Das ist der Ursprung und der Grund des ganzen Vorhabens
gelegentlich kann man ältere Modelle dieser Art kostengünstig erwerben. Da das 7 teilige Modell, 4 teilige Grundeinheit und 3 teiliges Erweiterungsset noch die reine analoge Version in DC mit Innenbeleuchtung ist, werde ich mich mal an den Umbau des TEE auf digital wagen. Ich beabsichtige beide Triebköpfe mit Motoren zu versehen, bisher ist nur einer motorisiert. Jetzt mal meine Frage, wäre dies empfehlenswert oder reicht es ,wenn nur ein Triebkopf motorisiert ist. Des weiteren muss wohl der alte Roco Rundmotor durch einen neuen Tauschmotor mit Schwungmasse ausgetauscht werden, da die alten Motore oftmals unter Last über 1 A ziehen und das wohl nicht so gut für den Decoder sein. Die alten Platinen sollen durch neue mit DSS ersetzt werden, gibt es hierfür einen Anschlussplan, oder hat von euch schon jemand, die DC Version mit neuer Platine bestückt unnd hat da einen Tipp ? Da die alte Beleuchtung funktioniert werde ich diese vorerst drin lassen und später möglicherweise auf LED mit Funktionsdecoder umrüsten.
Bild 1 und 2 zeigen die Ausgangslage
Bild 3 Die neue Motorplatine an ihrem Platz gebracht, jedoch trotzt Original Ersatzteil (Roco) passt nur eine Befestigungsschraube. Die andere, naja knapp vorbei ist auch vorbei.
Jedoch die installierten LED auf der Platine, für die Beleuchtung, die passen schon mal in die alte Ausführung. Auch sollte der alte Lichtleiter passt perfekt auf die Platine und die Lichtauslässe.
So das war der einfache Teil, nun geht´s ans eingemachte, der neue Motor und der Platz für den Decoder. Da der neue Motor etwas länger ist und es einen passenden geben soll, stelle ich mir jetzt die Frage ,wo am Ende platziere ich den Decoder. Für den Motor ist genügend Platz, ca. 75 mm, jedoch der Decoder ?
Da der Motor rein, durch den Kardanantrieb ist in diesem Bereich kein Platz mehr für Decoder, also nur noch oben.....
....aber wo, der rote Bereich müsste freigeschnitten werden, wegen des Motors, bzw, der Schwungmasse. also wäre das schon mal erledigt, eventuell oberhalb, wenn das Gehäuse wieder aufgesetzt ist, direkt unters Dach, oder.....
......unter die Front, nur habe ich da meine Bedenken, wenn der Decoder warm wird ????
Nun denn, dann will ich mal loslegen, Hilfe und Tipp´s sind gern gesehen
wie digital soll er denn werden, wenn du schon an einen zweiten motorisierten Triebkopf denkst? Ich arbeite an meinem VT 11.5 schon einige Jahre, wobei die Finanzierung der benötigten Teile über weite Strecken schwierig war. Schließlich brauchte ich erst einen baugleichen zweiten Triebkopf, dann RP 25/C110 Räder, zwei ESU LokSound, einen ESU LokPilot Fx usw. usf. Zum Schluss kamen neulich noch stromleitende Kupplungen, die aber noch verbaut werden müssen. Irgendwann sollen noch Glockenankermotoren rein und die komplette Beleuchtung auf LED umgebaut werden. Das wäre in meinen Augen dann die Abteilung "Rundrumsorglospaket", weil da dann kaum noch etwas zu verbessern ist.
