Wie die Überschrift schon sagt hab ich bei Ebay ein Set sehr gut erhaltener Märklins erworben ohne das Wissen das sie auf DC Gleisen n Kurzen verursachen..Dank Google bin ich nun schlau ahnt ja n Wiedereinsteiger wie ich nicht😄 Würde sie gern behalten für einen Epoche IV Güterzug DB also umspuren,habt ihr n Tipp welche Achsen da geeignet sind bzw hat jemand welche? Vielen Dank🛤
Der Maddin
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
es gibt/gab bei Märklin unterschiedliche Radsätze, man müsste also schon die Maße kennen oder zumindest wissen, für welche Wagen die sein sollen.
Sicherheitshalber am besten vermessen (du brauchst die Gesamtlänge von Spitze zu Spitze und den Radscheibendurchmesser). Auch gibt/gab es bei Tante M unterschiedliche Achsenden (Spitzen bzw. Zapfen), auch das muss man wissen, wenn der Radsatz passen soll.
Falls du hier keinen findest, der tauschen mag:
Es gibt einr Reihe von Anbietern im Internet, wo man solche Austausch-Radsätze recht günstig kaufen kann. Wenn die Maße bekannt sind, ist das einfach.
Ich selber habe schon mehrfach bei modellbahnradsatz.de welche gekauft und war da bisher immer zufrieden. Gut, günstig, schnell (bin weder persönlich bekannt, noch verwandt oder verschwägert und bekomme auch keine Provision...). Kostet so über den groben Daumen 1,05 EUR pro Radsatz.
Es gibt aber natürlich noch mehr solche Anbieter. Luck fällt mir da z.B. noch ein (habe damit keine persönlichen Erfahrungen).
Ach, Edit meint gerade noch: wenn du Radsätze zum tauschen suchst, bist in der Rubrik "Treffpunkt-Marktplatz / Suche" wahrscheinlich besser aufgehoben, da sieht das eher mal jemand - aber auch da wirst die Maße brauchen.
neben der Frage nach den passenden Radsätzen, wäre auch noch die Eignung für deinen Wunschgüterzug zu hinterfragen. Abgesehen von den 3 Kesselwagen ist der Rest wegen der Aufbauten und kurzen Achsstände eigentlich nur für einen Museums- oder Bauzug in der Epoche IV verwendbar.
Museum wäre auch mein Stichwort für den Zug. Außer dem Vierachser sind die alle aus der Eisenbahnsteinzeit, ich würde die in die Vitrine stellen. Es gibt zwar Tauschradsätze (Zapfenlager), allerdings sind die sinnlos, da das gesamte Fahrwerk inkl. Kupplungen aus Metall besteht. Sind nicht alle isolierten Radsätze auf der gelichen Seite, Bleibt es ein Kurzschluß. Und zwar in allen Wagen des Zugs, da die durch die Kupplung verbunden sind. Doppelt isolierte Radsäteze würden gehen, da mußt Du aber wirklich bei den Spezialfirmen nachfragen. Thomschke bietet das m. W. an.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Puuh dann muss ich mich mal umsehen was da geht ohne viel Geld auszugeben sonst kann ich gleich andere Waggons holen,oder Tauschen. Die kleinen 2Achser würde ich auch von Vornherein ausmustern bzw für Diorama Stilllegen,allerdings der 4Achs Kesselwagen,Kranwagen&Langholz hätte ich schon gern rollfähig.
Ich bin jetzt nicht sicher, wollte aber gerne mal den Bedenkenträger spielen. Könnte es passieren, dass du den Kurzschluss auf dem 2L Gleis trotz isolierter (getauschter) Achsen produzierst, wenn der Rahmen der Wagen aus Blech ist?
Vielleicht kann dazu jemand noch ein oder zwei Worte verlieren...
Mhh🤔 Ausser mit den Achsen besteht ja kein Kontakt mit dem Gleis also dürfte das ausgeschlossen sein oder übersehe ich was? Kontaktschluss durch die Kupplungen von der Lok her dürfte ja nicht sein oder gibts Modelle wo eine Verbindung von Kupplung-Rahmen-Stromzufuhr besteht?
ja, du übersiehst was. Die älteren Wagen haben alle "Radlager" aus Blech. Die sind mit dem Wagenrahmen aus Blech und damit auch mit dem Radlager auf der anderen Seite, wenn das nicht sogar gleich alles ein einziges Blechteil ist. Auf jeden Fall eine leitende Verbindung.
Normale, einseitig isolierte DC-Radsätze sind so gebaut, dass eine Radscheibe direkt auf die Achse aufgepresst ist, auch eine elektrisch leitende Verbindung. Die andere Radscheibe ist dann mit einer Isolier-Buchse aus Kunststoff auf der Achse befestigt, hier leitet nichts.
Wenn du die Achsen aber einmal mit der isolierten Seite links und einmal mit der isolierten Seite rechts einbaust, dann haben beide Seiten elektisch leitenden Kontakt mit dem leitfähigen Rahmen, und es gibt einen Kurzschluss. Für einen einzelnen Wagen funktioniert es noch, wenn alle Achsen gleich herum eingebaut sind.
Hier kommen jetzt die Kupplungen ins Spiel. Angenommen, du hättest alle Wagen gleich herum mit Achsen bestückt und gleich herum aufs Gleis gestellt - sagen wir z.B. isolierte Radscheiben grundsätzlich auf die rechte Schiene, ausnahmslos durch den ganzen Zug. Soweit geht alles noch. Jetzt drehst du einen der Wagen um, dann änderst du damit auch die Polarität des Rahmens, denn jetzt gibt es ja eine elektrische Verbindung zwischen der linken Schiene, dem Rahmen und der Kupplung. Wenn jetzt zwei Wagen mit unterschiedlich orientierten Achsen gekuppelt werden, stellst über die Kupplungen auch wieder einen Kurzschluss her. Die eine Kupplung hat über Rahmen, Radlager, Achse und nicht isolierte Radscheibe elektrischen Kontakt zur linken Schiene, die andere zur rechten.
