Hallo Jörg, Versuch macht kluch ;-) Probieren kann man es ja, da für den Fall, dass die Ansteuerung der Ladeschaltung ggf. nicht mit der ESU-Norm zusammen passen sollte (das ist weder der Beschreibung von TAMS noch der von ESU konkret zu entnehmen), hat TAMS ja dankenswerterweise auch entsprechende alternative Anschlussmöglichkeiten in der Beschreibung aufgezeigt. Ob einem, im Gegenzug zu einem auf den Decoder konkret abgestimmtes Powerpack, das dann die 25% Preisersparnis Wert ist, dass muss dann jeder für sich selbst entscheiden, wie auch, welche Kapazität man im jeweiligen Einsatzfall wirklich benötigt oder ob es vielleicht auch viel, viel weniger Kapazität für viel, viel weniger Geld macht. (Das soll jetzt bitte kein Aufruf zu einem erneuten Glaubenskrieg bedeuten - in diesem Bereich ist schon genügend Blut vergossen worden *lol*) Also bitte jeder nach seinem Geschmack und seinen Erfahrungen. Kannst ja mal von Deinen Erfahrungen berichten. Frank
Das funktioniert laut TAMS nach der RailCommunity-Norm RCN 530. Die RailCommunity ist ein Verband der Hersteller Digitaler Modellbahnprodukte e.V., dem meines Wissens alle namhaften deutschen Produzenten angehören, also auch z.B. ESU und Lenz.
Aber ob deren Powerpacks wirklich kompatibel sind
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital (LZV200) / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix Bevorzugt Ep. 3 / frühe 4 - kein Nietenzähler
ohne es jetzt konkret zu wissen, aber in der Gleichspannungstechnik wird in so einem Fall ein sogenannter Aufwärtswandlerr eingesetzt. https://de.wikipedia.org/wiki/Aufw%C3%A4rtswandler Damit der Goldcap beim Laden nicht überlastet wird muß in Gegenrichtung abwärts gewandelt werden. Da benötigt man dann eine modifizierte Schaltung welche das Prinzipo der Auf- und Abwärtswandlung beinhaltet. https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronwandler
Grammatik und Orthografie in diesem Beitrag sind frei erfunden. Jedwede Ähnlichkeit mit bestehenden Grammatik- oder Orthografieregeln wäre Zufällig und ist nicht beabsichtigt.
besten Dank! Spannungsvervielfacher-Schaltung wäre ein Stichwort ( Link ). Was mich noch stört: Pro Verdopplerstufe werden 2 Kondensatoren benötigt. Wenn 2 GoldCaps auf der Platine sind also nur x2 und nicht die m.E. geforderten x3 und bei diesen Schaltungen liegt die volle Ausgangspannung einer Stufe am Elko. Das ist aber der Grund für die Frage wie das geht. So m.E. nicht.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hallo Bernhard, geht zwar am Thema vorbei, ist für den einen oder andren vlt. doch ganz interessant: mit Spannungsverdopplerschaltungen (Kaskadenschaltung wie in alten Röhrenfernsehern) hat das nichts zu tun. Hier kommen sogenannte Schaltwandler zum Einsatz. Vereinfacht gesagt wird die Gleichspannung "zerhackt" und damit eine Drossel "geladen". Das entstehende Magnetfeld führt dann wiederum zum Entstehen einer entgegengesetzt polarisierten Induktionsspannung, die dann abhängig von der Frequenz die Höhe der Ausgangsspannung bestimmt - also wie hoch der Kondensator "aufgeladen" werden soll. Hier mal ein Link zur Funktionsweise eines Aufwärtswandles: http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de...deu/sntdeu3.pdf Der Abwärtswandler funktioniert in Prinzip genauso. Der Vorteil solcher Schaltwandler ist, dass die Spannung weitestgehend unabhängig von der Last ist (der Strom ändert sich ja mit Ladung des Kondensators im konkreten Fall) und zu hohe Spannungen beim abwärts wandeln nicht "verheizt" werden müssen. Der Nachteil ist, dass immer eine bestimmte Last am Schaltregler angeschlossen sein muss. Ansonsten "rutscht" die Nulllinie der Halbwellen am Ausgang (es ist nämlich keine reine Gleichspannung mehr) unter Umständen ein wenig in den entgegengesetzten Bereich und darauf kann der angeschlossene Verbraucher ggf. "unerfreut" reagieren (wie ich bereits bei einfachen Servos erleben durfte).
Könntet Ihr mal zu der Frage des Treaderstellers zurückkommen. Denn genau das würde mich interessieren. Danke
Gruß Jürgen
Zentrale: Roco Z21 schwarz mit Z21 DoppelBooster und 1 x z21 weiß als Reserve Handregler = 4 x Roco Multimaus, 1 x Roco WLan-Maus Programmer: ESU, PIKO, ZIMO, SPROG II Decoder: Zu 90% ESU Rest Zimo, Piko, MäTrix (Letztere werden wenn möglich gegen ESU getauscht) Rollmaterial: Trix, Roco, Tillig, Piko, Fleischmann, Liliput, Brawa, ESU Digital: Nur DCC auf Roco-Line ohne Bettung Thema Anfang Epoche III und Privatbahn
Spulen/Drosseln oder allgemein Induktivitäten gibt es auch für diese Anwendungen in SMD Bauformen bzw auch ganze Wandler als integrierte Schaltung. Über die Beziehung du= L*di/dt lassen sich auch mit sehr kleinen drosseln bei schnellen Stromänderungen entsprechende Spannungen erzeugen.
