Was? Das update für 75€? Die Spinnen doch, die Römer.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Servus, ich wusste ja ,dass es etwas mehr kostet, einen besonderen Geschmack zu haben. Aber sowas?
Ich habe dreimal auf den Kalender geschaut: heute ist definitiv nicht der1.4.
Nach beendeter Schnappatmung: was geschieht nun, wenn sich jemand eine neue LZV200 bestellt? Bekommt er diese dann automatisch mit der Software 4.0.? Oder wird er zuerst mit den bei den Händlern zweifellos auf Lager liegenden Zentralen mit dem USB-Stäbchen 3.8 abgespeist?
Freundlich an Herrn Bernd Lenz: ich lege keinen Wert auf Software 4.0, aber haben Sie sich diesen Schritt auch wirklich zuende überlegt? Die LZV200 wurde ja expressis verbis damit beworben, dass sie updatefähig ist. Also USB-Stöpsel, statt das Gehäuse öffnen zu müssen (was bei den LZV100 bereits schon keinesfalls eine Hürde war)
Falls jemand Verwendung für meine olle LZV100 hat: entweder wird ihr Wert steigen oder ins Bodenlose fallen. Bietet mir lieber heute dafür alles an, was ihr im Portemmonaje habt, bevor wir das rausfinden
Marktwirtschaft und Kundennähe sieht anders aus. Gruß nach Gießen...
75€? Schluck... Aber wer die 69 Funktionen zum Aufrufen des Räusperns des Lokführers unbedingt braucht, wird schon zuschlagen. Wobei, immerhin gibt es einen integrierten Decoderprogrammer für das Geld dazu, kostete ja auch mal deutlich über 100€.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Zitat von topla im Beitrag #4Wobei, immerhin gibt es einen integrierten Decoderprogrammer für das Geld dazu, kostete ja auch mal deutlich über 100€.
Hallo, eben. Den alten alten USB Programmer werden sie wohl auf geben. Das könnten andere Hersteller auch machen, die Programmerfunktionen mit in ihre Zentralen zu legen. MfG Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Das können die Hersteller gerne machen, aber bitte gleichzeitig externe Progammer weiterhin anbieten. Ich kann mir ja keine 4 Zentralen anschaffen ( Lenz, ESU, Zimo, D&H )
Gruß Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
Zitat von Rainer a D im Beitrag #6 Das könnten andere Hersteller auch machen, die Programmerfunktionen mit in ihre Zentralen zu legen.
Ist ja bei Märklin schon seit 2008, nunmehr also schon seit 13 Jahren, Standard!
Gruß, Moritz
Hallo Moritz - interessehalber - ist bei Sounddecodern damit eine ebenso komfortable Programmierung möglich wie beispielsweise bei D+H oder Esu über Programmer und PC-Software?
Zitat von Rainer a D im Beitrag #6 Das könnten andere Hersteller auch machen, die Programmerfunktionen mit in ihre Zentralen zu legen.
Ist ja bei Märklin schon seit 2008, nunmehr also schon seit 13 Jahren, Standard!
Gruß, Moritz
Hallo Moritz - interessehalber - ist bei Sounddecodern damit eine ebenso komfortable Programmierung möglich wie beispielsweise bei D+H oder Esu über Programmer und PC-Software?
Gruß Bernd
Hallo Bernd, die Programmierung erfolgt über das mDecoderTool3 auf dem PC. Damit erstellt man das Soundprojekt, das Mapping, die Funktionsicon-Zuordnung etc. und programmiert anschließend direkt per LAN über die CS2 der Decoder oder man überträgt per USB-Stick das Soundprojekt auf die CS2 und programmiert dann den Sounddecoder. Das ganze ist ausgesprochen komfortabel, m.M.n. größenteils komfortabler als mit dem D&H oder Esu Programmer, die ich beide auch besitze. ich habe also den direkten Vergleich.
Allerdings können die Soundprojekte nicht so komplex bearbeitet werden, wie es bei D&H der Fall ist. Über die Qualität der Märklin-Soundprjekte will ich erst gar nicht sprechen. Da sind leider meistens noch Welten zwischen Märklin und D&H/Esu/Zimo.
Zitat von Akustikus im Beitrag #8Das können die Hersteller gerne machen, aber bitte gleichzeitig externe Progammer weiterhin anbieten. Ich kann mir ja keine 4 Zentralen anschaffen ( Lenz, ESU, Zimo, D&H )
"Du sollst keine anderen haben neben meinen Decodern" ist da die Devise.
Im Prinzip ist das auch wieder eine entgangene Chance zur Standardisierung. Jeder Hersteller bastelt was Eigenes anstelle einer gemeinsamen vernünftigen Schnittstelle, dann könnte der Mechanismus in jeder Zentrale drinstecken und gut ist.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Nö, deswegen kann die Transportschicht für die Daten in die Controller trotzdem einheitlich sein. Controllerspezifisch ist dann wieder der Umgang mit den Daten. Etwas Gehirnschmalz muss man schon hineinstecken, aber funktionieren kann das schon.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
[quote=topla|p3887596]Nö, deswegen kann die Transportschicht für die Daten in die Controller trotzdem einheitlich sein. Controllerspezifisch ist dann wieder der Umgang mit den Daten. Etwas Gehirnschmalz muss man schon hineinstecken, aber funktionieren kann das schon.
Thomas[/quo Ja, zumindest wenn man über SUSI das Update durchführt, sollte das standardisierbar sein, ohne dass die Decoderhersteller ihr Soundprojekt-Format ändern müssten.
Aber letztlich ist verständlicher Weise das Interesse an einem Standard auf Anbieterseite eher gering.
zugegeben, der Programmer relativiert natürlich den erstmal erschreckenden Preis. Da ich keinen Lenz-Programmer benötige, habe ich den wohl zunächst übersehen/übersehen wollen?
Mir fehlt der technische Hintergrund, aber wenn der physische Programmer eigentlich nur die Schnittstelle zwischen PC und Gleis (oder SUSI) darstellt, dann müsste es doch denkbar sein, die Programmiersoftware daran anzupassen, oder irre ich mich da?
Wäre dann nicht denkbar, dass der Esu-Programmer (also die Software) ebenso auf dieses Interface zugreift? Es müsste ja nicht einmal ein gemeinsames Programm sein, wenn mir vielleicht das Look and Feel vom Esu-Programmer vertraut ist und ich mich nicht umgewöhnen mag.
Also müsste sich nur ein weiterer Hersteller finden, der auf diesen Zug aufspringt, andere könnten vielleicht folgen? Klar, die müssten sich zusammen setzen. Und das bei einem eh kleinen Markt, wo der eine dem anderen die Butter auf dem Brot nicht gönnt...
Ich habe mir eben mal die Bedienungsanleitung zur LZV200 angeschaut: Stand 06/2021 gehört der Update-Stick mit Expressnet 4.0 bereits zum Lieferumfang, muss also nicht separat gekauft werden. Somit muss also nur Derjenige aufpassen, der sich eine LZV200 jetzt neu kauft, dass er keinen "Ladenhüter vom Vormonat" vom Händler bekommt (also mit Expressnet 3.8). Das wäre dann auch für die betroffenen Händler doof...
Nachrichtlich: als die LZV200 erschien, gehörte der USB-Stick mit Software 3.8 noch nicht dazu, der kam erst mit einigen Wochen Verzögerung. Hier hat Lenz jedoch kulant agiert, ich musste lediglich für das Porto aufkommen.
Ob das jetzt auch so gehandhabt wird oder ob es überhaupt notwendig sein wird, weiß ich natürlich nicht.
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15.06.2021 18:22
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