vor einem guten Jahr ist mir mal im Rahmen einer Haushaltsauflösung diese (vermutlich wirklich sehr) alte Lötstation in die Hände gefallen. Und weil ich diese damals einfach sehr kultig fand, befindet sich diese seither in meinem Besitz.
Nach dem meine aktuelle Lötstation vom Discounter nach gerade mal fünfmaliger Benutzung entgültig ihren Dienst versagt hat, frage ich mich, ob es sich evtl. lohnen könnte, diesem Oldie vielleicht tatsächlich einen zweiten Frühling zu bescheeren. Meine rsten Bedenken gehen allerdings schon mal dahin, wie sicher das Teil überhaupt noch ist. Allein die vielen Roststellen und der etwas abenteuerlich anmutende Stecker in der Station haben mich davon abgehalten, den Stecker in die Steckdose zu stecken. Hinzu kommt, dass die Station aus Metall und somit natürlich auch elektrisch leitend ist.
Andererseits: Eine derart massive Ausführung, incl. einem Spezifikationsschildchen aus Blech, das fast schon an Flugzeug- oder Maschinenbau erinnert, dürfte in der heutigen Zeit wohl sicher nur noch bei absoluten Profigeräten -falls überhaupt noch- zu bekommen sein.
Die nächste Frage, die ebenfalls noch zu klären wäre, bezieht sich auf die Lötspitze. Ich kenne welche mit Gewinde, welche mit seitlichen Schrauben, aber eine, die einfach nur durch einen Seitenschlitz per Federspannung gehalten wird, hab ich noch nie gesehen. Gibt es so etwas heutzutage überhaupt noch bzw. nachzukaufen?
Hiervon unabhängig wäre es auch noch interessant, etwas über das tatsächliche Alter und den Hersteller zu erfahren. Ich vermute mal 50er- bis 60er Jahre. Weiß jemand mehr?
Das wichtigste wäre für mich aber die Abklärung der erwähnten Punkte einer möglichen Weiterbenutzung, somit für jede eurerseits Hilfestellung dankbar......
Blechgehäuse ohne PE/Schutzleiter ... was willst du dazu hören? Selbst wenn man sich den Risiken eines solchen Gerätes bewusst ist, ohne technische Überprüfung (die aber kein Fachbetrieb durchführen wird!) ist das ein Russisches Roulette, zwar ohne volles Magazin, aber man gewinnt bestenfalls 50 €. Denn für diesen Betrag kann man bereits ein sicheres Gerät, mit dem man brauchbare Ergebnisse erzielen kann.
Schmeiß weg diesen Müll!
Das ist übrigens kein Profigerät oder dergleichen, früher waren halt viele Gehäuse mangels besserer Alternative aus Blech gefertigt.
Ersa ist demnach wohl tatsächlich ein Hersteller für Profi-Lötstationen Auch sollte man meiner Meinung nach -gerade in der heutigen Zeit- nicht immer alles sofort wegwerfen (müssen)
Du hast keinerlei Ahnung von Elektrik. Dieses Gerät ist in diesem Zustand lebensgefährlich ... früher waren auch mal Transmissionsriemen und offen liegende Zahnräder in Eingriffsnähe "Stand der Technik". Trotzdem würde ich nie einem Laien empfehlen, sowas weiterzunutzen. Verursacht diese Lötstation einen Brand, besteht vermutlich kein Versicherungsschutz. Nur um mal ein weiteres Beispiel der möglichen Gefahren zu nennen ... ein seriöser Elektriker, der dieses Teil in die Finger bekommt, schneidet da umgehend den Stecker ab.
Um es mal verständlich zu erklären: Ich habe hier ein Auto mit eher mangelhafter Bremse, noch dazu ist mir nicht bekannt ob die Bremse überhaupt funktioniert. Kann ich damit ohne weiteres hier auf dem Alpenpass starten und ins Tal fahren?
Was glaubst du, was du da für Antworten erhältst? Das hat nichts mit wegwerfen oder Sachen erhalten zu tun. Da Zeit reinzustecken ist bei den Gefahren und dem "Gewinn" einfach nur kriminell.
