Hallo zusammen, ich habe eine IB IR, also nur 12 Funktionen sind pro Lok möglich. Meine Rückmelder laufen über Loconet von digikeijs an die IB, das soll auch so bleiben. Zum Fahren nutze ich den CDE Ausgang der IB und 4 LDT Booster. Die IB schaltet diverse Lenz Schaltdecoder am Gleisausgang, soll auch so bleiben. Meine Frage, kann man so eine DCC-Ex auf einem Mega via USB als zweite Zentrale zum fahren nutzen? Ich habe sie schon als zweite Zentrale in WDP und kann da auf einem getrennten Gleis eine Lok steuern, die auf die DCC-Ex umgestellt ist. Kann da auch F13-F26 schalten. Wie kann ich die Booster an diese Zentrale via CDE anschließen, kann man das überhaupt? Das Ding soll nur zum Fahren genommen werden, wie funktioniert dann die Kurzschlussmeldung an WDP? Ich wollte dann alle 4 Booster an das Ding hängen, so, dass die DCC-Ex nur das Datensignal zum fahren zur Verfügung stellt. Was ich bis jetzt gelesen habe, das man die beiden Ausgänge zum Gleis als CDE Eingang nutzen kann, aber die Kurzschluss Überwachung und Abschaltung im WDP funktioniert wohl nicht, da nur Daten und Masse und nicht die Kurzschlussmeldung übertragen wird. Da wären ja dann die 3 Kabel vom CDE nötig. Hat einer eine Idee?
Hallo Jens Nein Deine Idee funktioniert nicht. Du willst ja gerne zwei oder mehrere Command Stations an einem Layout betreiben um so um die Limitationen von der IB-IR herum zu kommen.
DCC ist nicht "Master-Slave" fähig und damit stribt Dein Vorhaben, da der DCC-Generator in Form der IB-IR nicht in der Lage ist, damit umzugehen. 1) Leider keine Addressen über F12 => Evtl. bei Uhlenbrock nachfragen ob ein Update möglich ist? 2) Kein Master-Slave von DCC Zentralen...
Auch ein Booster nützt nichts, da die Zentrale als DCC-Generator funktioniert und diese Befehle dann auf dem Loconet ausgegeben werden. Wenn bei der Zentrale nach F12 Schluss ist, dann hilft der Booster nicht weiter. Du musst also entweder die DCC-EX oder die IB-IR nehmen. Schau doch mal nach IB II oder IB II Neo - mit dem Erscheinen der Neo sollte die IB II auf dem Gebrauchtmarkt günstig zu holen sein. Eine IB I habe ich letzthin neu als Ladenhüter für 80Euro bekommen.
Hallo zusammen, ist wohl etwas falsch rüber gekommen, hier mal die Möglichkeiten von WinDigipet. Man sieht, es sind zwei Zentralen mal eingetragen.
Und hier der aktuelle Plan und, wo das Fragezeichen ist, da wäre meine Frage. Der CDE Anschluss ist 3-polig (Daten, Masse und Kurzschlussmeldung). Der LDT Booster Adapter (Adap-CDE-G) wandelt das CDE in den 5-poligen Boosterbus. Das musste ich so verbauen, da das 5-polige Kabel der LDT Booster für meine Zwecke zu kurz war. Also, Plan ist, das Lokdatensignal aus WinDigipet an die DCC-Ex Zentrale zu senden und die dann weiter an die 4 Booster. Da die DCC-Ex aber keine für mich brauchbare Leistung aus gibt, bzw für mich zu schwach ist, war die Überlegung, wie ich das Datensignal zu den Boostern bekomme. Die Weichendecoder werden weiter über die IB versorgt. Das kann man alles so im WinDigipet einstellen.
