ganz langfristig gedacht eine Lötstation mit Auswechselbare spitze in der ~ 60W Klasse, mit Temperaturregelung. Mit einigen Spitzen ist man dann allerdings schnell bei 300€. Dafür kann man auch größere ICs entlöten und IC Gräber ohne Problem verlöten Habe ich von Weller seit 1990, Spitze und Zubehör immer noch erhältlich.
Ansonsten irgendwas in der 30/40Watt Klasse. Möglichst mit austauschbaren Spitzen.
BTW, solche Kontakte an Weichen behandel ich mit dem Roco Gleisgummi vor. Lötfett und Lötwasser haben in der Elektronik nichts verloren.
Lötzinn: - L-Sn62Pb36AG2, 0,35mm für SMDs - Sn63/Pb37 1,0 mm für Sonstiges elektronisches und Elektrisches
Bleihaltig deshalb, weil ich an die Verarbeitung gewöhnt bin, und im Hobbybereich an sich unbedenklich ist, weil man normalerweise nicht 8h am Tag / 200 Tage lang Dauer lötet und auch nicht daran lutscht. Das Problem mit dem Blei tritt erst bei Dauerbelastung oder großen Mengen auf.
Bleifrei wirkt immer wie eine kalte Lötstelle.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Zitat von PKPmodelarz im Beitrag #20Bis auf das Lötzinn ist alles für die Tonne... ja und eigentlich ist es üblich und notwendig, daß die Lötspitze verzinnt ist. Anderenfalls und bei zu kleiner Leistung sehen die Lötstellen so aus, wie bei Dir
Na krasse Action. Und welchen Lötkolben nimmt man da, für solche Sachen? Könnt Ihr mir nicht einfach einen Link zu einem gängigen Gerät schicken? Die Lötspitze sollte verzinnt sein? Aha ok. Sehen meine Lötstellen aus, wie von einem Kleinkind zusammengeschustert? Schade, ich dachte das wäre ok so. Jetzt bin ich aber traurig. Menno. Schnüff.
Die Antwort zum Lötkolben hast Du doch schon zwei Mal bekommen. Du musst lediglich Die Antworten lesen...
Vielleicht solltest Du Dir ein Buch zulegen, in welchem die Komponenten der Modelleisenbahn erklärt wird- damit Du Dir einige Zusammenhänge erarbeiten kannst. Ebenso würde es Dir helfen, wenn Du Dir die Grundbegriffe der Elektrotechnik erarbeiten könntest. Deine Fäden wirken ziemlich unsystematisch.
Es hätte ja auch sein können, Ihr könnt einem was spezielles empfehlen, zBsp. eine Lötstation oder so, so wie es zBsp. mit dem Multimeter hier im Forum empfohlen wurde und habt dazu mal einen kleinen link.
Für 10,- EUR vom "Discounter" kann man nichts erwarten
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16, 3D-Modellbahnstudio
Hallo smily, der Zweck eines Forums ist es Erfahrungen auszutauschen- nicht aber alles mundgerecht vorzusetzen. Die Eckdaten hast Du ja bereits bekommen- jetzt darfst Du Dich um Dein Equipment bemühen. Und Du weißt "Google ist Dein Freund"
Ich habe hier SMD-Lötzinn 10g bleifrei. Kann ich das auch in die Tonne kloppen? 20g bleihaltiges s-pb70sn30 Lötzinn und einen 100W Lötkolben habe ich noch. Den habe ich aber nur einmal verwendet. Ich glaub weil ich dann das verbleite Lötzinn genommen habe, hat es dann gehalten.
Thema bleifrei/Bleihaltige Lote: Das verwendete Lot ist an sich eine Übungssache. Bleihaltiges Lot hinterlässt ein leicht glänzende Lötstelle, wenn richtig gelötet wurde. Wenn es eine kalte Lötstelle ist, hat die Lötstelle in der Regel stumpfartiges Aussehen. Bleifreies Lot hinterlässt immer ein stumpfartiges Aussehen.
Gute Lötstationen gibt es von Weller und Ersa, die ich beide kenne und empfehle. Allerdings haben die Ihren Preis. Temperatur geregelte System sind zu empfehlen, da der Kolben nicht überhitzt und verzundert.
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Na super. Dann sind ja all deine Fragen geklärt, wobei einiges schon (mehrmals) beantwortet wurde 😁👍 Genau wie Ralf #30 bin ich beim Bleilot berufsbedingt auch anderer Meinung.
