Hallo Modellbahner ich habe meiner Roco einen neuen FH-Motor von SB gekönnt. Habe gedacht damit hört dasleichte ruckeln auf. Aber leider nicht. Ich nehme mal an das es an der Stromaufnahme liegt, verbaut ist ein ESU-Decoder. Wie habt Ihr eine lösung gefunden für eine bessere Stromauf nahme? Die Lok soll auch noch ein Radsatztausch bekommen von Weinert RP25 Radsatz, vielleicht ist da die Stromaufnahme besser oder wer hat erfahrung damit? Bin für jeden Tipp und Ratschlag Dankbar.
Zitat von BR 86001 im Beitrag #1... wer hat erfahrung damit? Bin für jeden Tipp und Ratschlag Dankbar.
Hallo Thomas,
ich bin da so vorgegangen: - die brünierten Eisenstifte heraus - blanken Messingdraht gleichen Durchmessers besorgen - daraus neue Kontaktstifte machen und zwar so, daß sie etwa 1mm länger sind als die alten
leider ist die Frage sehr ungenau gestellt. Es gab über die Jahre 2 ganz verschiedene BR93 preussischen Ursprungs und auch noch eine österreichische bei Roco. Um welche geht es denn genau?
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
leider ist die Frage sehr ungenau gestellt. Es gab über die Jahre 2 ganz verschiedene BR93 preussischen Ursprungs und auch noch eine österreichische bei Roco. Um welche geht es denn genau?
[quote=masteba|p3901054]
Hallo es handelt sich um das Produkt mit der Artikelnr.: 63261. Ich dachte die Stromaufnahme ist bei dieser Lok von Roco überall gleich.
Zitat von BR 86001 im Beitrag #1... wer hat erfahrung damit? Bin für jeden Tipp und Ratschlag Dankbar.
Hallo Thomas,
ich bin da so vorgegangen: - die brünierten Eisenstifte heraus - blanken Messingdraht gleichen Durchmessers besorgen - daraus neue Kontaktstifte machen und zwar so, daß sie etwa 1mm länger sind als die alten
mfG
Ludwig
Hallo Ludwig,
Ich habe keine brünierten Eisenstifte gesehen. Bei mir sind es Kupferschleifblätter die an die Radinnenseitedrücken.
die beiden Roco Modelle der BR 930-4 (pr. T 14) und BR 935-12 (pr. T 141) unterscheiden sich sowohl im Original als auch im Modell. Bei Roco sind es zwei unterschiedliche Konstruktionen - die T 14 aus 1982 mit Knickrahmen und Verbindung der Stromaufnahme an den Motor mit verlötetem Kabel, und die T 141 von 1997 mit den besagten Stiften zwischen Platine und Motor. Die Fahrwerke unterscheiden sich also deutlich, der Motor ist anders positioniert etc. Dein Modell ist eine T 141 in DRG-Ausführung von 2000.
93 357 (roco 43250) gehört zu den älteren T 14-Modellen, meist mit blanken Radsätzen, immer ohne Schnittstelle und mit Knickrahmen
[i]93 527 dürfte Dir bekannt vorkommen. Das Modell gehört zu den ab 1997 hergestellten T 141. Feinere Radsätze, längerer und starrer Rahmen, Steuerung immer brüniert. Abgesehen davon, dass sich T 14 und T 141 in der Länge, den Wasserkästen und den Kesselaufbauten unterscheiden.
Das Problem ist mitunter die Übertragung von der Leiterplatine an den Motor innerhalb des Fahrwerks (von den Rädern wird der Strom bei beiden Modellen durch Radschleifer abgenommen).
Hallo Thomas, ich selbst habe die Roco 93 63255 DB Variante aus der damals sogenannten Professionell Serie. Die fuhr die erste Zeit tadellos und mit einen mal fing sie auch das Ruckeln an. Am Ende hat sich herausgestellt, dass sie über die Vorlaufachse keinen Strom mehr abnahm, Fehler wurde beseitigt und sie fuhr wieder einwandfrei. Desweiteren spendierte ich ihr dann noch einen ESU Lopi 4 und sie fährt seitdem noch einmal etwas besser. Habe die Lok damals neu gekauft, allerdings war das 2009. Ich hoffe, diese Informationen helfen Dir ein wenig weiter.