Hallo Andre Ich bin grade an einem ähnlichen Projekt wie Du und Lollo - einen RABe EC 1055 von Lima - Ich habe es zwar einfacher, was die Anzahl der Treibköpfe angeht, aber vielleicht helfen ja die einen oder anderen Überlegungen: Motor: ich verwende den Mashima 1830-10D (Bei fischer-modell.de) oder Maxon A-Max 249996 (bei Maxon direkt im Motorenkonfigurator). Beide funktionieren sehr gut für Umbauten von Loks. Einen Roco-Tauschmotor muss es nicht sein. Wenn doch, schau mal bei Gleis 13 rein (www.gleis13.de). Dort findet man auch immer wieder weitere Ersatzteile wie Drehgestelle, Zahnräder etc.) Auch braucht es keine Schwungmasse. Evtl. ist es schwierig eine Ersatzkardanwelle zu finden, wenn die Masse abweichen. Hier verwende ich gern die Produkte von A-Line (https://www.oldpullman.ch/getriebe/46168...2493001110.html oder https://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/51104). Alternative NWSL https://nwsl.com/collections/shaft-coupl...line-universals
Platine: Ich verwende die von AMW-Hübsch (https://amw.huebsch.at/Produkte/Universal_PluX.htm) oder Almrose (www.almrose.it) - die AMW Platinen kaufe ich direkt, die von Almrose über meinen lokalen Händer, da ich kein Italienisch verstehe und er alle an Lager hat. Wenn Du den Motor tauscht, hast Du genug Platz für den Decoder und der wird dann auch nicht mehr so warm.
1x oder 2x Triebkopf: Ich würde nur einen TK ausbauen und lieber den Aufwand in LED Beleuchtungen, Figuren und so weiter stecken. Das Modell wiegt nicht mehr als ein vergleichbarer Lokbespannter Zug - der Aufwand lohnt nicht. Lieber die Stromaufnahme im anderen Treibkopf nutzen.
Beleuchtung: Wenn Du LED Innenbeleuchtung plus Vorn/Hinten schalten willst und die Stromaufnahme optimieren willst, brauchst Du 6 Litzen und entsprechende Kupplungen. Bei meinem Projekt sehe ich im Moment "normale" KK von Fleischmann vor, und selbstgemachte Stecker/Buchsen aus Platinenverbindern. Die Alternative wären ein paar Funktionsdecoder die mit dem Fahrdecoder kombiniert werden. Z.B. der Esu Lokpilot Fx V4.0 oder Lokpilot Fx 5 Micro. Das ist dann Preislich auch nicht weniger als teure, stromführende Kupplungen, würde aber den Umbauaufwand verkleinern.
Motorhalterung: Würde ich in 3D Druck machen. Es gibt hier im Forum Leute (Sven), die sowas machen... ich mache es nur für mich selbst - Bei Bedarf stelle ich den Kontakt her... :-)
Räder: RP25 wäre für mich im Fremo auch Pflicht. Ich lasse die bei einem guten Anbieter hier in der Schweiz abdrehen, bzw. mache es selbst, wenn es keine Dampflokräder sind. Du könntest wahrscheinlich mit den normalen Rädern leben.
Ich bin gespannt, wie weit Du gehst - wie gesagt - man KANN es so machen, MUSS ES ABER NICHT...
Hallo Andre, schönes und interessantes Projekt und Axel hat ja auch sehr gute Tipps gegeben. Die Motorenempfehlungen sind aus meiner Sicht sehr gut. Auf eine Schwungmasse würde ich jedoch nicht verzichten wollen, um das Regelverhalten "etwas zu glätten". Sie sollte also nicht zu groß sein. Kardanwellen kann man z.B. auch mittels Hülse auf die benötigte Länge bringen bzw. lassen sich auf diese Weise auch unterschiedlichste Kardanenden miteinander kombinieren. Aber was würdest Du mit der Motorisierung des 2. Triebkopfes bezwecken wollen? Zwei Motoren in einer Traktion sind in der Regel eben nicht ganz unproblematisch - ein 100%-iger Gleichlauf ist kaum zu erreichen. Viele Grüße und einen schönen Sonntag - Frank
Hallo Zusammen wenn es zwei gleich ausgestattete Triebköpfe sind, mache ich mir bei modernen DCC Decodern nicht wirklich grosse Gedanken. Die Amis fahren ja auch 6 oder mehr Loks im "Consist" also zusammen unter dem "Komando" der ersten Lok. Spannend ist das Einstellen der Loks zueinander, bis alle gleich laufen. Ich selbst habe es noch nie gemacht.
Mir wäre in diesem Fall der Aufwand und die Investition zu gross....
