Hallo zusammen, Ich möchte eine Anlage H0 Zweileiter planen in Raumgröße und stehe vor der Entscheidung, soll ich mir für die Gleis und Anlagenplanung eine Software kaufen z B WinTrack 15.0 oder genügt die Freeware von SCARM. Ich habe mit der Betaversion von SCARM 09.xx schon vor 4 Jahren geplant und kam damit bis auf die 3D-Darstellung ganz gut zurecht. Jetzt ist wohl die Version 171 aktuell. Wo liegen bei der Freeware-SCARM die Einschränkungen im Gegensatz zur Kaufversion? Wo seht ihr die Vorteile der WinTrack-Software? Mit welcher anderen Software habt ihr sonst gute Erfahrungen gemacht? Ich bin dankbar für Nachrichten mit euren aktuellen Erfahrungen. Ich muss noch nachschieben, ich arbeite am PC mit Windows 10. Ich habe nicht vor, Gleise, Weichen usw. in Eigenbau zu machen sondern denke bisher daran Tillig Elitegleis zu verwenden. Weinert sieht zwar noch besser aus, aber die Vielfalt ist da doch eingeschränkt. Grüße Rainer
Ich habe anfangs mit scarm geplant, bin jetzt aber auf anyrail umgestiegen. Bei beiden wird in der kostenlos Version die Anzahl an Gleisen beschränkt. Je nach Anlage kann man das aber umgehen indem man jeden Einzelbereich als getrennten Plan erstellt. Ein durchschnittlicher Bahnhof lässt sich mit 50 Gleisen noch darstellen (ein Flexgleis statt 3-4 Fertiggleise,..). So kann man einen Plan mit Bahnhof 1 erstellen, einen weiteren mit Bahnhof 2,.... Eine 90-180° Kurve kann man ohne Software auch zeichnen.
Grundsätzlich Rate ich dazu verschiedenen Programme zu testen und nach einer Einarbeitungszeit eins zu kaufen. Selbst das Teuerste kostet nicht mehr wie eine aktuelle, hochwertige Lokomotive. Deshalb ist hier sparen fehl am Platz. Tipps wirst du viele bekommen, aber von 10 Leuten bekommst du 11 verschiedene Empfehlungen.
Zu deinen Gleisen: du kannst alle Gleise im 2L Bereich miteinander kombinieren, lediglich die Höhe der Profile muss eventuell angepasst werden, was aber kein Problem ist. Weinert und tillig Elite haben aber die gleiche Höhe und können beliebig kombiniert werden.
ich habe auch gute Erfahrungen mit AnyRail gemacht. Ich besitze die Kaufversion jetzt schon seit einigen Jahren und komme mit dem Programm gut zurecht.
Wenn Du allerdings Deine Pläne auch in 3D gestalten und betrachten willst, ist AnyRail meiner Meinung nach nicht so gut geeignet, das kann WinTrack besser.
die Frage ist halt, was du vorhast. Wenn jemand ständig Gleispläne malt, ist sicher eine kommerzielle Version angebracht.
Ich selber benutze Gleisplansoftware nur, um meine handgezeichneten Pläne auf Plausibilität zu überprüfen (es geschieht leicht, sich bei Weichenlängen oder Radien zu verschätzen)
Du kannst die üblichen Programme in einer Demoversion installieren, um herauszufinden, ob es zu dir passt. Wenn ich selber "Anyrail" benutze, nützt dir das wenig, denn es spiegelt nur meinen persönlichen Geschmack wider.
Wenn du eh vor hast, Tillig Elite zu nehmen, bietet es sich vielleicht an, dort ohnehin nur mit Weichen und Flexgleisen zu planen: Stückelgleise mit vorgegebenen Radien sind eher ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert (oder bei Bettungsgleisen auch heute noch nötig)
Tillig-Weichen kann ich ohnehin in Maßen verbiegen, auf die Weichenbausätze trifft es umsomehr zu (wie auch bei Weinert). Es sind "organische" Gleisverläufe möglich, ich bin nicht mehr an irgendein Raster gebunden. Üblicherweise "werfe" ich also die Weichen meiner Wahl auf die Platte und das Flexgleis schafft dann die Verbindung. Dass ich dabei dann selber auf die Gleisabstände und meine gewünschten Mindestradien achten muss und mir die NEM (oder NMRA) nicht fremd sein sollte, dürfte klar sein.
