die Quelldaten wie Du sie nennst, sind schon alle im Decoder vorhanden. Man muß nichts extern zukaufen oder aufspielen was hier ohnehin nicht geht. Es ist ein ganz anderer Ansatz und Herangehensweise beim Sound. Nicht vergleichbar mit den Decodern wie sie hierzulande üblich sind.
Wenn Du so einen TSU2 kaufst, einsteckst und in Betrieb nimmst wirst Du erst einmal enttäuscht sein. Hört sich nach nichts an und liefert irgend so ein Puff-Puff ohne jede Nuancierung stets gleichbleibend vom Anfahren bis Anhalten. Es gibt 10 verschiedene Grundsounds die man nach seinen eigenen Vorstellungen nach Belieben verändern kann. Es ist etwa vergleichbar mit einem Rohdiamanten der erst durch seinen Schliff zum Edelstein wird. Hier fängt dann die eigentliche Arbeit mit dem Decoder an. Es ist im weitesten Sinne vergleichbar so wie Du es in deinem Betrag geschrieben hast. Die Begrifflichkeiten sind jedoch verschieden und ein direkter Vergleich wird schwierig. Z.B. Abtastraten sind hier Zeiteinstellungen bzw. Reaktionszeiteinstellungen die man bearbeitet. Als weitere Erleichterung muß man sich nicht mit einzelnen Wav Schnipselchen herumschlagen, der Decoder spielt sie nach entspechender Zuordnung und nach zugewiesenen Abläufen automatisch ab. Man definiert zuerst eine Grundlast damit der Prozessor den Leerlaufstrom als Bezugsbasis hat. Hier hat es als Erleichterung alternativ zur händischen Einstellung eine automatische Einmessung. Dann wie soll der Decoder auf Laständerungen reagieren? Wie schnell? Wie heftig? Wie laut? Wie soll sich der Klang dabei verändern? So geht man dann Schritt für Schritt vor. Verbessert, passt an , optimiert bis die einem selber genehme Einstellung gefunden ist.
Wie schon erwähnt, man muß sich hier beim Thema Sound auf etwas Neues einlassen was abseits der bisherigen gewohnten Schemata ist. Man kann dann nur die Endergebnisse vergleichen.
was du hier beschreibst ist das Anpassen der Sound Slots. Dies geht auch beim ESU-Sound mittels dem Programmer. Allerdings sind die ESU-Projekte sind so berauschauend. Einen guten radsynchoren Aus-Puff-Schlag bekommt man nur mit einem Magneten auf der Achse und einem Hallsensor hin. Alles andere ist Glückssache, wenn es zu den Radumdrehungen passt.
also zuerst einmal der radsynchrone Auspuffschlag. Der wird einmal ziemlich am Anfang per CV eingestellt. Bei der 50er sind es 4 Schläge pro Radumdrehung. Hat man die einmal Einstellung gefunden, braucht man sich nicht mehr darum kümmern. Egal welche Höchstgeschwindigtkeit, welche Beschleunigungs- und Bremsraten ich einstelle, der Decoder hält die Auspuffschläge immer synchron, auch bei wechselnder Belastung. Bei höheren Geschwindigkeiten erfolgt, wie beim Vorbild auch, ein verschleifen und verwaschen. Man kann die einzelnen Schläge nicht mehr heraushören und unterscheiden. Der Decoder passt den Sound hier automatisch an. Das ist auch im Video zu hören.
Untergegangen bin ich allerdings mit Taktgebern wie Hallsensoren etc. Ich hatte im Kundenauftrag einmal einen fast hysteresefreien Taktgeber entwickelt der zwar den Takt exakt bei Vor- und Rückwärtsfahrt einhielt (Auspuffschläge bei 3-6-9-12 nach Uhrzifferblatt). Hat sich das noch in unteren Geschwindigkeitsbereichen gut angehört, so wurde das bei höheren Geschwindigkeiten zu einer Soundkulisse die an ein Maschinengewehr erinnert. Daher bin ich vonTaktgebern wieder abgekommen.
Ich reibe mich ein bischen an dem Begriff Soundslot. Darunter vestehe ich z.B. einen starren Ablauf wie die Glocke. Man wählt unter den 2 Dutzend Angeboten die passende aus, bestimmt die Schlagrate, die Lautstärke, den Nachhall und das Echo. Auf Knopfdruck wird dann dieser Sound abgespielt.
Soundslot beschreibt die dynamischen Vorgänge, welche ich in Beitrag #21 beschrieben habe, nur ungenügend. Ich kann in die Decoderarchitektur nicht hinein gucken, da halten die sich auch bedeckt. Entweder gibt es wirklich so Zig-Hundertausende gespeicherte Soundslots die darauf warten abgespielt zu werden oder aber der Prozessor funktioniert doch irgendwie anders als wie gedacht. Genaues weiß ich da auch nicht.
das man am ESU Henning Sound nichts einstellen kann, ist so nicht richtig. Man kann lediglich nicht mit den Einstellungen in den einzelnen Soundfiles umher experimentieren. Mit dem Programmer gehen sehr wohl Einstellungen zu verändern, u.a. auch die "Synchronität". Aber auch das Verschieben (Mappen) von Funktionen. Ich habe auch ESU Decoder mit Henningsound und habe dieses dort durchgeführt. Dazu habe ich als erstes den Decoder kpl. ausgelesen und diese Werte als Datei abgespeichert. Im Gegensatz zu den Zimo Decodern, wo man, wenn kein zpp vorhanden ist, nur Sample Nummern angezeigt bekommt, wird beim ESU Henningsound die Soundbezeichnung mit angezeigt. Und im allergrößten Notfall ist mit CV 8 - Wert 8 alles wieder her zustellen. Allerdings ist mir neu, das Henning einen Sound für die Altbau 50er anbietet.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
ich kann mich auf das berufen was Herr Henning als Merkblatt mitgegeben hat. Da steht dick und fett darauf, ausser der Lokadresse sollen keine weiteren CVs verändert werden. Das habe ich mit eigenen Augen gesehen und gebe es hier so wieder. Gerhard hat bei Hr. Henning telefonisch nachgefragt und es wurde mitgeteilt, daß man auch die Gesamtlautstärke verändern könne. Das wäre dann im Bereich Hörensagen einzustufen weil ich diese Information nur aus 2. Hand habe.