Meine letzten beiden Umbauten habe ich mal hintereinander auf die Schiene gestellt. Sie laufen NICHT gleich... obwohl 1:1 alles identisch ist. Neuer Motor, neue Platine, geputzte Getriebe, baugleicher Decoder aus der gleichen Serie/Batch, gleiche Lok (ok - andere Nummer) ...
Hallo Axel, ... genau das meine ich. Man bekommt den Gleichlauf nur sehr schwer hin. Aber was genau soll es bewirken, beide Triebköpfe zu motorisieren. Wofür dieser Aufwand?
aus meiner Erfahrung; damals in den 1980er Jahren zu Analogzeiten hatten wir im MEC Krefeld eine 7-teilige Einheit und eine 5-Teilige Einheit zusammen gekuppelt. Als Antrieb für diesen Monsterzug reichte ein einziger motorisierter Triebkopf aus. Vom Leitungsbedarf ist 1 angetriebener Triebkopf in Originalkonfiguration also völlig ausreichend. Was in die Knie ging waren die Analogtrafos.
Bezüglich Motorenwahl hat Axel-T schon alles gesagt. Es wäre bei 2 angetriebenen Triebköpfen zu überlegen in beiden das Getriebe der hinteren Drehgestelle auszubauen. Damit wären immer noch insgesamt 4 Achsen angetrieben was auch ohne Haftreifen völlig ausreicht.
Das Einrichten eines Consists (Mehrfachtraktion) ist nicht so schwer als wie man es hier gerne darstellt und den Teufel an die Wand malt. Ja, es ist ungewohnt für viele hier, jedoch kein Schreckgespenst, dafür aber erlernbar und machbar. Ich habe das hier im Forum in meinen Umbauberichten schon mehrfach beschrieben wie man dabei vorgeht.
Und noch etwas; vor allen dingen das mittlerweile zäh gewordenen alte Fett restlos aus den Getrieben entfernen.
Zitat von frank_II im Beitrag #6 ... genau das meine ich. Man bekommt den Gleichlauf nur sehr schwer hin. Aber was genau soll es bewirken, beide Triebköpfe zu motorisieren. Wofür dieser Aufwand?
die Sache mit dem Gleichlauf ist beim VT 11.5 relativ einfach zu regeln. Dafür muss lediglich der Regeleinfluss der Lastregelung bei einem Triebkopf komplett ausgeschaltet und beim anderen mit reduziertem Einfluss eingeschaltet sein. Dann regelt der eine Decoder den Gleichlauf des Vortriebes und der andere Decoder trottet aufgrund abgeschalteter Lastregelung dem geregelten Decoder brav hinterher. Bei gleichstark eingestellter Lastregelung beider Decoder kommt es zum gefürchteten "gegenseitigen Aufschaukeln".
Mein VT 11.5 hat im Gegensatz zur Originalausführung keine Haftreifen mehr. Jetzt läuft der Zug absolut taumelfrei und hat eine noch bessere Stromaufnahme (flackerfreie Beleuchtung), dafür fehlte es ihm erst an der nötigen Traktion für den siebenteiligen Zug. Da war der Umbau eigentlich nur die logische Konsequenz.
Erst mal vorweg vielen Dank für die Rückmeldungen. Das was ich da anfänglich so ausgeführt habe, waren so meine ersten Gedankengänge. Man sollte ja irgend wie schon mal ein Grundkonzept haben. Was ich möglicherweise vergessen hatte, wenn digital, dann natürlich auch mit Sound. Anfänglich sah das ja sehr verlockend aus, da die Triebköpfe ja recht groß sind und im Gegensatz zu so manch anderen Modellen ja gerade gigantisch.
Zitat von Lollo im Beitrag #2Ich arbeite an meinem VT 11.5 schon einige Jahre, wobei die Finanzierung der benötigten Teile über weite Strecken schwierig war.