Hallo Ben:
Zitat von electricschatta im Beitrag #2Ich habe anfangs mit scarm geplant, bin jetzt aber auf anyrail umgestiegen. Bei beiden wird in der kostenlos Version die Anzahl an Gleisen beschränkt. Zu deinen Gleisen: du kannst alle Gleise im 2L Bereich miteinander kombinieren, lediglich die Höhe der Profile muss eventuell angepasst werden, was aber kein Problem ist. Weinert und tillig Elite haben aber die gleiche Höhe und können beliebig kombiniert werden.
Der erste Teil stimmt, beim Rest erlaube ich mir zu widersprechen: Weinert ist Code75, Tillig Elite ist Code83. Ob mich die 0,2mm Höhenunterschied kratzen, sei dahin gestellt, das bekommt man hin. Aber es trifft halt definitiv nicht zu, dass die Schienen gleich hoch sind.
ich habe bis vor ein paar Jahren gerne WinRail benutzt und kam damit gut zurecht. Einige Features, wie zum Beispiel Gleiswendel konstruieren und Steigungen berechnen war im Vergleich zu dem, was ich sonst getestet habe, sehr überzeugend. Ich weiß aber nicht, wie's bei dem Program derzeit mit Support aussieht, da das letzte Update scheinbar schon 1 1/2 Jahre alt ist.
Vor ein paar Jahren habe ich dann, weil es hier von vielen so gelobt wurde, Anyrail ausprobiert und mir nach einer Testphase die Vollversion gegönnt. Das Programm ist insgesamt nutzerfreundlich entworfen, aber speziell der Mangel an MoBa-Zubehörelementen stört mich (Signale, Hochbauten usw.). Es gibt zwar eine Community, die selber Gebäude usw. entwirft und dann gratis zum Download anbietet, aber so richtig toll funktioniert das auch oft nicht und gerade was ich gerne hätte (Hochbauten aus dem süddeutschen und Alpenraum, ältere Gebäude z.B. von Pola) sind oft nicht dabei. Ein grosser Vorteil ist allerdings, dass hier viele mit Anyrail planen. Wenn du also mitplanen willst, ist der Austausch von Plänen zum gegenseitigen Ergänzen und für die Planung im Team am besten. Mit die optisch schönsten Pläne habe ich hier als WinTrack-Planungen gesehen.
Es gibt zwar eine Community, die selber Gebäude usw. entwirft und dann gratis zum Download anbietet, aber so richtig toll funktioniert das auch oft nicht und gerade was ich gerne hätte (Hochbauten aus dem süddeutschen und Alpenraum, ältere Gebäude z.B. von Pola) sind oft nicht dabei. Ein grosser Vorteil ist allerdings, dass hier viele mit Anyrail planen. Wenn du also mitplanen willst, ist der Austausch von Plänen zum gegenseitigen Ergänzen und für die Planung im Team am besten.
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Mit die optisch schönsten Pläne habe ich hier als WinTrack-Planungen gesehen.
Ich habe mir auch Anyrail ausgeguckt. So lange es nur um 2D Objekte geht, sind mit dem Editor Benutzerobjekte wie Gebäude und Fahrzeuge schnell hergestellt - bei Gebäuden dann halt auch maßstäblich.
Ich bin ja noch in einer sehr frühen Phase, aber wie bei vielen Skizzen, ob es beim Holzwerken, Metalltechnik oder bei der Elektronik ist, bevorzuge ich erst die "Planungssoftware" von Faber-Castell .
Insbesondere die TK-Stifte, eine Auswahl mit unterschiedlichen Minen bzgl. Härte und Stärke, sowie die guten Polychromos Farbstifte mag ich da sehr. Damit zeichne ich alles auf einem Skizzenblock (dickeres Papier). Wenn nötig und ich keine Lust habe, das noch in eine CAD Software umzusetzen, wird das einfach eingescannt und im Archiv abgelegt. Wenn es an die richtige Planung geht, wird es bei mir sicher auch erst einige Skizzen auf Papier geben, bevor das mit einer Software umgesetzt wird.
