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Piko Classic Expert Hobby - Wo sind die Unterschiede?
ich habe auf der Piko-Seite gesehen, dass die Modelle in unterschiedlichen "Qualitätsstufen" angeboten werden. Leider habe ich nichts gefunden, wo diese beschrieben werden. Wikipedia fand ich hierzu nicht hilfreich. Dort steht, dass Expert zwischen Hobby und Standard angesiedelt ist. Klingt irgendwie komisch.
Da hier ja einige Piko-Fahrer unterwegs sind, würde ich mich über eine kurze Info sehr freuen.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
Die Unterschiede liegen in der Ausstattung und damit beim Preis. Wobei beim Classic zum Expert keine großen Unterschiede sein dürften. Classic ist das ursprünglich "bessere" Piko.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Piko hat 4 Produktlinien, Expert plus, Expert, Classic und Hobby. Die Produktlinie Expert und Expert plus zeichnen sich durch einen höheren Detallierungsgrad (angesetzte und freistehende Teile) sowie mehr Funktionalität (Sound, Digitalkupplungen, .......) aus. Kann man alles auf der HP des Herstellers nachlesen.
ich habe auf der Piko-Seite gesehen, dass die Modelle in unterschiedlichen "Qualitätsstufen" angeboten werden. Leider habe ich nichts gefunden, wo diese beschrieben werden. .......
Bei Loks und Wagen steht "Classic" eher für ältere Produktentwicklungen, teilweise noch aus DDR Zeiten, und made in germany. Technisch natürlich überarbeitet. Beispiele BR 01, 03, 41, 82, 95, 211, 242, 230, Saxonia.
Zitat von electricschatta im Beitrag #7Bei den Personenwaggons sind die "Hobby" Versionen oft auch verkürzt (1:100).
Das ist schon mal ein Merkmal, das nächste ist das Loks aus der Hobbyserie zwar eine DSS haben, die Motoren aber teilweise keine Schwungmassen,
Loks aus der Classic Serie eine 8 pol Schnittstelle und Expertserie fein detailiert, eine 22 pol. Schnittstelle, und Expert plus Sound was sich dann natürlich auf den Preis niederschlägt.
Zitat von Dieseldonner im Beitrag #8Loks aus der Classic Serie eine 8 pol Schnittstelle und Expertserie fein detailiert, eine 22 pol. Schnittstelle
Hallo Andre, ist was Wissen oder Vermutung? Ich persönlich vermute mal, da die Schnittstelle nach NEM652 ein Auslaufmodell ist, dass die 8-polige Schnittstelle sukzessive bei Neukonstruktionen oder Überarbeitungen von Modellen verschwinden wird - egal bei welcher Produktlinie. Warum sollte man herstellerseitig noch extra an so einem plumpen Steckersystem festhalten, bei dem man dann noch den Kabelverhau konstruktiv und bei der Montage beachten muss, nur um seien Produktlinien abzugrenzen? Auch unter dem Kostenaspekt wäre zu bedenken, dass eine Schnittstelle mit Kabeln teurer sein dürfte. Gerade da wäre man doch bemüht, im untern Preissegment die Kosten für jede einzelne Komponente so niedrig, wie möglich zu halten. Aber wie gesagt, das ist nur meine persönliche Meinung und stellt keine belastbare Aussage dar. Viele Grüße - Frank
Ich denke (Vermutung/ kein Wissen) das die Classic Modelle so weiter gebaut werden, wie sie vor zig Jahren konstruiert wurden. Ich verstehe Classic so, dass dies früher gute Modelle waren (jetzige Expert) aber die Konstruktion schon in die Jahre gekommen ist. Damals war die 8pol. Schnittstelle Standard und deshalb wurden die Loks entsprechend konstruiert. Jetzt laufen diese Modelle als preiswerte Modelle weiter. Entwicklung und Formenbau ist bereits bezahlt, jetzt müssen nur noch reine Produktionskosten (+Marketing, Gewinn,...) verdient werden. Die Materialkosten für die kleine Platine/Kabel/... sind dabei zu vernachlässigen, der (möglicherweise) höher Aufbau in der Fertigung wird mit eingepreist. Bei Neuentwicklungen (Expert oder Hobby) wird bestimmt immer die aktuelle Plux 22 Schnittstelle verwendet.
