Hallo, meine Weichen möchte ich, in Zukunft, analog schalten. Weil ich mir nach und nach, elektrische Kenntnisse aneignen will, brauche ich eure Unterstützung. Bevor ich mir einen Kurzschluss einhandele, frage ich lieber. Auf dem Bild sind zwei gelbe Kabel an den Transformator angeklemmt. Kann ich die gelben Kabel an der Schaltplatte, die von den Weichen kommen, zusammenfassen? Oder gibt es eine bessere Lösung. Bin für jeden Tipp dankbar.
Vielen Dank, Tuermer
Dampflok: 39881, Epoche III, BR44, ElektroLok: 36191 Fuori Muro 191 H0, C-Gleis Digital: MS2 (Version: 4.***)
Bei dem Trafo Märklin 6002 sind die beiden GELBEN Klemmen miteinander verbunden, selbiges auch bei den BRAUNEN.
Das Verteilerpult kannst du wie skizziert anschließen und auch zusammenfassen. Ob an dem Trafo noch andere Verbraucher (außer Digitalen) hängen ist egal. Geht halt nur bis zur max. Leistung, in dem Fall 52VA.
Nur wenn der Trafo zur Versorgung einer digitalen Zentrale/Booster verwendet wird, darfst du NICHTS anderes anschließen.
Noch ein Tip, wenn du viele Weichen mit Glühlämpchen (oder ähnliche Verbraucher) anschließt, dann vom Trafo zur Verteilerplatte eine dickere Litze verwenden. Natürlich gilt dasselbe auch für den BRAUNEN Anschluß. In die Klemmen gehen (mühsam) bis 0,75mm² rein, viel besser als die üblichen 0,14mm².
Und noch ein Tip, bei analogen Mittelleiterbetrieb den BRAUNEN Anschluß aller Fahr- und Versorgungstrafos verbinden > gemeinsame Gleismasse.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu HickTeck mit altem Blech auf dem Boden Digital auf Blechgleis
Bei dem Trafo Märklin 6002 sind die beiden GELBEN Klemmen miteinander verbunden, selbiges auch bei den BRAUNEN.
Das Verteilerpult kannst du wie skizziert anschließen und auch zusammenfassen. Ob an dem Trafo noch andere Verbraucher (außer Digitalen) hängen ist egal. Geht halt nur bis zur max. Leistung, in dem Fall 52VA.
Nur wenn der Trafo zur Versorgung einer digitalen Zentrale/Booster verwendet wird, darfst du NICHTS anderes anschließen.
Noch ein Tip, wenn du viele Weichen mit Glühlämpchen (oder ähnliche Verbraucher) anschließt, dann vom Trafo zur Verteilerplatte eine dickere Litze verwenden. Natürlich gilt dasselbe auch für den BRAUNEN Anschluß. In die Klemmen gehen (mühsam) bis 0,75mm² rein, viel besser als die üblichen 0,14mm².
Und noch ein Tip, bei analogen Mittelleiterbetrieb den BRAUNEN Anschluß aller Fahr- und Versorgungstrafos verbinden > gemeinsame Gleismasse.
Erst einmal danke, für deinen Beitrag. Kann ich denn so einfach eine dickere, Litze verwenden? Welche Größe (mm²) kannst du mir empfehlen?
Dampflok: 39881, Epoche III, BR44, ElektroLok: 36191 Fuori Muro 191 H0, C-Gleis Digital: MS2 (Version: 4.***)
Wie geschrieben, in die Klemmen vom Trafo gehen bis zu 0,75qmm. Was in die neuen Spielzeugstecker von Märklin reinpasst weiß ich nicht. Vermutlich nicht mehr als 0,5qmm.
Natürlich kannst/solltest du dickere Litzen verwende, bei einer höheren Belastung hast du dann weniger Verlust im Kabel. Stell dir das Kabel als Flaschenhals vor, wenn nur wenig Wasser (Strom) fließt ist der Durchmesser nicht so wichtig, bei viel Wasser (Strom) wird dann ein kleines Loch (dünnes Kabel) zum berühmten Flaschenhals.
Passende Litzen findest bei vielen Anbietern.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu HickTeck mit altem Blech auf dem Boden Digital auf Blechgleis
Zitat von Tuermer im Beitrag #3Kann ich denn so einfach eine dickere, Litze verwenden?
ja, größer geht immer, so lange das Kabel dann noch in die entsprechenden Verbinder passt.