Optisch ansprechend finde ich immer die Zeichnungen von z.B. Reinhold Barkhoff in den diversen Publikationen. Sowas gefällt mir wesentlich besser, als was eine Software auswirft. Davon bin ich zwar meilenweit entfernt, aber schon einfache farbliche Hervorhebungen können eine Skizze übersichtlicher und auch schöner machen. 3D Ansichten als Handskizzen sehe ich auch als Übung für eine mögliche Hintergrundkulisse an, der Thread dazu mit dem Hinweis zu Bob Ross hat mich fasziniert.
Zur Colorierung kann es auch eine Überlegung wert sein, die Zeichnung zu exportieren und mit Inkscape zu colorieren.
Vielleicht liegt es auch einfach nur am Job als IT-Admin, dass ich im Hobby mehr handwerklich unterwegs bin
Gruss Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Der erste Teil stimmt, beim Rest erlaube ich mir zu widersprechen: Weinert ist Code75, Tillig Elite ist Code83. Ob mich die 0,2mm Höhenunterschied kratzen, sei dahin gestellt, das bekommt man hin. Aber es trifft halt definitiv nicht zu, dass die Schienen gleich hoch sind.
Beste Grüsse Ralle
Da geb ich dir Recht, hatte ich falsch in Erinnerung. Trotzdem sollte man sich nicht auf einen Hersteller festlegen, denn entweder merkt man die 0,3mm nicht, oder man unterfüttert dass niedrigere Gleis (was ich bevorzuge).
Hallo und Danke erst mal für eure Beiträge und Meinungen. @ Ralle: Was ich bis vor 3 Jahren mit der Betaversion von SCARM geplant hatte, war schon in der Richtung, die du angibst. Nur bei Gleiswendel habe ich der Genauigkeit halber auf Stückgleise mit festen Radien zurückgegriffen, ansonsten Weichen usw. +weitgehend Flexgleise. Mein letzter Entwurf von damals, den ich heute nicht mehr so umsetzen kann, würde ich gern mal zeigen. Weiß aber nicht, wie ich hier im Forum an meinen Beitrag einen Plan anhängen kann. Ist dafür eine Mindestpostingzahl nötig? Nach einigen Übungsstunden mit AnyRail Demo ist mir immer noch suspekt, wie ich Parallelwendel zeichne und einstelle, von wo bis wo eine Steigung gleichmäßig verlaufen soll. Flexgleise zu verlegen erscheint mir dagegen super einfach. Habe ein 180 Seiten umfassendes Handbuch zur Software gefunden, das ich wohl studieren muss. Intuitiv ist anders. Ich werde mich weiter durchackern. Rainer
du fragst, wo die Vorteile von WinTrack liegen. Wenn du nur Gleispläne ohne jegliche Ausgestaltung erstellen willst brauchst es nicht unbedingt WinTack. Da genügen auch einfache Gleisprogramme. Für ralistische Geländeberechung und Ausgestaltung einer Anlage ist WinTrack perfekt. Allerdings muss auch wissen, dass viele Ausstattungsdetails nicht im Standeardprogramm enthalten sind dazu brucht man die Ergränzungs CD's. Was nicht angeboten wird kann man sich selber mit einen einfachen Konstruktionprogramm erstellen. Beispiel von zwei selbsterstellten Lokomotiven.
Zitat von RaGa im Beitrag #10 Nach einigen Übungsstunden mit AnyRail Demo ist mir immer noch suspekt, wie ich Parallelwendel zeichne und einstelle, von wo bis wo eine Steigung gleichmäßig verlaufen soll.