Ziel wäre es, wenn DCC-Ex für das Datensignal am Gleis zuständig ist und die IB die Schaltdecoder mit Daten versorgt. Da hängt keine Last dran, da die Schaltdecoder bei mir alle eine eigene Spannungsversorgung haben. Die IB ist für das LOCONET zuständig, wo die Rückmelder dran hängen, aktuell 9 Stück. Die beiden DAISY am LOCONET T Ausgang kann ich dann zwar nicht mehr nutzen, dafür habe ich aber mehrere Telefone und iPad mit der WinDigipet APP.
Mal ein Versuch, Deine Frage aufzudröseln: 1. Nach Deinem Diagramm in #5 hättest Du dann zwei Verbindungen zu den Boostern: Einmal von der IB und einmal DCC-EX. Das ist - wie Axel oben geschrieben hat - nicht möglich. Anders rum gefragt, wofür brauchst Du noch die Verbindung von der IB zu den Boostern? Nach Deinem Schaubild hängen die Schaltdecoder ja an einem separaten Strang und nicht an den Schienen ....
2. Kurzschlusserkennung, wenn die Booster am DCC-EX hängen: DCC-EX hat keinen CDE-Anschluss, Du kannst CDE-Booster zweipolig an den Hauptgleisausgang des DCC-EX anschliessen. Das ist analog wie im IB-Handbuch beschrieben zu den "anderen Boostern":Dort steht sinngemäß, dass "andere Booster nur CD nutzen und die Kurzschlusserkennung Aufgabe des Boosters sei".
Hallo Bernd, danke für die Info, hatte am Wochenende mal mit Absicht einen Kurzschluss auf dem vom DCC-Ex versorgten Gleis erzeugt, die blinkt dann zwar, aber Windigipet merkt das nicht, jedenfalls kommt bei einem Kurzschluss an der IB sofort eine Meldung. Damit könnte ich vilelleicht leben, wenn dei DCC-Ex dann nicht versteckt ist und ich den Status von der sehe.
Mit den Rückmeldern, jetzt verstehe ich es erst. Ja, die hängen mit einem Bein im LOCONET (IB) und der Fühler dann am DCC-Ex. Mhhhh Ich habe ja über 100 Meldeabschnitte, muss mal sehen, wie ich das LOCONET da mit an den MEGA kriege, gelesen habe ich sowas, glaube ich...
ich finde keine Unterlagen über die DR4080CS. Sind die Stromsensoren darin induktiv oder optisch getrennt? Wenn ja, wären die elektrisch vom DCC Gleissignal der DCC-Ex getrennt.
Wenn Du die DCC-Ex nur fürs das Fahren nutzen möchtest, ein E Eingang ließe sich mit einem Port sicher nachrüsten, die Software müsste dann aber angepasst werden. Der CDE Adapter von LDT hat alle Leitungen mit Optokoppler getrennt, wenn ich das richtig sehe. Die DCC-Ex wäre damit elektrisch von den Boostern getrennt.
Wenn Du etwas mehr Aufwand betreiben willst, wäre die Z21PG etwas, weil da hast Du XPressNet und LocoNet dabei. Allerdings ist da einiges an Lötarbeiten und für den vollen Umfang ein Arduino Mega (AtMega2560 als Controller) erforderlich, bei kleinerer Konfiguration geht es auch auf dem Uno. Aber Du könntest Deine Regler weiter nutzen. Ich habe jetzt nicht geschaut, was an Ports noch bei der DCC-Ex frei ist, es wäre auch möglich, dort Loconet nachzurüsten. Aber der Aufwand wird dann schon so groß, das es wohl besser wäre, gleich die Z21PG zu verwenden. Dort gibt es einen Eingang SHORT, den man für E verwenden könnte.
Möglichkeiten gibt es also, wenn man die Software und Hardware etwas anpassen kann. Das artet dann aber auch schnell aus und man muss sich den Code verinnerlichen.
