- Mein DC - Digitalkrempel: Z 21 (schwarz), Decoder von Roco, Zimo, D&H, iTrain 5.0, Tillig Elite und Roco-Line Gleis, Signale von Viessmann. - Rollendes vorwiegend von Roco, weniger Piko, sowie versch. Einzelstücke div. Hersteller.
Moin, gleich vorneweg, ich habe den Lötkolben ganz weit von der Lötspitze angefasst.. Ergo, bei einem Fingerabdruck bin Erkennungsmäßig eindeutig zu zuordnen.
Die ersten Versuche, das waren sie wirklich, waren nicht frustierend, das doch wirklich das eine oder andere Stromkabel sicher angedockt ist am M-Gleis. Es wird aber weiter geübt. Ob darin mal ein Meister werde, bezweifel ich allerdings. Gruss Ulf
Servus, ich gebe zu, der Lötkolben ist nicht der Brüller. Jetzt fallt aber nicht alle über mich her. Zum Üben reicht es und immerhin, sind 4 M-Gleise zu Kontaktgleisen geworden. Sicherlicher sind die Lötpunkte noch nicht sauber, fehlt wohl ein Bier. Der Test auf dem kleinen Kreis im Hobbyraum, war aber erfolgreich. Demnach dürfen diese 4 M-Gleise, plus 3 erworbene Kontaktgleise, ihren Einsatz bekommen, im SBH.
Und ja, sollte ich dann im löten besser werden, dann bin ich dem Erwerb einer besseren Lötstation gegenüber offen. Schaun wir mal. Gruss Ulf
gute Lötübungen im Bereich Modelleisenbahn sind Zäune usw. aus Kupfer- oder Messingdraht. Da kann man Erfahrung sammeln, wie viel Lötzinn wirklich nötig ist, wie man so sauber löten kann, dass man hinterher kaum was sieht.
In manchen Fachbüchern werden Drahtgitter für den Einstieg empfohlen, das kann man ja kombinieren. Die Grundlagen findest Du auch im Elektronik-Kompendium.
Vielfach hängt das Ergebnis am Lot, ich gab da ja schon Tipps für das passende Lot. Problematisch ist, dass man als Endkunde verbleites Lot kaum noch bekommt und gerade beim Löten im Modellbau mit dem bleifreien Lot eine weitere Schwierigkeitsstufe hinzugekommen ist.
Gruss Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Servus Tom, danke für Deinen Tipp. Ja das Lot, flutscht einen so weg. Na gut, die Lötpunkte sehen nicht super aus, sieht aber letztlich auch keiner. Mir war wichtig das Kabel fest an die Schiene zu bekommen, das hat geklappt und der Funktionstest hat es dann auch bestätigt. Schauen wir mal, wie meine Karriere beim Löten weiter geht. Ich werde es berichten. Gruss Ulf
Zitat von BR 64 im Beitrag #47Na gut, die Lötpunkte sehen nicht super aus
Woran machst du das fest, wenn du doch noch 'Lötbeginner' bist? Vielleicht solltest du mehr Selbstvertrauen haben und dich nicht so schlecht reden.
Deinem Funktionstest würde ich allerdings etwas mehr Aufmerksamkeit widmen. Sogar manch 'gut' aussehende Lötpunkte fallen irgendwann mal ab. Magst du uns ein Bild von der Lötstelle(n) zeigen? Hier kann man dann sehen, ob der Lötkolben auch wirklich genug Temperatur nachschiebt, was beim löten an einer Schiene schon wichtig ist.
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Guten Morgen Thomas, nun ich rede mich nicht unbedingt schlecht. Aus meiner Sicht können die Lötpunkte sauberer sein. Hinsichtlich der Festigkeit, habe ich diese durch "ziehen" am Kabel geprüft. Dabei haben sich an 2 Gleisen die Lötpunkte wieder gelöst, also nochmal von vorne. Der Herr hat mir Geduld gegeben. Gruss Ulf
Zitat von BR 64 im Beitrag #49 Hinsichtlich der Festigkeit, habe ich diese durch "ziehen" am Kabel geprüft. Dabei haben sich an 2 Gleisen die Lötpunkte wieder gelöst, also nochmal von vorne.
Moin, mal einen Tipp. Auf dem Baumarrkt gibt es sowas: https://www.hornbach.de/shop/Fittingsloe...79/artikel.html Mit einem Pinzel auf die Stelle auftragen, wo du löten willst. Lötkolben erst mal dran haltren, bis das Zeug verläuft. Dann kannst du den Draht daran löten.
Nun will ich aber nicht hören, dass das Zeug die Schine angreift. Dann müssten erstens alle Cu-Rohre der Wasserinstallation mit der Zeit auseinanderfallen und zweitens; damit löte ich schon Jahre auf Leiterplatten und bis heute ist da nichts von Korrision zu sehen.
Hallo Ulf Sauberkeit ist beim Löten oberstes Gebot, die Lötstelle nach dem Lötvorgang mit einem feuchten Baumwolltuch reinigen, trocknen und gut. Danach wird es auch nicht zu unschönen chemischen Reaktionen kommen. Wichtig ist immer dass das Material vor dem Löten wirklich metallisch sauber ist. Auch wenn es blank aussieht kann schon wieder eine Oxydschicht auf der Oberfläche sein, denn unsere Umgebungsluft sorgt für die chemischen Reaktionen.
Jürgen
Trix express, wenn es mal wieder schnell gehen soll :-))
N`Abend Jürgen, vor dem löten habe ich die zu lötenten Stellen mit dem Proxxon und einem Kupferschleifer bearbeitet. Dies natürlich für alle zu lötentenden Gleise und dann die Kable angelötet.