@Lollo Ja ,wie digital. Die Lokplatinen (Original Roco für VT 14.5) habe ich im Modellbahncenter Recklinghausen erworben, daher war es verlockend, wenn schon einfach eine passende Platine da ist, beide Köpfe umzubauen. Richtig ist natürlich sich die Frage zu stellen ist das notwendig, da er ja analog auch nur mit einem gelaufen ist. Ich hatte dahin gehend Bedenken, bei einem 7 teiligen Zug, wie sich das dann auf die Belastung für einen Motor auswirkt. Leicht sind die ja nun nicht gerade, gerade die Triebköpfe. Wie wirkt sich das dann auf die Dauerbelastung aus. Stromführende Kupplungen, daran habe ich schon gedacht und ist irgend wie in der Planung, nur die Frage ist dies eigentlich notwendig, würde es nicht reichen pro Wagen LED Lichtstreifen mit Decoder zu verbauen ?
@Axel Danke für die Tipps, ich denke da werde ich alles finden was ich noch brauche. Wegen dem Motor, ich hatte mich da schon mal umgeschaut, der erste Gedanke war natürlich einen von Roco zu nutzen. Auch an einen aus der Proto Series 2000, gerade wegen der zwei Schwungmassen wäre dies noch einen Alternativ, nur könnte das da mit Platz etwas knapp werden, da neben dem Decoder, irgend wo noch der Lautsprecher untergebracht werden muss. Die Innenbeleuchtung, war von Anfang an geplant LED Streifen zu nutzen, wenn möglich schon mit Funktionsdecoder. Bei der Programierung könnte man dann alle auf einer Adresse laufen lassen, dies würde die stromführenden Kupplungen ersparen. Wöllte man dann aber alle Achsen zur Stromaufnahme nutzen, wären dann die stromführenden K. notwendig. Wäre jetzt Abwägungssache, ob mit oder ohne.
Zitat von frank_II im Beitrag #4Die Motorenempfehlungen sind aus meiner Sicht sehr gut. Auf eine Schwungmasse würde ich jedoch nicht verzichten wollen
@Frank Deshalb hatte ich auch an einen von Life Like gedacht, da diese recht leistungsstark sind und meiner Ansicht nach auch eine sehr gute Laufkultur aufweisen. Man müsste mal testen wie das mit dem Platz aussieht. Jedoch die von Axel sind natürlich auch nicht außer Acht zu lassen. Wegen der zwei Motore, war wie erwähnt, eine Idee. Klar dürfte es ein kleines Problem sein, den Gleichlauf hinzubekommen, da selbst bei baugleichen Modellen, dies nicht immer gewährleistet ist. Dies sehe ich an meinen beiden Brawa Loks BR 119. Gleiches Modell, gleicher Hersteller und doch sind die Geschwindigkeiten bei gleich eingestellten CV Werten unterschiedlich. Und dann ist es natürlich richtig, ist es den Aufwand wert. Man müsste dies dann bei einem Testlauf sehen, wie ist das Fahrverhalten bei durchfahren von Gleiswendeln 3,5 fach bei Radius 5
Zitat von Atchison im Beitrag #7Und noch etwas; vor allen dingen das mittlerweile zäh gewordenen alte Fett restlos aus den Getrieben entfernen.
@Ludwig Da ich das gute Stück eh fast komplett auseinander nehmen muss, schon um zu kontrollieren wie das Getriebe allg. ausschaut ist da die Reinigung inbegriffen. Dies Problem hatte ich erst kürzlich bei einer Gützold BR 229, die gar nicht so recht in Bewegung kommen wollte. Nach der Getriebereinigung alles wieder wie es sein sollte. Und dabei lag diese nur drei Jahre im Schrank. Was das Konzept bzw. der Gedanke des doppelten Antriebes war, weil die Antriebseinheit am Anfang, oder am Ende des Zuges liegt. Bei einem anderen Projekt, Umbau PIKO ICE3 auf ICE TD liegt die Antriebseinheit in der Mitte des Zuges. Und beim Gewicht der Beiden, selbst wenn man nur die 4 teiligen Grundeinheiten nimmt, da liegen Welten.
Ach ja, da war doch noch was. Wegen der Platine. Einige Anschlüsse sind schon klar. Nur hat der Triebkopf auch eine Innenbeleuchtung, wo kommt jetzt eigentlich was hin.
bei Anschlussübernahme der alten Zuleitung würde ja in diesem Fall das Licht der Innenbeleuchtung sofort angehen, sobald der Zug auf den Gleisen steht, um dies jedoch über den Decoder zu schalten, müsste der Anschluss nun wo hin ???