Zum Thema Steigung: Du gibst dem letzten Gleis in der Ebene eine Höhe und den ersten Gleis der nächsten Ebene die neue Höhe. Dazwischen platzierst du deine Gleise. Zum Schluss markierst du die Gleise in der Steigung und in dem Menü oben gibt es den Punkt "gleichmäßige Steigung". Es funktioniert aber nicht mit Weichen (evtl. In den Einstellungen zu ändern) Ich hab noch nie einen Wendel gebaut, aber grundsätzlich gibt es die Möglichkeit bei Flexgleisen eine parallele zu erzeugen. Wenn du das Flexgleis im Wendel markierst, dann gibt es im Menü oben (oder mit Rechtsklick) den Punkt "Parallelflex erzeugen". Da kannst du auswählen in welchem Abstand und in welche Richtung das Gleis erzeugt wird. Eventuell musst du dann noch den Kurvenradius ändern, aber auch das lässt sich ja als Wert direkt eingeben.
Also ich verwende fast nur Wintrack. Die Optik der Bedieneroberfläche wirkt zwar immer noch wie die Software der 1990er Jahre, aber die Bedienung erfolgt recht intuitiv. Auch wenn für die 3D-Ansicht viele Okjekte extra gekauft werden müssen, in der 2D-Planungsansicht sind die Grundflächen trotzdem auswählbar.
Planungstechnisch ist es übrigens ratsam, die Flexibilität der Tilligweichen im Plan NICHT zu nutzen. In der Praxis ist das oft genau die Reserve, die man braucht, weil der Plan nicht perfekt passte/nicht perfekt aufs Holz übertragen wurde/etc.
Zitat von Erzgebirgsnebenbahner im Beitrag #13Planungstechnisch ist es übrigens ratsam, die Flexibilität der Tilligweichen im Plan NICHT zu nutzen. In der Praxis ist das oft genau die Reserve, die man braucht, weil der Plan nicht perfekt passte/nicht perfekt aufs Holz übertragen wurde/etc.
Wenn was nicht passt, dann ist dies sicherlich nicht ein Fehler von WinTrack sodern eher vom Bediener. Es ist unzählige NEM-Normen, welche man gerade bei Flexglesien auch berücksichtigen sollte. Exakte des Raumes ist ein unbedingtes Muss - mit Laser heute kein Problem.
Zitat von croquy im Beitrag #9 @Tom: klingt spannend, zeig doch mal was!
Zeichnungen von Ideen? Da habe ich noch nichts wirklich zeigbares. Ich schrieb ja, ich bin in einer sehr frühen Phase. Im Moment gibt es nur Skizzen vom Raum und Listen von Material, bzgl. Dämmung, Wandverkleidungen, Treppe usw. Der Ausbau ist für dieses Jahr geplant.
Was ich mal gemacht habe, ist eine Skizze, um die Höhe und mögliche Fläche bzgl. der Dachschräge zu ermitteln, sowie mal ein paar schnelle Skizzen, was sich so auf 6x2m mit 80cm Gang in der Mitte wohl unterbringen lässt, was dann zur Entscheidung für eine Nebenbahn Ep. 3 und vielleicht noch eine kleine Feldbahn führte.
Da der Frost es akt. noch nicht zulässt mit dem Ausbau zu beginnen, wälze ich noch die vielen Hefte und staune immer über die per Hand erstellten Zeichnungen. Und eben wie gesagt, der Thread bzgl. selbst gemalten Hintergrund hier im Forum und die Hinweise zu Bob Ross haben mich bestärkt, es für 3D Zeichnungen auch mal mit Bleistift und Buntstift zu versuchen. Kennst Du solche Zeichnungen? Ich finde die einfach schön, wobei das schon zu einem Hobby im Hobby ausarten kann ;-)
Die anderen Skizzen von Elektronik, Kleinmöbeln und fahrbaren Werkbänken für Maschinen gehören hier eher nicht her.
Was ich in dem Zusammenhang aber auch interessant finde, ist eine Mini-Kontroll-Anlage, wie es u.a. Jacques Le Plat im Buch "Gruß aus Ferbach" gemacht hat. Selbst eine 3D Zeichnung auf Papier oder auf dem Display ist ja nie wirklich 3D, so eine Mini-Kontroll-Anlage im Maßstab 1:5 oder 1:10 aber schon. Er hat übrigens auch in dem Buch Zeichnungen per Hand verwendet. Das Buch ist wirklich zu empfehlen, dort geht es aber um ein Diorama, um die Techniken für die grosse Anlage auf der Website zu testen.
