Kalte Lötstellen kann man ja eigentlich leicht raus finden in dem man daran zieht oder sehe das falsch? Ich habe ja noch einige weichen vor mir und sicherlich kann ich mich darin auch verbessern. Aber sich manchmal hinzustellen und von oben runter schauen und Schnippchen zu werden zu den Leuten die irgendwie irgendwo mal anfangen, ist halt nicht die feine englische Art. Weil ich denke das du lieber tramfahrer genauso angefangen hast! Spreche verknüpftigt mit mir und lass bitte die herablassende Art. Ich bin gerne bereit Ratschläge anzuhören. Auch wenn ich nicht immer eurer Meinung bin. Und es vielleicht durch mein nicht Wissen es nicht anders weiß, dann bitte ich euch einfach es mir mitzuteilen und genau zu erklären. Danke
Olli bitte entschuldige, wenn es so bei dir angekommen ist! Sicher habe ich auch mal angefangen, aber im Gegensatz zu dir habe ich auf die Ratschläge der Anderen gehört! Da kann man ganz schnell lernen, wie es richtig läuft. Und ich werde ab jetzt mit meinen Ratschlägen zurückhaltend sein und auch keine Zeit mehr in dein Projekt investieren. Scheinbar stört es dich enorm, wenn man dich auf Fehler hinweist. Viel Spaß bei deiner weiteren Arbeit.
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
So war zwar nicht gemeint. Aber gut es ist deine Entscheidung. Ich bin zwar dankbar für Ratschläge nur leider muß man mir es auch erklären warum es so ist wie es ist. Und das ich einen dickkopf der durch die Wand muß, sollte man jetzt schon festgestellt haben. Ich bin ein Laie und werde sicherlich noch das ein oder andere Mal vor Problemen stehen.
Eine Frage hast du Kinder, sehe uns Anfänger mal wie Kinder. Wenn ich zu meinem Kinder sage das sie das machen müssen damit das geht, kommt auch die Frage WARUM? Und so ist es hier nichts anderes. Ihr sagt ich müßte es so machen und frage Warum?
Aber ich danke dir trotzdem für deine Mühe und Hilfe. Und tut mir leid, wenn ich dir auf die Füße getreten bin.
Wie wäre es, wenn du zunächst erstmal an geeigneten Stellen und Objekten übst? Vielleicht nur Kabel zusammen löten, dann steigern zu anlöten von 20 Kabeln an einem einzelnen Gleisstück (irgendwas altes jetzt schon unbrauchbares wird sich da sicher finden, da ist ein Gleistück ein deutlich geringerer Verlust als x optisch malträtierte Weichen.) usw. Das sieht aus, wie mit einem nicht regelbaren Lötkolben mit grober Spitze zusammen gebraten. Es muss nicht unbedingt die teure Lötstation sein, selbst mit einem ungeregelten Lötkolben bekommt man brauchbare Ergebnisse, dazu muss man aber verdammt schnell sein.
So ruinierst du dir optisch nur die Weichen, also genau das teure am Gleis. Und das Gleis/Unterbau ist genau das Teil der Anlage, was am längsten in Benutzung ist/wo bei Pfusch am meisten und aufwendigstens nachgearbeitet wird. Wenig Zeit ist ein Problem, diese Zeit dann aber schlussendlich auch noch verschwendet zu haben, noch mehr.