Dünner kann problematisch werden, wenn zu viel Strom durchfließt. Im schlimmsten Fall können Kabel dann heiß werden oder sogar durchschmoren. Das ist letztlich auch das Prinzip, mit dem ein Toaster oder eine Glühlampe funktioniert. Damit das passiert, muss dann aber schon ein bisschen was dranhängen und entsprechender Strom durchfließen.
Wenn nur wenig Strom fließt, ist ein dickeres Kabel auch nicht sinnvoll. Nur teurer. Vielleicht schreibst mal, was da am Ende alles dranhängen soll.
Auf der Märklin-Anlage meiner Kindheit gab es 10 M-Gleis-Weichen mit Glühlampen plus noch einmal drei oder vier mit Glühlampen beleuchtete Häuser. Dazu fuhren dann noch bis zu zwei Züge gleichzeitig auf dem geregelten Fahrstrom des gleichen Trafos (also über die gleiche, gemeinsame "Masse"-Rückleitung). Bis zu zwei Weichen konnten währenddessen auch noch gleichzeitig umgestellt werden.
Da passierte mit der ganz stinknormalen Märklin-Litze, die durchgängig verlegt war, rein gar nichts. Alles gut. Bei einer Anlage mit 100 Weichen und einer beleuchteten Großstadt sähe das vermutlich anders aus...
Im MoBa Laden bekommt man Litze von Märklin in 0,19 ( früher 0,14 ) und 0,75 mm². Von Brawa gibt es die in 0,14 sowie 0,25 und 0,5 mm². Wenn man für größere Anlagen für Ring- und Versorgungsleitungen größere Mengen und Querschnitte benötigt, schaue mal bei ebay nach Lapp-Kabel. Lapp ist ein Hersteller und man bekommt die Kabel da in 100m Kartons.
Zum Verteilen des Stroms würde ich auch keine Verteilerplatten und die dazugehörigen Ministecker nehmen. Zum einen hampelt man dann damit rum das Kabel in die Stecker zu bekommen, dann fallen andauernd die klitzekleinen Schrauben beim Aufschrauben da raus und irgendwann werden die Stecker auch noch locker und man hat da Wackelkontakte.
Suche mal nach Wago 221. Das sind Kabelklemmen zum Aufklappen. Die gibt es mit 2, 3 oder 5 Hebeln. Man klappt den orangenen Hebel einfach auf und kann dann in das Loch darunter die verdrillten Litzen stecken. Wenn man mehrere Weichen, Signale oder Lampen anschließen will, kann an bei denen auch mehrere ( 3 - 4 ) Litzen miteinander verdrillen und dann in eins der Löcher stecken.
Ich weiß jetzt nicht, wie es aktuell aussieht, aber letztes Jahr waren die bei Hornbach auch günstig zu bekommen.
Im MoBa Laden bekommt man Litze von Märklin in 0,19 ( früher 0,14 ) und 0,75 mm². Von Brawa gibt es die in 0,14 sowie 0,25 und 0,5 mm². Wenn man für größere Anlagen für Ring- und Versorgungsleitungen größere Mengen und Querschnitte benötigt, schaue mal bei ebay nach Lapp-Kabel. Lapp ist ein Hersteller und man bekommt die Kabel da in 100m Kartons.
Zum Verteilen des Stroms würde ich auch keine Verteilerplatten und die dazugehörigen Ministecker nehmen. Zum einen hampelt man dann damit rum das Kabel in die Stecker zu bekommen, dann fallen andauernd die klitzekleinen Schrauben beim Aufschrauben da raus und irgendwann werden die Stecker auch noch locker und man hat da Wackelkontakte.
Suche mal nach Wago 221. Das sind Kabelklemmen zum Aufklappen. Die gibt es mit 2, 3 oder 5 Hebeln. Man klappt den orangenen Hebel einfach auf und kann dann in das Loch darunter die verdrillten Litzen stecken. Wenn man mehrere Weichen, Signale oder Lampen anschließen will, kann an bei denen auch mehrere ( 3 - 4 ) Litzen miteinander verdrillen und dann in eins der Löcher stecken.
Ich weiß jetzt nicht, wie es aktuell aussieht, aber letztes Jahr waren die bei Hornbach auch günstig zu bekommen.
