in unserem Haus (Neubau) kommen wir über eine gedämmte Einschubtreppe in ein großzügiges Kaltdach. Auf der Beton-Geschossdecke zum Kaltdach wurde mit begehbarer Dämmung gedämmt.
Nun überlegen wir uns das Kaltdach für eine Modelleisenbahn zu nutzen - hier hätten wir einfach schön viel Platz dafür. Man sollte sich hier dann aber auch im Winter und sowie im Sommer aufhalten können. Leider ist es hier aber im Sommer noch brühend heiß und im Winter ziemlich frisch. Belüftungsmöglichkeiten wie ein Fenster fehlen leider.
Meine Fragen: Hat hier jemand schon einmal auf einer bereits vorhandenen (Beton)Geschossdeckendämmung nachträglich eine Zwischensparrendämmung aufgebracht? Wenn ja, reicht das, um die Temperatur im Sommer merklich zu senken, sodass man sich hier auch gut aufhalten kann?
Guten Tag, wenn das fachgerecht ausgeführt wird : Ja ! Beruflich habe ich das oft genug gemacht. Eine professionelle Beratung ist aber empfehlenswert !! Gruß Henner
habe 20cm dicke Stein/Glaswolle zwischen die Dachsparren (Pultdach 1,20 / 2,90 m) gemacht, darüber natürlich Dampfsperre und 12mm Gipskarton, trotzdem ist es im Sommer unerträglich heiß (Sauna!). Da alle 4 Wände und der Fußboden ebenfalls gut isoliert sind, ist der Moba-Raum (ca. 24 m2 / 50 m3) im Winter schon bei geringster Beheizung angenehm warm. Will heißen: Kälte ist kein Problem, aber gegen Sommerhitze hieße die Lösung Klimagerät
Grüße von Carl
- Mein DC - Digitalkrempel: Z 21 (schwarz), Decoder von Roco, Zimo, D&H, iTrain 5.0, Tillig Elite und Roco-Line Gleis, Signale von Viessmann. - Rollendes vorwiegend von Roco, weniger Piko, sowie versch. Einzelstücke div. Hersteller.
Edit: Infolge geplantem Umzug und Abriss der Anlage, schlummert derzeit alles was noch einen brauchbaren Eindruck machte, in Kisten verstaut.
Bedenke: du siehst deine Moba nie bei Tageslicht, da es keine Fenster gibt ist es wahrscheinlich dunkler als in einem Keller. Und zweitens bedenke auch das du älter wirst. Willst du wirklich jedesmal die Treppe ausklappen, dort hochklettern, runter klettern? Und in der Bauphase muss alles dort hoch gewuchtet werden. Am Ende bleibt es ja doch ein unbeheizter Raum, behaglich ist anders.
Zitat von BinNeuHier im Beitrag #1 Leider ist es hier aber im Sommer noch brühend heiß und im Winter ziemlich frisch. Belüftungsmöglichkeiten wie ein Fenster fehlen leider.
Zur Dämmung wurde ja bereits Einiges ausgeführt und ich sehe da auch keinerlei Probleme, wenn das richtig gemacht ist, dürften auch die Kosten für eine akzeptable Temperierung im Winter kein Problem werden.
Wo aber ist Dein Problem i.S. Fenster ? Bei einem Neubau, der offenbar in Deinem Eigentum steht, ist doch nichts einfacher, als zumindest zwei, möglichst diagonal und weit auseinander liegende Dachfenster einbauen zu lassen.
Das müssen doch keine Riesenfenster sein, die eine Änderung des Dachgebälks erfordern, denn so weit mir bekannt, gibt es kleinere Dachfenster die problemlos zwischen die Sparren passen.
Das ist dann weder technisch noch finanziell eine große Aktion, Du kannst den Raum sinnvoll querlüften und hast dann auch im Sommer fast immer ein akzeptables Klima und außerdem etwas Tageslicht.
