Es gibt ja bei Fischer Modell das Komplette Führerhaus der 03 0090 für ca. 50Euro, dass ist mir zu teuer und einzeln gibt es den Steh-Kessel nicht von Fischer Modell. Da habe ich mir mal in Verbindung gesetzt mit der Dame von Fischer Modell und sie sagte, dass diese Baugruppe nur in einem Stück gibt. Also fiel das für mich erstmal weg. Auch um einige Original Bilder einer DR Öl Lok habe ich nichts passendes gefunden. Nun habe ich mir den Steh-Kessel für die 18 314 mit einigen Kompromissen fertiggestellt. Nun noch einige Leitungen die auf dem Steh-Kessel sich befinden müssen noch Farblich in Messing oder Kupfer Farben noch nachbehandeln, da es doch noch besser aussieht. Auch habe ich für das Flackern in den Brennraum der Lok ein 1,8mm großes Loch gebohrt. Da wird eine orange/gelbe SMD LED eingebaut. Auch wird es eine Führerstands Beleuchtung noch mit eingebaut werden. Eine Frage hätte ich in Sache für die Farbgebung die im Führerhaus gewesen sein könnte? Da ich auch die Farbgebung nachgestalten möchte. Nun habe ich wieder einige Bilder vom Steh-Kessel.
Hallo Kollegen! @ RonaldH: Wie ich bereits (allerdings auf DSO) schrub, der Stehkessel der 44 passt nicht für den Kessel 39E, mit dem die 18 314 ausgerüstet ist. Ein Merkmal ist der Seitenzugregler, bei dem das Reglergestänge außen am Kessel angebracht ist... Der Vorteil dieser Konstruktion ist, daß die Reglerstange nur auf Zug und nicht, wie beim Wagner-Regler mit Hilfsventil klassischer Bauart, auf Verdrehung beansprucht wird. Zum Zweiten können Arbeiten an der Reglerstange/ Regler leichter ausgeführt werden, nur ein kurzes Stück des Reglergestänges geht "unter Dampf". Weiterhin befindet sich die Stopfbüchse für den Regler nicht im Führerhaus, so daß eine Unfallgefahr ausgeschlossen ist.
@Frank: Wenn das der Kessel der 01.5 ist, brauche ich nicht nachzusehen. Aber den kannst Du problemlos verwenden. Prinzipiell wäre er zwar zu groß- aber die Rückwände sind meist etwas zu klein gefertigt. Irgendwie müssen ja die Werkzeugteile des Spritzgußwerkzeuges in den Führerstand passen. Das Problem der Feuertür kannst Du selber lösen. Einfach die Marcotty- Tür aussägen. Dazu die Kante des Türgeschränks (das ist das große Viereck um die Feuertür) als Trennkante benutzen. Achso- die Kesselbrust vorher an den Resten des Vorderwand des Führerhauses abtrennen und schön plan schleifen. Wenn Du Lust hast- kannst Du ja aus Plastestreifen noch eine Montagehilfe bauen, damit die Rückwand gerade und mittig in den Kessel/Führerstand montiert werden kann. Aus Kunststoffstreifen und Profilen fertigst Du dann die Feuertür, die Du dann in das Loch einbaust. Ein Muster hast Du ja mit dem Gützoldteil. Allerdings bin ich von der Darstellung schon etwas enttäuscht bin- es fehlt ja so gut wie alles. Aber wie ich schon drüben (bei DSO) schrub- eigentlich reicht es, wenn nur die grobe Form nachgebildet wird. So richtig reinschauen kann man nicht. Und Licht gibt es während der Fahrt nur an den wichtigen Instrumenten.
@J O: Die Feuertür ist freilich falsch- aber das hatte ich bereit erwähnt. Und der Stehkessel der Einheitsloks passt für die Rekoloks ebenfalls nicht. Der rechte Stehkessel würde auch für den Schorsch nicht passen- zwischen dem 01E- und dem 39E- Kessel gibt es einige Unterschiede. Besonders die Größe differiert doch ein wenig. Richtig passend wäre der Stehkessel der 03/41. PIKO hat den auch sehr schön gestaltet... das Gützoldteil ist doch arg nackt.