MfG Oliver
Danke, ich habe auch mit diesen Ministeckern hantiert. Einfach zu locker. Jetzt habe ich mir einen Stromverteiler besorgt. Den nächsten von WAGO. [File:stromverteiler von ebay.png]]
Dampflok: 39881, Epoche III, BR44, ElektroLok: 36191 Fuori Muro 191 H0, C-Gleis Digital: MS2 (Version: 4.***)
Im MoBa Laden bekommt man Litze von Märklin in 0,19 ( früher 0,14 ) und 0,75 mm². Von Brawa gibt es die in 0,14 sowie 0,25 und 0,5 mm². Wenn man für größere Anlagen für Ring- und Versorgungsleitungen größere Mengen und Querschnitte benötigt, schaue mal bei ebay nach Lapp-Kabel. Lapp ist ein Hersteller und man bekommt die Kabel da in 100m Kartons.
Zum Verteilen des Stroms würde ich auch keine Verteilerplatten und die dazugehörigen Ministecker nehmen. Zum einen hampelt man dann damit rum das Kabel in die Stecker zu bekommen, dann fallen andauernd die klitzekleinen Schrauben beim Aufschrauben da raus und irgendwann werden die Stecker auch noch locker und man hat da Wackelkontakte.
Suche mal nach Wago 221. Das sind Kabelklemmen zum Aufklappen. Die gibt es mit 2, 3 oder 5 Hebeln. Man klappt den orangenen Hebel einfach auf und kann dann in das Loch darunter die verdrillten Litzen stecken. Wenn man mehrere Weichen, Signale oder Lampen anschließen will, kann an bei denen auch mehrere ( 3 - 4 ) Litzen miteinander verdrillen und dann in eins der Löcher stecken.
Ich weiß jetzt nicht, wie es aktuell aussieht, aber letztes Jahr waren die bei Hornbach auch günstig zu bekommen.
MfG Oliver
Danke, ich habe auch mit diesen Ministeckern hantiert. Einfach zu locker. Jetzt habe ich mir einen Stromverteiler besorgt.[File:stromverteiler von ebay.png]]
Im MoBa Laden bekommt man Litze von Märklin in 0,19 ( früher 0,14 ) und 0,75 mm². Von Brawa gibt es die in 0,14 sowie 0,25 und 0,5 mm². Wenn man für größere Anlagen für Ring- und Versorgungsleitungen größere Mengen und Querschnitte benötigt, schaue mal bei ebay nach Lapp-Kabel. Lapp ist ein Hersteller und man bekommt die Kabel da in 100m Kartons.
Zum Verteilen des Stroms würde ich auch keine Verteilerplatten und die dazugehörigen Ministecker nehmen. Zum einen hampelt man dann damit rum das Kabel in die Stecker zu bekommen, dann fallen andauernd die klitzekleinen Schrauben beim Aufschrauben da raus und irgendwann werden die Stecker auch noch locker und man hat da Wackelkontakte.
Suche mal nach Wago 221. Das sind Kabelklemmen zum Aufklappen. Die gibt es mit 2, 3 oder 5 Hebeln. Man klappt den orangenen Hebel einfach auf und kann dann in das Loch darunter die verdrillten Litzen stecken. Wenn man mehrere Weichen, Signale oder Lampen anschließen will, kann an bei denen auch mehrere ( 3 - 4 ) Litzen miteinander verdrillen und dann in eins der Löcher stecken.
Ich weiß jetzt nicht, wie es aktuell aussieht, aber letztes Jahr waren die bei Hornbach auch günstig zu bekommen.
Zitat von Tuermer im Beitrag #3Kann ich denn so einfach eine dickere, Litze verwenden?
ja, größer geht immer, so lange das Kabel dann noch in die entsprechenden Verbinder passt.
Dünner kann problematisch werden, wenn zu viel Strom durchfließt. Im schlimmsten Fall können Kabel dann heiß werden oder sogar durchschmoren. Das ist letztlich auch das Prinzip, mit dem ein Toaster oder eine Glühlampe funktioniert. Damit das passiert, muss dann aber schon ein bisschen was dranhängen und entsprechender Strom durchfließen.
Wenn nur wenig Strom fließt, ist ein dickeres Kabel auch nicht sinnvoll. Nur teurer. Vielleicht schreibst mal, was da am Ende alles dranhängen soll.
Auf der Märklin-Anlage meiner Kindheit gab es 10 M-Gleis-Weichen mit Glühlampen plus noch einmal drei oder vier mit Glühlampen beleuchtete Häuser. Dazu fuhren dann noch bis zu zwei Züge gleichzeitig auf dem geregelten Fahrstrom des gleichen Trafos (also über die gleiche, gemeinsame "Masse"-Rückleitung). Bis zu zwei Weichen konnten währenddessen auch noch gleichzeitig umgestellt werden.
Da passierte mit der ganz stinknormalen Märklin-Litze, die durchgängig verlegt war, rein gar nichts. Alles gut. Bei einer Anlage mit 100 Weichen und einer beleuchteten Großstadt sähe das vermutlich anders aus...