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
habe 20cm dicke Stein/Glaswolle zwischen die Dachsparren (Pultdach 1,20 / 2,90 m) gemacht, darüber natürlich Dampfsperre und 12mm Gipskarton, trotzdem ist es im Sommer unerträglich heiß (Sauna!). Da alle 4 Wände und der Fußboden ebenfalls gut isoliert sind, ist der Moba-Raum (ca. 24 m2 / 50 m3) im Winter schon bei geringster Beheizung angenehm warm. Will heißen: Kälte ist kein Problem, aber gegen Sommerhitze hieße die Lösung Klimagerät
Hi Carl, das hört sich ziemlich ähnlich zu meinem Vorhaben an. Hast du zwischen Dachgeschoss und Geschoss darunter eine Betongeschossdecke und darauf auch bereits gedämmt (Geschossdeckendämmung)? Du hast dann auch einen warmen/regulär beheizten Bereich unterhalb des Dachgeschosses und dieser ist dann gedämmt zum Dachgeschoss - also strahlt da kaum Wärme hoch -, richtig? Hast du da jemals Probleme hinsichtlich Kondensation gehabt, weil du in dem Dachgeschoss mal geheizt hast (Taupunkt durch Unterschied Außentemperatur vs. Dachgeschoss..)?
das Modelbahnzimmer waren vorher zwei Dachspeicher von je ca. 3,50 x 3,50 und zum besseren Verständnis: Das Haus ist Baujahr 1903, da war noch nicht viel mit Betondecken.
Die Decke besteht aus Holz-Balken, die ich von unten mit Gipskarton (ohne Isolierung) verkleidet und oben (Speicher/Moba-Raum) den bestehenden Holzboden ca. 25 cm mit Holzbalken auf gedoppelt und mit Glas/Steinwolle isoliert habe.
Wie gesagt (geschrieben) Kälte ist nicht das Problem, aber im Sommer wenn die Sonne aufs (Pult) Dach knallt, klettert das Thermometer schnell in Richtung 40 Grad, daran sind auch die 2 nachträglich eingebauten Dachflächenfenster (mit Hitzeschutz) nicht ganz unschuldig.
Viel Spaß beim werkeln....
Grüße von Carl
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Edit: Infolge geplantem Umzug und Abriss der Anlage, schlummert derzeit alles was noch einen brauchbaren Eindruck machte, in Kisten verstaut.
die Frage der Unterbringung der Moba treibt viele hier im Forum um, mich auch.
Das bringt einen dazu, sich mit U-Wert (W/(m2·K) und K-Wert und leider auch Relativer Luftfeuchtigkeit und Taupunkt zu beschäftigen.
Im Ergebnis und aus Schaden wird man klug:
1. MoBa im Speicher: Egal wie gut die Isolierung des Daches ist: Nach einer gewissen Zeit (s. U- und K-Wert) stellt sich innen eine mittlere Temperatur aus Tages- und Nachttemperaturen ein, wobei zu beachten ist, dass die Dachziegel bzw. die Dachdeckung bei voller Besonnung an die 60° heiß werden. Linderung würde auch Schatten einer PV Anlage bieten. Vorteil einer "guten" Dachisolierung: Der Energieaufwand für Kühlen oder Heizen wird duch den U-Wert bestimmt und hält sich in Grenzen. Probleme mit zu hoher Feuchtigkeit gibt es n.m.E. im Dach nicht. Fazit: Ohne Klimagerät/Anlage im Sommer in Perioden mit hoher Außentemperatur kaum nutzbar. Ich habe dann ohne Klimagerät Temperaturen bis zu 30°, die Luft ist dabei sehr trocken. Mit Klimagerät und kleiner Heizung gut geeignet.
2. MoBa im Keller: Ich habe mir einen Kellerraum mit gegenüber dem Erdreich gut isoliertem Boden erstellen lassen. Lässt sich im Winter auch leicht beheizen und ist trocken. Aber: Im Sommer steigt die relative Luftfeuchtigkeit auf fast 90% ohne Luftentfeuchter und man bewegt sich nahe am Taupunkt. Da rostet dann "alles" und Karton wird weich, die Pilze warten auf ihre Gelegenheit. Keine Empfehlung ohne wirksamen Entfeuchter (der heizt leider auch!). Da ist der Strom fürs Klimagerät im Dach u.U. besser eingesetzt.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16, 3D-Modellbahnstudio
Zitat von BJA im Beitrag #8 Fazit: Ohne Klimagerät/Anlage im Sommer in Perioden mit hoher Außentemperatur kaum nutzbar. Ich habe dann ohne Klimagerät Temperaturen bis zu 30°, die Luft ist dabei sehr trocken.
30° finde ich nun nicht zu warm, das ist angenehm. Je älter ich werde, desto mehr mutiere ich zur Frostbeule
Ich bin gerade bei der Dämmung vom Dachboden bei, für den Modellbahnraum und habe dort nur ein 60x60 Fenster im Giebel. Ich hatte erst überlegt am anderen Ende des Raumes noch ein Dachfenster einzubauen, aber das hätte den Nachteil, dass mir nutzbarer Raum verloren geht, denn irgendwie muss man daran kommen und der Dachboden den ich ausbaue hat nur eine Höhe von 250cm. Da wäre ich mit einem 78er Dachfenster in Höhe der Modellbahn.