Deine Anfrage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Wird das Gerät privat oder gewerblich genutzt? Ich gehe mal von einer privaten Nutzung aus. Insofern musst Du als Betreiber Dir Gedanken zur Sicherheit machen. Wäre es gewerblich, dann hätten Vater Staat und die BG/UK da schon einiges "vorgedacht".
Der abgebildete Stecker scheint wohl für den Lötkolben zu sein. Hier sind schon einige Beschädigungen zu erkennen.
Ansonsten halte ich von dieser alten Technik sehr viel. Die Teile sind in der Nähe von unkaputtbar einzustufen. Allerdings haben sich die Sicherheitsanforderungen teilweise wesentlich geändert. Ein Metallgehäuse muss nicht zwingend über einen Schutzleiteranschluss verfügen. Es kommt hier immer auf die angewandte Schutzmaßnahme, die auch aus der Kombination mehrerer Schutzklassen bestehen kann, an.
Es ist auch möglich, die Station an den Stand der Technik anzupassen. Hierbei sollte beachtet werden, dass keine wesentliche Änderung vorgenommen wird (sonst kommt wieder die CE-Thematik). Guck mal hierzu auf der Seite der BAuA (Stichwort Interpretationspapier wesentliche Änderung). Dies gilt zwar für eine Maschine, kann aber herangezogen werden.
Den Umbau solltest Du nicht selbst vornehmen. Der Umbau muss dann von einer "zur Prüfung befähigten Person" geprüft werden. In der Regel ist der freundliche Handwerksbetrieb in der Nähe überfordert - aber gelegentlich werde auch ich von den Handwerkern positiv überrascht.
Diese Thematik gehört zu meinen beruflichen Tätigkeiten. Insofern: Dein Anliegen ist möglich, aber sehr aufwändig. Eine qualitativ hochwertige neue Station wäre ggf. die beste (kostengünstigste) Lösung. Die alte Station macht sich in einer Virtine auch sehr gut - für den Schrott eindeutig zu schade.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
Uralt-Ersa mit 2-adrigem Netzkabel habe ich auch im Einsatz, allerdings mit Kunststoffgehäuse.
Insofern ist zunächst die Frage zu stellen, wie die "Blechkiste" mit dem Netz verbunden wird. Der Stecker mit der 2-adrigen Leistung dürfte ja zum Lötkolben führen mit Niederspannung (m.E. 24 Volt).
Ist dem so?
Wenn ja, ist das Netzkabel 2- oder 3-adrig? Falls 3-adrig, müsste der SchuKo mit dem Gehäuse verbunden sein, mit Piepser testen.
Trägt die Kiste eine Zulassungsmarke, z.B. CE oder DIN Zeichen? Wohl eher nicht, oder?
Die "Blechkiste" enthält den Trafo und könnte deshalb durch ein Netzteil mit identischer/en Ausgangsspannung/en und CE Zeichen ersetzt werden.
Aber: Lötspitzen nutzen sich ab und die Frage ist, ob es noch passenden Ersatz gibt? Und irgendwann brennt auch die Heizwendel durch, falls das Teil überhaupt noch funktioniert.
Fazit: Wohl fürs Museum oder den Recyclinghof
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Servus, mein Vorschlag: erstmal beiseite legen, nicht drauflos probieren (sehr gute Entscheidung!), aber auch nicht gleich wegwerfen
Du kannst dich auch an den Hersteller wenden: Ersa gehört zu den renommierten Herstellern, ich kenne die Mitarbeiter dort als sehr hilfsbereit.
Gebrauchsnutzen, sobald die Sicherheitsfrage geklärt ist: 25W ist für feine Lötarbeiten (Decoder) ausreichend; diese nach Spannungseinstellung, also nach Gefühl einzustellen, erfordert etwas Erfahrung.
Ersa vertreibt noch immer Lötspitzen, die mit einem Federdraht gehalten werden. Der Vorteil dabei ist, dass der Spitzenwechsel schnell vonstatten geht und ich es auch bei heißer Spitze machen kann.
Abgesehen davon ist praktisch jede 40-Euro-Lötstation komfortabler, die Temperatur lässt sich zumeist digital vorwählen und wird bei Stationen mit 60W, besser 80W, konstant gehalten, was der Qualität der Lötarbeit zugute kommt.