Gruss Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Ich habe meine Anlage mit Wintrack geplant und plane auch damit weiter --> ( habe mir auch die anderen Kandidaten seinerzeit angeschaut ) Ich baue nur mit Flexgleisen; Roco-Line, Tillig und Peco. Wintrack ist dafür ganz gut geeignet, hat aber einige Schwächen, wenn man es mit einem professionellen CAD-Programm vergleicht. Die Bedienung ist teilweise umständlich, es gibt viel zuwenig Tastaturshortcuts, wenn man vorbildgerechte Weichenstrassen ohne vorgefertigte Komponenten zeichnen will, wird es aufwendig. Schnell mal was simulieren, wie könnte der eine oder andere Gleisverlauf aussehen, geht nicht so einfach. Der Support ist auch nicht immer besonders agil und etwas eigensinnig, aber immerhin wird das Produkt weiterentwickelt und es läuft stabil. Andererseits sind die 3D Ansichten plus die vielen fertig zu kaufenden 3D Modelle für eine grobe Vorstellung, wie die Anlage mal aussieht, sehr hilfreich. Daher mein Fazit: Wintrack ist eine gute Hilfe für ein grobes Konzept, aber auf 1/10tel Millimeter planen und das perfekt umgesetzt bekommen, das ist nicht realistisch. Und man muss ( wie auch schon erwähnt ) sehr aufpassen, keine Mindestradien oder Mindestdurchfahrhöhen zu unterschreiten. Gruß Thomas
Zitat von tom_holzwurm im Beitrag #16Wintrack ist dafür ganz gut geeignet, hat aber einige Schwächen, wenn man es mit einem professionellen CAD-Programm vergleicht. Die Bedienung ist teilweise umständlich, es gibt viel zuwenig Tastaturshortcuts, wenn man vorbildgerechte Weichenstrassen ohne vorgefertigte Komponenten zeichnen will, wird es aufwendig. Schnell mal was simulieren, wie könnte der eine oder andere Gleisverlauf aussehen, geht nicht so einfach.
Was erwartest Du eigentlich von einem 2-Unternehmen. Sicherlich gibt es bedienerfreundliche Programme, aber lohnt sich solch hoher Aufwand - betriebwirtschaftlich muss sich das Ganze doch rechnen. Da jammern jetzt schon Leute, dass 100 Euro für WT zu teuer sind. Wenn ich mir dinen Bahnhofsentwurf, welchen Du an eine Frage im WT-Forum angehangen hast anschaue, dann sieht dies für mich wenig vorbildgetreu aus. Sorry, wer austeilt muss auch einstecken können.
Zitat von tom_holzwurm im Beitrag #16Daher mein Fazit: Wintrack ist eine gute Hilfe für ein grobes Konzept, aber auf 1/10tel Millimeter planen und das perfekt umgesetzt bekommen, das ist nicht realistisch.
Schau dir mal die Einstellmöglichkeiten in WT an, was soll der Unfang mit 1/10tel Millimeter. Schau dir mal die NEM 110 (Gleise und Weichen an), was sie zu Toleranzen geschrieben steht und setzte dies mal auf eine komplette Anlage um. Hier muss man eine Gesamttoleranzbetrachtung machen und da kommt nicht der Wert vor denn Du Dir wünscht. Messe mal spaßeshalber das Spurmaß Deiner Weichen und Deines Rollmaterial, dann wird deutlich, wie die Hersteller streuen - Fertigungsausgleich = kein Herstellerr kommt mit einer 0-Toleranz aus.
Eine sehr hilfreiche Anwort und du glaubst doch nicht, dass ich echte Pläne in ein Forum stelle ! "Was erwartest Du eigentlich von einem 2-Unternehmen." --> das ist sicher ein Argument und die Zielgruppe auch: es sind sicher zu wenige Kunden, die die entsprechenden Features brauchen. Das hast du völlig falsch verstanden "Hier muss man eine Gesamttoleranzbetrachtung machen und da kommt nicht der Wert vor denn Du Dir wünscht." Ich brauche sicher keine 1/10tel Millimeter, eben nicht !!
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26.01.2021 14:57 (zuletzt bearbeitet: 26.01.2021 15:06)
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