Meine kleine Anlage ist noch im Bau, doch hat die Spiel-Leidenschaft bereits zu einem stattlichen Fuhrpark geführt.
Auf der doppelgleisigen Hauptstrecke von beinahe 18 lfm mit Drehscheibe, 2 Lokschuppen, einem 7-gleisigen Bahnhof sowie einem Nebenbahnhof (3 Gleise) sorgt nicht zuletzt eine Wendeschleife für einen sehr variablen Spielbetrieb. Die Züge stelle ich vorwiegend so zusammen, dass sie zur Epoche passen (Ep. II bis VI abwechselnd in Betrieb). Sie werden manuell gefahren, d.h. alle Schaltartikel wie Weichen, Signale etc. von Hand geschaltet. Eine CS1, per ESU-Updates auf aktuellem Stand gehalten und um eine mobile station ergänzt, reichen mir dazu völlig aus. Denn mein Spieltrieb befaßt sich meist mit "kniffligen" Rangier-Aufgaben; automatisierte Fahrabläufe wären nichts für mich.
Selbst auf der noch unfertigen Anlage kommt es manchmal zu imposanten Begegnungen, je nach Blickwinkel. Das weckte in mir den Wunsch, meine Lokomotiven und Züge dabei zu filmen.
Besonderen Spaß habe ich an den Lokomotiven, die mit teils sehr aufwendiger Arbeit auf Hochleistungs-Kugellager und ESU-Sounddecoder mit individuell zugeschnittenem Soundumfang umgerüstet sind. Dadurch entstehen neben bestechender Laufruhe beinahe originalgetreue Betriebsgeräusche, die mich faszinieren (und nie langweilig werden).
Von Zeit zu Zeit möchte ich hier einen Teil meines "rollenden Materials" vorstellen, vorzugsweise in Form von Videos, die man per Link anschauen kann. Das wird eine gewisse Zeit dauern, denn Filmen und ~Bearbeiten brauchen schon etwas Muße - und eine gewisse Eingewöhnung, Fahren & Filmen gleichzeitig zu meistern.
Das Ergebnis kann also nicht gerade professionell sein; mit der Zeit werden sich aber Fortschritte ergeben (hoffentlich).
Das Wahre suchen. Das Schöne lieben. Das Gute üben.
Im ersten Teil des Films war die Anlage noch recht nackt; dafür sieht man die führende Märklin BR 85 in der früheren DRG - Version, sowie meine weitere 85er als DB - Variante (mit Witte-Leitblechen) im Schubbetrieb. Im zweiten Teil kommt die BR 85 001 DRG individueller zur Geltung.
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auch als Analogbahner muß man nicht vollständig auf Sound verzichten, das Fahrgeräusch funktioniert. Und damit ist dann auch der erste Schritt zu "ich will digital" gemacht
Ich möchte gerne einen kleinen Überblick über meine Anlage geben - mit ein paar Bildern zum jetzigen Stand. Die bereits aufgenommenen Videos (noch nicht zusammengeschnitten) nehmen darauf zu unterschiedlichen "Bauepochen" Bezug.
Durch die Richtungsumkehr fahren die Züge immer außen bergauf und innen bergab - eine wesentliche Entlastung
Die CS1 nutze ich für die "sound-veredelten" Loks; die mobile station für Loks ohne Sound
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das freut mich zu lesen. Ich wollte ja nie, wirklich nie etwas mit "digital" auf einer Anlage zu tun haben - "all der moderne Kram, der so viel Zeit kostet, anfällig ist, dazu noch teuer, und einen vom Bewundern des Originals entfremdet": So waren meine Gedanken.
Bis ich vor ca. 13 Jahren bei einem kleinen Fachgeschäft die BR 05 im Schaufenster sah, deren Ästhetik mir einen heftigen Eisenbahnvirus einbrachte. Als ich dann den ersten mfx- Märklin-Schienenbus anfahren, schalten, bremsen sah und hörte, sogar Tür auf und zu etc., da war es um mich geschehen und ich begann, den Betrieb mehrerer Loks auf dem ersten Teppichboden-Gleisgebilde ohne Schalt-Abschnitte zu genießen ... eine Wohltat! Und ein ganz neues Spielgefühl, plötzlich all die Töne zu hören, die man sich früher in der Phantasie bzw. aus der Beobachtung am Original im inneren Ohr erzeugte.
