämmen die den Schall überhaupt noch? Der Verkäufer sagte, die nehmen Schall schon ziemlich weg, aber wenn die so fest sind und noch ne Holzplatte drin ist... <<
Das sind Fußbodenplatten speziell für die Dämmung von Schall durch Tritte, die ausserdem über Nut und Feder fest miteinander zu verbinden sind und dann eine große glatte Fläche bilden.
Ich glaube nicht, daß Du davon etwas hast. Denn eine Modellbahn fährt meistens rauf und runter, zumindest irgendwo auf der Anlage. Der direkte Kontakt zur Platte ist also kaum gegeben. Ausserdem fährst Du irgendwo auf einem Bahnkörper/Bahndamm.
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05.08.2007 23:18
Antworten
Aber ich guck nochmal.
egal.
Ja, das mit dem einknicken war sowieso etwas schwierig, weil ich kein Feinwerkzeug besitze (ja, ich habe es mit einer großen Zange notdürftig gebogen).
und bestehen aus zwei Schichten Kork (oben/unten) und einer dicken Holzplatte in der Mitte:
Ob die mir im Laden auch weniger verkaufen? Weil ich wollte jetzt nicht wieder zwei Monate Taschengeld "nur" für die Gleisunterlage verballern! 
Ache gal...