Und hier ist der Henning Sound nun einmal auf einen Zimo Decoder vorhanden.
Als Vorschlag an Dich Steffen, mache selber ein kleines Video und führe Uns Henning Sound auf Esu vor. Dann haben wir noch weitere Vergleichsmöglichkeiten.
Zitatwas du hier beschreibst ist das Anpassen der Sound Slots. Dies geht auch beim ESU-Sound mittels dem Programmer.
Nein nein, das stimmt so eben nicht. Die Tsunamis arbeiten tatsächlich lastabhängig. Jedenfalls zu einem gewissen Anteil. Das kann und macht auch der Loksound 5 NICHT. Er und alle anderen Decoder arbeiten nur nach dem Prinzip des Soll-/Ist-Vergleichs. Auch die "neuen" Funktionen "Leerlauf - u. Lastbetrieb" machen nichts anderes, als dass sie per Taste ein quasi anderes Einstellungsprofil der Übergange zwischen den einzelnden Soundfahrstufen abrufen.
ZIMO hat schon ewig die Möglichkeit, den Sound auch lastabhängig zu beeinflussen. Bei den Dieselsounds funktioniert das über die Laustärke UND dem entsprechenden Abspielen der Soundfahrstufen, beim Dampfsound nur über die Lautstärke: https://www.youtube.com/watch?v=hIVlmPTn0SY Das ist allerdings bei deren eigenen Projekten (meistens ja für RoFl) und auch bei vielen externen Providern nicht aktiviert. Trotzdem empfehlen sie immer eine Messfahrt zur Ermittlung der Grundlast (analog dem Tsunami), was mich dann immer wundert. Wenn man die Lastabhängikeit komplett ausschaltet, nützt die auch nichts. Auch hier sind für die Einstellung der Lastabhängigkeit etliche Parameter vorhanden. Um da zu einem optimalen Ergebnis zu kommen, ist viel, viel Arbeit nötig. Und - was man sich wohl vorstellen kann - je unterschiedlicher oder größer der anzuhängende Fahrzeugpark ist, je größer und abwechslungsreicher die Anlagentopografie ist, desto weniger wahrscheinlich wird man hier zu einem immer optimalen Ergebnis kommen. Es leuchtet ein, dass man auf ein paar Meter in der Ebene hin und her mit wenig abwechslungsreichem Waggonpark im Verhältnis zu diesem stets ein ähnliches Lastverhalten hat. Auf einer richtigen Anlage mit unterschiedlichsten Steigungen, Gefällen und Radien mit Wagen unterschiedlichstem Rollwiderstand ist das auch gar nicht hinzubekommen.
Von daher ist es schon gut, wenn das Soundprojekt so angelegt ist, dass es von sich aus schon "abwechslungsreich" ist. D. h. es enthält möglichst Samples von möglichst vielen unterschiedlichen Fahr- u. Lastzuständen. Henning (und nach ihm noch andere) war hier schon immer gut und hat den knappen Speicher bis zum letzten ausgereizt, wo ESU selbst (PIKO auch ganz schlimm) den Platz mit absolut unwichtigsten Geräuschen verschwendet haben. Inzwischen hat sich aber die Speichergröße vervierfacht, da ist letzteres nicht mehr so schlimm (Nicht mehr ganz so schlimm, je nach Originalsound. Immerhin verbrauchen die neuen 16 Bit-Sounds auch mehr als den doppelten Speicherplatz). Trotzdem vermisse ich bei vielen, auch neuen Soundprojekten noch mehr Originalaufnahmen von z. B. so richtig schwerer Last mit deutlichem Auspuffgeräusch.
ZIMO kann "echte Last" also grundsätzlich auch. Kann sein, dass der Tsunami hier sogar besonders gut ist. Das Prinzip, Originalsoundschnipsel zu einem bestimmten Zeitpunkt, vielleicht auch noch elektronisch etwas verändert, abzuspielen ist aber auch hier dasselbe. Der wesentliche Unterschied zu den anderen Decodern ist, dass sie fertig konfektioniert sind. Man packe einfach die wohl gängigsten amerikanischen Originalsounds zusammen und feile an dem ganzen Paket so lange dran herum, dass auf Basis der tatsächlichen Lastparameter das zustande kommt, was uns Lutz so gerne zeigt. So stellt sich für mich die Frage bei "seiner" 50er, wie das alles funktioniert auf der gesamten Anlage, mit unterschiedlichsten Zügen z. B. in der Beharrung. Wohl nicht nur ich habe Garnituren, wo die eine mit 6 Wagen einen deutlich geringeren Rollwiderstand hat als die andere mit nur 4. Dazu kommt noch der Vorbildaspekt: Ein im Modell "beladener" Erzwagenzug ist mit seinen Styropor-Einsätzen eben kaum schwerer als der "Leerzug". Das würde ich im Modell aber auch gerne darstellen wollen und das würde über die tatsächliche Lasterkennung nicht funktionieren. Aber hier käme dann wieder "die Taste" ins Spiel: Auf Knopfdruck abrufbare geänderte Übergangsparameter (oder von mir aus "Beschiss" der Lastimpulse an die Sampleverarbeitung - wie auch immer man es machen möchte), am allerbesten auch noch gepaart mit speziellen "Schwerlastaufnahmen", die nur jetzt abgespielt werden. Das wäre es!
