Das ist wohl wahr. Aber Erstens sehe ich den Hamster nahezu tagtäglich und Zweitens finde ich ihn einfach schick. Das Modell von PIKO ist heiß begehrt, ich habe meinen aus einem Shop in den Niederlanden bestellt, war auch da der Letzte. DR hat definitiv Vorrang, aber einzelne Ausrutscher in die Moderne sind gestattet. ;-)
Zitat von CharlieSierra im Beitrag #21DR hat definitiv Vorrang, aber einzelne Ausrutscher in die Moderne sind gestattet. ;-)
ich will dir das nicht madig machen. Fiel mir im Gesamtbild nur deutlich auf.
Für mich persönlich ist der "neumodische Kram" nix, gerade weil ich ihn jeden Tag sehe. Aber da hat ja nun mal jeder seine eigenen Vorlieben – und das ist auch gut so.
Mein Problem mit dem "neumodischen Kram" ist dass er einfach zu groß ist. Sicher besteht eine Modellbahn immer aus Kompromissen aber bspw. einen IC mit lediglich 3-4 Wagen damit er in den Bahnhof passt finde ich irgendwie doof. Von einem ICE oder Güterzug mal ganz zu schweigen. Natürlich gibt es auch bei der DR lange Züge, aber dennoch hat man da viel mehr Möglichkeiten realistische Züge auch mit deutlich kürzeren Nutzlängen abzubilden. Die Doppelstockgliederzüge, Rekowagen, LOWA Wagen fallen mir gerade auch noch spontan ein. Ja selbst nen Güterzug (gibt doch das 8-tlg. Set von Roco) sieht sehr schön aus. Und alles unter 130cm was ich auf meiner Anlage später sehr gut unterbringen kann ohne dass es gedrängt aussehen wird. Und da meine Großeltern alle bei der DR waren ist auch da so bisschen der Bezug da...
mittlerweile liegen alle Gleise da wo sie sein sollten (musste einige Korrekturen vornehmen da ich am Ende nicht da rausgekommen bin wo ich hin wollte ) aber egal, nun sollte es passen. Als nächsten Arbeitsschritt geht es an die schier endlose Menge an Kabeln... soviel zum Thema dass man bei Digital nur zwei Drähte braucht. Erstaunlicherweise kommt das "Chaos" auf Bildern gar nicht so rüber. Es müssen nun also sowohl alle Rückmelder, als auch die dazwischenliegenden Abschnitte mit 'normalen' Strom sauber verkabelt und angeschlossen werden. Das wird vermutlich genau so viel Zeit fressen wie alle Arbeitsschritte davor zusammen aber bekanntlich ist ja der Weg das Ziel... Wenn man schon einmal unter der Anlage liegt werden im nächsten Arbeitsgang auch die Weichen mit angeschlossen. Es gibt also zu tun...
ein weiteres Parallelgleis geht in Hinblick auf die verfügbaren Radien nicht mehr auf. Ja, es würde theoretisch noch R1 (360mm) geben, der ist mir aber zu eng. Das daraus resultierende "kurze" Gleis ist aber völlig perfekt da man hier platzsparend zwei kurze Triebwagen abstellen kann ohne die längeren Abschnitte zu blockieren. Wie du sicherlich weißt hat sich ja auch mein Anlagenthema in Richtung Nebenbahn/Nahverkehr/kurze Züge geändert. Somit sind die langen Schattenbahnhofsgleise jeweils zweigeteilt und können entweder einen Langen oder zwei kurze Züge aufnehmen. Dadurch rücken die Züge im Sbh kontinuierlich nach, zum Stau sollte es somit nicht kommen.
Die Gleise sind alle lang genug sodass alles (nahezu) überall stehen kann. Und welcher Zug dann wo parkt entscheidet Rocrail. So zumindest die Theorie.
schon praktisch eine Krabbe als Haustier zu haben. *Schnipp, schnapp* sind die Kabel ab - kann ich jedem hier nur tunlichst empfehlen, sehr praktisch!