Bei dem Trafo Märklin 6002 sind die beiden GELBEN Klemmen miteinander verbunden, selbiges auch bei den BRAUNEN.
Das Verteilerpult kannst du wie skizziert anschließen und auch zusammenfassen. Ob an dem Trafo noch andere Verbraucher (außer Digitalen) hängen ist egal. Geht halt nur bis zur max. Leistung, in dem Fall 52VA.
Nur wenn der Trafo zur Versorgung einer digitalen Zentrale/Booster verwendet wird, darfst du NICHTS anderes anschließen.
Noch ein Tip, wenn du viele Weichen mit Glühlämpchen (oder ähnliche Verbraucher) anschließt, dann vom Trafo zur Verteilerplatte eine dickere Litze verwenden. Natürlich gilt dasselbe auch für den BRAUNEN Anschluß. In die Klemmen gehen (mühsam) bis 0,75mm² rein, viel besser als die üblichen 0,14mm².
Und noch ein Tip, bei analogen Mittelleiterbetrieb den BRAUNEN Anschluß aller Fahr- und Versorgungstrafos verbinden > gemeinsame Gleismasse.
Dampflok: 39881, Epoche III, BR44, ElektroLok: 36191 Fuori Muro 191 H0, C-Gleis Digital: MS2 (Version: 4.***)
Zitat von Tuermer im Beitrag #3Kann ich denn so einfach eine dickere, Litze verwenden?
ja, größer geht immer, so lange das Kabel dann noch in die entsprechenden Verbinder passt.
Dünner kann problematisch werden, wenn zu viel Strom durchfließt. Im schlimmsten Fall können Kabel dann heiß werden oder sogar durchschmoren. Das ist letztlich auch das Prinzip, mit dem ein Toaster oder eine Glühlampe funktioniert. Damit das passiert, muss dann aber schon ein bisschen was dranhängen und entsprechender Strom durchfließen.
Wenn nur wenig Strom fließt, ist ein dickeres Kabel auch nicht sinnvoll. Nur teurer. Vielleicht schreibst mal, was da am Ende alles dranhängen soll.
Auf der Märklin-Anlage meiner Kindheit gab es 10 M-Gleis-Weichen mit Glühlampen plus noch einmal drei oder vier mit Glühlampen beleuchtete Häuser. Dazu fuhren dann noch bis zu zwei Züge gleichzeitig auf dem geregelten Fahrstrom des gleichen Trafos (also über die gleiche, gemeinsame "Masse"-Rückleitung). Bis zu zwei Weichen konnten währenddessen auch noch gleichzeitig umgestellt werden.
Da passierte mit der ganz stinknormalen Märklin-Litze, die durchgängig verlegt war, rein gar nichts. Alles gut. Bei einer Anlage mit 100 Weichen und einer beleuchteten Großstadt sähe das vermutlich anders aus...
Viele Grüße Andreas
Danke Andreas. Zurzeit habe ich vier Weichen, die ich analog schalte. In Zukunft kommen noch etwa 5 Häuser, mit Beleuchtung, dazu.
Dampflok: 39881, Epoche III, BR44, ElektroLok: 36191 Fuori Muro 191 H0, C-Gleis Digital: MS2 (Version: 4.***)
Hallo zusammen, es wurde immer wieder über diese Ministecker geschrieben, welche ich noch aus meiner Jugend kenne. Mit welcher Stromstärke sind diese belastbar? Vielen Dank Viele Grüße Jörg
die Stecker selbst sind nicht das Problem, das Kabel ist es. In den Stecker bekommst du als Kabel max. 0,5 mm² rein. Der Stecker selbst hat > 2 mm² Leider wurde damals üblicher Weis 0,14 mm² als Kabel verwendet. Da sind ca. 3 A zulässig, sonst wird es zu warm. Weswegen der 52VA Lichttrafo 4 Buchsen braucht, weil der 3,25 A liefern kann.
Das Problem ist auch nicht der Strom von einem Verbraucher bis zur Hauptleitung, das Problem ist die Sammelleitung von mehreren Verbrauchern. Wenn du 0,5 mm² nimmst, sind vom Kabel aus 12A zulässig, das dürfte der Stecker mitmachen.
Ein 52VA Trafo ist in der Lage ein Brückenkabel von 0,14 mm² zum Abschmelzen der Isolation zu bringen.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
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26.03.2023 19:46 (zuletzt bearbeitet: 26.03.2023 19:48)
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