Wieder habe ich eine weitere Lok aus meinen Bw die 89 6225 eine T3 mit einem Zimo MX648 verbaut und sie läuft nach dem Decoder einbau nun sehr gut. Auch am Tender werde ich noch einiges verändern, da der Kohlekasten mir zu voll ist. Hier einige Bilder der T3 von Fleischmann in H0.
Auch eine erste Testfahrt im Bw wurde durchgeführt.
Ich habe mir nun nochmals mir den Tender der PR T3 der 89 6225 mir vorgenommen. Der hat mir überhaupt nicht gefallen, da er viel zu voll mit Kohle war und dann noch mit Plastik Kohle. Das habe ich nun alles raus geschnitten und einen neuen Kohlekasten angefertigt. Der Kohlekasten hat nun wie im Original bei der T3 (Tender) einen neuen Kasten bekommen. Das sieht nun bedeutend besser aus und kommt dem Original doch sehr originell rüber. Auch habe ich die obersten Bretter am Tender gleich mit raus genommen und so ist er noch etwas Filigraner geworden. Hier habe ich mal den neuen Kohlekasten der schon etwas angerostet ist. Auch habe ich ein Video von der T3 gemacht.
Auch wurde die T3, der Tender mit etwas echt Steinkohle befüllt, denn im Kohlekasten sollte nur noch ca. die Hälfte vorhanden sein. Auch wurde die gesamte Lok gleich etwas gealtert, dass habe ich mit Puderfarben gemacht. Hier nun einige Bilder von der T3 wie sie nun aussieht.
Auch habe ich noch mein Lok-Personal auf der Maschine gesetzt und nun kann sie auf Strecke gehen. Was ich noch machen werde, dass ich die Luftkessel noch ändere. Einen großen unter der vorderen Pufferbohle soll er hin kommen. Auch soll noch die Bügelkupplung vorne weg und die Pufferbohle verschlossen werden und mit einer Original Kupplung ausgestattet werden.
zum Kohlenkasten Preußischer Tender. Da hierzulande der Tender einer Schlepptenderlok mit Antriebstechnik zugestopft ist, früher der Not gehorchend, heutzutage aus irgendwelchen nicht rationalen Traditionsbefindlichkeiten, hat sich im Lauf der Zeit eine falsche Vorstellung vom Kohlenkasten entwickelt. In der Regel gibt es bei kleineren Tendern unnatürlich hohe Schütthaufen mit unmöglichen Böschungswinkeln damit der Antrieb überhaupt in den Tender passt.
So sieht der Kohlenkasten eines Preußischen Tenders leer tatsächlich aus. Die Kohlen liegen oben auf dem Wasserkasten der im vorderen Teil eine Schräge bildet. Um die Kapazität des Tenders zu erhöhen wurden später Aufsatzbretter angebracht, zuerst aus Holz, später aus Blech. Diese Aufsätze gehen aber nicht bis auf den Wasserkasten herunter, sondern lassen da ettliches an Zwischenraum. So kann die Kohle dann bis an die erhöhten Aussenränder der Seitenwände rutschen. Der Aufsatz ermöglicht eine höhere Auftürmung des Kohlehaufens und verhindert daß die Kohle über die Seitenwände fällt was bei unruhigen Lauf bedingten Rütteln vorkommen kann. Der Anblick von Kohlestücken zwischen Aufsatz und Seitenwand ist also etwas völlig normales.
Vorsicht bei den Verallgemeinerungen... dies ist eine spezielle Konfiguration des 2'2'T21,5 an einer P8. Hier im Vergleich zum 3T16.5 (an einer G8.1), der "hohe" Ränder hat.
m.schenker
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
ungläubiges Staunen? Das muß nicht sein, wenn man möchte kann man sich einmal mit der Konstruktion von preußischen Tendern befassen.
