Ich verwende Rückmeldemodul Roco 10787 verbunden mit LDT GBM8
Ist jemanden bekannt, dass der LDT-GBM8 nicht sicher anzeigt. Er zeigt manchmal eine Belegtmeldung noch an, obwohl z. B. die Lok gar nicht mehr auf dem Gleis steht. Ebenso zeigt er auch eine Belegtmeldung im hochohmigen Bereich an (z. B. Finger), die gleichfalls sehr spät oder gar nicht ausgeht.Der Fehler passiert recht willkürlich.
Zunächst vermutete ich, dass die Kabellängen zum Gleis zu lang sein könnten. Dieses habe ich in sofern verändert, dass die Länge max. 1m beträgt. Die Problematik hat sich nicht deutlich verändert.
Allgemein kann ich sagen, dass eine zuverlässige Belegtmeldung bei 1,6kohm bis 2,0kohm erfolgt. Hier zeigt das Modul immer korrekt an.
Bisher zeigt die Problematik sich bei dem in Reihe letzten verbundenen Modul. Bei allen vorigen 15 Modulen ist alles OK. Ist eine Begrenzung bekannt, wie viele Module ich an die MultiZentralePro hängen darf?
Ich würde mich über zeitnahe Beiträge sehr freuen!
Viele Grüße Tobias ----------------------------------------- HO-Fleischmann Profi-Gleis TC Gold 8.0E2 MultZentralPro mit MultiMaus Rückmelder: Roc 10787 mit Littfinski GB 8
meine Vermutung ist, dass die Länge des übertragenden Busses (vermutlich S88) zu lang ist.
Die Spannungsversorgung der Rückmeldemodule erfolgt über die Bus-Kabel. Wenn man am letzten Rückmeldemodul die Spannung misst, ist der Spannungsabfall so groß, dass die Spannungsversorgung für eine zuverlässige Freimeldug nicht mehr ausreicht. Das Wissen habe ich aus dem Windigipet-Forum, in dem diese Art von Problemen häufiger diskutiert wurden.
Kennst Du vielleicht einen Switsch mit Stromversorgung den ich an die MultiZentrale anschließen kann um somit die Stromversorgung aufrecht erhalten werden kann? Es handelt sich bei den Buskabeln ja um die 6pokige RJ45.
Das wäre doch eine Möglichkeit, bevor ich alle Buskabel austausche gegen kürzere bzw. sie kürze - oder?
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der LDT GBM 8 ist ein 8-fach Belegtmelder mit analogen Ausgängen. Das Roco 10787 Rückmeldemodul macht daraus digitale Informationen die per Roco Bus an das Roco Interfache 10785 gesendet werden. Das Interface bildet dann die Schnittstelle zum Computer.
Von S88 und dem dort bestens bekannten "S88 Feuerwerk" ist keine Rede.
Damit ergibt sich:
1. Wie bzw. wo erfolgt denn die Anzeige? Per Rocomotion auf dem PC-Monitor? 2. Wenn die Belegtmeldung "wackelt" und es eben kein S88 (alt) Effekt sein kann, so können es dennoch parasitäre Ströme durch ungünstigen elektrischen Aufbau sein. Das Problem liegt damit vor dem LDT GBM 8.
Und ja, beide Bereich des GBM-8 müssen (!) angeschlossen sein (s. Link )
Ich selbst verwende etliche LDT RM-GB-8 (also S88 alt) und hatte meine liebe Mühe, das "Feuerwerk" abzustellen. Dies gelang durch konsequente Anwendung der Prinzipien beim Bau von Audio-Verstärkern, z.B. zentraler Massepunkt.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16, 3D-Modellbahnstudio
Zitat von Tobiknopf im Beitrag #1 ... Bisher zeigt die Problematik sich bei dem in Reihe letzten verbundenen Modul. Bei allen vorigen 15 Modulen ist alles OK. Ist eine Begrenzung bekannt, wie viele Module ich an die MultiZentralePro hängen darf? ...
16 Rückmeldemodule 10787 dürfen an den Rückmeldebus.
falls möglich, wechsele doch mal Rückmeldemodule aus, z.B. Nr. 15 an Pos. 1 oder so.
Vielleicht ist das Modul defekt.
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ich möchte ncohmal nach längerer Zeit auf mein Problem mit 16 hintereinander hängenden Roco Rückmeldemodulen 10787 zurückkommen.
Es kommt immer wieder einmal vor, dass meine Rückemeldermodule 10787 ihre Adresse verlieren. Warum habe ich bisher nicht rusgefunden bzw. konnte mir auch niemand erklären.