Wäre diese (deine) Lötstation meine, würde ich sie aufhübschen, um sie dann dekorativ in die Werkstatt zu packen. Um sie ernsthaft zu benutzen, fehlt mir die nötige Leidensfähigkeit (auf deutsch: ich bin zu faul...)
für das Ding gäbe es bei mir nur einen Platz und zwar die Mülltonne, bzw. Elektroschrott! Eine einigermaßen brauchbare und sichere Lötstation, kostet nicht viel mehr als ein Mittelklassenwägelchen für Deine Modellbahn und das wäre mir meine Sicherheit schon wert.
Grüße von Carl
- Mein DC - Digitalkrempel: Z 21 (schwarz), Decoder von Roco, Zimo, D&H, iTrain 5.0, Tillig Elite und Roco-Line Gleis, Signale von Viessmann. - Rollendes vorwiegend von Roco, weniger Piko, sowie versch. Einzelstücke div. Hersteller.
Zitat von BJA im Beitrag #7... Der Stecker mit der 2-adrigen Leistung dürfte ja zum Lötkolben führen mit Niederspannung (m.E. 24 Volt). ...
Niederspannung ist alles unter 1 000 V AC bzw. 1 500 V DC. Die Kleinspannung (bis einschl. 50 V AC bzw. 120 V DC) ist ein Teilbereich der Niederspannung. Quelle: VDE 0140-1.
Zitat von BJA im Beitrag #7... Falls 3-adrig, müsste der SchuKo mit dem Gehäuse verbunden sein, mit Piepser testen. ...
Die Prüfung mit einem Durchgangsprüfer ist nicht ausreichend. Für sicherheitsrelevante Prüfungen von Schutzleitern muss ein Messgerät gem. VDE 0413-4 verwendet werden. Dieses produziert einen Messgleichstrom von mindestens 200 mA.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
auch in SKII sind Metallgehäuse zugelassen, wenn bauartbedingt die Isolierung im Fehlerfall erhalten bleibt. Metallgehäuse müssen nicht per See Schutzleiteranschluss haben. Wen die 230V Seite keine Isolationsfehler aufweist und keine brüchigen Isolierungen spricht erstmal nichts gegen einen Weiterbetrieb aus Sicht der VDE. Die Sekundärseite ist Niederspannung mit 6,5 Volt. Auch hier besteht nicht die Gefahr eines elektrischen Schlages. Bis 6 Volt sind sogar im Inneren des Körpers zugelassen. Allenfalls sollte der beschädigte Stecker ausgetauscht werden.
Ein Wegschmeißen, weil Alt sehe ich nicht als Grund an.
Ein Elektriker, der eine Einzelgeräteprüfung durchführt und die Isolierungen im Inneren begutachtet, wäre allerdings keine schlechte Idee.
Und es ist auch nirgendwo in der VDE für Kleinverbraucher eine 3 adrige Zuleitung gefordert.
gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
Na ja, alles gleich wegschmeißen, nur weil es ein wenig älter ist ist nicht sinnvoll aber jeden alten Schrott aufheben, zumal wenn es auch noch um Sicherheitsaspekte geht, ist auch nicht vernünftig.
Ich nutze z.B. nach wie vor die alten Märklin Trafos mit Metallgehäuse (zwischenzeitlich nur noch als Stromquelle für dimmbare Strassen- und Häuserbeleuchtung), aber die wurden von uns von Anfang an benutzt, Kabel und Stecker "gepflegt" und sind keine Zufallsfunde aus unbekannter Quelle, wie diese nicht solide wirkende Lötstation.
Ich würde mich in dem Fall ohne Schmerzen davon trennen, etwas Neues, Gutes, Sicheres gibt es für kleines Geld.
HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Zitat von Neuthal im Beitrag #6Der abgebildete Stecker scheint wohl für den Lötkolben zu sein.
Ja, der (augenscheinlich unpassende) Stecker ist auf der Sekundärseite, der Anschluss des Lötkolbens, mit max. 6,5V. Er scheint nicht original zu sein, im Originalzustand war hier wohl für jede Ader ein einzelner Stecker, einer rot, einer blau. Auf der anderen Seite sollte ein orgentliches Stromkabel mit vergossenem Schukostecker dran sein.