ZitatEinen guten radsynchoren Aus-Puff-Schlag bekommt man nur mit einem Magneten auf der Achse und einem Hallsensor hin. Alles andere ist Glückssache, wenn es zu den Radumdrehungen passt.
Nein. Stimmt theoretisch, ja. Aber in der Praxis in H0 und kleiner erspare ich mir lieber diese, in zuverlässiger Ausführung nun wirklich nicht triviale Bastelei, sondern drehe dafür lieber Runde um Runde im Kreis, bis man es soweit eingestellt hat, dass man es bis zur Verfolgbarkeit noch erkennen kann. Da dieser Bereich, von Null bis zum Schwindel😉, so klein gar nicht ist, bekommt man es auch mit der Dynamik hin. Will sagen: Wenn es bei einer Umdrehung in, was weiß ich - 6 Sekunden passt und dann bei einer in einer Sekunde auch, dann stimmt es auch bei den höheren Geschwindigkeiten. Gibt ja nun zahlreiche Videos, in denen man erkennt, dass es geht. Das ist in m. Augen kein Thema. Auch wenn es die "Großspurer" z. B. gerne anderes sehen. Ist ja klar. Die wollen ja auch einen Mehrwert für ihre "mehr Geld" haben😆 Wobei auch ich dann lieber den Weg mit dem Sensor gehen würde. Dann kann man sich jede Einstellung dbzg. gleich sparen und hat immer das optimale Ergebnis. Übrigens ist man mit dem ESU Programmer hier ziemlich im Nachteil. Der kann nämlich kein POM. Und nur in POM lässt es sich praktisch einstellen. Man wird sonst tatsächlich wahnsinnig, wenn man bei JEDER Veränderung quasi von vorn anfangen müsste.
Nun nochmal zum Beispielvideo.
Die Lautsprecherkonfig: könnte unterschiedlicher kaum sein. Bekanntermaßen hat es Roco bei der 50er von fast allen Dampfloks wirklich am blödesten gemacht. Die beiden Donau 11x15 (mit NICHT dem für diesen Lautsprecher größtmöglichen Resonanzraum) sitzen völlig gekapselt unter der Stehkesseldecke. D. h. weniger "Bass" als selbst diese kleineren Lautsprecher könnten und dann auch noch völlig zugeschnürt. Wer bei der zweiten Lok genau hinhört, wird da eben auch einen gewissen Hochtonanteil hören. Das geht bei der Originalkonfig schon fast gar nicht. Einen Lautsprecher packt man bei diesen Modellen auf jeden Fall in die Rauchkammer. Wenn man dort einen 13x18 unterbringt - umso besser. Sollte es allerdings der Sambo sein (und den Dumbo wird keiner mehr haben) - mit der konventionellen Box mit 8mm Höhe (wie ihn z. B. ZIMO anbietet) kommt man damit nicht wirklich tiefer runter als mit dem 11x15 mit ebenfalls einer 8er Box (die für diesen eigentlich das Maximum darstellt, bevor die Membrane anschlagen kann). Aber man hat auf jeden Fall mehr "Power". Über die Lautstärke und innerhalb eines gewissen Gehäusevolumens kann man da schon mal einen Unterschied hören. Deshalb habe ich bei keiner meiner 50er die Lautsprecher auch dort sitzen gelassen. Dazu haben wir hier ein altes 8 Bit Projekt mit voll gedämpften, kleineren Lautsprechern mit nicht größtmöglichen Schallkapseln gegen zwei 13x18, die im Kessel unterm offenen Schlot und aufgrund ihrer Power einfach besser rüberkommen. Und es ist ein 16 Bit-Sound! Dass zwei kleine 11x15 mit optimalen Originalaufnahmen schon gut was schaffen können, hört man z. B. hier: https://youtu.be/Iq3fMLFhgq0?t=196 Und auch das ist noch immer ein 8 Bit-Sound. Auch bei Dampf ist ein sehr hörbarer Unterschied zwischen 8 und 16 Bit vorhanden. Die beim Original vorhandene Akzentuierung wird wohl erst da deutlich hörbar. Dass "Bässe" alleine nicht alles sind, hört man ja auch bei ESU's 50er Projekt, hier auch nur mit 11x15 in unbekannter Konfiguration: https://youtu.be/hgz5P8toqb8?t=80 Gar nicht tief aber schön klar und mit einem gewissen Umgebungshall aufgenommen. Dieses Projekt dort noch mit Loksound 4 - der Unterschied wäre gut hörbar. Da ich davon ausgehe, dass die, in der Tsunami-Lok verwendeten Schallkapseln nicht der, für den Lautsprecher maximal möglichen Größe entsprechen, hätte ich mal versucht, nur einen Lautsprecher, aber dann eben miit größerer Kapsel, zu verwenden. Theoretisch würd es dann noch etwas tiefer gehen.
Dass alleine schon die Soundsamples der Tsunami-Lok tatsächlich besser sind als die der Henning-Lok mag sein. Wobei das Beispiel hier viel zu wenig zeigt. So ein Dampfsound hat doch schon eine größere Bandbreite. Wenn das quasi schon das "ganze Geräusch" war, ist das nicht viel. Da hat das Henning-Projekt doch viel mehr zu bieten. Man muss es aber dann auch mal richtig einstellen und sich "efahren".
Ja, in der Beschreibung des Soundprojektes steht, man soll nicht zuviel verändern. Kokolores! Das ist für Kollegen, die nicht wirklich wissen, wo sie dran herumstellen. Und vor allem keine Programmieroberfläche haben. Von allen "deutschsprachigen" Decodern bietet ZIMO mit Abstand die meisten Einstellungsmöglichkeiten per CV. Wenn man da mit einer einfachen Zentrale rangeht, kann man sich schon mal schnell vergaloppieren. Und die Lastabhängigkeit ist bei dem Projekt auch nicht mit eingearbeitet.