Inzwischen kann ich ohne den individuellen Sound der jeweiligen Lok nicht mehr lange mit ihr auf der Anlage fahren.
Virus der angenehmeren Art ... ;-)
Viele Grüße, Klemens
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Danke für die Bilder. Jaja, digital. Ich bin eigentlich seit meinem Wiedereinstieg im Jahr 2006 digital unterwegs. Nur mit dem Sound konnte ich mich noch nie so anfreunden. Das ist ein nettes Gimmick beim Rangieren oder Anfahren/Anhalten, aber wenn die Loks "auf Strecke" sind, dann empfinde ich es eher als störend. Naja. Jedem das seine, eben, das ist ja auch das tolle an diesem Hobby.
Zu deiner Anlage wollte ich auch noch was sagen: du könntes versuchen, da oben auf der "Passhöhe" bei der Richtungsumkehr die Radien etwas zu "entschärfen". Vielleicht geht da was mit größeren Radien oder wenn man keine zwei 90°-Bögen macht. Ich glaube, die Anlage könnte da "ästhetisch" sehr gewinnen. Der Bau an sich sieht sehr akkurat aus, das fiind ich schon ziemlich gut un bin gespannt, wie es weiter geht.
danke für Deine "Einlassungen" - in der Tat hat da jeder seine persönlichen Vorlieben, und das ist ja auch gut so; umso besser, wenn man sie verwirklichen kann :-)
Zur Anlagenkonzeption gibt es sicher viel zu sagen, zwischen überladen und nicht maßstabsgerecht und und und ... hat da jeder andere Vorstellungen (siehe oben). Mir wären größere Radien natürlich 10-mal lieber gewesen, und wechselnde 90°-Bögen mag man auch nicht ohne etwas mehr gerade Strecke dazwischen.
In meinem Fall war einfach nicht mehr Platz vorhanden, weder in der Breite noch in der Länge. Mit der gefundenen Steckenführung und den Freiräumen dazwischen habe ich jedenfalls den Kompromiss gefunden, der alle für mich wesentlichen Elemente enthält. Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben, alle Rampen und deren Übergänge so sanft und stetig wie möglich zu gestalten. Der störungsfreie Betrieb egal an welcher Ecke ist der Lohn dafür. Selbst die Bogenweichen in der Schräge konnte ich ohne zusätzlichen Knick einbeziehen - auch hier gibt es keine Betriebsstörungen, hurra! Das war schon eine kleine Sorge gewesen.
Das lange "Verziehen" jeder Steigungspartie gibt der gesamten Anlage den flachstmöglichen Eindruck: Das war mir wegen der Ästhetik der wichtigste Aspekt. Ich kann die Anlage jedenfalls sehr variabel bespielen; mir ist noch nie langweilig geworden - es gibt lediglich manchmal müde Augen am späten Abend ;-)
Danke für Dein Mitüberlegen und kommunizieren!
Auch netten Gruß, Klemens.
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Der Film zeigt die Schnellzuglok BR 05 003 DB auf meiner kleinen Modellbahnanlage. Gegen Schluß stehen sich die beiden Schnellzug-Dampfloks BR 05 003 und BR 18 327 dampfend zu einem kleinen Pfeifkonzert gegenüber ... und dazwischen sieht man auch eine BR 220 (Roco) mit Mannesmann-Röhren unterwegs.
Das Original der BR 05 besticht durch seine großen Treibräder, die beiden Vor- bzw. Nachlauf-Drehgestelle und durch ihre imposante Länge. Ihre schlichte Eleganz erzeugt eine spezielle Ästhetik, die sich von Schnellzug-Dampfloks älteren Baujahrs wie der BR 18.3 abhebt.
