ich habe mir mal eine CC 6500 von LSM gezogen - analog (LSM 10331, Betr. Nr. 6535 "St. Chamond"). Das Modell hat eine MTC-Schnittstelle nach NEM. Also passenden Lokpilot 5 eingesteckt. Fährt damit auch einwandfrei.
Bei der Beleuchtung musste ich feststellen, dass das Modell irgendwie komisch geschaltet ist - irgend etwas auf der Hauptplatine schaltet wohl die Lichter. Auf der werksmäßigen Belegung des LokPilot 5 (jungfräulicher Decoder) jedenfalls leuchtet nix, wie es soll. Weißes Spitzensignal liegt auf F 5, rot auf F 6 und schaltet richtungsabhängig, aber jeweils falschrum. Die Führerstandsbeleuchtung von Führerstand 2 liegt auf der Lichttaste, aber nur bei vorwärts. Führerstandbeleuchtung FSt 1 habe ich nicht gefunden (LED funktioniert aber).
Da die Lichter bei Belegung nur eines Funktionsausgangs richtungsabhängig, wenn auch falsch herum, schalten, muss die Platine "etwas machen".
Wo bekomme ich die richtigen Werte für die Einstellung der Lichtfunktionen her?
Hallo Mark, entscheidend ist nicht, welche F-Taste gedrückt wird, sondern welcher Ausgang da angesteuert wird.
ZitatLokPilot 5
Welcher? Das er ein "jungfräulicher Decoder" ist, muss nichts heißen. Hast Du keinen ESU Lokprogrammer? Welche Zentrale benutzt Du? Wenn Du keinen ESU-Programmer hast und Deine Zentrale eine PC-Schnittstelle besitzt, dann nutze JRMI DecoderPro. Vor nicht allzulanger Zeit hatte ich dazu was ins Forum geschrieben. Gruß Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
LoPi 5 DCC MTC NEM (unverstärkte Ausgänge 3-6, 6 AUX gesamt). Ich habe einen D&H Programmer, muss also über CV programmieren. Das macht auch nix, ist halt nur unübersichtlich. Oder ich fahre mal zu nem Kollegen, der hat nen ESU-Programmer.
Die grundsätzliche Systematik (untypische Belegung, meist in Kombination mit Lichtausgang vorn/hinten) habe ich schon verstanden. Jetzt heißt es nur herauskommen, welche Ausgänge wie belegt sind.
Da diese ungewöhnliche Ansteuerung ja wohl für jede LS-Lok ohne Decoder gilt, müsste sich dazu eigentlich mehr finden...
Hallo Mark, ich kenne die Lok leider nicht und ich hatte damit auch bisher nichts zu tun. Ich kann also nur allgemeine Hilfestellung geben. Ich würde das Angebot annehmen und Deinen Kollegen mit dem ESU-Programmer aufsuchen. Das geht wesentlich schneller und eleganter, als zu "Fuß" mit dem D&H Programmer. Decoder rein in die Lok und alle Ausgänge über eine F-Taste "abklappern" und sehen, was da leuchtet. So habe ich mal die Eurodual von Sudexpress erkundet. Bei ESU gibt es ein Soundprojekt für diesen Loktyp, leider kann ich nicht erkennen, für welchen Hersteller des Loktypes das sein soll. LG Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
ich habe bei Menzels Lokschuppen zu der Lok mal mitbekommen, dass sie die auch nicht programmiert bekommen haben und an den Importeur/Hersteller ran gegangen sind.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
Vielen Dank, Lemke (Importeur) habe ich auch schon angeschrieben. Leider haben die ihr Forum eingestellt, wo es solche Infos wohl gab. Antwort von Lemke steht aus
um das hier abzuschließen - dank eines Links in das Lemke-Forum konnte ich den LokPilot 5 "von Hand", also über CVs, mappen. Die Belegung der Ausgänge ist bei den LS-Modellen der Serien CC 40100 und CC 6500 wohl (bis auf AUX 1 und 2) identisch.
Folgende CV sind für den Lokpilot 5 MTC NEM (also den mit Logikpegel auf AUX 3-6):
F0= Spitzenlicht weiß, mit Fahrtrichtung wechselnd F1= Zugschluss rot, mit Fahrtrichtung wechselnd F2= Führerstandsbeleuchtung, mit Fahrtrichtung wechselnd F3= Rangiergang F4= ABV aus F5= Weißes Spitzenlicht rechts aus, mit Fahrtrichtung wechselnd F6= Weißes Spitzenlicht links aus, mit Fahrtrichtung wechselnd
Mit den über die Hauptplatine jeweils an den Lichtausgang verknüpften Funktionsausgängen sind leider keine von der Fahrtrichtung unabhängiges Schaltung möglich. Daher kein Rangierlicht (beide weiße Spitzenlichter) oder eine echte Dunkelschaltung der beiden Seiten möglich. Ganz okay, für eine Schnellzuglok, die nicht als Wendezuglok verwendet wird...
das ist Brigademurks. Diese Krampfhafte festhalten an der MTC 21 Schnittstelle, mit wirrer Logik auf der Chinaplatine die nicht dokumentiert ist. Wenn man schon sowas macht, warum nicht über Susi und das ganze saubere Dokumentieren?
Denn, bei 12+ LEDs wird es mit PluX22 auch eng.
Aber es gibt ja Firmen, die noch nicht mal die MTC21 begriffen haben, da ist der Obermurkser Liliput, wir bauen dann man DIL-Schalter ein weil wir Aux 3/4/5/6 noch nicht gesehen haben.
*Frust*
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
das ist Brigademurks. Diese Krampfhafte festhalten an der MTC 21 Schnittstelle, mit wirrer Logik auf der Chinaplatine die nicht dokumentiert ist. Wenn man schon sowas macht, warum nicht über Susi und das ganze saubere Dokumentieren?
Denn, bei 12+ LEDs wird es mit PluX22 auch eng.
Aber es gibt ja Firmen, die noch nicht mal die MTC21 begriffen haben, da ist der Obermurkser Liliput, wir bauen dann man DIL-Schalter ein weil wir Aux 3/4/5/6 noch nicht gesehen haben.
Das mit der wirren Logik und nicht dokumentierten Pin-Belegungen solltest Du einmal in Richtung Neu-Ulm ESU adressieren. Aber die lassen ja auch in China fertigen und somit ist jede ESU Platine auch eine Chinaplatine.
Das mit der Nichteinhaltung von Normen ist ein jahrzehntealtens Problem bei der Deutschen Modellbahn.
sehr schön - aber in Europa gilt nicht die Normung nach NRMA, sondern nach NEM. Und da ist die MTC ähnlich genormt, und zwar auch ausschließlich mit AUX 3-6 als Logikpegeln. Die MTC-Variante mit AUX 3-6 als verstärkte Ausgänge ist NICHT NEM-konform und wird von Anbietern als "MKL" (ESU) bzw. "D" (Zimo), "A-5" (D&H) bezeichnet. Man muss immer schon genau in die Beschreibung der Decoderhersteller schauen. Vor zehn Jahren war das noch übler, da stand gar nichts dabei...
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LS Models SNCF CC 6500 - Mapping-Werte für LokPilot 5 - gelöst!
20.09.2022 23:02 (zuletzt bearbeitet: 25.09.2022 16:23)
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