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Zitat von Bodenbahner im Beitrag #21solche Kontakte an Weichen behandel ich mit dem Roco Gleisgummi vor
Danke für den Tip mit dem Gleisgummi Bodenbahner! Das Teil ist der Hammer! Ich hatte erst mit meinem steinaltem Feuerzeugbenzin, wer weiß ob da überhaupt noch Alkohol drin ist, die Gleise gereinigt, so wie ich das früher immer fast jeden Samstag Vormittag gemacht hatte. Ich dachte das reicht aus. An der Küchenrolle, welche ich verwendet habe, war ja ganz schön Dreck dran. Als ich dann aber mit dem Gleisgummi drüber bin, habe ich das ganze Ausmaß erst gesehen. Die Schienen glänzen wieder schön und vorher hatten sie sowas wie einen grauen Beschlag oder eine Korrosion drauf. Jetzt fährt die Lok auch wieder schön.
Was mache ich denn bei den Weichen, an den Zungen und Herzstücken oder an engen Stellen, bei denen ich mit dem Gleisgummi nicht rankomme? Nimmt man da 1000er Schleifpapier oder so oder 2000er; wenn es das überhaupt gibt?
Wie kriege ich den Gleisgummi wieder sauber? Auswaschen oder abschleifen oder so?
Wenn die Aluschienen wieder aufpoliert sind, muss man die dann zum Schutz gegen Korrosion mit einem ölgetränkten Lappen einreiben? Weil bei der Anleitung von Fleischmann steht drin, dass man die danach leicht einölen sollte, allerdings geht es da um Vollprofilgleis. https://www.manualslib.de/manual/624769/...162.html?page=8
Feuerzeugbenzin ist gereinigtes Benzin, da ist kein Alkohol drin... und Aluschienen wurden nur als Gardinenschienen verwendet. Modellbahngleis ist entweder verzintes Eisenblech (PIKO alt) verkupfertes, Stahlprofil (Pilz alt), Neusilber oder Messing.
Schienen sollte man aus mehreren Gründen niemals einölen. 1.) Öl wirkt isolierend und verschlechtert den Stromfluß zwischen Schiene und Rad extrem. 2.) Öl reagiert mit Gummi und mit manchen Kunststoffen und zieht auf Dauer den Weichmacher heraus. Darum können z.B. Haftreifen schneller verschleißen.
Ich benutze hauptsächlich einen Schienengummi zum Reinigen der Schienen. An den engen Stellen nehme ich ihn hochkant oder nutze die Ecken. Anschließend mit der dünnen Düse vom Staubsauger die abgeriebenen Gummifutzeln absaugen, damit die nicht ins Lokgetriebe gelangen.
Wenn du magst, kannst du mit einem leicht in Spiritus getränkten Lappen nochmals darüber wischen. Das wirkt entfettent. Für anhaltenden Glanz hilft leider nur regelmäßiges Reinigen 😉
Grüße, Waldi.
Seit ich Heavy Metal hör, hab ich keine Schuppen mehr!!! 🎵🎶🎵🤘😎🤘🎵🎶🎵
Könnt Ihr mir bitte mal einen gängigen Link zu „L-Sn62Pb36AG2“ und „Sn63/Pb37“ (Lötbarren?) geben? Das scheint irgendein Bastlerinside Zeug zu sein, was ich nicht finde. Für 30€ wollte ich eigentlich kein Lötzinn kaufen, zumal ich so viel gar nicht brauche. Ich war, wie gesagt, 30 Jahre im Modellbau nicht mehr tätig und kenne mich von daher nicht aus. Wäre jemand so nett bitte? Mein feines bleifreies Lötzinn, was ich genommen habe, funktioniert ja wohl nun leider nicht.
Mein 20g bleihaltiges s-pb70sn30 dickes Lötzinn reicht für die größeren Sachen, alles außer SMD, wohl nicht aus zum Löten?
also wenn ich "Sn62Pb36Ag2" oder "Sn63Pb37" in eine Suchmaschine meiner Wahl eingebe, bekomme ich auf Anhieb zig Anbieter angezeigt.
Darf aber anscheinend nach REACH wegen der Bleihaltigkeit nicht mehr an Endverbraucher verkauft werden, so steht's zumindest fast überall in den Angeboten. Nur noch für gewerbliche Kunden. Da bist ein bisschen spät dran...