Das nächste Problem mit diesen alten Wagen lauert auch schon im Gebüsch. Da ist noch nichts mit NEM-Schächten und wechselbaren Kupplungen. Da eine Kupplung dranzubekommen, die sich mit anderen DC-Wagen aus der Neuzeit halbwegs vernünftig kuppeln lässt, ist auch schon wieder eine größere Bastelei.
Wenn ich mir deine Wagen so ansehe, sind das alles sehr einfache Spielbahn-Wagen aus meiner Kinderzeit. Seinerzeit alle extrem weit verbreitet, absolute Massenware. Mehr Kinderspielzeug als Modell. Sowas ist heute höchstens noch aus nostalgischen Gründen interessant, für die Nostalgie würde ich es dann aber eher bei einer "reinrassigen" und stilechten Märklin-Bahn von damals belassen... Da was reinzustecken, egal ob Zeit oder Geld, lohnt eigentlich nicht.
Drehschemelwagen für Langholztransport passt übrigens auch nicht wirklich in Epoche IV. Das war in Epoche III schon archaisch und zumindest in der späteren Epoche III bestenfalls noch irgendwo bei Klein-, Wald- und Schmalspurbahnen gängig.
Der Weinfasswagen gehörte schon in Epoche II nur noch in einen Museumszug. Der Lorenwagen ist für eine Vollbahn vorbildfrei, sowas gab's bei Feld-, Moor- und Grubenbahnen. Passt nicht mal so richtig in einen Museumszug (war aber bei Märklin viele, viele Jahre lang in praktisch allen Güterzug-Startpackungen zu finden).
Ohmann😄 Danke 2T für die ausführliche Erklärung👍Naja verbuche ich mal unter Lehrgeld und fragen na klar aber auf sowas wäre ich nicht gekommen..Aber gut dann belasse ich sie so und nutze sie für Diorama,Abstellgeis usw..Das mit den Epochen sehe ich nicht so eng wenn da was nicht passt. Wichtig ist mir das die Wagen mir gefallen i.o sind und gut laufen wobei klar n Reisewagen aus den 50ern hänge ich nicht hinter eine Elok von 2020🥴
Wenn jemand was gebrauchen kann ich verkaufe sie auch wieder🙃
In meiner Gegend gibt es noch richtige Modellbahnhändler, die natürlich Märklin u. Zweileiter-Modelle führen. Die tauschen die Achsen einfach kostenlos um, sofern sie noch im Umlauf sind.
man bekommt es meist umgebaut. Hier gibt es ganz unten Räder mit beidseitiger Isolierung. Mit einer Schiebelehre vorher die Räder ausmessen. Im Wesentlich gab es da nur 2 Typen mit Zapfenlager. Spitzenradsätze gab es erst mit Kunststoffrahmen.
Die Kupplungen passen zu den Standardkupplungen, dann noch einen Tropen Öl an die Lager und gut ist. Läuft.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
ja, mit beidseitig isolierten Achsen funktioniert das. Dann hat die Achse keine elektrische Verbindung mit irgendeiner Schiene, und damit ist der Rahmen und die Kupplung vom Strom in den Schienen komplett isoliert, also spannungsfrei.
Nebenbei verdoppelst du mit den Radsätzen den Wert deiner Wagen...
Du darfst dann nur nicht auf die Idee kommen, irgendwas beleuchten zu wollen, aber das ist bei Güterwagen ja eher kein Thema.
Ja, das geht ohne Probleme. Der Kranwagen fährt bei mir in DC. In dem Moment wo der Rahmen potenzialfrei ist, und das ist er, mit beidseitig isolierten Rädern kann auch zwischen den Wagen kein Kurzschluss entstehen.
- Alle Wagen mit Blechrahmen müssen die Räder habe. - Die Räder dürfen nirgendwo schleifen - Die Kupplungen müssen gerade sein.
Gruß
Ralf
ps: Diese Kupplungen kuppel mit den Normalen Standard-NEM Kupplungen und der Märklin / Roco Universalkupplung ohne Probleme. Für den Anfang reicht das meines Erachtens. Wenn man dann später mehr will gibt es von den einschlägigen Herstellern Nachrüstkullisen, Roco und Symoba und Ribu fallen mir da ein. Bei Fleischmann gibt es auch was.
Aber: Finanziell lohnt das nicht. Wenn, dann aus Spaß am Basteln und den Ehrgeiz den alten Schätzchen noch ein neues Leben zu geben.
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
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Zitat von rolfuwe im Beitrag #13In meiner Gegend gibt es noch richtige Modellbahnhändler, die natürlich Märklin u. Zweileiter-Modelle führen. Die tauschen die Achsen einfach kostenlos um, sofern sie noch im Umlauf sind.
Das wird in diesem Fall nicht funktionieren. Zum einen verbaut Märklin seit geraumer Zeit brünierte Radsätze. Zum anderen werden auch nur unbenutzte Radsätze, also ohne Laufspuren, getauscht. Denn der Händler muss die Achsen wiederum seinerseits bei Märklin eintauschen.
Hallo, nur eine kleine Zwischenfrage: was ist ein Bodenbahner? Bezieht sich das "Boden" auf den Dachboden oder auf den Fußboden? Sorry, ich weiß es wirklich nicht.
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Anfängerfehler Märklin Waggons auf Gleichstromgleis🙈
17.01.2022 23:51 (zuletzt bearbeitet: 18.01.2022 15:21)
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