Ein Problem beim Dachgeschoss ist die gute Dämmung. Die ist im Winter zwar super, aber im Sommer, wenn die Hitze einmal drinne ist, geht die auch nicht wieder raus. Wenn man Dachflächenfenster einbaut, dann besser mit Aussenverdunklung, damit die Wärme draußen bleibt. Ansonsten hat man auf dem Dachboden wenig Probleme mit Feuchtigkeit (ausser das Dach ist undicht, heute war der Dachdecker da und hat die Schornsteinabdichtung vom Nebengebäude neu gemacht, so dass ich jetzt richtig loslegen kann).
Beim Keller kommt es auch darauf an. Ich habe bei meinen Eltern im Haus eine Wohnung mit Keller. Der ist trocken und auch im Sommer nicht feucht. Das liegt dort an den dicken Aussenwänden vom Keller. Wenn die gesättigte feuchte Luft im Sommer an kalten Kellerwänden kondensiert, hat man die Feuchtigkeit, sind die Wände aber nicht kalt genug, passiert nichts.
U-Wert, K-Wert, Taupunkt - das hängt alles zusammen, stimmt! Ist aber auch viel vom Bestand abhängig.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC Website It's boring when it works! Tröt!
Zitat von DL7BJ im Beitrag #9.... aber im Sommer, wenn die Hitze einmal drinne ist, geht die auch nicht wieder raus......
Das ist zwar im Grunde richtig, läßt sich aber durch gezieltes, nächtliches Lüften deutlich abmildern.
In den trotz allem noch wenigen Tropennächten hilft das natürlich nicht viel, aber ansonsten kann man mit zeitlich gut abgestimmter Lüftung, am Besten per Durchzug und wenn das mangels zweitem Fenster nicht möglich ist, z.B. durch einen starken Ventilator, sehr viel erreichen.
35 Jahre praktische Erfahrung mit einem Schlafzimmer im DG machen erfinderisch.
HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
ab 25° wir es mir zu warm. Klar könnte man einen Ventilator aufstellen, das geht mit Pech aber an die Gesundheit.
Lüftung mit 2 Dachfenstern ja, wenn der Wind weht und es sicher nicht regnen wird.
Und richtig, ist die Hitze einmal drin, bekommt man sie auch so schnell nicht mehr raus wegen ständigem Nachschub von der Dachhaut.
Der Standort und damit die nächtliche Minimaltemperatur sind mit entscheidend.
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ab 25° wir es mir zu warm. Klar könnte man einen Ventilator aufstellen, das geht mit Pech aber an die Gesundheit.
Und richtig, ist die Hitze einmal drin, bekommt man sie auch so schnell nicht mehr raus wegen ständigem Nachschub von der Dachhaut.
Der Ventilator läuft als Ersatz für das zum Durchzug fehlende Fenster bei der NÄCHTLICHEN Lüftung ! Da ist Deine Gesundheit nicht in Gefahr.
Er dient genau dazu, die tagsüber erhitzte Luft durch die kühle Nachtluft zu ersetzen. Das funktioniert alles ganz gut, wenn man es richtig macht und die Isolierung gut ist.
Aber wenn Dir bereits 25 Grad zu viel sind, dann würde ich angesichts der klimatischen Entwicklung das Auswandern Richtung Norden empfehlen. HG
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Zitat von Helgerdson im Beitrag #13[quote=BJA|p3929632] Aber wenn Dir bereits 25 Grad zu viel sind, dann würde ich angesichts der klimatischen Entwicklung das Auswandern Richtung Norden empfehlen. HG
Du hast gut reden, der eine ist mehr, der andere weniger hitzeempfindlich und da lassen wir Alters und gesundheitlich bedingte Hitzeempfindlichkeiten (z.B. infolge Medikamenteneinnahmen) einmal ganz außen vor. Bei mir sind sind bleistiftsweise 21/22 Grad die Obergrenze für schwitzfreies Arbeiten.
