Ich habe ein Problem mit einem LokSound 5 MTC (NEM, nicht MKL):
Die Soundfiles des gewünschten Soundprojekts -Liliput BR 614 - werden aus dem ESU Lokprogrammee nicht übertragen. Der Ladevorgang wird nach kurzer Zeit abgebrochen mit der Anmerkung "Soundfiles konnten nicht übertragen werden".
- Decoder ist unbenutzt (Erstmontage). - Decoder und Prgrammer up to date. Programmer Softwrae 5.22 (aktuell). - "Werkssound" auf Decoder funktionierte bis zum ersten erfolglosen Ladeversuch. - Decoder ist sonst (CVs) programmier- und auslesbar - Konfigurationsteil des Projektes (Mapping, Fahrzeugeinstellungen) übertragbar. - Modell (Liliput BR 614 fährt mit Decoder, leuchtet, nur der Sound geht nicht. - Kein extra Pufferkondensator verbaut. - Lautsprecherinstallation funktioniert mit anderem Decoder. - Auch Soundfiles anderer Projekte lassen sich nicht auf dem Decoder installieren. - Decoder-Reset erfolglos, Soundfiles laut Auslesen nicht gesperrt. - Programmer-Software in verschiedenen Konstellationen und auf zwei Rechnern erfolglos probiert. - Programmiert auf Programmiergleis, kein PoM.
Hast du mal versucht den Decoder ausgebaut am ESU Prüfstand zu programmieren? Das klingt ganz arg nach Kontaktproblemen zwischen Programmiergleis und Decoder
Gruß Jürgen
Zentrale: Roco Z21 schwarz mit Z21 DoppelBooster und 1 x z21 weiß als Reserve Handregler = 4 x Roco Multimaus, 1 x Roco WLan-Maus Programmer: ESU, PIKO, ZIMO, SPROG II Decoder: Zu 90% ESU Rest Zimo, Piko, MäTrix (Letztere werden wenn möglich gegen ESU getauscht) Rollmaterial: Trix, Roco, Tillig, Piko, Fleischmann, Liliput, Brawa, ESU Digital: Nur DCC auf Roco-Line ohne Bettung Thema Anfang Epoche III und Privatbahn
Was für Windows ist auf den beiden PCs installiert? Hatte ein ähnliches Problem dieser Tage mit einem LoSo V5 ... mein MoBa-Shuttle mit WinX 64bit auf der HDD und RS232 Schnittstelle, sollte das File zum Schorsch von Falk auf den Decoder bügeln. CVs änderer etc. kein Problem aber Sound aufspielen wurde regelmäßig abgebrochen. Nächster Test dann auf einem anderen Shuttle-PC, WinX 32bit RS232 onBoard und LoPro dran angeschlossen... läuft sauber ohne Abbruch durch. Der Patchstand auf beiden PC ist identisch. Es lag bei mir also an der 64bit-Version von Windoof. Ich hab mir dann ein FTDI-USB Kabel für ca. 25,- € aus der Bucht für meinen MoBa-PC besorgt und damit geht es dann auch unter WinX 64bit.
Bis dahin
enjoy the day digitalo (Stephan)
Zentrale: Viessmann Commander 1.402 Programmer: MXULFA, LokProgrammer, D&H, IntelliSound-Ladeadapter Decoder: Uhlenbrock, ESU, D&H & Zimo nix von MäTrix Rollmaterial: Märklin/Primex, Ro/Fl, Rivarossi & Liliput Digital: only DCC auf K-|:|
Hat nichts mit der Windows Version zu tun. Seit Windoofs 7 bis Jetzt Windooofs 11 nur noch 64 bit Versionen. Lag bei mir wenn so etwas mal Vorkam immer am schlechten Kontakt vom Programmiergleis zum eingebauten Decoder. Darum erst mal mit ausgebauten Decoder auf ESU Prüfstand versuchen oder auch wenn nicht vorhanden mal in einer anderen Lok
Gruß Jürgen
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genau genommen waren es zwei verschiedene Laptops. Zwei davon mit mindestens Win10 64bit. Patchstand identisch. Der Programmer ist schon älter und hat noch einen COM-Anschluss. Hat aber bei den letzten Malen einwandfrei funktioniert. Prüfstand ist natürlich nicht vorhanden, muss mal eine andere Lok mit MTC-DSS suchen, wo man an den Decoder leicht rankommt. Vielleicht ne Liliput-56. Wir hatten das auch in eine ACME-186 probiert, ging auch nicht.
So, in der 56 geht's auch nicht. Trotz Gleise putzen... Ich hätte noch ein stärkeres Netzteil für den Programmer zu bieten - 18 V statt 12 V, 36 VA statt 12 W. Kann der Programmer das ab?
Zitat von Guardian71 im Beitrag #6So, in der 56 geht's auch nicht. Trotz Gleise putzen... Ich hätte noch ein stärkeres Netzteil für den Programmer zu bieten - 18 V statt 12 V, 36 VA statt 12 W. Kann der Programmer das ab?