Nun habe ich festgestellt, dass es am 16. Modul liegen könnte. Bis zum 15. Modul funktioniert alles einwandfrei. Schließe ich das 16. Modul an, laufen zunächst mehrfach die LED's testweise durch und zeigen schließlich Adresse 16 an. Alle anderen Module zeigen beim Anschluss nur einen Testlauf an und dann die Adresse. Das das beim 16. mehrfach passiert ist schon einmal merkwürdig. Hinzu kommt, dass zwar die Adresse richtig ist, aber dann z. B. Modzul 10-14 völlig verrückt spielt und die LED's ständig durchlaufen werden. Somit bringt Modul 16 alles durcheinander.
Bsiherige Tests: 1) Weil zwischen allen Modulen 2m Buskabel hängen, habe ich testweise zwischen 15./16. Modul nur ein 0,50m lnages Kabel gesetzt. Das war OK. 2) zwischen 13.14 Modul 0,5m Buskabel und zwischen 15./16. 2m Buskabel. Das geht auch nicht.
Aufgrund der baulichen Anordnung kann ich solche kurzen Buskabel nicht überall einsetzen. Vor allem nicht zwischen 15./16. Modul.
Wäre es denn hilfreich, dass ich an bis zu 5 Stellen Buskabel mit 0,50 und 1,0m ersetzte und somit von insgesamt 32m Buskabel ca. 6m einspare? Könnte damit das Problem behoben sein, dass das 16. Modul einwandfrei funktioniert?
Könnten die 32m Länge Buskabel auch das Problem sein, dass die Module immer wieder einmal ihre Adressen verlieren?
Oder was gibt es noch für Lösungen?
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Zitat von Tobiknopf im Beitrag #7Wäre es denn hilfreich, dass ich an bis zu 5 Stellen Buskabel mit 0,50 und 1,0m ersetzte und somit von insgesamt 32m Buskabel ca. 6m einspare? Könnte damit das Problem behoben sein, dass das 16. Modul einwandfrei funktioniert?
einfach ausprobieren, scheint mir eine mögliche Ursache zu sein.
Zitat von Tobiknopf im Beitrag #7Könnten die 32m Länge Buskabel auch das Problem sein, dass die Module immer wieder einmal ihre Adressen verlieren?
Die Länge ist wahrscheinlich nicht das Problem, eher der damit verbundene Spannungsabfall bis zum letzten Modul. Wenn das dann wild immer wieder neu startet, kann das schon zur Verwirrung beitragen.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
es können maximal 16 Module angeschlossen werden. Dass es bei Anschluss des 16. Moduls zu Problemen kommt, ist zumindest ein Merkposten.
Über das Roco "Bussystem" und die Buskabel weiß ich zuwenig. Eine wichtige Frage ist immerr, ob die Kabel abgeschirmt sind und damit verbunden, sind es Roco Originalkabel?
Bei 32 m Leitungslänge kann das m.E. durchaus ein Problem werden, s. Beiträge oben.
Falls noch nicht gemacht: Was passiert wenn Modul 16 an die Stelle von Modul 15 gesetzt wird und Platz 16 zunächst frei bleibt? Wenn das funktioniert, sollte das Modul in Ordnung sein. Was passiert, wenn das jetzt freie Modul (vorher 15) an die Position 16 gesteckt wird? Geht das "Feuerwerk" von vorne los? Dazu zunächst die Anschlüsse des Moduls auf Position 16 frei lassen. "Feuerwerk" oder ist Ruhe? Falls Ruhe, schrittweise die LDT Belegtmelder anschließen (immer nur 1 Melder mehr). Was passiert?
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das ist ein RS-485-Bus, also Xpressnet, X-Bus, Roconet oder weiß der Geier, was da an Bezeichnungen alles erfunden wurde, also Differenzialübertragung, Schirmung also unüblich bis unnötig. Bei der niedrigen Geschwindigkeit von 62,5 kbd würde es mich sehr wundern, wenn da irgendwelche Einstreuungen vom letzten Modul die Ursache sein sollten. Eher würde ich es mal mit einem Abschlusswiderstand (120 Ohm zwischen A und B) probieren. Und ob das Roco-Kabel oder ordinärer Klingeldraht ist, ist auch egel, Hauptsache A und B sind verdrillt. Wenn ein Oszi vorhanden ist, kann man ja am letzten Modul mal die Betriebsspannung begutachten.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
vielen Dank für die Info. Dann ist das bezogen auf die Daten eine 2-Draht Verbindung ähnlich der Telefonverdrahtung Link oder Link-OpenDCC.