Mmh okay ich glaube das es wirklich zu heiß ist. Es ist zwar eine einfache lötstation aber diese kann man einstellen. Das heißt für mich ich muß ihn nicht zu hoch drehen sondern eher weiter runter. Dann muss ich das an etwas anderen üben um die richtige Temperatur zu finden. Aber heute nicht mehr. Jetzt ist Feierabend. Danke für die Tipps
Hallo Olli, ich bewundere Dich ja, dass Du Sich da überhaupt ran traust. Aber Du hast Dir wirklich hier nicht gerade die Einfachste Aufgabe zum Lernen ausgesucht. Du hast beim Löten an Gleisen ein riesen Problem: Das relativ massive Gleis transportiert Dir die Wärme zu schnell von der Lötstelle weg und versaut Dir den ganzen Kunststoffunterbau, der so viel Wärme gar nicht verträgt. Wenn Du das im eingebauten Zustand lötest, bedeutet das, dass Du eigentlich mit relativ viel Leistung und hohen Temperaturen arbeiten müsstest, um die Lötstelle so schnell, wie möglich warm zu bekommen. Damit kein großer Schaden ringsum entsteht, musst Du die Wärme vom Gleis wiederum wegleiten (bei Bauelementen macht man das z.B., indem man das anzulötende Drahtende neben der Lötstelle mit einer Zange hält. Da Du das links und rechts neben der Lötstelle am Gleis machen müsstest, kommst Du aber mit der Anzahl der Dir zur Verfügung stehenden Hände vermutlich recht schnell an Deine Grenzen ;-) ) Niedrigere Löttemperaturen oder zu wenig Leistung verlängern nur die notwendige Zeit, bis die Lötstelle warm genug zum Löten ist und die ganze Zeit, wo der Lötkolben am Gleis ist, wird die Wärme in immer weiter entfernte Bereiche transportiert und ruinieren auch dort das Schwellenmaterial. Das nächste Kunststück besteht darin, den richtigen Zeitpunkt zu finden, an dem man den anzulötenden Draht ins Spiel bringt, weil der ja nicht so viel Energie benötigt, um die fürs Löten notwendige Temperatur zu bekommen: zu früh erwärmt, verschmirgelt die Isolierung, zu spät wird es eine kalte Lötstelle. Soweit die Theorie. Ich habe bestimmt schon ein bisschen Erfahrung mit allerlei Lötaufgaben, aber auch mir glückt heute immer noch längst nicht jede Lötstelle. Und was Du gerade machst, das traue ich mir gar nicht erst zu. Daher meine ehrlich gemeinte Bewunderung. Vielleicht hat jemand mit dieser konkreten Aufgabenstellung schon echte Erfahrung sammeln können und kann Dir daher auch ein paar konkretere Tipps geben. Der Rest wäre dann Üben, Üben, Üben ... und da muss ich einigen hier Recht geben (nimm es mir bitte nicht krumm), das sollte man vielleicht nicht gleich an den Weichen tun. Aber Kopf hoch! Man wächst mit seinen Aufgaben und seinen Erfahrungen. Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
Olli, mal einen praktischen Vorschlag (für Stellen, wo es geht): wie wäre es, wenn Du Dir so ca. 0,3 bis 0,5mm starkes Neusilberblech besorgst? dort schneidest Du dünne Streifen und lötest außerhalb der Weiche die Drähte an und schiebst die Streifen unter das Gleisprofil und biegst sie dann von beiden Seiten um den Fuß vom Gleis. So ähnlich, wie die Gleisverbinder vom Pilz-Gleis. Dann hast Du halt keine Lötverbindung, aber wenn das ordentlich ausgeführt ist, gäbe das auch langfristig sicheren Kontakt. Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
Hallo Frank Danke für dein Tipp. Ich hatte sowas ähnliches nachgedacht. Habe auch gerade bei ebay geschaut, muß ich aber sagen das ich wahrscheinlich nicht das richtige gefunden habe. Ich habe jetzt auch mal alle fertige weichen nach kalte Lötstellen kontrolliert, und es war jetzt nur eine gewesen wo es nicht funktioniert hat. Ich glaube auch das ich noch nicht das richtige Kabel gefunden habe. Da muß ich auch noch einmal nach forschen. Da habe ich auch schon einen Tipp bekommen. Vg Olli
Olli, frage doch mal bei Firmen nach, die Lokschilder ätzen oder dergleichen. die haben ab und zu mal die Randstücken vom Verschnitt übrig. Das Material wäre z.B. gut geeignet und man bekommt es sicher auch günstig. Du brauchst ja nur "Reste" und keine ganzen Bleche. Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Moin zusammen,
nachdem ich mir die Mühe gemacht habe alles zu lesen, muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Vor allem weil ich auch diese Weichen auf meiner alten Anlage hatte.....