12V sind soweit ich weiß tatsächlich zu wenig. Ich würde ein 18V Netzteil verwenden, so wie von Roco oder Märklin. 36VA reichen völlig aus. Das benutze ich auch am Esu Lokprogrammer. Auf dem Gehäuse sind 20V als Maximalspannung angegeben.
Zitat von digitalo im Beitrag #3 Der Patchstand auf beiden PC ist identisch.
Wie geht das, wenn einmal 64 Bit und einmal 32 Bit? Die sind nie identisch ;-)
Zitat von digitalo im Beitrag #3 Es lag bei mir also an der 64bit-Version von Windoof. Ich hab mir dann ein FTDI-USB Kabel für ca. 25,- € aus der Bucht für meinen MoBa-PC besorgt und damit geht es dann auch unter WinX 64bit.
Aha! Und was war das vorher für ein USB-Seriell Wandler?
Ich kann nur empfehlen, ausschließlich USB-Seriell Wandler mit FTDI Chips zu verwenden und die im Fachhandel zu kaufen. Von den FTDI Chips sind viele Fälschungen unterwegs, die dann mit aktuellen FTDI Treibern nicht mehr funktionieren. Wer mehr ausgeben möchte, nimmt USB Seriell Adapter von MOXA.
Meistens liegt das Problem im Embedded Bereich (und da gehört der Programmer dazu) an den FIFO Einstellungen des seriellen Ports. Bei den neueren FTDI Treibern kann man leider den FIFO nicht mehr gänzlich abschalten (deswegen verwenden wir im industriellen Umfeld nur MOXA), aber hier sollte man bei Problemen mit der Buffergröße und vor allem dem Timeout experimentieren. Oftmals ist es bei solchen unerklärlichen oder sporadisch auftretenden Problemen die Einstellung des FIFOs. Diese findet man im Gerätemanager des jeweiligen Ports unter erweiterte Einstellungen (administrative Rechte erforderlich, aber ich schätze, die meisten arbeiten sowieso nur als Admin ).
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Also ich hab das von ESU Damals 2007 mitgelieferte Netzteil 12V und 500 mA am ESU Programmer 53451 (graue Version) und der USB-Seriell Wandler ist von Digitus mit FDTI Chipsatz. Genaue Lokprogrammer Version ManId: 00000097 ProId: 0100000C BCode: 0.0.919 BDate: 09.07.2004 ACode: 0.0.1447 ADate: 11.10.2007
Und das funktionierte über alle Betriebssysteme von Windows XP bis jetzt Windows 11 ohne Probleme
Gruß Jürgen
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Patchlevel ist gleicher Stand ... aktuellste möglich Updates auf beiden PCs, sowie dem LoPro, selbst die Plattform der Shuttle-PCs ist identisch, nur einmal mit 32bit und einmal mit 64bit Windoof drauf. Ist das jetzt ausreichend erklärt? Beide male war der LoPro an der nativen RS232 Schnittstelle per RS232-Kabel am PC angestöpselt, bei 32bit (2. PC) hats auf Anhieb geklappt mit dem Sound aufsprudeln und bei 64bit bis auf das Verändern von CV-Werten auch nach mehrmaligen Versuchen den Sound aufzuspielen eben nicht. Natürlich darfst Du mein geschriebenes gern anzweifeln und weiter nach der Ursache Deines Problems suchen. Den FDTI-USP Adapter hab ich auf ebay für ca. 25 € gekauft und da ist auch der Chip drin, denn sonst würde es nicht beim 64bit funktionieren. Bislang war auf meinem MoBa-PC immer ein 32-bit WinX drauf, nur leider ging mein ca. 15 Jahre alter Shuttle in die Binsen und Ersatz musste her. Man wollte up to date sein (späteres Update auf Win11), deshalb die 64bit ... hätte ich gewusst was für ein Schlamassel damit auf mich zukommt, hätt ich`s bei 32bit WinX belassen.
Viel Erfolg
PS: mein LoPro ist auch die 2. Ausführung, also der Graue, das mitgelieferte USB-Dongle jedoch war mit einem anderen Chip versehen, den hatte ich nie als PC/LoPro Verbindung eingesetzt ... immer nur natives RS232. Der LoPro dürfte älter als der vom Kollegen Jürgen sein. Ich müsste nachschauen wann ich das ESU-Bundle gekauft habe
enjoy the day digitalo (Stephan)
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Zitat von digitalo im Beitrag #12 Den FDTI-USP Adapter hab ich auf ebay für ca. 25 € gekauft und da ist auch der Chip drin, denn sonst würde es nicht beim 64bit funktionieren. Bislang war auf meinem MoBa-PC immer ein 32-bit WinX drauf, nur leider ging mein ca. 15 Jahre alter Shuttle in die Binsen und Ersatz musste her. Man wollte up to date sein (späteres Update auf Win11), deshalb die 64bit ... hätte ich gewusst was für ein Schlamassel damit auf mich zukommt, hätt ich`s bei 32bit WinX belassen.
ok! Ich kann meinen Tipp aber nur wiederholen, mal mit den Parametern für den FIFO unter erweiterte Einstellungen des COM-Ports im Gerätemanager zu spielen. Bei einer internen RS232 gehe ich davon aus, dass man den FIFO ganz abschalten kann. Typischerweise steht der auf 16 Bytes. Beide Schieberegler ganz runter und dann den FIFO deaktivieren.