Datentechnisch wäre m.E. vorzugsweise von RS485 zu sprechen.
Die Leitungen wären verdrillt (hoffentlich sind sie es auch) und die Verarbeitung erfolgt über Differenzverstärker.
Also sollten elektromagnestiche Einstreuungen keine Rolle spielen und es funktioniert ja auch ohne Modul 16.
Insofern sollte die Leistungslänge zwischen den Modulen auch keine Rolle spielen.
Im Ergebnis wäre die Hypothese, Buskabel defekt (z.B. am Stecker) oder Modul 16 defekt (z.B. an der Buchse) (s. a. Empfehlung #9)
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die Buskabel sind Orginal von Roco und mit dem Modul verkauft worden. Es sind also RJ12 6P6C und nicht geschirmt.
Ich habe nun solche in 0,5 und 1,0m gekauft und werde sie mal an ca. 6 Stellen einsetzen und somit statt 32m ca. auf 25m kommen.
Mir hat man gesagt, das abgeschirmte Kabel nicht den Erfolg bringen werden, weil dann ganz andere Probleme auftauchen können. Außerdem würde ich noch versuchen einen Widerstand wie unten angesprochen ganz zum Schluß zu setzen.
Um zwischen Modul 15 und 16 ein 0,5m Buskabel zu setzen hätte zur Folge, dass der 0,14mm Draht vom Belegtmelder zum Gleis ca. 3m lang wäre. Ist das eigentlich auch ein Problem, wenn die Drähte vom Moudl zum Gleis so lang sind?
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Hallo Tobi, ich hatte ähnliche Problemem mit LTD RM-GBM-8-N. Der Bus (S88-N) ist dabei auch einfache Patchkabel gewesen. An den Buslängen hat es nicht gelegen. Ich hatte Anfangs alle GBM Module dicht beieinander um die Buslängen kurz zu halten. Das führte dann zu sehr langen Kabeln zu den Gleisen. Die waren zwar verdrillt aber stellten sich im nachhinein als Teil des Problems heraus. Die GBM Module dezentrale zu platzieren um die Kabel zu den Gleisen kurz zu halten hat das Problem reduziert, nur leider nicht vollständig eliminiert. Dabei waren die Buskabel aber auch nie länger als 2 m. Dann ist auch die Frage wie lang deine Meldeabschnitte sind. Mir wurde empfohlen bei langen Meldeabschnitten mehrmals vom GBM einzuspeisen. Das hat auch etwas gebracht. Letzendlich habe ich mir einen S88 Bus Master von uCon zugelegt bei dem ich das restliche Flackern durch Ansprechverzögerung eliminiert werden konnte. Was aber letztendlich die Ursache war weiß ich bis heute nicht. Das Thema mit dem Massepunkt (siehe #4 von Bernhard) kann dabei durchaus eine Rolle Spielen. Wenn ich nämlich die Gleisversorgung über die DR5000 habe laufen lassen bestand das Problem nicht. Habe ich einen extra Booster verwendet war es da. Das kann etwas mit der Art und Weise wie der Massepunkt in den Komponenten behandelt wird zu tun haben. Leider habe ich da weder von Digikeijs noch von LTD eine Information erhalten. Wie gesagt das sind alles nur Vermutungen und für den S88-N Bus. Wie es bei dem Roco Bus aussieht habe ich keine Ahnung. Ein weiter Tip den ich bekommen habe den ich aber Grundsätzlich schon so gehandhabt habe war bei mehrere seriellen Meldeabschnitten immer zweipolig zu trennen. Allerdings hab ich hier im Forum auch schon genau die Gegenteilige Meinung gelesen.....Ich habe das dann versucht und bei meinen Meldeabschnitten ein Gleis wieder verbunden und zentral angebunden. Hat aber tatsächlich die Lage verschlimmert.
Grammatik und Orthografie in diesem Beitrag sind frei erfunden. Jedwede Ähnlichkeit mit bestehenden Grammatik- oder Orthografieregeln wäre Zufällig und ist nicht beabsichtigt.
schaut Euch bitte mal die Beiträge zu S88 an (Suchfunktion), da finden sich etliche Hinweise.
Für Nicht-Elektroniker/Nicht-Elektrotechniker sind m.E. die Probleme bzw. deren Ursachen kaum nachvollziehbar.
Hinzu kommt, dass die Schaltungen bzw. deren genaue (!) Funktionsweise nicht bekannt sind ... und ja, es gibt auch von Herstellern Schaltungen, die suboptimal dimensioniert sind.
Mit Glück geht es dann irgendwann. Nur, das geht im Fall a) dann gut und im Fall b) nicht.
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