Aber wie ich schon sagte: Bei letzterem ist der Tsunami bestimmt große Klasse. Aber das Prinzip des einfachen Abspielens von Originalsoundschnipseln ist bei dem nicht anders. Je "mehr Originalsound" man hat, je feiner man ihn geschnitten hat, und um so höher der Decoder den Sound "auflösen" kann, um so originalgetreuer reagiert er auch auf den Regler oder den unterschiedlichen Lastimpulsen.
Ich würde mal gerne in die Tsunami-Lok ZIMOs neuen MS-Decoder einbauen. Mit der 16 Bit-Version des Henning-Projektes. Wie das wohl wäre. Aber leider gibt es diese 16 Bit-Version noch gar nicht😬 Die Soundprovider arbeiten wohl fieberhaft dran, ihre Projekte auf 16 Bit umzustellen oder (hoffentlich) bei der Gelegenheit vielleicht auch noch zu verbessern. Das braucht noch seine Zeit. ZIMO hat ja die Firmware der neuen Decoder auch noch nicht auf den Stand der Vorgängergeneration. Die auch erstmal noch weiter produziert werden wird. Würde man einen Loksound 5 mit ESUs 50er Projekt einsetzen - es würde in dieser kurzen Anfahrsequenz kaum anders klingen. Deshalb hatte ich es ja auch erst dafür gehalten.
Und nun zum eigentlich doch Allerwichtigsten: Warum gibt es keinen ausreichend kleinen Decoder für meine 64, E 32, L45H (H0e) oder gar der Köf II? Können die etwa gar nicht so klein sein? Und warum ist die Decoderarchitektur nicht offen, so dass sich jeder seinen Sound selbst erstellen kann? Ich will nicht wissen, wo ich persönlich mit meinen, schon nicht ganz wenigen Loks stehen würde, wenn ich nur auf die Decoderfima angewiesen wäre, was neue Sounds betrifft. ESU bietet da zwar unheimlich viel aber auch nicht alles. Und das auch meistens in "ihrem Stil", den man nicht immer mögen muss (Gerade neu: TB11 - Toller Klang. IM MOTORRAUM!) Was habe ich schon für fruchtbare und anregende Diskussionen mit Sounderstellern gehabt, die ja ursprünglich ganz normale Modellbahner waren (und auch noch sind), denen das Angebotene einfach nicht gereicht hat und die sich dann mal selber ein Mikro unterm Arm geklemmt haben und einfach losgelegt haben. DAS ist doch total geil, dass das möglich ist😎😎😎
Zitatwas du hier beschreibst ist das Anpassen der Sound Slots. Dies geht auch beim ESU-Sound mittels dem Programmer.
Nein nein, das stimmt so eben nicht. Die Tsunamis arbeiten tatsächlich lastabhängig. Jedenfalls zu einem gewissen Anteil. Das kann und macht auch der Loksound 5 NICHT. Er und alle anderen Decoder arbeiten nur nach dem Prinzip des Soll-/Ist-Vergleichs.
Das ist nicht ganz richtig, auch der Märklin mSD/3 kann nach tatsächlich anliegender Motorlast den Sound anpassen. Wohlgemerkt kann, ob es in jedem Soundprojekt auch umgesetzt ist, ist eine andere Frage. Ich will es aber auf jeden Fall mal testen.
Zitat von Atchison im Beitrag #25 ich kann mich auf das berufen was Herr Henning als Merkblatt mitgegeben hat. Da steht dick und fett darauf, ausser der Lokadresse sollen keine weiteren CVs verändert werden. Das habe ich mit eigenen Augen gesehen und gebe es hier so wieder. Gerhard hat bei Hr. Henning telefonisch nachgefragt und es wurde mitgeteilt, daß man auch die Gesamtlautstärke verändern könne. Das wäre dann im Bereich Hörensagen einzustufen weil ich diese Information nur aus 2. Hand habe.
Also ich bin schon der Meinung, dass wenn man öfter mal auf den Putz haut, indem man scheinbar tatsächlich glaubt, jenseits des Atlantiks hätte man die Weisheit mit Löffeln gefressen, während hiesige Ingenieure noch aus Steinen Rädern meißeln, man sich doch schon mal mit dem, durchaus auch schon mal verunglimpften Produkt, etwas mehr auseinandersetzen. Vielleicht auch mal mit der ganzen Funktionsweise. Um einschätzen zu können, warum etwas dort so und hier anders ist. Aber "einfach" ist ja POPulär heutzutage.
Ja, natürlich steht das auf dem Zettel. Die Decoderbeilageblältter können wir uns alle hier abrufen: http://www.zimo.at/web2010/sound/tableindex.htm Das schreibt Herr Henning schon seit gefühlt 10 Jahren so. Wer sich damit ETWAS auskennt, weiß aber, dass man SEHR VIEL herumdrehen kann. Der weiß aber auch, dass natürlich auch ZU VIEL drehen kann. Aber dann dreht man diese Stellschraube halt wieder ein wenig zurück. Nur muss man dazu mit einer gewissen Systematik oder Übersicht vorgehen. Das tut oder kann nicht jeder. So manch einer weiß ja nicht einmal, was es mit den Resets auf sich hat. Es kann zwar jeder jemanden anrufen aber richtig lesen können anscheinend so viele doch nicht. Oder haben keine Lust dazu, telefonieren lieber😆 Und weil auch ein Herr Henning und all die anderen ganz normale Menschen mit einem Privatleben sind, können die nicht jeden verzapften Unsinn persönlich klären. U. a. deshalb schreibt man so etwas.