Der Grund für zwei Motoren ist wohl auch noch der: wenn man 2 Sounddecoder einsetzen will, braucht jeder Decoder eine eigene Motorrückmeldung ( sprich Drehzahlwert ). Ob man das so einfach emulieren kann ? das Thema VT11 wurde schon oft diskutiert, für die reine Zugkraft scheint 1 Motor ausreichend zu sein, für den unanhängigen Sound aber nicht. Gruß Thomas
Zitat von tom_holzwurm im Beitrag #11Der Grund für zwei Motoren ist wohl auch noch der: wenn man 2 Sounddecoder einsetzen will, braucht jeder Decoder eine eigene Motorrückmeldung ( sprich Drehzahlwert ). Ob man das so einfach emulieren kann ? das Thema VT11 wurde schon oft diskutiert, für die reine Zugkraft scheint 1 Motor ausreichend zu sein, für den unanhängigen Sound aber nicht. Gruß Thomas
Musst du unbedingt die Pointe verraten? Eine bessere Lösung als den zweiten motorisierten Triebkopf anzuschaffen, fiel mir zu diesem Thema bei meinem Projekt nämlich auch nicht ein...
Zitat von tom_holzwurm im Beitrag #11Der Grund für zwei Motoren ist wohl auch noch der: wenn man 2 Sounddecoder einsetzen will, braucht jeder Decoder eine eigene Motorrückmeldung ( sprich Drehzahlwert
@Tom Ist einer der Gründe. Klar könnte man mittels der stromführenden Kupplungen eine Leitung nur für den Sound durch den ganzen Zug ziehen, und im zweiten dann nur den Lautsprecher einbauen, was evtl. in Erwägung gezogen werden sollte. Nur wäre hier die Frage, was ist aufwendiger. Die vorhandenen Kupplungen, auch wenn sie stromführend sind, wären dazu nicht geeignet, also nur Koplettumbau. Und da ja im Allgemeinen immer über vorbildgerechte Modellbahn gesprochen wird, Sound in nur einem Triebkopf bei 601 ???
Klar ist jedoch, da die 6 pol. stromführenden Kupplungen möglicherweise leichter zu trennen sind als die original verbauten. Gibt es da eigentlich einen Trick, wie man die wieder auseinander bekommt ? Die von den Triebköpfen zu den Zweischenwagen gehen ja noch relativ einfach, doch ich habe mal probeweise zwei Zwischenwagen zusammengehangen, die hängen und das immer noch Ich hab es dann erst mal lieber gelassen sie auseinander zu bekommen.
Der Grund, warum der VT11 einen richtig teueren Umbau darstellt, liegt genau daran: ich hatte das schon mehrmals erwähnt, mangels Masse wird es wohl keine Zweikanaldecoder geben ( Nachfrage bei ESU und ZIMO ). Die LS-Leitungen durch den Zug zu ziehen ist mit den Kupplungen von Sven weniger das Problem, aber man hat nur zwei parallele 8 Ohm Lautsprecher insgesamt mit dem gleichen Output vorn und hinten. Wenn man halt pingelig ist resp. "entweder richtig oder nicht" denkt, braucht man eben zwei unabhängige Decoder, zwei möglichst gleiche Motoren mit gleicher EMK für die Decoder und passende Projekte. Dafür hat man aber pro Triebkopf zwei Lautsprecher mit entsprechend Dampf zur Verfügung. Wegen der einfacheren Änderbarkeit der Projekte würde ich ESU Decoder nehmen, ob unbedingt 16-Bit sein muss, müßte man ausprobieren. Und dann kommen noch die FU-Decoder für die Wagen: entweder Kabelverhau, oder einen FU-Decoder pro Wagen mit der Möglichkeit getrennte Lichtbänder, Tischbeleuchtungen etc.--> in Summe braucht man schon die schwarze Kreditkarte für alles zusammen..... Aber mir wärs das schon wert, vom vielzitierten Bastelspass ganz abgesehen .... Gruß Thomas
Zitat von tom_holzwurm im Beitrag #15Der Grund, warum der VT11 einen richtig teueren Umbau darstellt, liegt genau daran: ich hatte das schon mehrmals erwähnt, mangels Masse wird es wohl keine Zweikanaldecoder geben ( Nachfrage bei ESU und ZIMO )
@Thomas Ich habe hier noch einen Decoder von einer Di3 aus der Nohab-Familie der Norwegischen Staatsbahn, die hatte werksseitig zwei Lautsprecher drin. Ich weiß natürlich nicht obe der Vorbesitzer dieser Lok, den zweiten nachträglich eingebaut hat. Dann ist die Frage, wie verändert sich das Soundverhalten durch die Länge der Verbindung zum zweiten Lautsprecher. Da wenn er auch gering sein wird, ein gewisser Widerstand durch die Leitung entsteht.