Diese schöne Lok brauchte eigentlich eine bedeutend größere Modellbahnanlage, um adäquat zur Geltung zu kommen; dazu reichen meine Platzverhältnisse aber leider nicht aus. Dennoch: Besonderen Spielspaß bereitet mir das individuell für diese Dampflokomotive konfigurierte Soundpaket, das den originalen Betriebsgeräuschen der Lok sehr nahe kommt. Das wurde durch Einbau eines ESU M4-V4 Sounddecoders ermöglicht, zusammen mit Einspielen der speziell zusammengestellten und konfigurierten Soundfragmente.
Der Einbau von Hochleistungskugellagern für den Motor reduzieren die Laufgeräusche der Lok selbst um etwa die Hälfte, so daß als Gesamtergebnis ein beeindruckend sanfter Lauf mit klar ausgeprägten, wirklichkeitsnahen Geräuschen zustande kommt.
Leider hatte ich für das Video noch zu wenig Beleuchtung eingesetzt, so dass es meist recht unscharf ist - mitunter auch wegen zu geringen Abstands zum Objekt (alles Teil der Lernkurve).
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Das Gegenstück zur BR 85 001 DRG ist die DB-Ausführung mit Witte-Leitblechen, hier zu sehen:
aufgenommen im Mai 2015
Ein kurzer Güterzug mit der Märklin BR 85 001 DB fährt durch meine kleine Modellbahnanlage. Die Tenderlok besitzt ihr spezielles Soundpaket, das individuell auf sie zugeschnitten ist - bei Märklin so nicht zu bekommen! Hochleistungskugellager reduzieren das Motorengeräusch auf die Hälfte, so dass sich ein sanfter, ruhiger Lauf ergibt - komplettiert mit den wichtigsten Betriebsgeräuschen dieser schönen Dampflok.
Im Hintergrund schleicht sich ein weiterer Güterzug vorbei, gezogen von einer BR 96 017 (Bauart Mallet) - ohne Sound.
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Denselben kleinen Güterzug zog jüngst meine BR 41 091 DB über die Anlage. Das Video habe ich versehentlich mit BR 41 093 DB bezeichnet - ich will es aber nicht neu auf die Plattform Dailymotion hochladen (dauert etwa 5 Stunden ...!):
Als "Mädchen für alles" zog die BR 41 nicht nur leichte schnelle Güterzüge, sondern wurde häufig auch im Personenverkehr eingesetzt, z.B. vor Nahschnellverkehrs- und Eilzügen. Hier zieht sie u.a. verschiedene Silowagen der frühen Epoche III, Kühlwagen und einen Großraum-Kesselwagen.
Im Bahnhof sind noch drei Züge der SBB zu erkennen: 2 Personenzüge, vorgespannt sind die Ae 3/6 II 10460 (das letzte Exemplar dieser Lok war in Luzern stationiert; zuletzt in Zürich) vor alten D-Zug-Wagen, und eine Re 4/4 II vor moderneren D-Zug-Wagen der SBB. Im Hintergrund ein Schweizer Güterzug mit der roten Ae 6/6 11424. Diese Züge werden bald in separaten Videos vorgestellt.
Außer der Re 4/4 II sind alle Loks auf ESU M4-V4 -Decoder hochgerüstet und haben ihren jeweils eigenen, originalgetreuen Sound in Form der für sie typischen Betriebsgeräusche. Die hochgetaktete Motor-Ansteuerung erlaubt eine besonders sanfte, feinfühlige Fahrweise der schönen Lokomotiven. Außer bei der Ae 6/6 wurden die Motoren mit Hochleistungs-Kugellagern ausgerüstet.
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Nun sind die Feiertage vorbei, und es geht weiter mit meinen Zügen ... ;-)
Die BR 23 als Neubau-Lokomotive der DB (EP III) wurde hauptsächlich für den Personen-Nahverkehr und für Eilzüge eingesetzt. Neben den für lange Zeit typischen Umbauwagen zog sie auch die sogenannten Silberlinge. Hier ist sie mit grünen Doppelstockwagen der EP IV von Hobbytrain zu sehen:
Durch den gedrungenen Bau mit hochliegendem Kessel und den hohen Kohle-Aufsatz des Tenders sticht sie auffallend aus dem gewohnten Bild der deutschen Dampfloks heraus; die Doppelstockwagen stehen ihr von den Proportionen her also sehr gut.