ZitatUnd hier ist der Henning Sound nun einmal auf einen Zimo Decoder vorhanden. Als Vorschlag an Dich Steffen, mache selber ein kleines Video und führe Uns Henning Sound auf Esu vor. Dann haben wir noch weitere Vergleichsmöglichkeiten.
Vervollständige Du doch erst einmal DEINEN Vergleich, damit er diesen Namen auch verdient. Dass eine Roco Lok ab Werk auch mit Henning-Sound noch nicht DIE Erfüllung ist, kann man sich auf vielen anderen Videos schon lange anschauen.
Ein solches ist auch dies: https://www.youtube.com/watch?v=mH_wefvbRGc Es wurde lediglich ein wenig die Lautsprecherkonfiguration und die Lok ordentlich abgestimmt. Und es ist alter 8 Bit-Krempel😆
Moritz, wäre mir neu aber das ist ja auch bekanntlich auch so gar nicht meine Welt😁
Aber wenn dem so ist, sind sie bis jetzt jedenfalls den Beweis schuldig geblieben, dass es IHREM Sound zu mehr Originalität verhelfen würde. Gefühlt hört sich noch immer jedes neue Märklin-Modell mit seinem Zwangssound nach Loksound 3.5-Standard an. Sowohl vom eigentlichen Klang als auch vom ganzen Ablauf her. Und "Baukasten" sowieso. Kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Da höre ich meinem neuen und ersten Smart von PIKO doch schon etwas besseres. Zumindest passt es durchaus zum Vorbild ...
Zitatwas du hier beschreibst ist das Anpassen der Sound Slots. Dies geht auch beim ESU-Sound mittels dem Programmer.
Nein nein, das stimmt so eben nicht. Die Tsunamis arbeiten tatsächlich lastabhängig. Jedenfalls zu einem gewissen Anteil. Das kann und macht auch der Loksound 5 NICHT. Er und alle anderen Decoder arbeiten nur nach dem Prinzip des Soll-/Ist-Vergleichs.
Das ist nicht ganz richtig, auch der Märklin mSD/3 kann nach tatsächlich anliegender Motorlast den Sound anpassen. Wohlgemerkt kann, ob es in jedem Soundprojekt auch umgesetzt ist, ist eine andere Frage. Ich will es aber auf jeden Fall mal testen.
Ich würde das so verstehen, dass man das Soundprojekt von Scratch selbst aufbaut, was im Übrigen weder bei ZIMO noch bei ESU "Millionen" von Möglichkeiten ergibt noch erfordert. Wenn man sich Beispielprojekte anschaut, kann man bei beiden Herstellern auf die vorhandenen Auflaufsteuerungen zurückgreifen. Der Hauptaufwand ist die Erzeugung der Soundschnipsel aus vorhandenen Aufnahmen. Aber auch das ist kein Hexenwerk, nur einiges an Arbeit. Ich habe schon mehrmals hier gemeckert, dass viele fertige Projekte entweder schlecht gemacht oder völlig veraltet sind, gerade die ZIMO-Leute fangen jetzt erst an für die neuen 16-Bit-Decoder Projekte aufzubauen, z.B. für die FLM P10! Für einige Dampflok-Modelle werde ich daher im Lauf der dunklen Jahreszeit eigene Projekte bauen, man muss sich einfach mal damit beschäftigen. Gruß Thomas PS: Ich werde bei ESU und ZIMO bleiben, obwohl die US-Decoder natürlich ihren Reiz haben. PPS: "Bei D&H kann man übrigens auch alles selber einstellen, bis hin dass man die Lautstärke und Abtastrate jedes einzelnen Soundschnipsels verändern kann! Jeder einzelne Fahrbereich (max. 20 Fahrbereiche) kann aus ich schätze etwa 100 Soundschnipsels bestehen, dazu nochmals die Fahrbereiche des Nebengeräuschs" --> ja geht bei ESU auch, aber das braucht man nicht, man kommt mit unter 100 wav Dateien selbst für große Projekte aus.
Du hast das auch alles gut analysiert, Dir viel Gedanken gemacht? Alleine schon wie man nicht nur ausreichend Vobildaufnahmen in allen möglichen Fahr- u. Lastsituationen macht und das auch - was total wichtig ist - in einer passenden Umgebung bzw. auf eine Art, dass diese nachher am Modell sich noch authentisch anhören? Wenn ich alleine schon an so simple Geräusche wie Glocke, Signaltöne usw. denke, die so oft einfach falsch aufgenommen wurden, dass sie einfach nicht passen, wenn man so als "Preiser" sich das Modell (was man sich dann als Original denken muss) anschaut und anhört.
Hast Du Dir mal bei ESU das gerade brandneue TB11-Projekt angeschaut? Die Übergänge, Verknüpfungen und Zustände? Und glaube mir, DAS ist noch einfach. Ich denke, mit "100 wav-Dateien" siehst Du ganz alt aus, im wahrsten Sinne des Wortes Beim besagten TB11-Projekt kann ich die Samples jetzt nicht mal eben zählen. Aber es hat VIERZEHN Fahrstufen. Davon hat die 14. (habe mal schnell geguckt) schon ganze 10 Loopsamples. Da sind aber noch keine Übergänge, der Turbo und sonstwas mit drin. Beim TB10 von LeoSoundLab auf D&H komme ich alleine für den Fahrsound auch schon auf über 100. Aber das entspricht nicht mehr den aktuellen Möglichkeiten. Das sind zwar auch schon 16 Bit-Samples aber die Projekte waren noch sehr durch die 32 MBit limitiert. Da müsste man eigentlich noch mehr machen, weil die Anzahl der Motorfahrstufen noch lange nicht dem Original entspricht. Aber es ist dbzg. gut gemacht. Harmonische Übergänge empfinde ich als Leos Spezialität.