Hier ist ein Link zur technischen Zeichnung eines Wasserkastens für den Pr.3T15 von 1896: http://www.zander-heba.de/epages/1778609.../Products/10321 Der Tender selber: http://www.zander-heba.de/epages/1778609.../Products/10321 Wenn man sich die Technische Zeichnung richtig ansieht; es gibt keinen Kohlenkastenaufsatz. Die Kohle liegt auf der Schräge als auch auf der hinteren waagerechten oberen Decke des Wasserkastens. Daher auch der lange Hals der Einfüllöffnung. Man sieht ebenfalls den rel. hohen überstehenden Rand der Seitenwände. Später bekamen diese Tender ebenfalls die "schwebenden" Aufsatzbretter. Der Pr.3T12 in der überarbeiteten Zeichnung von 1912: http://www.zander-heba.de/epages/1778609.../Products/10310
Der Pr.3T16,5 von 1914 ist eine andere Kiste: http://www.zander-heba.de/epages/1778609.../Products/10312 Dessen Wasserkasten: http://www.zander-heba.de/epages/1778609.../Products/10683 Hier ist die konstruktive Ausführung von Wasser- und Kohlenkasten abgeändert worden. Der Kohlenkasten ist kein Aufsatz mehr, sondern seine Seitenwände reichen jetzt herunter bis auf die Decke des Wasserkastens und der Schräge. Die Schräge ist zwar noch vorhanden, aber für die Kohle ist sie auf die Breite des Kohlenkastens verschmälert.
Der Pr.2'2'T21,5 : http://www.zander-heba.de/epages/1778609.../Products/10322 Dessen konstruktive Vergangenheit reicht ebenfalls bis auf die Preußischen Normalien aus den 1870er Jahren zurück. Auch hier später die schwebenden Aufsätze. Man muß immer das erste Baujahr im Auge behalten, auch bei Preußens änderte sich die Konstruktion.
Schlußfolgerung Frank hat es richtig gemacht, die Kohlen liegen bis an das hintere Ende oben auf dem Wasserkasten. Für den Heizer eine Schweinearbeit bei schwindenen Kohlenvorrat die verbliebene Kohle von hinten nach vorne zu holen.
Ich hoffe so weit sachlich genug zur Klärung des Themas beigetragen zu haben.
mfG
Ludwig
P.S. Bei DSO reicht es im HiFo den Begriff: "Preußenexpertenkackbraun" in das Forum zu werfen. Man ist dann sofort von einer wie tollwütig kläffenden Meute umgeben.
Hallo Martin Schau mal die Bilder 18 & 19 an... http://www.bundesbahnzeit.de/seite.php?id=182 Kohle neben dem Kasten und ich habe nur ein paar Sekunden gesucht... Auch von der SBB und den C5/6 kenne ich Bilder mit ordentlich Kohlen neben dem Kasten.
Hallo Kollegen, die "ollen" Preußentender hatten, wie es Lutz recherchiert und Frank völlig richtig dargestellt hat, einen flachen Kohlekasten. Im vorderen Teil fällt dieser bis zur Schaufelbühne ab. Damit die Kohle nicht herunterfällt, ist die Seitenwand höher, als der Kastenboden. Erkennbar ist dies an der Nietreihe, die im vorderen Drittel nach vorn geneigt ist. Zur Reichsbahns Zeiten wurden die "fliegenden" Kohlekästen montiert, um auf dem Tender einen größeren Kohlevorrat unterzubringen. Die Tender der P10, S10, G8.1 usw haben bereits ab Werk Kohlekästen für etwa 8,5 bis 9t Kohlen. Später wurden diese Kästen noch mit Aufsatzbrettern vergrößert, um das Blumenerde/Kohlegemisch zu laden. Bei der Reichsbahn wurden nach dem Krieg die verschlissenen Kohlekästen durch geschweißte Konstruktionen ersetzt, die ihre Herkunft von den Einheitstendern nicht verleugnen können.
