ich habe den VT98 von Piko, Artikelnummer 52726. Der ist wirklich schön, auch die Lichtfunktionen sind klasse, aber der Sound ist eine Zumutung, das hat nun wirklich nichts mit dem VT98 zu tun. Ich möchte den gegen einen ESU V5 Loksound tauschen, ich habe da auch schon nach Erfahrungswerten gesucht, aber nur Hinweise zum Soundeinbau des anlogen Modells gefunden. Piko ist ja bekannt dafür, das es bei solchen Umbauten zu Problemen kommen kann, hat schon einmal jemand so einen Umbau gemacht? Gibt es da besondere Probleme oder reicht es den Plux22 Decoder um zu stecken? Ich habe den Programmer von ESU und komme damit auch gut klar, ich würde mich über ein paar Tips freuen.
Hallo Moritz, vielen Dank für Deine Hilfe. Dein Umbaubericht ist klasse, ich denke, das kriege ich mit ESU hin, der Decoder hat die gleichen Abmessungen wie der D&H und wie ich das sehe, kann ich wohl den Pikolautsprecher weiter verwenden, da der wohl über die Schnittstelle verbunden ist.
Dir noch eine schöne Vorweihnachtszeit, LG Manuela
Hallo Manuela, ja, der LS ist auf der Hauptplatine angelötet, kann also so bleiben.
Tatsächlich würde ich ihn aber austauschen, da er nicht so besonders doll klingt. Ich habe ihn gegen einen 11x15 getauscht, nicht ganz optimal, weil die Räder etwas in Weg sind. Man kann auch einen anderen 9x16mm Lautsprecher nehmen, der besser klingt als der von PIKO.
Hallo Moritz, Lautsprecher 11x15 habe ich, einen 9x16 aber nicht, ich habe im Netz jetzt auch keinen gefunden, aber da könnte ich auch später noch mal ran gehen. Wichtig ist zuerst der Sound und das der VT98 ordentlich fährt. Hast Du zufällig eine Dokumentation über die Aux für die Lichtfunktionen?
Pikos 9x16 Lautsprecher klingt tatsächlich erstaunlich gut. WENN er entsprechenden Resonanzraum bekommt, was im Uerdinger nicht der Fall ist. Um gleichzeitig einen klaren aber auch einen voluminösen Klang zu erzielen, geht das hier nur über zwei Lautsprecher. Ich habe parallel zu dem im Boden einen 11x15 mit 10mm hoher Kapsel an an die Toilettenwand, direkt überm Decoder geklebt. Das ganze schön angepinselt und sowieso mit Figuren ausgestattet fällt der nicht mehr auf. Eingebaut hatte ich damals einen Zimo MX645. Hier findet man ein Video und im Text alle Informationen dazu: https://www.drehscheibe-online.de/foren/...664#msg-8410664
Zum damaligen Zeitpunkt (4 Jahre) war (und ist er heute noch) das originale ESU-Projekt eine Beleidigung für jeden Uerdinger-Fan. Das damalige Zimo 8 Bit war zwar etwas einfach mit seinen zwei (oder doch 3?) Schaltvorgängen aber ansonsten recht authentisch.
Dann brachte LeoSoundLab sein Projekt für D&H raus. Nach dem ersten Test noch nicht gaaanz so begeistert, hatte sich das nach einigen Anpassungen im Soundablauf (was ja bei D&H gut möglich ist) doch deutlich geändert. Es klang kerniger als das Zimo (knatter, knatter😁) und hatte mehr Abwechslung.
Leider kam der SD22 mit dem ab Werk verbauten Pufferspeicher nicht klar, so dass ich den Analogbetrieb deaktivieren musste (was ich für mich als Manko empfinde), damit er wenigstens keinen Bocksprung bei Strom aus mehr machte. Aber dafür ist dann der Speicher ja auch tot. Außerdem ist die Kombination Leo/D&H ja immer etwas tiefenschwach.
So habe ich inzwischen auch einen V5 eingebaut - aber mit dem Soundprojekt von LeoSoundlab. Und DAS wäre auch das, was ich hier empfehlen würde. Ja, kostet nochmal extra. Aber es gibt keine Alternative. Inzwischen gibt es zwar einen aktuellen 16 Bit-Projekt von Zimo aber das hat keine richtigen Schaltvorgänge. Hört sich an, als ob es sich aus Videos zusammengeschnitten wurde. Leider. Aber das Leo auf ESU ist schon echt ok. Wenn man CV4/5 größer einstellt, kann man die Knatterei etwas in die Länge ziehen (Gänge ausdrehen), das macht schon echt Spaß. Und der Pufferspeicher funktioniert ohne weiteres Zutun hervorragend.
Moin Moritz, vielen Dank, das habe ich in meinem Booklet wohl übersehen.