Natürlich ist es abhängig vom Originalsound. Ich würde sagen, die Dampfer benötigen am wenigsten und gibt Henning ja oft an, wieviele Samples er nur für den Fahrsound verwendet hat. Das ist, glaube ich, immer eine Zahl von um, oder eher über 100. Und das sind die ALTEN Projekte. Ich guck noch mal in Leos D&H-Projekt für die kleine BR 70. Ich würde sagen, dass sind sogar weit über 100 Dampfschlagsamples. Und m. M. n. hat er vom Vorbild noch nicht alles abgebildet. Ist etwas viel "Volldampf".
Also, da wäre ich vorsichtig, bevor ich konkrete Ergebnisse zusammengebastelt hätte. Als "Durchschnittsintelligenter" würde käme ich mit ZIMO und D&H wohl noch gut zurecht. ESU dagegen ist der Hammer! Aber dafür gibt es dort wohl auch kaum etwas, was man sich nicht zusammenbasteln könnte. Aber man muss es halt können. Und die Zeit dafür haben. Und die Originalaufnahmen dafür haben. Und trotzdem ist nicht zwangsläufig ein ESU-Sound besser. Man muss diese Möglichkeiten halt auch nutzen können - und wollen. Für kommerzielle Anbieter ist es eine Zeit- also zuerst eine Geldfrage. Na ja - und wenn man zuviel in Motorräumen oder zu dicht an der Geräuschquelle aufnimmt (je nachdem), dann bin ich eigentlich eh schon raus. Es soll ja schon so klingen wie man das Original kennt. Wenn man sich AUSSERHALB davon befindet
Gruß Thorsten
Zitat von tom_holzwurm im Beitrag #30Ich würde das so verstehen, dass man das Soundprojekt von Scratch selbst aufbaut, was im Übrigen weder bei ZIMO noch bei ESU "Millionen" von Möglichkeiten ergibt noch erfordert. Wenn man sich Beispielprojekte anschaut, kann man bei beiden Herstellern auf die vorhandenen Auflaufsteuerungen zurückgreifen. Der Hauptaufwand ist die Erzeugung der Soundschnipsel aus vorhandenen Aufnahmen. Aber auch das ist kein Hexenwerk, nur einiges an Arbeit. Ich habe schon mehrmals hier gemeckert, dass viele fertige Projekte entweder schlecht gemacht oder völlig veraltet sind, gerade die ZIMO-Leute fangen jetzt erst an für die neuen 16-Bit-Decoder Projekte aufzubauen, z.B. für die FLM P10! Für einige Dampflok-Modelle werde ich daher im Lauf der dunklen Jahreszeit eigene Projekte bauen, man muss sich einfach mal damit beschäftigen. Gruß Thomas PS: Ich werde bei ESU und ZIMO bleiben, obwohl die US-Decoder natürlich ihren Reiz haben. PPS: "Bei D&H kann man übrigens auch alles selber einstellen, bis hin dass man die Lautstärke und Abtastrate jedes einzelnen Soundschnipsels verändern kann! Jeder einzelne Fahrbereich (max. 20 Fahrbereiche) kann aus ich schätze etwa 100 Soundschnipsels bestehen, dazu nochmals die Fahrbereiche des Nebengeräuschs" --> ja geht bei ESU auch, aber das braucht man nicht, man kommt mit unter 100 wav Dateien selbst für große Projekte aus.
ich kann mich auf das berufen was Herr Henning als Merkblatt mitgegeben hat. Da steht dick und fett darauf, ausser der Lokadresse sollen keine weiteren CVs verändert werden. Das habe ich mit eigenen Augen gesehen und gebe es hier so wieder. Gerhard hat bei Hr. Henning telefonisch nachgefragt und es wurde mitgeteilt, daß man auch die Gesamtlautstärke verändern könne. Das wäre dann im Bereich Hörensagen einzustufen weil ich diese Information nur aus 2. Hand habe.
Und hier ist der Henning Sound nun einmal auf einen Zimo Decoder vorhanden.
Als Vorschlag an Dich Steffen, mache selber ein kleines Video und führe Uns Henning Sound auf Esu vor. Dann haben wir noch weitere Vergleichsmöglichkeiten.