Also, Frank hat alles richtig gemacht. Auch wenn mir die farbliche Gestaltung überhaupt nicht gefällt. Irgendwie erinnert mich das Ganze an die DEFA- Western- T3.
was mich mal interessieren würde und wohl auch einige andere Mitleser, wie sieht es denn jetzt nach dem Einbau vom Sound unter dem Gehäuse aus? Was für ein Decoder, welcher Lautsprecher, wie eingebaut etc. ? Ich selber habe bei meinen hier im Forum gezeigten Umbauten keinen Hehl darus gemacht.
für die T3 habe ich einen Zimo MX648 verbaut und einen Ls 13 x 11 x 9 mm in der Höhe wurde die Schallkapsel um 3mm gekürzt. Und so konnte ich den Kohlekasten genau so machen wie es beim Original ist. Also der MX648 liegt bei der ersten Tenderachse und der Ls zwischen der 2 und 3 Tenderachse. Und zur besseren Stromversorgung, habe ich alle Tenderachsen mit Strom versorgt
Was mich aber stört, das es am Führerhaus die Rückwand drinne ist normalerweise ist sie ja offen und ich habe da schon eine Idee und das könnte auch was werden. Was ich benötige, dass ist ein kompletter Stehkessel einer T3, aber ich habe bis jetzt noch keinen Hersteller gefunden.
Vielleicht kann man das als Vorlage brauchen. Die Dimensionen könnten passen. Oder selbst in die 3D Konstruktion einsteigen oder mit Peter (Wilzschaus) zusammenspannen...
ich an Deiner Stelle würde den Vorhang hinten da lassen wie er ist. Weil die T3 vor dem Umbau ursprünglich eine Tenderlok war, sitzt der Motor unten im Führerhaus. Wenn Du den Vorhang entfernst wird er sichtbar. Dann müsstest Du hier eine eigene Abdeckung machen. Eine fix-und-fertige Stehkesselrückwand wirst Du wahrscheinlich nicht kaufen können. Hier wäre Selbstbau gefragt: Ich habe solche Blechschneidereien des öfteren gemacht. Es muß nicht unbedingt Messingblech sein, Kunststoff (Plaste) Plattenmaterial tut es auch. Am Besten vorher eine Schablone aus dünnem Karton machen, dann bekommt man auch die Rundung der Stehkesselrückwand sauber hin. Details nach belieben was der Weinert Katalog hergibt. Beleuchtung würde ich erst machen wenn sich das auch wirklich lohnt, sonst belässt man die Sache besser im Dunkeln.
Hatte nicht die 89 6009 die Rückwand raus? Ich habe noch keine Bilder gefunden oder man konnte es sehr schlecht erkennen. Aber mir war so als wehre die Rückwand raus gewesen. Mit dem Steh- Kessel werde ich mir wohl selber anfertigen müssen und dann mit Weinertteile bestücken.
Zitat von BR 12 7010 im Beitrag #1Hallo Modellbahnfreunde.
Wieder habe ich eine weitere Lok aus meinen Bw die 89 6225 eine T3 mit einem Zimo MX648 verbaut und sie läuft nach dem Decoder einbau nun sehr gut. Auch am Tender werde ich noch einiges verändern, da der Kohlekasten mir zu voll ist. Hier einige Bilder der T3 von Fleischmann in H0.
Eine Frage Wie baut man am Einfachsten die Räder des Tenders aus? Ich muß bei 2 Achsen das Radinnenmaß korrigieren.
Gruß Jürgen
Zentrale: Roco Z21 schwarz mit Z21 DoppelBooster und 1 x z21 weiß als Reserve Handregler = 4 x Roco Multimaus, 1 x Roco WLan-Maus Programmer: ESU, PIKO, ZIMO, SPROG II Decoder: Zu 90% ESU Rest Zimo, Piko, MäTrix (Letztere werden wenn möglich gegen ESU getauscht) Rollmaterial: Trix, Roco, Tillig, Piko, Fleischmann, Liliput, Brawa, ESU Digital: Nur DCC auf Roco-Line ohne Bettung Thema Anfang Epoche III und Privatbahn
im Tender sind die Achsen in Metallbleche eingeklippst. Einfach mit einem Schraubendreher die Achsspitze vorsichtig raushebeln, ggf. die Achshaltebleche nach außen biegen.
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Eine T3 89 6225 der DR erhält einen Sound
15.05.2020 18:22 (zuletzt bearbeitet: 15.05.2020 19:41)
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Antworten
Das hätte ein ordentlicher Lokführer nicht geduldet