Ich glaube wir sind da alle auf dem Holzweg! Roco hat doch schon vorgemacht, wohin die Reise geht und zwar mit der "Next-Genertation" Version. Über kurz oder lang werden in den Modellen Platinen mit dem Decoder integriert ihren Platz finden, es würden sich auch ganz andere Möglichkeiten zur Steuerung der Modelle für die Hersteller ergeben ... WLan etc. ... Wenn Piko oder all die anderen Decoderhersteller sich mal auf ein einheitliches Maß der Lok-Replaceplatinen einigen werden, wäre das für Umbauer trotzdem kein Problem. Das es geht zeigt ja der amerikanische MoBa-Markt und ESU ist mit von der Partie, Foristi Atchison (Ludwig) hat die US-Decoder von ESU hier mal irgendwo verlinkt.
bis dahin
enjoy the day digitalo (Stephan)
Zentrale: Viessmann Commander 1.402 Programmer: MXULFA, LokProgrammer, D&H, IntelliSound-Ladeadapter Decoder: Uhlenbrock, ESU, D&H & Zimo nix von MäTrix Rollmaterial: Märklin/Primex, Ro/Fl, Rivarossi & Liliput Digital: only DCC auf K-|:|
Zitat von electricschatta im Beitrag #10Ich denke (Vermutung/ kein Wissen) das die Classic Modelle so weiter gebaut werden, wie sie vor zig Jahren konstruiert wurden. Ich verstehe Classic so, dass dies früher gute Modelle waren (jetzige Expert) aber die Konstruktion schon in die Jahre gekommen ist. Damals war die 8pol. Schnittstelle Standard und deshalb wurden die Loks entsprechend konstruiert. Jetzt laufen diese Modelle als preiswerte Modelle weiter. Entwicklung und Formenbau ist bereits bezahlt, jetzt müssen nur noch reine Produktionskosten (+Marketing, Gewinn,...) verdient werden. Die Materialkosten für die kleine Platine/Kabel/... sind dabei zu vernachlässigen, der (möglicherweise) höher Aufbau in der Fertigung wird mit eingepreist. Bei Neuentwicklungen (Expert oder Hobby) wird bestimmt immer die aktuelle Plux 22 Schnittstelle verwendet.
Na ja, ich weiß nicht was du unter preiswert vestehst. Eine BR 03 und BR 41 für fast 300 Euro ist ein Hohn. Sicherlich waren die Loks Anfangs wegweisend, aber die kosteten damals etwas über 100 Ostmark. Was du zu den Herstellkosten (Material + Fertigungskosten) schreibst kann ich nicht nachvollziehen.
Die Classic-Linie war bis vor ein paar Jahren noch das Premium-Segment. Ich hatte mich immer gefragt, warum Classic besser als Premium sein soll. Diese mehrfach-Abstufungen helfen einem beim Finden auch nicht gerade weiter ... (in welchem Segment befand sich jetzt noch mal die 141?)
Zitat von Spotti im Beitrag #12 Naja, ich weiß nicht was du unter preiswert vestehst. Eine BR 03 und BR 41 für fast 300 Euro ist ein Hohn. Sicherlich waren die Loks Anfangs wegweisend, aber die kosteten damals etwas über 100 Ostmark. Was du zu den Herstellkosten (Material + Fertigungskosten) schreibst kann ich nicht nachvollziehen.
Gruß Lokwilli
Ich habe jetzt nicht die Preise verglichen, hatte nur letztes Jahr mal eine Lok (frag mich bitte nicht welche) im Classic Segment gesehen und die war preislich deutlich unter den Expert Preisen. Deshalb ging ich davon aus, das Alle diese ehemaligen Hochpreismodelle jetzt vergünstigt verkauft werden (Reine Fertigungskosten, kein Kosten für Entwicklung, Formen- und Maschinenbau).
Die Kosten für die ältere Schnittstelle, die frank II angesprochen hat, sehe ich nicht. Das Material ist so billig und der angebliche höhere Aufwand in der Montage wird eingepreist. Die Kosten für eine Umstellung der Schnittstelle für ein bereits konstruiertes Modell wäre wesentlich höher.
Zitat von Dieseldonner im Beitrag #8 Loks aus der Classic Serie eine 8 pol Schnittstelle und Expertserie fein detailiert, eine 22 pol. Schnittstelle, ....
BR 118 DR Expert hat 8pol. (nur die Gfk hat Plux22) V60 DR Expert hat 8pol.
Zitat von Spotti im Beitrag #12 Naja, ich weiß nicht was du unter preiswert vestehst. Eine BR 03 und BR 41 für fast 300 Euro ist ein Hohn. Sicherlich waren die Loks Anfangs wegweisend, aber die kosteten damals etwas über 100 Ostmark. Was du zu den Herstellkosten (Material + Fertigungskosten) schreibst kann ich nicht nachvollziehen.
Gruß Lokwilli
Piko Classic hat ja nicht ohne Grund den zusatz "nostalgie". Leider auch zu nostalgischen viel zu hohen Preisen. Expert kann man mit den neueren Modellen mittlerweile eigentlich als Piko "Standard" bezeichnen. Lediglich die ersten Expert Modelle (z.B. DR 118, Talent 2) sind verbesserte Hobby Konstruktionen. Eigentlich müsste man die älteren Expert Modelle von den neueren durch eine andere Produktkategorie abtrennen da Produktpflege für Piko ein Fremdwort zu sein scheint.
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Piko Classic Expert Hobby - Wo sind die Unterschiede?
17.01.2021 13:24 (zuletzt bearbeitet: 17.01.2021 19:57)
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