Ich betreibe den LokProgrammer mit einem Windows 10 in einer virtuellen Maschine mit VirtualBox unter Linux und FTDI USB Seriell Wandlern und habe damit keine Sorgen.
Alternativ kann man das natürlich auch mal unter Windows probieren, irgendeine alte Version in VirtualBox in einer virtuellen Maschine installieren. Ich würde es aber immer erst mal mit dem FIFO probieren. Der FIFO buffert bis zu 16Byte (bei den akt. FTDI Chips bis zu 4.096 Bytes, wenn ich es aus dem Kopf gerade richtig weiß). Wenn der Buffer bei der Übertragung nicht immer voll gefüllt wird, läuft es in einen Timeout und erst dann wird der Anwendungssoftware signalisiert, dass da ein paar Bytes zum Abholen sind. Dauert das zu lange mit dem Timeout, meint die Anwendungssoftware es liegt ein Übertragungsfehler vor -> Abbruch. Insbesondere bei der Übertragung von einzelnen Bytes ist dies ein Problem, weil durch den FIFO der Treiber immer die Timeout-Zeit abwartet, bevor ein Signal an die Anwendungssoftware geht. Hat der FIFO z.B. einen Timeout von 100ms, die Anwendungssoftware einen Timeout von 50ms, geht es halt nicht. Bei den neuen FTDI Chips kann man unter den erweiterten Einstellungen die Buffergröße des FIFOs und den Timeoutwert einstellen. Ich meine, im Standard steht das auf 4.096 Bytes und 16ms Timeout. Wenn man den FIFO nicht abschalten kann, dann einfach mal mit der kleinsten einstellbaren Buffergröße probieren und vor allem den Timeoutwert runter. Genau an dieser Stelle ist das Verhalten von Windows 7 und Windows 10 nach meiner Erfahrung unterschiedlich.
Hoffe meine Erläuterung hilft vielleicht.
Gruß Tom
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Zitat von chessyger im Beitrag #11Also ich hab das von ESU Damals 2007 mitgelieferte Netzteil 12V und 500 mA am ESU Programmer 53451 (graue Version) und der USB-Seriell Wandler ist von Digitus mit FDTI Chipsatz. Genaue Lokprogrammer Version ManId: 00000097 ProId: 0100000C BCode: 0.0.919 BDate: 09.07.2004 ACode: 0.0.1447 ADate: 11.10.2007
Und das funktionierte über alle Betriebssysteme von Windows XP bis jetzt Windows 11 ohne Probleme
Zitat von DL7BJ im Beitrag #13mal mit den Parametern für den FIFO unter erweiterte Einstellungen des COM-Ports im Gerätemanager zu spielen. Bei einer internen RS232 gehe ich davon aus, dass man den FIFO ganz abschalten kann. Typischerweise steht der auf 16 Bytes. Beide Schieberegler ganz runter und dann den FIFO deaktivieren.
Moin Tom,
ich kann leider keinen COM-Port an meinem Rechnern finden. Weder auf der Geräterückseite noch im Gerätemanager...
Mark Sie einfach mal mein erstes Posting und probiers aus
Gruß Jürgen
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Ja dann würde ich erst mal die Fehlerquelle Gleis/Lokräder/Radkontakte/Decoder ausschließen und den Decoder in einer anderen Lok probieren. Alternativ wäre ein Prüfstand sehr sinnvoll. Ich spiele den Sound meist vor dem Einbau in die Lok auf um die Obige Fehlerquelle zu vermeiden. Allerdings hat es mit dem Soundaufspielen auch fast immer eingebaut funktioniert wenn die Obige Verbindung zum Decoder gut war. Lok ein paar Runden Analog einfahren, Radsätze und Gleise reinigen.
Gruß Jürgen
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Wenn Du keinen Prüfstand hast, vielleicht dann einen 2. LoSo 5. Dann würde ich da mal probieren, ob ein Soundprojekt aufzubügeln geht. Damit könntest Du dann den Decoder ausschließen. Ich hatte das auch, allerdings beim Auslesen. Decoder raus, in den Prüfstand rein und siehe da, es hat gefunzt.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
alles gemacht: eingefahren, Gleise geputzt, verschiedene Kabel benutzt, in (zwei) anderen Loks probiert, andere Soundprojekte probiert - nix. Einmal lief es fast durch, brach aber am Ende doch ab. Sieht in der Tat nach Verbindungsproblem aus, einen Prüfstand und damit direkte Verbindung zu den Ausgängen habe ich leider nicht zur Verfügung. Anderes USB/Com-Kabel könnte noch sein.
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ESU LokSound 5 - lädt Soundprojekt nicht
04.10.2022 01:32 (zuletzt bearbeitet: 04.10.2022 01:33)
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