Gruß Tom
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Hallo Jens Die wichtigsten Punkte aus dem Diagram: 1) Du versorgst in Deinem Diagram von der IB-IR via die Booster deine Gleise mit dem DCC Signal. 2) Du steuerst per PC und einer (egal welcher) Software per RS-232 Schnittstelle die IB-IR 3) Die PC-Software kann beliebig viele Zentralen ansprechen 4) Die DCC-EX soll nun auch via Booster auf die Schiene oder direkt auf die Schiene
Der Punkt 4) ist der Fehler. Entweder DCC via 1) oder via 4) - sonst geht es NICHT. Egal, wieviele Zentralen Du in der SW einträgst. Das sind zwei verschiedene Ebenen in der Anlagensteuerung. Vergleichbar mit Industrie-Automation.
Dein Diagramm mit PC und ohne DCC-NX ist korrekt. Die IB-IR ist sozusagen der Automations-Controller (wie bei einer Werkzeugmaschine) und das PC Program ist die Auftragssteuerung und steuert den Controller fern. Deine Anlage (also die Fahrstrom-bezogenen Teile wie Booster) ist vergleichbar mit der Maschine - Die Loks und Weichen sind Aktoren, die Rückmelder sind Sensoren. Alles OK soweit. Wenn Du einen zweiten Controller in Form von DCC-NX anschliesst, knallt es. 1) auf der "Strom Ebene" - Zwei mal ein Wechselstrom mit Datensignal aus verschiedenen Trafos (Einmal aus den Boostern und andererseits aus der DDC-NX) kommen - Das wird Phasenverschoben und Timingverschoben sein. Auch das DCC Signal kommt von zwei Quellen - Egal ob CDE Optokoppler hat oder nicht. 2) auf der "Komando Ebene" - Wer ist der Chef? IB-IR oder DCC-NX? Beide? Auch hier knallt es... auf dem DCC Signal
Die PC Software ist nur die Fernbedienung und nutzt, was Controller bereitstellen. Es knallt auf den beiden Ebenen Strom und Kommando... Egal was Du denkst, in der Software einzutragen. Die ist nicht relevant. Wenn Du es weiter versuchst, wir eine von den beiden Zentralen irgendwann kaputt gehen, weil die H-Brücke (Leistungstreiber/Verstärker) zuviel abbekommt.
Industrielle Steuerungen, die Standards wie OPC-UA verwenden, sind genau aus dem Grund "Master-Slave" fähig. Eine Steuerung ist der Chef und wenn der sagt "STOP", dann ist "STOP"...
Hallo zusammen, danke für euer Feedback! Nach endlosen studieren diverser Foren habe ich mich heute Morgen entschlossen, den Test zu wagen. Ich habe erst nur einen DB-2 am Motor Shield mit CD angeschlossen, dann alle. Was soll ich sagen, läuft! Dann die IB dazu, die nur die Magnetartikeldecoder versorgt und via LOCONET die Rückmelde abfragt.
Hier mal die Funktion der Rückmelder, die roten Abschnitte meldet die IB an Windigipet.
Hier muss die Lok auf die Zentrale umgestellt werden, dann ist sie über die DCC-Ex steuerbar, andere Loks, die nicht umgestellt sind, reagieren nicht, erst nach Umstellung, das kann ich aber für alle auf einmal machen
Die Magnetartikel Decoder bleiben weiter bei der IB
Beide Zentralen online
Das ganze Setup läuft jetzt 6h, keine Probleme, im WDP Forum hat Sven noch eine Idee zur Kurzschluss Überwachung der DB-2. Zum Nachbau lege ich meine Hand nicht ins Feuer! Die RM's sind getrennt, die Meldung ans LOCONET hat keine Verbindung zum Gleissignal. So, wie es jetzt läuft, war es das Ziel. Am Windigipet könnte ich noch mehr Zentralen anschliessen, sie gleichzeitig nutzen, nur dürfen sie elektrisch nicht verbunden sein
Zitat von Axel-T im Beitrag #9 4) Die DCC-EX soll nun auch via Booster auf die Schiene oder direkt auf die Schiene Der Punkt 4) ist der Fehler. Entweder DCC via 1) oder via 4) - sonst geht es NICHT. Egal, wieviele Zentralen Du in der SW einträgst.
ich hatte Jens so verstanden, dass er CDE von der IB zur DCC-Ex umstellen will, nicht beides gleichzeitig an die Booster.