Für die Farbgebung der Armaturen gab es Vorschriften- die auch bei der Aufarbeitung recht genau eingehalten wurden. ABER: als die Lokomotiven noch von festen Kollektiven betreut wurden- haben die Personale alles daran gesetzt, die Lok "schön" zu machen. Das konnten blanke Handräder sein- die Sterne waren üblicherweise schwarz oder grau. Oftmals wurde der Stern des Steuerrades rot gestrichen- vorgeschrieben war schwarz. Andere Personale haben sämtliche Leitungen blank geschliffen. Der Phantasie waren da keine Grenzen gesetzt... Es gab da so ziemlich alles...
Um einen Abguß zu fertigen, benötigt man aber auch ein Original. Wenn das erst gekauft werden muss, kann ich es auch gleich benutzen... die PIKO-Bude gibt es immer mal wieder für kleines Geld... also würde ich einen PIKO- Stehkessel für Abgüsse umarbeiten
Hallo Frank, Du warst schneller mit Deiner Beschreibung- konnte nur mit Unterbrechungen schreiben... Sieht ganz gut aus- gut, ich hätte die Tür getauscht. In meinem "Bello"-Faden habe ich den Umbau beschrieben... Wichtig- der "Gucki" in der Feuertür ist üblicherweise verschlossen. Nur im Fuzzy- Video sieht man das "Flackern" , im Betrieb ist davon nichts zu sehen. Abgesehen davon, die Flamme könnte herausschlagen... Sobald die Brenner gezündet werden, ist es auch kein Flackern- sondern eine grelle, gelb-weiße Flamme.
Zitat von PKPmodelarz im Beitrag #23Hallo Frank, Du warst schneller mit Deiner Beschreibung- konnte nur mit Unterbrechungen schreiben... Sieht ganz gut aus- gut, ich hätte die Tür getauscht. In meinem "Bello"-Faden habe ich den Umbau beschrieben... Wichtig- der "Gucki" in der Feuertür ist üblicherweise verschlossen. Nur im Fuzzy- Video sieht man das "Flackern" , im Betrieb ist davon nichts zu sehen. Abgesehen davon, die Flamme könnte herausschlagen... Sobald die Brenner gezündet werden, ist es auch kein Flackern- sondern eine grelle, gelb-weiße Flamme.
Viele Grüße Christian
An der Feuertür, wird das Loch wo sich die SMD LED sich dann befindet nur eine kleine Öffnung von ca 0,5 bis 0,8mm zu sehen sein, noch sieht es noch zu groß aus. Kompromisse musste ich nun eingehen, aber man will ja weiterkommen. Ich werde mir noch das Führerhaus noch vornehmen mit der Innenlackierung und das Dach möchte ich noch mit einer Holzverschalung versehen die ich aus Furnierholz mache, wie hier im Link zusehen ist bei der 18 201 im Führerstand. https://abload.de/image.php?img=fuehrers...r-18-2r8kuk.jpg
Die Handräder waren nie aus Messing... entweder waren sie aus Grau- oder Temperguß oder bei den Länderbahnlok aus Rotguß. Rotguß ist deutlich härter als Messing- damit wird der Verschleiß der Vierkante und der Splintlöcher vermieden. Später (schon zu Zeiten der DRB, als Heimstoffe) wurden sie durch die Grauguß- Handräder ersetzt. Mein Urgroßvater hat die Rotguß- Handräder und andere Rotguß- Teile für Dampflokomotiven gefertigt. Er war Gelbgießer in der Hauptwerkstatt Halle der KPEV/StPEV. Wenn Lokomotiven ins RAW gebracht wurden- haben die Stammpersonale die Handräder gegen Grauguß- Räder getauscht. Mir sind Berichte bekannt, daß die Personale die Rotguß-Handräder in der Aktentasche mit nach Hause genommen haben, wenn fremde Personale auf der Lok gefahren sind, oder Fristarbeiten anstanden.
früher hatten die auch schon klebrige Finder , aber das war ja schon in jeder Brange so. Ich weiß noch wenn ich auf Montage war in Berlin wurden auch schon mal einige seltene Baustoffe abhanden gekommen. (Fliesen, Bad Garnituren usw.)