Spaß beiseite: Es gibt Erfolge zu vermelden. Die letzten beiden Tage wurden intensiv mit Verkabelei genutzt. Circa Dreiviertel des Schattenbahnhofs sind nun schon mit Strom versorgt; kurzschlussfrei! Es geht voran. Es geht sogar schneller voran als ich mir das vorgestellt hatte. Das Einzige was mir negativ aufgefallen ist dass die Empfehlung der Kabel für Fahrstrom ja bei 1,5mm² liegt, allerdings scheint Digikeijs dies nicht bekannt zu sein. Die Drähte bekommt man nur mit Müh und Not und viel Fummelei rein.... schade. Aber sonst alles top bis jetzt.
Zitat von CharlieSierra im Beitrag #23Mein Problem mit dem "neumodischen Kram" ist dass er einfach zu groß ist. Sicher besteht eine Modellbahn immer aus Kompromissen aber bspw. einen IC mit lediglich 3-4 Wagen damit er in den Bahnhof passt finde ich irgendwie doof. Von einem ICE oder Güterzug mal ganz zu schweigen. Natürlich gibt es auch bei der DR lange Züge, aber dennoch hat man da viel mehr Möglichkeiten realistische Züge auch mit deutlich kürzeren Nutzlängen abzubilden. Die Doppelstockgliederzüge, Rekowagen, LOWA Wagen fallen mir gerade auch noch spontan ein. Ja selbst nen Güterzug (gibt doch das 8-tlg. Set von Roco) sieht sehr schön aus. Und alles unter 130cm was ich auf meiner Anlage später sehr gut unterbringen kann ohne dass es gedrängt aussehen wird. Und da meine Großeltern alle bei der DR waren ist auch da so bisschen der Bezug da...
dann sei dir aber auch gesagt, es gibt genug reale Zugbildungen beim Güterverkehr als auch im FV mit Wagenzug als IC/EC. Auf der Strecke wo ich derzeit eingesetzt gibt es zweimal die Woche eine Übergabe von Erfurt Gbf nach Ebeleben, die hat meist nur zwei oder 4 Wagen drann, meistens sind das Gaskessel. Die Rückleistung ist dann ähnlich bespannt. Diese Leistung hatte aber auch schonmal 16 Kesselwagen drann, das hab ich aber bisher nur einmal gesehen und eher ein Ausrutscher nach oben. Gefahren wird hier mit einer Voith Gravita 10BB. Es gab auch einen Eurocity nach Stettin der ist mal phasenweise mit nur 4 oder 5 Wagen gefahren, glaub aus dem tschechischen Raum kommend durch den Osten Deutschlands. Es gab auch den Interregio Rennsteig, der hat vorbildgemäß nur 4 Wagen im ganzen Zug.
Nur so viel dazu, dass diese zulang wären.
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
dann sei dir aber auch gesagt, es gibt genug reale Zugbildungen beim Güterverkehr als auch im FV mit Wagenzug als IC/EC. .......
Es gab auch den Interregio Rennsteig, der hat vorbildgemäß nur 4 Wagen im ganzen Zug........
Nur so viel dazu, dass diese zulang wären.
Mein Onkel, ein alter Eisenbahner, sagte zu dem Thema immer : " Junge, mach Dir mal wegen der Zugbildung auf der Anlage keinen Kopf, wenn Lokomotive und Wagen von der Einsatzzeit her zusammenpassen, dann gibt es auf der Anlage nichts, was es beim großen Vorbild nicht auch mal gab".
Damit dürfte er wohl Recht gehabt haben.
Schwierig wird das nur, wenn man modellmäßig vorbildgerecht in einer bestimmten Gegend und dann womöglich auch noch mit vorbildgerechtem Fahrplan unterwegs sein will - weshalb ich persönlich von Letzterem auch nicht viel halte, weil es einfach zu sehr einschränkt.
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Zitat von sachsenlok im Beitrag #29Es gab auch den Interregio Rennsteig, der hat vorbildgemäß nur 4 Wagen im ganzen Zug.
das geht sogar noch deutlich kürzer. Bekannt z.B. der TEE Merkur, der zwischen Kopenhagen und Hamburg lange mit nur 2 Wagen unterwegs war - ein Abteil- und ein Großraumwagen. Oder der TEE Bavaria mit 3 Wagen - ein Abteil-, ein Großraum- und ein SBB-Speisewagen. Es gibt zahlreiche Bilder von diesen beiden "Schrumpf-TEE" im Netz.