Gruß Tom
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ich habe letztens gesehen, dass man an der DCC EX ach das Loconet anschließen können soll - braucht dazu einen RedHat Shield, den DCC-Aux Shield und einen IOTT Stick - gibts auf der annern Seite vom gr. Teich https://www.tindie.com/stores/tanner87661/ Habe ich noch nicht probiert, aber bin am überlegen das mal zu testen...
Vielleicht könntest dann alles in den Arduino integrieren und auf die IB verzichten...?
PS bei der Forumbahn nutzen wir eine z21 als Zentrale und deren Gleisspannungssignal wird dort auch als CDE Eingangssignal für die Loconet Anschlüsse der Booster verwendet - wir haben allerdings pro Ader je einen 18 Ohm 5W Widerstand noch dazwischen geschaltet - so was ähnliches gibts auch beim Fremo - nennt sich dort RSCLD.
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Hi Tom, ja, genau so ist es, habe jetzt nur noch das Problem mit der Kurzschluss Überwachung, das WDP Das mitbekommt und abschaltet und, was vielleicht an den Decodern liegt, Loks, die ich mal als AC gekauft habe, auf DC umgebaut habe, da reagieren die Funktionstasten nicht. Heisst, die Decoder werden bei mir schon immer über DCC angesprochen, das MM Signal auf der IB ist deaktiviert. Es betrifft ROCO Loks mit eingebauten ZIMO Sound ab Werk. Vielleicht muss ich da noch, wenn das überhaupt geht, das MM und vielleicht mfx abschalten. Vielleicht reagieren die da auf das Signal anders. Auch ein Test auf einem Testgleis nur mit DCC-Ex direkt am Gleis bewegen die sich zwar, aber es lässt sich nicht eine Funktion schalten.
So sieht das jetzt aus.
Das LOCONET brauche ich im Moment noch nicht auf dem DCC-Ex, da die IB Das übernimmt. Das Problem ist, wenn die mal abraucht, dann ist eine Lösung gefragt. Im Internetz gibt es einen Angelsachsen, der die Platinen auch anbietet. Das wäre eine Option. Im Moment wollte ich ja mehr wie die 12 Funktionen, die die IB IR bietet. Den IR Handregler kann ich noch beim rangieren zum schalten der Weichen nehmen, wenn ich denn die Adresse dazu im Kopf habe/hätte :-) Den DAISY brauch ich da nicht mehr, das machen die Smartphones mit der WPD APP besser. Mal sehen, wo die Reise hin geht. Bis jetz hat das Ganze ein Appel und 'n Ei gekostet und erweitert die Funktionen der Decoder und, was mir aufgefallen ist, früher hing sich die IB einmal am Tag auf, das hat sie gestern nicht. Das werde ich mal im Auge behalten.
Hast du zu der Verkabellung CDE und LOCONET einen Plan? HAtte gestern noch die Info bekommen, das im CDE der E gegen Masse die Kurzschlussmeldung überträgt. Muss ich mal an einem freien Rückmelder probieren, das könnte mal als NotHalt vielleicht nutzen.
Dein LDT CDE Adapter hat doch einen E Ausgang, wenn ich die spärlichen Infos zu dem Teil richtig deute, mit Optokoppler, vermutlich OpenCollector. Dahinter könntest Du mit zusätzlichen Treiber eine Lampe anschliessen oder zum Test eine LED. Das könnte man auch auf einen Eingang der DCC-Ex legen. Ich weiss aber nicht, wie die Daten zu WinDigipet kommen.
Rein theoretisch müsste eigentlich nur E an die Intellibox auch funktionieren, weil das nur ein Schaltausgang ist. Aber dazu wäre es besser, die Schaltung auf dem CDE Interface zu analysieren, wie der Ausgang genau beschaltet ist.