Hallo Kollegen, das "Privatisieren" der Handräder war nicht das ganz große Problem. Was sollte man mit dem Krempel anfangen. Auch zum SERO bringen war nicht ganz einfach. In den Achtzigern haben die SERO- Fritzen schon mal nachgefragt, wo der Kram herkommt- und dann auch schon mal mit dem Herrn mit dem Abführmittel geschwatzt. Sicherlich ist mal das Eine oder Andere Handrad verschwunden und als Dekorationsobjekt verwendet worden. Handräder wurden im Gegensatz zu Ventilen oder Manometern nicht ausgemustert, sondern könnten immer wieder verwendet werden. Und könnten auch an anderen Lok verwendet werden- und so konnte es passieren, daß sie dann an einer anderen Lok "gepasst" haben... Aber das größere Problem waren die Schrottpläne, gerade bei Buntmetallen. Die Handräder wurden dann gegen notwendige Teile aus Rotguß (Lagerteile, Ventile usw.) getauscht, auch wenn sie gerade nicht gebraucht wurden. Auch Wasserhähne und Heizungsventile waren aus Rotguß und gelegentlich Mangelware...
Wieder war es heute ein sehr entspannter Basteltag. Heute wurde viel kleiner Friemelkram am und im Führerhaus der 18 314 gemacht. Es wurde das Führerhaus Innen weiter ausgestaltet. Am Dach wurde eine Bretterverschalung angebracht und damit es im Führerstand nicht so dunkel ist, wurde im Fenster Bereich ein lichtgrauer Anstrich aufgetragen. Hier mal ein Link auf einem Führerstand einer BR50 https://abload.de/img/fuehrerstand-dampflokf3jz6.jpg Hiernach habe ich mich Orientier wie ich es so ähnlich auf meinen Führerstand übernehmen möchte. Auch wurde ein Sicherungskasten für die Beleuchtung im Führerstand eingebaut und der Funk auf der Lok darf ja auch nicht fehlen. Nun noch einige Bilder vom Ausgestalten des Führerstandes.
So das war es wieder, bald gibt es wieder was neues.
Hallo Frank, der Führerstand gefällt mir recht gut- besonders die Holzverschalung des Daches... die ist ja bei allen Einheits- Führerständen üblich. Allerdings kenne ich nur eine Lok, nämlich die 18 201, bei der sie nicht gestrichen sind. Zur Jubiläumsfeier des RAW Meiningen im Frühjahr 1989 waren die Bretter aber auch noch grau gestrichen. Erst bei einer späteren HU sind sie in diesem Zustand belassen worden. Ein besonderes Gimmick war die Schaufel, die in der Dachvoute angeschraubt war.
Bei der 18 314 müssen die Dachbretter also ebenfalls grau gestrichen werden... die Seitenwände waren im unteren Teil, bis zur Griffeinpolterung unterhalb der Fenster schwarz gestrichen. Richtig falsch ist aber die Darstellung des ZBF/PZB- Gerätes. Der Indusi- Schaltkasten war an der üblichen Stelle in der Seitenwand angeordnet. An der Stelle des "Funkgerätes" befand sich ein weiterer Schaltkasten für die Beleuchtung. Etwa in der Mitte des vorderen Fensters befand sich eine Leuchte für die Armaturen und des Steuerbocks. Nachdem Max Baumberg pensioniert wurde, bestand kein Interesse mehr an der Lok, so daß sie ausgemustert wurde. Irgendwie war sie ja auch nie so richtig Museumslok- was ihren Verkauf in den Westen noch unproblematischer gestaltet hat. Leider ist die Lok nicht wieder ins Laufen gekommen. Und auch der derzeitige Zustand im Museum ist leider wenig historisch...
zunächst einmal Hut ab für den Aufwand, den du betreibst. Das würde ich mir nicht antun, da man ohnehin beim normalen Betrieb kaum was davon sieht.