Guckst du z.B. bei radiomuseum.org. Bei e-bay Kleinanzeigen versucht gerade jemand, so ein Gerät zu verkaufen, da ist das genauso. Da wurde allerdings mal ein anderer Netzstecker drangeschraubt, dafür ist der Lötkolben selbst noch vollständig - beim Radiomuseum fehlt der untere Teil des Kunststoffgriffs.
Insofern musst Du als Betreiber Dir Gedanken zur Sicherheit machen. Wäre es gewerblich, dann hätten Vater Staat und die BG/UK da schon einiges "vorgedacht". Der abgebildete Stecker scheint wohl für den Lötkolben zu sein. Hier sind schon einige Beschädigungen zu erkennen. Ansonsten halte ich von dieser alten Technik sehr viel. Die Teile sind in der Nähe von unkaputtbar einzustufen. Allerdings haben sich die Sicherheitsanforderungen teilweise wesentlich geändert. Ein Metallgehäuse muss nicht zwingend über einen Schutzleiteranschluss verfügen. Es kommt hier immer auf die angewandte Schutzmaßnahme, die auch aus der Kombination mehrerer Schutzklassen bestehen kann, an.
Es ist auch möglich, die Station an den Stand der Technik anzupassen. Hierbei sollte beachtet werden, dass keine wesentliche Änderung vorgenommen wird (sonst kommt wieder die CE-Thematik). Guck mal hierzu auf der Seite der BAuA (Stichwort Interpretationspapier wesentliche Änderung). Dies gilt zwar für eine Maschine, kann aber herangezogen werden.
Diese Thematik gehört zu meinen beruflichen Tätigkeiten. Insofern: Dein Anliegen ist möglich, aber sehr aufwändig. Eine qualitativ hochwertige neue Station wäre ggf. die beste (kostengünstigste) Lösung. Die alte Station macht sich in einer Virtine auch sehr gut - für den Schrott eindeutig zu schade.
Gruß Neuthal
Hallo Neuthal,
genau das waren auch meine Überlegungen..... und Anlass für diesen Thread. Ja, tatsächlich habe ich das Teil damals vor dem Schrott bewahrt, weil es so schon nostalgisch ist. Danke für deine hilfreiche Einschätzung, frei von Zynismus oder persönlicher Herabwürdigung
Hallo Patrik, ich würde sie nicht mehr benutzen- genau, wie ich den, komfortablen, Trafo meiner Spur 0- Bahn (mit Metallgehäuse und zweipoligem Kabel) nicht mehr betreibe. Ich habe mal gehört- daß Strom klein, schwarz und hässlich machen soll! Dennoch muss das Teil nicht unbedingt in der "Rundablage" abgeordnet werden. Ein bisschen putzen und dann prominent in der Werkstatt plädieren. Wenn ein Besucher etwas von Elektrik versteht- wird er Dich ohnehin fragen- ob Du das Teil noch benutzt. Für den täglichen Gebrauch würde ich das Gerät des geringsten Mißtrauen erwerben... Nur so viel- die paar Dränge, die ich löten muß, habe ich mit einem DDR- Lötkolben gelötet. Alles Andere löte ich mit einem Gaslötkolben oder mit der Flamme.
Ein Wegschmeißen, weil Alt sehe ich nicht als Grund an.
Ein Elektriker, der eine Einzelgeräteprüfung durchführt und die Isolierungen im Inneren begutachtet, wäre allerdings keine schlechte Idee.
Und es ist auch nirgendwo in der VDE für Kleinverbraucher eine 3 adrige Zuleitung gefordert.
gruß
Ralf
Hallo Ralf,
sehe ich erst mal ganz genau so. Zumal viele alte Geräte damals noch viel besser und stabiler verarbeitet waren, als so manch vergossener Ex-und-hop-Artikel der Neuzeit. Durchchecken lasse ich das Teil dann auf jeden Fall. Die Zuleitung würde ich ohnehin ersetzen, wer weiß, wie versprödet allein schon der Kunststoff ist.