Hi Andre Also wegen der Widerstände wegen der Leitung würde ich mir jetzt keine Gedanken machen. Eher, wieviel Kabel Du brauchst und wie Du diese führst. Die Motoren aus LifeLike2000er Ecke sind übrigens Roco Motoren von bester Qualität... Die Innenbeleuchtung kommt an den Decoderausgang, der als "loses" Kabel am Decoder dranhängt. Esu hat das glaube ich in Lila genommen. Blau ist der gemeinsame Plus (+) Pol für den Decoder und alles, was dran hängt.
Eigentlich sollte ein Motor/SoundDecoder reichen, wenn man auf die Stromaufnahme von allen Wagen verzichtet und dafür zwei der sechs Leitungen für den Sound hernimmt. Eine zweite Motoreinheit kostet sicher fast so viel, wie ein ganzer Zug und braucht dann noch evtl. einen neuen Motor und einen zweiten Sound-Decoder. Also kein billiges Vergnügen. Schau mal in die Anleitung von Digital-Bahn...
ich habe mal angefangen das ganze zu verkabeln, habe nun ein kleines Problem. Daher meine anfängliche Frage ob es einen Anschlussplan gibt wo die einzelnen Anschlüsse auf der Platine. Was der Unterschied ist, im Gegensatz zu Pfeiffer, dass dort die eingelötete Version verwendet wird. Ich verwende die originale Platine von Roco, die für den VT 14.5 angeboten wird mit NEM Steckplatz.
Nach den Anschlüssen her sollte eigentlich alles klar sein , jedoch ist momentan alles dunkel und ruhig. Als Motor habe ich einen aus der LifeLike 2000 Serie verwendet. Sollte platz mäßig eigentlich passen. Muss natürlich noch in der Lage genau platziert werden. Fehler beim Anschluss ? Daher hier mal ein Bild des derzeitigen Zustandes
die Frage die sich mir hier stellt, die Platine ist ja gut beschriftet, für was sind dann diese Anschlüsse
Ich habe nämlich auch jetzt gerade den "Alpen-See-Express" gekauft und mache mir Gedanken, wie es damit weitergeht. Der erste Fehler ist eigentlich schon der Kauf gewesen. Dafür, dass das Modell auf quasi Standard "bessere 80er Jahre" ist, ist es eigentlich auch für "meine" 530 Euro für den analogen Zehnteiler zu teuer. Aber man kann ja was draus machen
Die besagte stromführende Kupplung erleichtert das Vorhaben erst einmal grundsätzlich. Ist zwar viel Fummelei aber notwendig.