Die Märklin-Lok wurde mit Hochleistungs-Kugellagern nachgerüstet und mit individuell konfiguriertem ESU- Sounddecoder aufgewertet, so daß die charakteristische Erscheinung der BR 23 mit ihrem sanften Lauf und den loktypischen Betriebsgeräuschen vorbildhaft ins Modell umgesetzt ist.
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Zurück in frühere Zeiten: Neben Loks und Personenwagen der EP II im Bahnhofsbereich fährt hier eine BR 012 Dampflok mit Öltender über meine kleine Anlage; aufgenommen in deren Bauzustand von 2015.
Sie zieht einen D-Zug der DRG (Wagen mit Standort München), mit Gepäckwagen und 3 Personenwagen - im letzten Filmteil 4 Drehgestell-Abteilwagen der EP II.
Die ehemals analoge Dampflok mit Rauchgenerator wurde mit Hochleistungs-Kugellagern ausgerüstet und bewegt sich damit sehr elegant. Den besonderen Reiz der noch in der (ehemals sprichwörtlichen) guten Märklin-Qualität gefertigten Lok macht der Einbau eines ESU - M4 Sounddecoders aus. Damit erhält sie wie ein neues Leben, denn die vielfältigen originalgetreuen Betriebsgeräusche lassen die für sie typischen Fahrmomente viel unmittelbarer erleben.
Mir persönlich bereitet es große Spielfreude, solche "alten" analogen Lokomotiven aus der Zeit der M-Gleise mit ihrem damaligen Erscheinungsbild, nun aber mit modernem Innenleben und charakteristischen Geräuschen im Digitalbetrieb auf meiner Anlage mit C-Gleisen zu bewundern ... da können die allermeisten heutigen Märklin-Loks nicht mithalten!
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Auch die ehemals analoge Märklin H0 - Dampflokomotive BR 03 160-9 der DB gewinnt nach Umbau auf Hochleistungs-Kugellager und individuellen Loksound per ESU M4 - Decoder deutlich an Präsenz ... selbst wenn der 2015 aufgenommene kurze Film zum Teil recht wenig Helligkeit aufweist.
Hier "darf" die ästhetische Dampflok statt gewohnter D-Züge einmal einen Personenzug mit 4 Abteilwagen der Ep II über meine Anlage ziehen. Die imposanten Drehgestell-Wagen der DRG bestehen aus einer 3. Kl. mit Bremserhaus, 2 Wagen der 2. Kl. und am Schluß wieder einem 3. Kl. - Wagen.
Die ambitioniert schnelle Einfahrt in den Bahnhof am Ende des Videos führte zu einem leichten Überfahren der Halteposition und mußte umgehend mit einem kleinen Rücksetzer quittiert werden ... ;-) (So weit zum Thema Filmen und gleichzeitig Lokomotive fahren wollen.)
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Heute braust ein weiterer nostalgischer Zug aus der Epoche II über die kleine H0-Modellbahnanlage:
Eine Dampflok BR 18 327 der DRG zieht einen typischen Schnellzug, hier bestehend aus 3 Schnellzugwagen und einem Gepäckwagen. Die badische Dampflok IVh besticht durch ihre enorm großen Treibräder: Der Durchmesser beträgt im Original stolze 2100 mm! Die sehr charakterstarke Lok wurde später auch als Ersatzlok für den berühmten "Rheingold" - Zug eingesetzt.
Auch für diesen H0-Leckerbissen haben Hochleistungs-Kugellager und lokspezifischer ESU M4 - Sounddecoder den Spielspaß erheblich gewürzt ...
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Der legendäre "Rheingold" - Luxuszug wird hier von der bayerischen S 3/6 - Schnellzugdampflok gezogen, die später von der DRG als Baureihe 18.4 eingegliedert wurde. Die formschöne Lok kommt in der tanngrünen Farbgebung mit den aus dem Vorbau ragenden silbernen Stoßkappen für die beiden Innenzylinder besonders wirksam zur Geltung.
Der aus 4 Salonwagen bestehende elegante Zug besitzt an beiden Enden je einen Gepäckwagen, was das Umsetzen an Kopfbahnhöfen wesentlich vereinfachte.