Und "Auswandern Richtung Norden" ist auch nicht unbedingt das goldesn Ei , ich habe im April/Mai in Norwegen schon bei 30 Grad (und mehr) geschwitzt
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und woher weißt Du das? In der Tat ist genau das gegeben. Aber: Nennenswerten Durchzug gibt es nur bei Wind und bei tropischen Nächten nützt das leider nichts. Ich brauche annehmbare Temperaturen beim Betrieb der MoBa. Und das mit dem Auswandern ... Aber jetzt genug davon, bevor es noch völlig "OT" wird.
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Moin in die Runde. Meine MoBa steht auch unter den Schrägdach. Offiziell ist es ein Wohnraum. Leider hat der Vermieter anno 1998, schnell und billig saniert. Die Dämmung hat keine 10cm. Also wird es im Winter schnell kalt und im Sommer unerträglich heiß. Temperaturen über 35°C sind nicht selten. Im Winter halte ich die Temperatur bei mindestens 16°C. Da beide Dachfenster zur selben Seite eingebaut sind, entsteht auch kein Luftzug. Die Tür kann ich nicht offen lassen, da sonst die Katzen ins Zimmer kommen würden.
Meine Lösung: ich habe 4 120er PC Lüfter auf ein kleines Brett montiert und direkt unter einem der Fenster plaziert. Beide Fenster sind leicht geöffnet (5cm). Dadurch entsteht ein leichter, gleichmäßiger Luftzug. Morgens ist das Zimmer wirklich wieder bei ca 20°C. Die Lüftung läuft an den heißen Tagen 24/7, denn selbst am Tage wird der Raum durch die Oberflächenhitze des Daches und der Fenster, wärmer als draußen. Das bringt tatsächlich ein paar Grad.
Vielleicht ist sowas eine Option, in angepasster Form. Ich weiß nur leider nicht, wie viel Aufwand man betreiben müsste, um eine kleine Lüftung zu installieren.
ein Kommentar noch zu den Lüftern und dann ist es auch von meiner Seite aus gut mit dem Thema ;-) Ich hatte bei meinen Eltern im Haus das gesamte Dachgeschoss als Wohnung ausgebaut, aber bis auf Bad und Küche alles nur ein Raum, so Loft mässig. Unter der Decke hängt da so ein grosser Lüfter, wie man ihn aus alten Filmen kennt (Casablanca z.B.). Mit den großen Flügeln und einer recht geringen Drehzahl wälzt der schon gewaltig Luft um, ohne dass es zieht und das lautlos. Wenn dann noch offene Fenster vorhanden sind, findet ein guter Luftaustausch statt.
Gruß Tom
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Vielen Dank für die ganzen Antworten. Das liest sich schon mal sehr gut.
Eine Frage insbesondere an @BJA und @DL7BJ: Wie ist euer Speicher genau gedämmt - ist das ausschließlich eine Zwischensparrendämmung und von unten (EG/OG) kommt die Wärme aus dem beheizten Bereich nach oben? Ist also eine Erweiterung des beheizten/warmen Bereiches.. Oder ist der untere beheizte Bereich isoliert vom Speicher (bspw. mit Geschossdeckendämmung) und zur Dämmung darunter wurde zusätzlich eine Zwischensparrendämmung aufgebracht?
Bei mir wäre es jedenfalls dann die isolierte Variante - weiß nicht wie üblich so etwas ist...
Zitat von BinNeuHier im Beitrag #18 Wie ist euer Speicher genau gedämmt
noch gar nicht, geht morgen los. Bei mir ist das der Dachboden von einem Nebengebäude, das am Wohnhaus anschließt, voll Epoche 3 Da wird es eine Zwischensparrendämmung geben. Nach unten ist dann keine Dämmung. Das ist nicht sehr groß und kann von unten geheizt werden.
Gruß Tom
PS: Ein Name wäre mal nicht schlecht ...
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Meine Lösung: ich habe 4 120er PC Lüfter auf ein kleines Brett montiert und direkt unter einem der Fenster plaziert. Beide Fenster sind leicht geöffnet (5cm). Dadurch entsteht ein leichter, gleichmäßiger Luftzug. Morgens ist das Zimmer wirklich wieder bei ca 20°C. Die Lüftung läuft an den heißen Tagen 24/7, denn selbst am Tage wird der Raum durch die Oberflächenhitze des Daches und der Fenster, wärmer als draußen. Das bringt tatsächlich ein paar Grad.
Genau davon rede ich ! Wenn man das sinnvoll und an die jeweiligen örtlichen Gegebenheit angepasst macht, dann kann man tatsächlich mit wenig Aufwand viel erreichen.
HG
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