Auch ich habe vor, des Sounds wegen beide Köpfe zu motorisieren. Das man in den "Steuerkopf" nur einen zweiten Lautsprecher einbaut, wäre dank dieser Kupplung ja kein Problem. Aber leider wird es in H0 wohl keinen Decoder mit Dual-Endstufe geben. Das würde aber auch nur was nützen, wenn man die Zusatzgeräusche entsprechend "zuordnen" kann. Der wäre natürlich auch deutlich teurer als ein normaler Decoder. Aber immer noch günstiger als zwei - und man hätte nicht den Zwang einer zusätzlichen Motorisierung. Aber ist ja nun mal nicht so. Das Geräusch einfach "nur" auch im zweiten Kopf zu haben, ist zwar besser gar nichts (würde ich mir für meinen 614 auch mal wünschen aber der ist ja nicht so lang) aber mich reizen doch sehr die Möglichkeiten, die sich zwei echten Triebköpfen bieten. Dem von Dominik verbauten Sambo mit der riesigen Schallkapsel tut es auch gut, von EINER Endstufe befeuert zu werden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Dominiks Umbau hat hier eigentlich schon alles vorgegeben, was auch mir gefällt. Auch die Programmierung, langsamer mit nur einem (Geräusch-)Motor, Tröten jeweils "in Fahrtrichtung" ist eine super Idee und will ich nachmachen. Etwas angehypt bin ich nun noch durch ESUs neues Soundprojekt von der V 200 0033. Nach allen den Jahren haben sie es endlich geschafft, das Vorbild richtig aufzunehmen, so dass es sich auch so anhört wie es sich "außen" anhören muss. Da spielt dann ESU auch den Vorteil aus, dass man bei ihren eigenen Projekten alle Möglichkeiten hat. Mit der gewählten Lautsprecherkombination müsste das eigentlich gewaltig gut kommen. Idealer geht es eigentlich gar nicht: Großer Lautsprecher, große Kapsel, im Gehäuse aber unter den 3 Lüfteröffnungen gut abstrahlen können, um nicht allzu gedämpft zu sein.
Da kann ein richtig geiles Teiil draus werden!
Gruß Thorsten
Zitat von tom_holzwurm im Beitrag #15Der Grund, warum der VT11 einen richtig teueren Umbau darstellt, liegt genau daran: ich hatte das schon mehrmals erwähnt, mangels Masse wird es wohl keine Zweikanaldecoder geben ( Nachfrage bei ESU und ZIMO ). Die LS-Leitungen durch den Zug zu ziehen ist mit den Kupplungen von Sven weniger das Problem, aber man hat nur zwei parallele 8 Ohm Lautsprecher insgesamt mit dem gleichen Output vorn und hinten. Wenn man halt pingelig ist resp. "entweder richtig oder nicht" denkt, braucht man eben zwei unabhängige Decoder, zwei möglichst gleiche Motoren mit gleicher EMK für die Decoder und passende Projekte. Dafür hat man aber pro Triebkopf zwei Lautsprecher mit entsprechend Dampf zur Verfügung. Wegen der einfacheren Änderbarkeit der Projekte würde ich ESU Decoder nehmen, ob unbedingt 16-Bit sein muss, müßte man ausprobieren. Und dann kommen noch die FU-Decoder für die Wagen: entweder Kabelverhau, oder einen FU-Decoder pro Wagen mit der Möglichkeit getrennte Lichtbänder, Tischbeleuchtungen etc.--> in Summe braucht man schon die schwarze Kreditkarte für alles zusammen..... Aber mir wärs das schon wert, vom vielzitierten Bastelspass ganz abgesehen .... Gruß Thomas
Hallo Andre Das Rot eingekastelte sind sog. Löt-Jumper - also Stellen auf der Platine, die es erlauben, den Zug auf Wechselstrom (AC = Alternating Current) oder Gleichstrom (DC = Direct Current) zu betreiben. Wenn Du NICHT Märklin fährst, kannst Du mit einem Klecks Lötzinn die DC Lötpads verbinden und dann sollte es funktionieren. Wichtig ist noch: Du hast die Brücke in der Decoder-Schnittstelle drinnen. Du musst dann also "wie früher" das Ganze auf eine, DC Trafo Analog testen. Wenn Du das so auf die Schiene eines Digitalsystems stellst, brummt es. Die Laschen von der Platine zum Motor solltest Du ablöten und durch Kabel zum Motor (Schwarz/Rot am Motor) ersetzen. Dann hast Du Links & Rechts der Welle wieder Platz für zwei Lautsprecher und einer kleinen Soundkapsel. LG Axel
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Roco VT 14.5 / BR601 soll digital werden
18.10.2020 09:15 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2020 09:31)
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