Auch die Lötspitze.... nur die macht mir allerdings schon jetzt aufgrund der eigenwilligen, unverschraubten Ausführung ein wenig Kopfzerbrechen.
Aber selbst wenn sich der Aufwand nicht lohnen sollte: Ein schönes Dekoobjekt für den Bastelkeller ist es allemal. Stammt ja schließlich sicher aus der Zeit von so mancher Epoche 3-Lok
Uralt-Ersa mit 2-adrigem Netzkabel habe ich auch im Einsatz, allerdings mit Kunststoffgehäuse.
Insofern ist zunächst die Frage zu stellen, wie die "Blechkiste" mit dem Netz verbunden wird. Der Stecker mit der 2-adrigen Leistung dürfte ja zum Lötkolben führen mit Niederspannung (m.E. 24 Volt).
Ist dem so?
Wenn ja, ist das Netzkabel 2- oder 3-adrig? Falls 3-adrig, müsste der SchuKo mit dem Gehäuse verbunden sein, mit Piepser testen.
Trägt die Kiste eine Zulassungsmarke, z.B. CE oder DIN Zeichen? Wohl eher nicht, oder?
Die "Blechkiste" enthält den Trafo und könnte deshalb durch ein Netzteil mit identischer/en Ausgangsspannung/en und CE Zeichen ersetzt werden.
Aber: Lötspitzen nutzen sich ab und die Frage ist, ob es noch passenden Ersatz gibt? Und irgendwann brennt auch die Heizwendel durch, falls das Teil überhaupt noch funktioniert.
Fazit: Wohl fürs Museum oder den Recyclinghof
Hi BJA,
das Netzkabel ist mit einem 230- (bzw.220) Volt-Stecker ausgerüstet..... in dieser Form werde ich es aber natürlich keinesfalls in eine Steckdose stecken. Deine Bedenken bzgl. der Lötspitze teile ich.
VDE oder DIN-Zeichen sind nicht vorhanden, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, wie lange es derartige Deklarationen überhaupt schon gibt. Der Drehschalter könnte auch locker für "Epoche 2" durchgehen.
Museum oder Reccyclinghof? Entweder Variante 1, oder als Deko (= evtl. auch ein cooler Hingucker für unseren 70er-Jahre Partykeller, wo bereits schon andere Objekte aus dieser Zeit stets ein unterhaltsamer Gesprächsaufhänger sind )
Zitat von V51 im Beitrag #8Servus, mein Vorschlag: erstmal beiseite legen, nicht drauflos probieren (sehr gute Entscheidung!), aber auch nicht gleich wegwerfen
Wäre diese (deine) Lötstation meine, würde ich sie aufhübschen, um sie dann dekorativ in die Werkstatt zu packen. Um sie ernsthaft zu benutzen, fehlt mir die nötige Leidensfähigkeit (auf deutsch: ich bin zu faul...)
Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #1 Nach dem meine aktuelle Lötstation vom Discounter nach gerade mal fünfmaliger Benutzung entgültig ihren Dienst versagt hat
Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #1 Meine ersten Bedenken gehen allerdings schon mal dahin, wie sicher das Teil überhaupt noch ist. Allein die vielen Roststellen und der etwas abenteuerlich anmutende Stecker in der Station haben mich davon abgehalten, den Stecker in die Steckdose zu stecken. Hinzu kommt, dass die Station aus Metall und somit natürlich auch elektrisch leitend ist.
Ich hätte überhaupt keine Bedenken das Gerät zu prüfen und in Betrieb zu nehmen. Aber nach Deiner Fragestellung zu urteilen, fehlt Dir wohl das Fachwissen dazu, sonst hättest Du das bereits getan und nicht gefragt
Verwende das gute Stück als Deko, wenn Du niemanden hast, der das für Dich überprüft. SMD mit bleifreien Lot wirst Du damit sowieso kaum erfolgreich löten können, für Drähte verzinnen aber ok.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Allgemeine Foren
»
Werkstatt und Werkzeuge
»
Kann man so etwas noch benutzen?
Thema drucken
24.10.2021 13:54 (zuletzt bearbeitet: 24.10.2021 14:31)
Antworten