Zum Löten:
- reinige die zu lötende Stelle am Gleis auf jeden Fall vorher mit einem Glaspinsel oder einer feinen Feile - um ein schmelzen der Kunststoffteile zu vermeiden, leg im Abstand von ca. einem Zentimeter links und rechts der Lötstelle etwas nasses Zewa oder Tempo aufs Gleis und den Kunststoff - nimm Lötpaste ohne Säure, KEIN Lötwasser - verzinne Kabel und Gleis vor bevor du das Kabel anlötest - und last but not least, ich bevorzuge Litze keinen Draht, Litze ist flexibler bei der Verlegung, starrer Draht kann im Extremfall brechen.
Zu dem was Frank vorgeschlagen hat, geht auch super, ich habe dafür für schmales Geld Federbronze gekauft und einfach als Kontakt zwischen Schiene und Schwelle geschoben, ohne Umbiegen.
also reinigen schon, aber bestimmt nicht mit einer Feile. Es handelt sich doch hier um verkupfertes Eisen. Und da dann was löten ist ein noch größeres Problem.
Ich würde das ganze gleich als Einspeisung gestalten und zwar mit bruchsichererem Cu Draht.
Edit: 1mm blanker Messing Draht. Wurde auch als Blumen Binder genutzt. Ist sehr biegsam und sehr gut lötbar, und die fehlende Isolierung dürfte hier auch kein Problem darstellen.
Uijujuiii, noch das alte verkupferte Eisen und nicht das neuere Gleismaterial aus Neusilber? Da kann das Zinn ja wirklich nur an der hauchdünnen Kupferschicht haften. Und wenn nur noch Eisen übrig ist, da kenne ich nicht mal ein Verfahren, es ohne säurehaltiges Flussmittel zu verzinnen (was natürlich nichts zu sagen hat, ich kann ja beim besten Willen nicht alles kennen ...) In dem Fall würde ich wirklich nur mit Klemmungen und ohne Löten arbeiten. Aber sicher gibt es auch dafür richtige Experten, die das mit dem Löten spielend hinbekommen. Ich gehöre auf jeden Fall nicht dazu. Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
So liebe Leute Habe bzw hatte die Mühe gemacht, euch bei euren Meinungen und Tipps zu folgen. Mir schallt ein wenig der Kopf! Okay ich glaube das mit dem löten war zwar eine Idee, aber zu 100% keine gute Wahl von mir!
Mir gefällt die Idee auch mit dem dünnen blech (ich entschuldige mich für meine Ausdrucksweise) bei weitem besser.
Nun habe ich gerade selbst mal geschaut und nun meine Frage, würde dieses hier auch funktionieren?
Stimmt, hatte ich verdrängt das es noch ide Eisenschienen sind.... Ich weiß schon warum ich die weg habe....... Habe alles auf Tillig Elite umgestellt! Beste Entscheidung für mich ever! Selbst alte Piko laufen da super drauf, nur die alten Märklin nicht (aber dafür gibt es ja Thomschke https://www.modellbahn-radsatz.de/impressum.php ) .
Hallo becki Nein wenn ich das damit auch vermeiden kann! Wäre doch nun theoretisch noch besser. Zwischen Gleis und schwellen schieben und auf die richtige Länge bringen. Also ist das was ich gefunden habe gut?
Ach ja Thomas, ich nutze dieses Gleis auch nur, weil ich es da hatte. Es waren altbestände von meinem Vater. Sonst hätte ich niemals eine Anlage gebaut.
um mal beim Marathon zu bleiben, es entwickelt sich zur Odyssee, ist kein Vorwurf.
Du hast doch mit der Löterei ganz gut begonnen. Dafür waren auch meine Empfehlungen gedacht. Ich hab leider keine Erfahrung mit diesem Gleis und kann darum schwer sagen, welcher Weg optimal ist. Und darum kann ich diesbezüglich auch keine andere Empfehlung geben.