mfG
Ludwig
Hallo Ludwig,
ich hatte das 1. so verstanden, das es Henningsound auf ESU Decoder ist. Jetzt schreibst Du aber, das es auf einem ZimoDecoder ist. O.k., bei einem "unbekannten" Zimo Soundprojekt", und das sind auch die ganzen Roco-Henning Projekte, fehlt auch hier die entsprechende zpp Datei. Aber seit einigen Monden lassen sich auch diese Projekte mit zcs im Soundteil kpl. auslesen, nur eben mit den oben beschriebenen Einschränkungen. Und 2., ich habe keinen 50er Henning ESU Sound, es war nur ein Beispiel, das sich in den Henning Projekten so einiges verändern lässt, ohne dabei das Projekt "zu zerschiessen". Und genau so verhält es sich bei den Projekten auf Zimo Decodern. Und Thorsten hat es ja geschrieben, Henning schreibt das immer auf seinen Beilagezetteln. Er schreibt aber auch, das sich mit CV8 Wert 8 alles wieder herstellen lässt. Und ich lasse mir doch auch von einem Herrn Henning nicht vorschreiben, wie meine Funktionstastenbelegung aus zusehen hat. <Wenn du Dich da nicht rantraust, mache ich Dir das gern. Denn eine Bremstaste jenseits von 20 ist schon sehr blöd. Bei mir liegt die immer auf 10, und die ist bei der Multimaus ganz unten in der Mitte. Ich hatte da neulich so einen Fall für einen Vereinskameraden. Der wollte auf seiner Gützold 52.80 mit Original Gützold(Fischer)/Henningsound auf Zimo umgemappt haben. Als ich den Decoder auslesen wollte, hat der mir viel "0"en gebracht. U.a. bei der Adresse (CV 1) und bei der Decoder ID, was ja mal gar nicht sein konnte, zumal die Lok anständig (mittels Roco Maus) auf ihre eigentlich vergeben Adresse reagiert hat. Da Fischer/Henning/Zimo decoder (fast) alle mit Ladecode versehen sind, habe ich versucht diesen aus zulesen. Und siehe da, der LadeCode war vorhanden. Nach mehreren E-Mails mit Zimo, die sich diesen Fall auch nicht erklären konnten, habe ich kurzer Hand, wie von Henning angegeben; CV 8 auf 8 gesetzt, und siehe da, der Decoder war wieder vollständig da! Ach noch etwas, auf der Zimo Sounddatenbase ist kein 50er Altbau Sound von Henning zu finden. Er hat nur Projekte für die 50er Reko-Dampfer, und das klingt leider schon durch den Mischvorwärmer anders. Mich würde daher mal das Datenblatt zur Lok (Decoder), welches Dir vorliegt, interessieren.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Steffen, die "Henning-Sounds" von Roco, also ab Werk, decken sich wohl im Normalfall nicht mit denen von ZIMOs Database. Oder jedenfalls nicht zwangsläufig. Man bekommt auch keinen Ladecode dazu. Das Projekt der 01.5 z. B. habe ich nie auf der Database gesehen. Das dort vorhandene ist ein anderes. Mir gefiel aber das von Roco in diesem Fall besser. Interessanter Fall vielleicht: Auf der nagelneuen Öl-Lok war aber ein Kohle-Projekt. Eine Mail an Rocos Kundenservice hat gereicht, ich bekam innerhalb vielleicht 2 oder 3 Tagen die korrekte Projektdatei UND - einen Ladecode dazu. Deshalb konnte ich dann auf diesem Decoder auch die Projekte von der Datenbank testen. Aber den Ladecode gibt es sonst nicht. Tjaa, und somit kannst Du auch keine zpp-Datein nehmen. Ist aber auch nicht soo schlimm. Musst ihn halt vollständig auslesen und mit bei den Namen der Funktionssounds irgendwie tricksen. Oder werden die inzwischen sogar mit übertragen? Habe ich schon lange nicht mehr nach geschaut. Man hat die ja normalerweise. Solange Roco keinen MS verbaut, gibt's sowieso keinen Sound aber Werk. Feddich
jetzt ist genau das eingetreten was ich unbedingt vermeiden wollte.
Zu Thorsten (ungläubig) Nachtbahner: Du hast die alleinige Deutungshoheit verloren! Das weißt Du auch, wie Dein wütend pöbelnder Schreibstil hier deutlich aufzeigt. Was aber unter aller Sau von Dir ist, ist meinen Bekannten als Deppen darzustellen.
Erst einmal ich denke nicht, daß ich mich für ein gelungenes Soundprojekt rechtfertigen muß. Ich habe meinen Spaß daran daß ich es so gut hin bekommen habe obwohl es tatsächlich ein "vollsynthetischer" Sound ist.
Hier gibt es auch ein Video: Trommeln auf der Taiga Man kann Vorbild und Modell unmittelbar vergleichen. Und siehe da der Tsunami 2 funktioniert genau so wie er soll. Das gleiche gilt auch für Dampfer. Funktioniert; Basta.
@Steffen Sowohl der Zimo Soundecoder als auch der darauf aufgespielte 50er Sound von Henning waren die allerersten für Gerhard. Dementsprechend vorsichtig wird das erst einmal wie ein rohes Ei behandelt. Gerhard hat zwar einen Esu Lokprogrammer, aber keinen Zimo MXULFA. Daher ist an ein Auslesen des Zimo Decoders erst einmal nicht zu denken. Morgen Abend treffen wir uns wieder und ich werde noch einmal genau nachfragen ob 50.35 Reko oder 50 Altbaukessel.
Hallo zusammen, auch ich habe die bisherigen Diskussion aufmerksam mit verfolgt. Ich habe als Kind sehr viel Zeit bei Rheine R verbracht. Das war einer der letzten großen "Dampfer Stationen" bis ca. 150 Stk die dort meines Wissens Stationiert waren. Deshalb mein auch ich, das die Br50 mit Kabinentender den Orginalsound, den ich noch in Erinnerung habe, am nächsten kommt. Bei guter Ton Nachbearbeitung könnte man da sicherlich noch mehr rausholen. Schönen Moba-Gruß Kalle
Epoche III bis Anfang IV, Anlage im Entstehen: 3 Schattenbahnhöfe C-Gleis, sonst K-Gleis, Züge: Bekennender Dampf+ Diesel-FAN! Software: ITRAIN 5.1 plus mit CDB Hardware: alles unter Kubuntu 20.04 LTS OpenCar, BiDiB, IF2 Licht & Sound über teilweise Arduino
ja so sehe ich da auch. Die 50er und auch 44er habe ich in den 1970er Jahren noch bewußt im Ruhrgebiet erlebt. Damals war auch kein säuselnder Museums-Schondampf, es wurde "richtig" gefahren bis die Schwarte kracht. So habe ich es auch in Erinnerung. Ich hoffe Du bist nicht enttäuscht, daß ich hier den Sound sozusagen synthetisch nachgebaut habe. Ich habe noch eigene Tonaufnahmen auf Casette, zwar Mono aber auch eine gute Grundlage für das Soundprojekt.
Zitat von Atchison im Beitrag #34Also,jetzt ist genau das eingetreten was ich unbedingt vermeiden wollte.Zu Thorsten (ungläubig) Nachtbahner: Du hast die alleinige Deutungshoheit verloren!Das weißt Du auch, wie Dein wütend pöbelnder Schreibstil hier deutlich aufzeigt.