Ob das dann allerdings das Modellbahner-TEE-Herz ausreichend zu befriedigen vermag, steht auf einem anderen Blatt... Gegeben hat es das jedenfalls.
ich möchte euch mal wieder ein kleines Update geben. Fangen wir mit den positiven Dingen an: Nachdem es mir einen Weichendecoder zerschossen hatte (Heimes WD16) habe ich mir einen Digikeijs DR4018 besorgt. Lange Rede kurzer Sinn, der Decoder funktioniert einwandfrei und schaltet die Weichen zuverlässig. Rein theoretisch wäre somit der Schattenbahnhof abgeschlossen und ich könnte mit dem Bau der Wendel beginnen... Nun zum schlechten Teil: Meine Rückmelder spielen komplett verrückt. Was Anfangs eigentlich gar nicht weiter aufgefallen ist, ich hatte merkwürdiges Auslöse- und Meldeverhalten auf Kontaktprobleme geschoben wurde erst richtig betrachtet als ein Fahrzeug komplett drüber schoss. Es verdichten sich aber immer mehr die Hinweise darauf dass ich massive Störungen in den Leitungen habe. Es fließen Ströme die eigentlich nicht fließen dürften. Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich... Der "Diodentrick" (eigentlich mehr für AC-Fahrer geeignet wie ich lesen musste) hilft zwar das Problem einzudämmen, ist aber denke ich auf lange Sicht keine befriedigende Lösung da man immer wieder Gefahr läuft dass die Störungen erneut auftreten. Die einzige Möglichkeit die ich aktuell sehe ist alle Leitungen abzuklemmen und dann nochmal Schritt für Schritt alles anklemmen unter ständiger Kontrolle. Ob es was bringt weiß ich nicht, aber ein Versuch wäre es Wert. Dank (eigentlich) ordentlicher Vorarbeit sollte das relativ schnell gehen... Ansonsten bin ich absolut ratlos.
Ich verabschiede mich mit einem Bild meiner Rasselbande.
mal wieder ein kleines Update nach langer Zeit. Die Probleme mit den Rückmeldern wurden mittels Dioden vor jeder "normalen DCC Einspeisung" beseitigt - alle Melder lösen nun sofort beim allerersten Kontakt zuverlässig aus. Auch wurden die restlichen Weichen alle verkabelt und angeschlossen, der Digikeijs Weichendecoder schaltet zuverlässig. Somit wäre tatsächlich die erste Etappe geschafft, der Schattenbahnhof ist vollständig und komplett funktionstüchtig. Nun wird es mit dem Bau der Wendel weiter gehen, dazu gibt es aber dann denke ich sicherlich nochmal ein extra Update.
Was mir aktuell viel größere Sorgen bereitet ist die zu verbauende Kehrschleife in der Wendel. Bevor dies nachher final verbaut wird dachte ich mir dies erstmal mit einem kleinen Testaufbau zu üben. Ich habe mir ebenfalls von Digikeijs das DR5013 Kehrschleifenmodul besorgt. Wie könnte es anders sein - natürlich funktioniert der Kram nicht. Beim Testaufbau habe ich mich exakt an die Anleitung gehalten, die Verkabelung habe ich nun schon mehrmals überprüft und ich kann keine Fehler feststellen. Auch der Durchgangsprüfer schlägt nicht an, alle Trennstellen sind sauber verbaut. Das Modul blinkt zwar grün, aber die blaue LED die da aufleuchten soll tut es nicht. Auf den beiden Sensorgleisen scheint Strom anzuliegen denn dort bewegt sich die Lok. Die Kehrschleife an sich jedoch ist tot. Und setzt man die Lok vor die Weiche auf das Stumpfgleis passiert erstmal nichts, sobald man aber am Fahrregler dreht löst es einen Kurzschluss aus. :shock: Ergibt in meinen Augen absolut keinen Sinn da a) der Durchgangsprüfer was Anderes sagt und b) man den Strom einfach wieder einschalten kann und es keine Meldung gibt solange man die Lok nicht anspricht. Ganz großes Kino mal wieder...
