Hallo Micha,

so schwer kann es doch nicht sein die zusammen zu bauen. Passt ja nur in einer Reihenfolge. Als Tipp wenn du beim auseinander bauen bist.
Nehme dein Handy und mache Bilder wie du das zerlegen hast, dann weist du auch wie es zusammen gebaut wird.
Viel Erfolg noch, gib nicht auf.

Tag Micha.

Ärgerlich. Ist das Bild von vor der Demontage oder nach der misslungenen Montage? Falls letzteres: wo hakt es da?

Gruß

Jörg

Zitat von MichaB im Beitrag #3

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Hallo Frank,

der Tipp hilf mir jetzt nich wirklich weiter, mache ich normalerweise auch.
Eigentlich halte ich mich für relativ fingerfertig bei sowas, aber diesmal eben nicht, keine Ahnung warum es nicht passt.

Mal ein Bild:



Gruß,

Micha

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Hallo Micha,

so vorgehen:
- Kuppelstangen alle abnehmen, voer die Seiten markieren
- Bodenrahmen abschrauben
- alle Radsätze entnehmen
- nachschauen ob die Hallschen Kurbeln alle noch ihren korrekten 90° Kurbelzapfenversatz haben
- ggf. nachjustieren
- 1. Radsatz einlegen
- dabei fängt man an einem Ende an
- der Radsatz wird sich wegen der Zahnräder bein Einlegen etwas verdrehen
- so hinfummeln, daß auf einer Seite die Kurbelzappfen rsp. die Aufnahmebohrungen dafür in der untersten Stellung ist
- die andere Seite soll sich dann in Höhe der Achsmitte befinden
- den nächsten Radsatz einlegen
- es wird nicht auf Anhieb klappen
- diesen Radsatz noch einmal heraus
- 1 oder 2 Zähne überspringen
- noch einmal einlegen
- so lange wiederholen bis die Kurbelzapfen absolut paralell sind
- mit den anderen Radsätzen und der Blindwelle genau so verfahren
- Bodenrahmen anschrauben
- Lok rsp. nur Fahrwerk laufen lassen
- dabei beobachten, ob die Kurbelzapfen in jeder Radstellung
- alle paralell bleiben
- jetzt erst die Kuppelstanden montieren
- noch einmal den Rundlauf überprüfen
- wenn es jetzt nicht rund läuft, dann ist das Spiel der Zahnradkette zu groß



mfG

Ludwig

Hallo Micha ,

Ein solches Getriebe hat beim Zusammenbau eine Tücke . Ich erkläre es am Besten beginnend von der Blindwelle aus an . Die Tücke besteht darin das sich der jeweilige Radsatz beim Zusammenbau mit seinem Zahnrad beim Vertikalem einsetzen in den Rahmen durch den Zahneingriff um einen Betrag x entgegen des Uhrzeigersinns am daneben liegendem schwarzen Zwischenzahnrad etwas nach links verdreht . Da musst Du dann sehr genau hinsehen wie Weit und um wie viele Zähne das ist . Dann nimmst du den Radsatz wieder heraus und verdrehst den Radsatz um genau diesen Unterschied im Uhrzeigersinn nach Rechts und setzt den Radsatz wider langsam ein . Das machst Du bis beiden Kurbeln der Achsen in der gleichen Zeigerstellung auf einem gedachtem Zifferblatt einer Uhr stehen . Ich weiß das ist ein Geduldsspiel . Auf diese Art arbeitest Du Dich dann Radsatz für Radsatz von einer zur anderen Seite bis zum Ende weiter . Ich hatte das mal vor über 40 Jahren an einer Piko BR 55 gelernt die auch ein so aufgebautes Getriebe besaß .

Gruß Jörg