Hallo Thorsten, vielen Dank für Deine Tips. Mit dem zweiten Lautsprecher muss ich mal sehen, wie ich das mache, ich glaube auf der Platine sind Lötpads, der Platz an der Toilettenwand ist gut gewählt. Ich habe schon mal auf der Seite von Leo geschaut, wenn ich die Decoder -Seriennummer habe, dann werde ich die mal anschreiben. ESU könnte den Sound vom VT auch mal erneuern, denn der ist immer noch der von der Version 4, den hab ich in meinem Roco VT, aber da bin ich ganz zufrieden mit, ist auch besser als der von Piko. Warum eigentlich die CV 4? Das ist doch Bremsverzögerung, wäre da nicht die CV3 besser?
Hallo Thorsten, vielen Dank für Deine Tips. Mit dem zweiten Lautsprecher muss ich mal sehen, wie ich das mache, ich glaube auf der Platine sind Lötpads, der Platz an der Toilettenwand ist gut gewählt. Ich habe schon mal auf der Seite von Leo geschaut, wenn ich die Decoder -Seriennummer habe, dann werde ich die mal anschreiben. ESU könnte den Sound vom VT auch mal erneuern, denn der ist immer noch der von der Version 4, den hab ich in meinem Roco VT, aber da bin ich ganz zufrieden mit, ist auch besser als der von Piko. Warum eigentlich die CV 4? Das ist doch Bremsverzögerung, wäre da nicht die CV3 besser?
Das ESU-Projekt ist doch total Retorte. Der Auspuff völlig starr und monoton separat dazu gemischt. Hör Dir doch das Vorbild in den unzähligen Videos mal an.
Sound macht für mich eigentlich nur Sinn, wenn ich auch möglichst vorbildnah fahre. Deshalb CV4 nie unter 200. Ich Bremse mit Bremstaste. Auf den Punkt.
Zitat von nachtbahner im Beitrag #7Leider kam der SD22 mit dem ab Werk verbauten Pufferspeicher nicht klar, so dass ich den Analogbetrieb deaktivieren musste (was ich für mich als Manko empfinde), damit er wenigstens keinen Bocksprung bei Strom aus mehr machte. Aber dafür ist dann der Speicher ja auch tot.
Bei D&H muss CV #361 auf 0 gestellt werden, wenn ein Puffer dran ist! Dann läuft der Sound weiter und es gibt keinen "Bocksprung". Habe auch einen Piko-LVT mit SD22!
Ach ja, der ZVS-Wert, den hatte ich ganz vergessen. Moritz hatte damals nur den Tipp gegeben und damit hatte ich mich dann abgefunden.
Trotzdem - damit wird dann wohl nur der Sound gepuffert oder? Hatte vor Jahren mal eine Anfrage an D&H zur Pufferung, demnach braucht es eine entsprechende Schaltung wie Brawa sie hat und natürich ihren eigenen SP05A. Ich habe jetzt die vielen Beiträge in den Foren dazu nicht mehr im Kopf, wie Piko den Elko angeschlossen hat. Mach ich dann, wenn eine solche Kombination wieder auf dem Programm steht.
Moin liebe Mobafreunde, ich habe noch mal eine Frage an die Spezialisten. Den Plux22 Decoder von ESU habe ich schon, auf die Antwort von Leosoundlab warte ich noch. Im VT98 ist ja von Piko ein Lautsprecher verbaut, der über die Plux22 seinen Sound vom Decoder bekommt, am Decoder selbst hat ESU auch einen Lautsprecher angelötet, kann ich jetzt den Decoder einbauen und beide Lautsprecher benutzen, ohne etwas umbauen zu müssen?
Ja, den von Esu kannst Du am Decoder lassen, die werden dann parallel betrieben, macht dann 4 Ohm. Ist noch zulässig.
Allerdings musst Du ausprobieren, ob die Polung der LS passt. Wenn Du Pech hast, arbeiten sie gegenphasig und die tiefen Töne löschen sich gegenseitig aus.
Wenn also zu wenig Tiefton kommt, dann einen LS umpolen. Da würde ich dann den LS umpolen, der auf der Piko-Platine angelötet ist. Die Litzen lassen sich da am einfachsten umlöten, ohne Decoder oder LS zu gefährden.
Hallo Jogi, ja, das klingt wirklich gut. Ich habe auch für meine Roco Lollo einen Zimo Decoder mit Sound von Alexander Mayer, aber für ESU habe ich den Programmer, deshalb wollte ich nur in absoluten Ausnahmen, wie bei der Lollo, einen anderen Decoder nehmen.
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Piko Vt98 52726 Soundumbau auf ESU V5
04.12.2022 13:42 (zuletzt bearbeitet: 04.12.2022 13:42)
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