Zu den anderen Sachen wie Loconet könntest Du Dir mal die Z21PG von P. Gahtow anschauen, die hat das alles gleich dabei. Einziges Problem ist der Hardware Aufbau, der ist etwas umfangreicher wegen der Schnittstellen. Bei Stummi gibt es einen grossen Thread dazu und einige haben sich Leiterplatten gemacht, mit allen Schnittstellen, auf die einfach ein Arduino Mega aufgesteckt wird. Das ist vielleicht weniger Aufwand.
Ich hatte mir DCC-Ex auch mal angeschaut, aber die Software der Z21PG gefällt mir besser und da stecke ich schon mehr drin, denn mein diesjähriges Elektronikprojekt ist die Umsetzung der Software auf einen 32Bit ARM STM746FG Controller von ST. Mal schauen, ob es Zeit und Lust zulassen 😏
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Hi Tom, das ist eine gute Idee, wenn mir die den Kurzschluss dann einen RM meldet, kann ich das im Windigipet definieren, wenn der anspricht, geht es auf Hp0.
Die Zentrale, die du agesprochen hast, habe ich mir schon angesehen, die wird aber von meiner WDP Vesrion nicht unterstüzt, erst ab 2021. Ob ich mir die hole, weiss ich noch nicht. Die, die ich habe, reicht mir eigentlich aus, die reize ich wahrscheinlich nie aus. Und als ITler - > je komplexer ein System, je komplexer der Fehler, aber, ich glaub, das kennst du ja selber...
Zitat von theedge69 im Beitrag #5Da die DCC-Ex aber keine für mich brauchbare Leistung aus gibt, bzw für mich zu schwach ist, war die Überlegung, wie ich das Datensignal zu den Boostern bekomme. Die Weichendecoder werden weiter über die IB versorgt. Das kann man alles so im WinDigipet einstellen.
Deine Ideen sind nahe liegend aber bei der Umsetzung gibt es einige Risiken. Auch mit dem Arduino Mega bleibt die DCC-EX Commandstation eine kleinere Zentrale und keine Eier legende Wollmilchsau. Für den Fahrbetrieb darf es immer nur eine Zentrale - auf miteinander elektrisch verbundenen Gleisen - geben. Das bedeutet, mit dem Arduino Mega maximal etwa dreißig bis vierzig Loks im Ringspeicher, ganz unabhängig wieviel Strom sie insgesamt gerade verbrauchen. Die DCC-EX ist nicht konzipiert für eine gemeinsame Masse! Das heißt die Kurzschluss Erkennung ist auch nicht dafür ausgelegt mit entsprechenden Fehlströmen umzugehen, was z. B. die Märklin-Zentralen aber auch die IB können. Mein Rat, wenn Du das weiter verfolgen willst, ist die Verkabelung von IB und DCC-EX wirklich ganz strikt zu trennen. Das bedeutet aber auch, dass Du keine Zubehördecoder verwenden darfst, die aus dem Gleis per DCC gesteuert werden, außer sie hängen an der DCC-EX. Weichendecoder, die von der IB gesteuert werden sollen, benötigen also vom Gleis strikt getrennte Kabel. Erst in WDP wird das logisch (nicht elektrisch) wieder zusammengeführt. Ganz wichtig ist dieser Punkt der galvanischen Trennung auch bei der Verkabelung der Stromfühler. Die müssen ausschließlich von der Zentrale, bzw. von dem zuständigen Booster Kreis am Gleis versorgt werden und dürfen auch auf der Bus-Seite nicht galvanisch verbunden sein, ggf. nur über einen Isolator z. B. über einen USB-Isolator. Optimal wäre ein über LAN oder gar WLAN mit dem WDP-PC verbundener Mega, mit komplett eigener Stromversorgung. Tatsächlich funktioniert es, aber auch wenn Du es schaffst das alles auch im Routinebetrieb zu beachten, auch im Entgleisungsfall kann es da leicht mal zu Fehlströmen kommen, die nicht zum Kurzschluss, aber zur - zunächst unbemerkten - Beschädigung von Komponenten führen können. Ich würde also erstmal probieren, wie weit Du allein mit Deiner DCC-EX und dort - am Fahrausgang angeschlossenem - CDE-Booster(n) kommst. An diesem Ausgang darf dann nur der Booster ggf. auch mehrere Booster mit ihren Eingängen hängen, aber sonst nichts! Am anderen Ausgang Deiner DCC-EX darf auch nur das Programmiergleis - als Insel - hängen.