Ich habe keine brünierten Eisenstifte gesehen. Bei mir sind es Kupferschleifblätter die an die Radinnenseitedrücken.
Hallo Thomas,
schau einmal in das ET-Blatt, Seite 2 Pos. 32 und 37 Oder hier: https://www.roco.cc/doc/ET/1/DE/63255_10275.pdf Die sind ziemlich im Inneren der Lok versteckt und stellen die el. Verbindung zwischen den Radschleifern und der Hauptplatine her.
Es gibt 6 Stück. 4 sind unter den Radschleifern versteckt. Man kommt heran wenn man die Schleifer abnimmt. 2 siehst Du unten im Rahmen zwischen den Zylinderblöcken heraus schauen, die sind für die Vorlaufachse.
Hinweis: Die abgebildete Lok ist umgebaut, einige Teile sind nicht mehr original.
die beiden Roco Modelle der BR 930-4 (pr. T 14) und BR 935-12 (pr. T 141) unterscheiden sich sowohl im Original als auch im Modell. Bei Roco sind es zwei unterschiedliche Konstruktionen - die T 14 aus 1982 mit Knickrahmen und Verbindung der Stromaufnahme an den Motor mit verlötetem Kabel, und die T 141 von 1997 mit den besagten Stiften zwischen Platine und Motor. Die Fahrwerke unterscheiden sich also deutlich, der Motor ist anders positioniert etc. Dein Modell ist eine T 141 in DRG-Ausführung von 2000.
93 357 (roco 43250) gehört zu den älteren T 14-Modellen, meist mit blanken Radsätzen, immer ohne Schnittstelle und mit Knickrahmen
[i]93 527 dürfte Dir bekannt vorkommen. Das Modell gehört zu den ab 1997 hergestellten T 141. Feinere Radsätze, längerer und starrer Rahmen, Steuerung immer brüniert. Abgesehen davon, dass sich T 14 und T 141 in der Länge, den Wasserkästen und den Kesselaufbauten unterscheiden.
Das Problem ist mitunter die Übertragung von der Leiterplatine an den Motor innerhalb des Fahrwerks (von den Rädern wird der Strom bei beiden Modellen durch Radschleifer abgenommen).
- das wusste ich nicht das es da Unterschiede bei der Stromaufnahme gab. Im Original und bei den Modellen war mir schon klar das es da verschiedene gab. Aber wie schon gesagt, habe angenommen Roco hat ein und das selbe bei den Loks als Stromaufnahme.
was ist unter "leichtem Ruckeln" zu verstehen? Längsruckeln nei niedriger Geschwindigkeit, das bei schnellerer Fahrt verschwindet? -kein gleichmässiges Fahren Vorwärts, rückwärts okay
Ein "leichtes Ruckeln" dürfte wenig bis gar nichts mit der Stromabnahme zu tun haben, sondern mit den Regelparametern des Decoders.
Und ja, auch hier sind Angaben nachzuliefern: Welcher ESU Decoder ist das? -Lokpilot 4
Und warum wurde ein Faulhaber eingebaut? Ist m.E. bei 5 poligen Roco Motoren unnötig. - weil ich gedacht habe ,es liegt an den Motor. Ich bin leider nicht so ein Fachmann. Was sich aber heraus gestellt hat oder vielmehr heraus gehört habe , der Original Motor hat in Vorwärtsfahrt geräuche gemacht, rückwärts nicht und da lief er auch schön gleichmässig. Den Faulhaber höre ich garnicht, aber das ungleimässige fahren vorwärts ist immer noch Rückwärts Okay. Vielleicht kannst Du mir ja mal einpaar daten sagen das ich diese so einstellen kann? Habe einen Lokprogrammer von ESU.