Geht's noch? Was verstehst Du unter "pöbeln"? Ich stelle hier nicht immer ständig Vergleiche (oder was man dafür hält) online. Weißt Du, was "provokant" bedeutet?
Zitat von Atchison im Beitrag #34Was aber unter aller Sau von Dir ist, ist meinen Bekannten als Deppen darzustellen.
Habe ich nicht. An ihn hatte ich gar nicht gedacht, als ich von den "Telefonaten" geschrieben habe. Weil ich den Beitrag in diesem Moment noch gar nicht kannte. Soo schnell bin ich nicht immer mit dem vielen Schreiben. Trotzdem stehe ich zu meiner Meinung, dass viele lieber telefonieren als nachzuschauen. Beziehe es also, worauf DU willst. Und "Depp" ist Deine Sprache, meine nicht. Über dieses Stöckchen werde ich ganz bestimmt nicht springen.
Um aber mal wieder auf die Sachebene zu kommen...
Zitat von Atchison im Beitrag #34obwohl es tatsächlich ein "vollsynthetischer" Sound ist.
DAS hatte ich gesucht. Habe ich das in der Hektik auch des meinen Alltags überlesen? Was genau ist das nun für ein Sound, bzw. wo ist der her? Auf dem Decoder vorhanden? Von welchem Vorbild?
Schei...e! Ich hatte Deinen Beitrag #19 nur unterwegs auf dem Smartphone (wohl eher quer-)gelesen und dabei das Video übersehen. Großer Fehler! Das ist das Problem beim mobilen Internet. Man lässt sich oft zu wenig Zeit. Tut mir wirklich leid ;-)
Also kann man doch eigene Aufnahmen verwenden? Und diese dann per CV verändern oder mit grafischer Oberfläche wie sonst auch? Das hatte ich, als ich mir das mal näher angeschaut habe, mit meinem lückenhaften Englisch nicht herausgelesen.
Na klar kommt das ganz gut auf Deinen Modulen. Ich mach es aber nicht schlecht, wenn ich sage, dass zu einem vollständigen Sound nicht nur die paar Schläge gehören, sondern auch die Beharrungsfahrt, Druckausgleich usw.. Hört sich bei hohen Geschwindigkeiten GANZ anders an als bei den niedigeren. Dass man sich in diesem Rahmen die Lastabhängigkeit gut einstellen kann, bis es passt, ist doch offensichtlich. Wie schon gesagt, das kann ein ZIMO auch. Man sieht es an meinem Bardotka-Video. Ich bin davon abgekommen, mir die Mühe zu machen, weil es eben auch auf eine konventionellen Anlage mit 100en unterschiedlichen Waggons gleich gut funktionieren soll. Und da kann die Lasterkennung so gut sein, wie sie will - zu diesen Bedingungen KANN es NIE funktionieren. Im engen Rahmen dagegen schon. Und weil Firmen wie D&H oder ESU diesen Ansatz, es einer ganz kleinenen Schar von Vorbildfanatikern (nicht falsch verstehen - ich meine es im positiven Sinne und denke so eigentlich auch, nur eben nicht auf ein paar Module und eher weniger, eher gleichartige Waggons beschränkt) wohl nicht verfolgen, sondern etwas "massenkompatibles, eher narrensicheres" Produkt, herstellen wollen, sind sie nicht rückständig, unwissend oder was weiß ich sonst noch alles. Ich gehe IMMER davon aus, dass eine Firma sich schon durchaus etwas dabei denkt, wenn sie etwas so oder so macht. Da kann und soll man auch drüber diskutieren. Aber objektiv, fair und gerecht. Und nicht davon ausgehen, dass die keine Ahnung haben. Immerhin sind E und Z in den USA ja auch vertreten. Von meinem Eindruck her ganz gar nicht unter ferner liefen. Zumindest nicht ESU.
Gruß Thorsten
PS: ESU selbst hat mir aber auch schon mal Bashing vorgeworfen, weil ich ihre Aufnahmephilosophie regelmäßig (und höchst sachlich und nie polemisch) kritisiert habe. Aber mit der Meinung stand ich nie alleine da. Ebenso wenig mit dem Eindruck, dass diese Firma bei diesem Thema gaanz schnell beleidigt ist, wo sie sich doch als Pionier sehen. Na ja, man kann in seiner eigenen Filterblase auch durchaus ersticken...
Also ich finde den 2. Sound auch passender. Wenn Du, Ludwig, den selbst erstellt hast, dann alle ⚠. Ich würde mir das nicht zu trauen. O.k., wenn Ihr keinen MXULFA habt, das ist so ein umprogrammieren natürlich viel Schwieriger. Das ist eben das Problem, jeder Decoder braucht nicht einen, sondern jeder eben seinen Programmer.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Zitat von Atchison im Beitrag #36Ich hoffe Du bist nicht enttäuscht, daß ich hier den Sound sozusagen synthetisch nachgebaut habe. Ich habe noch eigene Tonaufnahmen auf Casette, zwar Mono aber auch eine gute Grundlage für das Soundprojekt.
Dafür das der Grundsound von der Cassette kommt, alle ACHTUNG!!, dafür ist es dir super gelungen. Gruß Kalle
Epoche III bis Anfang IV, Anlage im Entstehen: 3 Schattenbahnhöfe C-Gleis, sonst K-Gleis, Züge: Bekennender Dampf+ Diesel-FAN! Software: ITRAIN 5.1 plus mit CDB Hardware: alles unter Kubuntu 20.04 LTS OpenCar, BiDiB, IF2 Licht & Sound über teilweise Arduino
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50er Sound
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24.09.2020 14:22
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