Keine Ahnung was du da machst, aber " der Kram " DR5013 funktioniert bei mir ohne Probleme und das in 2 Kehrschleifen mit jeweils einem Modul. Wie hast du es angeschlossen, als Kurzschlußvariante oder mit Sensorgleisen ( was auf alle Fälle besser wäre ) ? Die blaue LED leuchtet je nach dem wie Polarität geschaltet ist, mal auf und mal nicht. Mit deiner geringen Anzahl von Kabeln, würde ich denken du willst die Kurzschlußvariante. Markier mal auf dem Bild die Trennstellen, vielleicht kann man dann helfen.
Gruß Frank
PS: muß mich korrigieren, hast die Sensorgleisvariante habe ich jetzt gesehen.
Thema Trennstellen: Wichtig die abgehenden Gleise ( beide ) hinter der Weiche müssen beidseitig getrennt sein, somit kann beim Starten der Lok im Stumpfgleis schonmal kein Kurzschluß entstehen.
Weiterhin sieht man anhand deiner Anschlußklemmen am Gleis nicht, an welche Gleisseite sie angeschlossen sind, bitte nochmal kontrollieren und in dem Bild markieren.
Ja ich arbeite mit Sensorgleisen, ja alle Trennstellen sind korrekt und ja es ist auch alles definitiv richtig angeschlossen. Mittlerweile konnte ich nämlich meine OpenDCC Zentrale als Störenfried ausfindig machen. Habe eben mal aus Witz die Zentrale durch den einfachen Roco Booster ersetzt und Tadaa! - die Lok ist einwandfrei durch die Schleife gefahren. Nun gilt es herauszufinden warum die Zentrale mit dem Modul zusammen durchdreht...
Es gibt mal wieder ein positive Neuigkeiten. Wie bereits erwähnt hat der Bau der Wendel begonnen, gleichzeitig wurde sie auch schon an ihrem festen Platz verschraubt und die Übergangsrampe gebaut. Ich möchte eigentlich gar nicht so viel weiter dazu sagen - es hat entgegen meinen Erwartungen wunderbar funktioniert! Es ist eine gleichmäßige Steigung geworden und der Übergang von Trix C-Gleis auf Roco Line ist perfekt.
Zitat von Der Spurwechsler im Beitrag #37Konntest Du denn das Problem mit Deiner Zentrale lösen?
Ja das Problem ist gelöst. Es lag am OpenDCC Booster. Fakt ist dass das Kehrschleifenmodul "undefinierbare Ströme" von sich gibt, ein zweites Modul hat gleiches Verhalten gezeigt. Letztendlich ist die Kurzschlussverzögerung im Booster der Übeltäter gewesen. Während andere Zentralen erst nach ca. 30ms abschalten löst der Booster bereits nach gut 2µs aus. Viel zu sensibel. Nachdem wir einen Kondensator durch einen 20x Größeren ausgetauscht haben hat sich die Abschaltzeit vom Booster auf 5ms erhöht und jetzt löst er keinen Kurzschluss mehr aus und alles läuft einwandfrei.
Schau an, ich hatte dieses Problem mit meiner z21 Zentrale auch. Weder das Loop von Roco, noch das LK 1OO von Lenz haben funktioniert. Die Zentrale war mit der Kurzschlusserkennung immer schneller als die Ks- Module. Ich wäre beinahe Wahnsinnig geworden. Geholfen hat nach Tagelangen Rätselraten ein Update der Zentrale. Nun habe ich 2 Kehrschleifen eingebaut und für das Roco Modul einen Haufen Lehrgeld bezahlt weil ich angenommen hatte, es liegt an den Lenz- Modulen.
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08.06.2022 19:32
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) aber egal, nun sollte es passen.
Erstaunlicherweise kommt das "Chaos" auf Bildern gar nicht so rüber.
Beim Testaufbau habe ich mich exakt an die Anleitung gehalten, die Verkabelung habe ich nun schon mehrmals überprüft und ich kann keine Fehler feststellen. Auch der Durchgangsprüfer schlägt nicht an, alle Trennstellen sind sauber verbaut. Das Modul blinkt zwar grün, aber die blaue LED die da aufleuchten soll tut es nicht.