Die Märklin-Lok mit ihrer weitgehenden Metallbauweise ist enorm zugstark und bewegt den recht schweren Zug mühelos über meine kleine Anlage. Hier zahlt sich die Konzeption mit möglichst lang gestreckten Steigungen und sanften Übergängen aus; die zweigleisige Streckenführung erlaubt alle Steigungen mit dem Außenradius zu nehmen, so daß es an keiner einzigen Stelle zu Traktionsschwierigkeiten kommt.
Die Umrüstung der urprünglichen Delta-Lok auf ESU M4-V4 Decoder und Hochleistungs-Kugellager macht sich bezahlt: Selbst mit dem gesamten Zug in Kurve und Steigung ist ein sanftes Anfahren ohne Durchdrehen der Antriebsräder wie selbstverständlich!
Zu den lokspezifischen Betriebsgeräuschen kommt hier (endlich) mal eine andere Bahnhofsdurchsage zum Tragen: Die Zugabfertigung wird da in dezentem Sächsisch angekündigt ;-)
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Die Schnellzug-Dampflokomotive als ehemalige Bayrische S 3/6 wurde von der Deutschen Reichsbahn beschafft. Ihre charakteristische, beinahe windschlüpfrige Form gehört zu den schönsten der Bauart "Pacific". Berühmt wurde die Dampflok überdies durch den von ihr quer durch Europa gezogenen Luxuszug "Rheingold".
Hier zieht meine BR 18 473 DB von Märklin einen "Rheingold"-Zug mit 4 beleuchteten Reisewagen und einem Gepäckwagen. Die Beleuchtung ist den damaligen Tischlampen nachempfunden und vermittelt einen recht modellgetreuen Eindruck.
Die Lok ist wiederum mit Hochleistungs-Kugellagern, Rauchsatz, und einem individuell konfigurierten ESU-Sounddecoder M4-V4 ausgestattet, so daß sanfte Fahrweise und betriebsgerechte Originalgeräusche im Einklang miteinander stehen.
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Die Württembergische "Pacifik"-Dampflok der Baureihe "C" wurde von 1909 bis 1921 gebaut. So klein sie auch war, bestach sie durch ihre hohe Leistungsfähigkeit und Sparsamkeit - und brachte es immerhin auf 120 km/h Höchstgeschwindigkeit! Berühmt wurde sie vor allem durch den von ihr gezogenen "Orient-Express".
Ihre gedrungene, windschlüpfrige Bauform verleiht ihr eine besondere Charakteristik. Die robusten Loks wurden von der DRG und später auch von der DB als Baureihe 18.1 übernommen.
Auf meiner kleinen Anlage zieht die mit ihren typischen Betriebsgeräuschen (ESU-Sounddecoder) und wartungsfreien Kugellagern umgerüstete feine Lok einen beleuchteten 4-gliedrigen "Rheingold"-Luxuszug samt Gepäckwagen (mit Schlußleuchten).
Die Anlage selbst war 2015 noch spärlich bebaut - es hatte noch keinen Bahnhof etc. (wohl aber eine Bahnhofsdurchsage!) ...
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Was in Wirklichkeit nur selten geschieht - auf der Modellbahnanlage ist es möglich: Eine Parallelfahrt!
Hier fahren zwei legendäre Züge nebeneinander auf meiner kleinen Anlage: Ein historischer "Rheingold"-Zug der DRG, gezogen von der Württ. C 2004 Dampflok (spätere BR 18.1 der DRG und DB) startet zusammen mit dem wunderschönen, klassischen "TEE" der Baureihe VT 11.5 (BR 601 DB)!
Beide Loks haben ihren eigenen Sound, der auf ESU M4-V4 individuell programmiert wurde - mit zufälligen Betriebsgeräuschen unterwegs. Der Diesel-Triebzug von Roco läßt am Bahnhof sogar das Öffnen und Schließen der Türen erklingen ...
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Die Dampflok Württ. C 2004 (spätere 18.1 der DRG und DB) mit ihrem "Rheingold"-Zug der DRG begegnet hier einem "Fliegenden Hamburger", dem Triebwagen SVT 137 DRG.
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28.11.2020 20:13 (zuletzt bearbeitet: 30.11.2020 20:02)
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