Ergänzend zu den Ausführungen von Christian aber noch eine Anmerkung zum Dachschiebefenster. Da gibt es von innen nur einen großen Dachausschnitt. Das eigentliche Fenster besteht aus einem Teil (Blech) mit zwei eingesetzten Scheiben und läuft außen auf dem Dach in der entsprechenden Führung. Somit gibt es von innen keinen mit Holz belegten Zwischensteg.
Als Beispiel mal ein Bild von außen auf das Dach meiner 03 096.
PS: Das Drahtschutzgitter wurde bei den meisten Lok erst später (ab ca. 1967) nachgerüstet.
Zugfunk gab´s damals m.W. bei der DR noch nicht, zumindest nicht auf Dampf, max. Indusi und der Kasten dafür war, wie Christian schon schrieb, auf der Führerseite unterhalb des Fensters angebaut. Sieht man auch bei meiner 03 096. Deshalb war da auch die Beschilderung versetzt.
Viele Grüße Leo
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht.
Warum ich das mit dem Führerstand gemacht habe, weiß ich auch nicht. Ich wollte mal was besonderes machen, denn es ist ja auch eine besondere Lok die man nicht alletage hat. Mich hat das mal in den Fingern gejuckt, da ich mir mal so einem Führerstand auf einem Bild angesehen habe. Gut man kann es nicht richtig sehen wenn sie fertig ist. Ich hätte ja noch einiges mehr eingebaut an Details. Auch mit dem Funk auf der Lok wusste ich nicht.
Nun habe ich noch etwas an den neuen Zylinderblock gemacht. Einige Guss teile wurden in den Zylinderblock eingebaut. Auch hier muß man einiges beachten, wie man es auf den Bildern sehen kann.
Als nächster Schritt geht es an den Lokrahmen der 18 314 da muß einiges beachtet werden beim Anpassen.
Der Teil 2, Das Fahrwerk der 18 316 von Liliput, wird zur 18 314 DR umgebaut Auch gibt es hier worauf man achten muß, was ich nun mal wieder in Bildern zeigen möchte.
Das war es für Heute erst mal wieder, bald geht es weiter mit dem Fahrwerk.
Ich bin Dir richtig dankbar dafür, das Du hier die Schrittfolge für den Umbau zum Öl-Schorsch aufzeigst ... das steht mir auch noch bevor. Allerdings wird es bei mir die Kohleversion, mit Christians Piko-Tender Umbau werden ... Ein paar Wochen bis zur Auslieferung des Kohle-Schorsch wird es wohl noch dauern ... vielleicht bist Du mit deiner Anleitung dann schon durch .
bis dahin
enjoy the day digitalo (Stephan)
Zentrale: Viessmann Commander 1.402 Programmer: MXULFA, LokProgrammer, D&H, IntelliSound-Ladeadapter Decoder: Uhlenbrock, ESU, D&H & Zimo nix von MäTrix Rollmaterial: Märklin/Primex, Ro/Fl, Rivarossi & Liliput Digital: only DCC auf K-|:|
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Aus BR 18 316 wird der Reko Schorsch 18 314 / 02 0134-1 DR in H0
14.04.2021 00:30 (zuletzt bearbeitet: 14.04.2021 07:17)
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, aber das war ja schon in jeder Brange so. Ich weiß noch wenn ich auf Montage war in Berlin wurden auch schon mal
.