Jetzt verstehe ich ev., warum die letzten 2 Gleise sich nicht nicht so leicht löten ließen.
Ergo: 1 Gleis bearbeiten und die Lackschicht entfernen und gleich im Anschluss löten. Danach reinigen nach Deinem Angaben und auskühlen lassen, korrekt?
die meisten Löt-green-hörner machen den Fehler, dass sie die zu verlötenden Teile nicht heiss genug machen. Man hält die Spitze des Lötdrahts an das KÄLTESTE Teil, nicht an den Lötkolben. Das kälteste Teil ist immer das grösste Teil, also in Deinem Fall das Gleis selbst. Wenn das Zinn am Gleis selbst schmilzt, ist auch der Draht heiss genug und die Lötstelle hält. Die einzige Ausnahme von dieser Regel ist ein winziges bisschen Lötzinn an der Lötspitze selbst. Dieses Tröpfchen verbessert den Wärmeübergang von der Heizung Lötkolben zum Gleis.
Zitat von Lokführer01 im Beitrag #50 Nun will ich aber nicht hören, dass das Zeug die Schine angreift. Dann müssten erstens alle Cu-Rohre der Wasserinstallation mit der Zeit auseinanderfallen und zweitens; damit löte ich schon Jahre auf Leiterplatten und bis heute ist da nichts von Korrision zu sehen.
CU-Rohre in der Wasserinstallation wurden von Profis eigentlich hart gelötet, nicht weich
Ausserdem hat das übliche Elektroniklot das Flussmittel in der Seele, deswegen heisst das auch Röhrenlot. Also genau was diese Paste macht, denn das Lot (Stangenlot) für Fittinge hat kein Flussmittel. Daher ist das bei diesem Anwendungsfall einfach überflüssig.
Das Hauptproblem, welches Ulf hier hat, wird die nicht ausreichende Wärme sein, weil seine Lötstation diese einfach nicht liefern kann und die Nickelschicht das Lötzinn auch sehr schlecht annimmt. Proxxon, irgendein Teil zum Schleifen einspannen und die Lötstelle aufrauhen, am besten, bis das Messing zum Vorschein kommt und dann klappt das auch mit dem Draht anlöten. Ist halt nur etwas mühseliger, aber man bekommt es hin. Übung macht den Meister und durch Technik kann man das einigermassen ausgleichen. Zu meinen Zeiten mit den M-Gleisen hatte ich auch nur einen 30 Watt Lötkolben von ERSA und keine JBC Station.
@Ulf
Lötstelle blank machen und dann die Lötspitze gut verzinnen und die Lötstelle erst ordentlich erhitzen, immer ein wenig Lot nachführen, das muss gut verlaufen (so gut wie es geht), die Wärme überträgt sich nur gut, wenn die Spitze auch immer gut verzinnt ist. Erst wenn Du eine schöne Pfütze Lötzinn auf der Lötstelle hast den vorzinnten Draht mit dran halten. Dann den Lötkolben weg und mit ruhiger Hand den Draht festhalten. Man sieht an der Oberfläche des Lotes, wenn dieses so kalt ist, dass der Draht alleine hält. Musst Du vielleicht ein wenig üben, das zu erkennen, aber das hat man schnell drauf. Dann aber nicht gleich dran ziehen, sondern noch eine Weile auskühlen lassen, weil innen ist das Lot noch nicht fest. Dann mit der Zugprobe prüfen, wenn der Draht nicht gleich an der Lötstelle abreisst, ist es gut. Ansonsten Lötstelle reinigen (altes Lot weg, mit Entlötlitze oder Entlötpumpe) und nochmal.
PS: Habe erst jetzt alle Beiträge gelesen. Das Reinigen kann man sich schenken, wenn man ein "No Clean" Lot hat, in der Elektronik eigentlich heute Standard. Das enthält keine aggressiven Bestandteile, die man entfernen müsste. Am Anfang des Threads hatte ich eine Empfehlung zu einem Lot gegeben. Wenn noch irgendwo für Endkunden zu bekommen, dann würde ich sogar ein Felder ISO-Core Sn60Pb39Cu1 oder etwas in ähnlicher Zusammensetzung von anderen Herstellern wie Elsold, Stannol oder so verwenden. Bei bleifreien Lot auf einen Anteil Ag, Ni und Ge achten, wie z.B. das Felder Sn99Ag0,3Cu0,7NiGe. Beide Felder Lote sind halogenfreie NoClean Lote.
Gruss Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Hallo Tom, ich muss dich leider korrigieren , in der Trinkwasser Installation wird seit über 20 Jahren weich gelötet mit DVGW zugelassenen Flussmitteln. Nur sehr große Cu Rohre , größer 35mm werden hart gelötet, Gruß Steffen
Zitat von Lokführer01 im Beitrag #50 Nun will ich aber nicht hören, dass das Zeug die Schine angreift. Dann müssten erstens alle Cu-Rohre der Wasserinstallation mit der Zeit auseinanderfallen und zweitens; damit löte ich schon Jahre auf Leiterplatten und bis heute ist da nichts von Korrision zu sehen.
CU-Rohre in der Wasserinstallation wurden von Profis eigentlich hart gelötet, nicht weich
Ja, wenn ich es nicht besser wüste, dann würde ich das glauben, aber meine Wasserleitung wurde von einer Firma installiert und die sind mit dem Fittinglot gelötet wurden.
Wieso? Es geht doch grundsätzlich ums Löten und da ist die Löterei an/bei der Modellbahn eher sowas wie ein Abfallproduckt Und warum sollen "Löt"-Tipps aus artfremden Bereichen nicht auch auf die Modellbahn anwendbar, oder hilfreich sein sein?
Grüße von Carl
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05.11.2021 04:50
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