Zitat von BJA im Beitrag #10Hallo Jürgen, Du solltst das doch nicht lesen
Hallo Frank,
besten Dank, das erklärt es schon viel besser. Nur: Wo ist die Spule/Drossel bei den Mini-USV oder stell ich mir die zu groß vor?
Grammatik und Orthografie in diesem Beitrag sind frei erfunden. Jedwede Ähnlichkeit mit bestehenden Grammatik- oder Orthografieregeln wäre Zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wenn ihr schon laufent OT produziert, macht doch bitte dafür eigenen Tread auf. Und kommt zum Thema zurück.
Gruß Jürgen
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Wir sind hier im Unterforum Digital-Technik und da gehört es hin. Bliebe ja nur, ein neues Thema "USV allgemein" aufzumachen aber warum, hier geht es ja um USV.
Thema ist jetzt auch durchdiskutiert, Wissensdurst gestillt
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hallo Bernhard, Hallo an die, dies es interessiert, wenn Ihr auf den Link in #1 geht, dort sind in etwa der Mitte die Bilder mit den Anschlussmöglichkeiten. Die Drossel ist dort das "größere" quadratische graue Bauelement oben links, auf dem 100 oder 200 steht (da spiegelt es etwas und ich kann es zumindest nicht genau erkennen). Viele Grüße - Frank
Wir sind hier im Unterforum Digital-Technik und da gehört es hin. Bliebe ja nur, ein neues Thema "USV allgemein" aufzumachen aber warum, hier geht es ja um USV.
Thema ist jetzt auch durchdiskutiert, Wissensdurst gestillt
Du solltest einfach noch mal das Posting des Treaderstellers lesen. Ist das so schwer zu verstehen was gefragt wird.
Gruß Jürgen
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Zitat von BJA im Beitrag #7Wem das hier OT ist, bitte nicht lesen!
Wenn du weißt das du hier OT postest, warum machst du es denn? Es wäre besser gewesen du hättest mit deiner Frage einen eigenen Tread aufgemacht anstatt durch deiner hier unpassenden Frage dafür zu sorgen das zur Ursprungsfrage und Treadthema nichts mehr kommt.
Gruß Jürgen
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Zitat von chessyger im Beitrag #15[quote=BJA|p3867533]Hallo Jürgen,
Wir sind hier im Unterforum Digital-Technik und da gehört es hin. Bliebe ja nur, ein neues Thema "USV allgemein" aufzumachen aber warum, hier geht es ja um USV.
Thema ist jetzt auch durchdiskutiert, Wissensdurst gestillt
Nein, hier geht es allein um die Frage "Hat jemand von euch schon mal den Tams USV-mini Baustein an einem ESU Decoder ausprobiert ?"
Gruß Jürgen
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Im weiteren Sinne geht es m.E. auch darum, ob die o.g. RailCommunity-Norm RCN 530 diese Interoparabilität ermöglicht. Natürlich ist neben ESU und Lenz auch TAMS bei der RailCommunity engagiert. TAMS beruft sich ja ausdrücklich auf die RCN 530.
Liebe Grüße KaWe
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Hallo zusammen, wie man sieht, hat wohl niemand so recht Erfahrung mit der Kombination oder es möchte niemand teilen (wovon ich aber mal nicht ausgehe). Niemanden wurde hier also ein Forum zur Darstellung genommen, wenn die eine oder andere Frage am Rande der Thematik mit betrachtet wurde. Daran haben 25% an Beiträgen mit der Bitte um "Rückkehr" zum Thema auch nichts geändert.
Aufgrund der doch recht guten Beschreibung von TAMS mit den aufgezeigten Anschlussmöglichkeiten erübrigt sich die Frage aber eigentlich auch: Die Kombination sollte laut eigener Darstellung von TAMS grundsätzlich passen. Selbst, wenn der Steueranschluss nicht mit dem entsprechenden Anschluss von ESU kompatibel sein sollte, so kann man ihn direkt mit einem freien AUX-Anschluss des Decoders verbinden (und muss diesen dann halt grundsätzlich "enablen", statt die Einstellung "PowerPack" zu wählen). Das stellt auch keinen Verlust eines AUX-Anschlusses dar, da (siehe Betriebsanleitungen für ESU-Decoder) dem Betrieb des originalen Powerpacks ohnehin ein entsprechender Ausgang "geopfert" werden muss. (z.B. Loksound 5, Betriebsanleitung S. 62 AUX9 bzw, AUX7 bei LokSound 5 Micro; beim Loksound 4 ist es AUX6 - siehe http://www.esu.eu/support/faq/loksound/loksound-v40/). Sinn und Zweck dieser Maßnahme stellt ja lediglich dar, dass im Programmiermodus die Kapazität getrennt wird und das wird erreicht, indem im man ausnutzt, dass im Programmiermodus die AUX-Anschlüsse per Default abgeschaltet werden (steht auch in der TAMS-Anleitung). Ob die Funktion nun auch über den Steueranschluss am ESU-Decoder gegeben ist, dass müsste man unter Inkaufnahme eines gewissen Risikos ausprobieren. Es ist aufgrund der aufgezeigten Anschlussmöglichkeiten aber eigentlich auch nicht nötig.
Ich würde mich freuen, wenn das einigen hier hilft. Wenn jemand einen Fehler in meiner Darstellung sieht, dann bitte unbedingt schreiben und die Hintergründe erläutern. Dann hilft das allen mehr, als mich einfach nur ohne weitere Erläuterungen runterzuputzen (und damit ist nicht Jürgen gemeint).
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Tams USV-mini an ESU Decodern ?
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15.09.2020 22:04
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