Die DCC-EX ist ein tolles Projekt, auch didaktisch konzipiert für (des Englischen mächtige) Einsteiger, auch mit sehr begrenzten Ressourcen - wenn man sich strikt an die Empfehlungen für conducters hält - siehe: DCC-EX "Choose Your Comfort Level" Geeignet sowohl für ein erstes Testbrett oder eine Zweitanlage oder sogar eine überschaubare Anlage, insbesondere um, z. B. erste Erfahrungen mit Modellbahn-Steuerprogrammen, wie WDP, zu sammeln. Für Tinkerer oder gar Engineers bietet sie ungeahnte Möglichkeiten, wird aber auch schnell unübersichtlich und man muss Lehrgeld zahlen. Dazu kann ganz schnell der Einsatz zusammen mit anderen Zentralen gehören. In diesem Fall (IB) wird man aber wohl am besten mit einer Roco Z21 fahren, weil hier der Hersteller eine (begrenzte) Zusammenarbeit vorgesehen hat.
Moin, habe zwar einige Loks, aber die fahre ja nie zur selben Zeit, max 6 oder 7 Züge können bei dem Layout können gleichzeitig fahren. Last an der Zentrale sollte nicht am Mega hängen, jedenfalls nicht am Gleisausgang, das übernehmen die Booster. Die Rechenleistung werde ich testen, ob er mit dem klar kommt. Der WDP Rechner ist etwas "überdimensioniert", mal sehen, wie das läuft. Zur Masse, da werde ich am Wochenende mal testen. Das Problem mit den ZIMO Sounddecodern könnte ich lösen, warum, keine Ahnung, die Funktionen habe ich neu angelegt und nun läuft es auch mit ZIMO.
Würde aber gerne wissen, was der Arduino so macht, werde einen Screen dran hängen und suche noch eine Box für ihn. Leider habe ich noch keinen 3D Drucker, es gibt ja Druckdateien zum download, aber das nutzt mir nix, hat einer eine Idee?
es gibt genügend Gehäuse am Markt, einfach mal bei Reichelt schauen. Da gibt es auch welche, da kannst Du Platinen reinschieben, für 100mm breite Leiterplatten, oft im Euroformat, bis 160mm, für kleines Geld. Du könntest den Arduino einfach auf eine Lochrasterplatine setzen 100x160, als Träger, und die in so ein Gehäuse schieben. Oder halt kürzer, gibt es auch in 100mm, 120mm Länge.
Gruß Tom
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Zitat von vikr im Beitrag #16 Die DCC-EX ist nicht konzipiert für eine gemeinsame Masse! Das heißt die Kurzschluss Erkennung ist auch nicht dafür ausgelegt mit entsprechenden Fehlströmen umzugehen, was z. B. die Märklin-Zentralen aber auch die IB können.
wie halt die meisten reinen DCC-Booster, die ein symmetrisches Signal liefern und mit den üblich H-Bridges arbeiten. Das ist auch immer etwas doof mit dem Messen, wenn man Booster baut und die über ein Labornetzgerät betreibt. Wenn man keinen Differentialtastkopf für den Oszi hat, aktiviert man gleich die Strombegrenzung des Labornetzgerätes ;-)
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
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? DCC-EX auf Arduino MEGA mit Motorschield und Anschluss Booster
30.01.2024 14:42 (zuletzt bearbeitet: 30.01.2024 14:44)
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