Zitat von Der Spurwechsler im Beitrag #10Hallo Thomas, ich selbst habe die Roco 93 63255 DB Variante aus der damals sogenannten Professionell Serie. Die fuhr die erste Zeit tadellos und mit einen mal fing sie auch das Ruckeln an. Am Ende hat sich herausgestellt, dass sie über die Vorlaufachse keinen Strom mehr abnahm, Fehler wurde beseitigt und sie fuhr wieder einwandfrei. Desweiteren spendierte ich ihr dann noch einen ESU Lopi 4 und sie fährt seitdem noch einmal etwas besser. Habe die Lok damals neu gekauft, allerdings war das 2009. Ich hoffe, diese Informationen helfen Dir ein wenig weiter.
- wo sitzt die Stromaufnahme von der Vorlaufachse? denn ich habe geschaut aber bei meiner 93 ist die Vorlaufachse ohne Stromaufnahme, ich habe jedenfalls nicht gefunden.
Hallo Thomas, bei meiner 93 ist unter dem Drehgestell der Vorlaufachse ein breiteres Blech und 2 schmalere Blechstreifen drücken auf die Vorlaufachse. Wie das ganze dann weiter verdratet ist weiss ich nicht, da habe ich beim Dekoderwechsel nicht drauf geachtet. Repariert wurde das Ganze in einer Fachwerstatt
Zitat von Der Spurwechsler im Beitrag #13 bei meiner 93 ist unter dem Drehgestell der Vorlaufachse ein breiteres Blech und 2 schmalere Blechstreifen drücken auf die Vorlaufachse. Wie das ganze dann weiter verdratet ist weiss ich nicht, da habe ich beim Dekoderwechsel nicht drauf geachtet.
Das geht dann direkt auf die 8-polige NEM652 Schnittstelle. Das ist die Art.-Nr. 63255 BR 93 720 DB (die Überschrift ist verkehrt, in der Beschreibung steht die korrekte Nummer 93 720). Ich hatte die gerade vor ca. 4 Wochen mit einem LokSound 5 Micro ausgestattet und daher zerlegt.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC Website It's boring when it works! Tröt!
Zitat von Der Spurwechsler im Beitrag #13 bei meiner 93 ist unter dem Drehgestell der Vorlaufachse ein breiteres Blech und 2 schmalere Blechstreifen drücken auf die Vorlaufachse. Wie das ganze dann weiter verdratet ist weiss ich nicht, da habe ich beim Dekoderwechsel nicht drauf geachtet.
Das geht dann direkt auf die 8-polige NEM652 Schnittstelle. Das ist die Art.-Nr. 63255 BR 93 720 DB (die Überschrift ist verkehrt, in der Beschreibung steht die korrekte Nummer 93 720). Ich hatte die gerade vor ca. 4 Wochen mit einem LokSound 5 Micro ausgestattet und daher zerlegt.
Gruß Tom
Guten Morgen, Danke für den Tipp. Wo hast Du den Lautsprecher Untergebracht? Denn das steht bei meiner 93 auch noch an.
Zitat von BR 86001 im Beitrag #15 Wo hast Du den Lautsprecher Untergebracht? Denn das steht bei meiner 93 auch noch an.
Im Kohlenkasten ;-) Der LokSound 5 passte aber nicht ohne gravierende Umbauarbeiten, der ist ein Stück zu lang. So habe ich es mit dem LokSound 5 Micro versucht, der passt. Ich habe noch keinen Test mit vielen Wagen wegen der Stromaufnahme gemacht.
Gruß Tom
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Zitat von BR 86001 im Beitrag #17 Der Decoder ist dann auf den dafür vorgesehenen Platz Platz verbaut oder hast Du diesem in Kessel Untergebracht?
Der Dekoder ist im Führerhaus auf der flachen Fläche und der Lautsprecher direkt dahinter im Kasten. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wo denn da Platz vorgesehen sein sollte, ausser im Füherhaus. Denn da gibt es eine Art Kabelkanal vom 8-poligen Stecker zum Führerhaus im Gewicht. Der LokSound 5 ist dafür aber zu lang, da hätte man das Gewicht kürzen müssen, damit der dann passt. Deswegen der Micro, der geht so gerade.
Ich habe keine Fotos gemacht, sonst würde ich sie hochladen.
Gruß Tom
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