Hallo in die Runde, ich benötige einen Verdrahtungsplan für den oben genannten Triebwagen zwecks Reparatur.Im Inneren sind mindestens 2 Drähte ab und ich weiß nicht genau wo diese hin gehören. Gruß Olli850
E10 134 ist eine Elektrolokomotive, kein Triebwagen, das entsprechende Fleischmannmodell wurde Anfang der 60er Jahre des 20. Jhdts unter der Artikelnummer 1337 verkauft. Selbst mit diesen korrekten Angaben dürfte es schwer sein, einen Schalt- oder Verdrahtungsplan nach 60 Jahren aufzutreiben.
Andererseits waren die Modelle damals alle ähnlich aufgebaut, meist ziemlich "selbsterklärend". Ich drehe daher mal den Spieß um und bitte Dich um ein Foto des Fahrwerks mit den losen Drähten, dann läßt sich wahrscheinlich schnell sagen, wo die ab sind. Mal vorausgesetzt das Modell ist nach 60 Jahren noch grundlegend original, was nach der langen Zeit leider nicht sicher ist. Wurde da schon früher gepfuscht, hilft auch kein Originalplan mehr.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Hallo, mache bitte ein Foto der Lok mit den losen Kabeln. Welche Farbe haben die Kabel? Ich hatte mal Fotos vom intakten Innenleben, zuerst mal müsste ich diese erst finden.... Viele Grüße, Michael
Hallo Miboe - ms-lingen hatte ich bereits vor ein paar Tagen angeschrieben bisher ohne Antwort Hallo ekadett - nein der alte originale läuft nicht obwohl alles gereinigt
Zitatnein der alte originale läuft nicht obwohl alles gereinigt
Der ist eigentlich sehr robust.
Aufgrund der Kosntruktion kann nicht einfach ein anderer Motor eingebaut werden wie z.B. bei Loks mit Mittelmotor (s. Roco et al.)
Die Motoren im Link auf ms-Lingen könnten eine gute Lösung sein, aber auch nur dann, wenn die Verdrahtung stimmt.
Zunächst würde ich eine Fehlerdiagnose am bestehenden Motor durchführen. Dazu reicht ein Multimeter mit "Piepser" und etwas elektrotechnisches Grundverständnis.
Reinigen ist schon mal gut, aber nicht ausreichend. Wurden die Kohlen ausgebaut, deren Länge und die Federkraft geprüft?
Es kann gut sein, dass eine Kohle "hängt" und dann geht natürlich nichts.
1. Magnet prüfen: Hat der Dauermagnet noch Kraft? Prüfen mit z.B. einem Eisennagel.
2. Bürsten, Kollektor und Anker prüfen: Schwarzes Kabel (s. Link zu "Alte Modellbahnen") am Bürstenhalter ablöten und "Piepser" an die beiden Bürstenhalter halten: Ist Durchgang da?
Wenn noch nicht, Motor von Hand etwas drehen (geht bei diesem Antrieb ohne Schnecke!). Piepst es jetzt?
Wenn nicht, Kohlen nochmals kontrollieren und ggfs. ersetzen.
Wenn immer noch nichts geht, Motor öffnen und mit dem Piepser die Ankerwicklungen direkt über die Kollektorlamellen testen. Was passiert?
Erst wenn eine Unterbrechung einer Ankerwicklung festgestellt ist, ist der Motor hinüber. Kann man immer noch retten, ist aber aufwändig.
3. Durchgang bei direktem Kontakt an den Bürstenhaltern da: Vom Trafo 2 Litzen direkt an die Bürstenhalter halten, läuft der Motor? Wenn ja, Verdrahtungsproblem in der Lok, auch z.B. defekte Radschleifer.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
funktioniert das Licht, nur der Motor nicht? Falls beides nicht funktioniert: steht der Schalter für Oberleitungsbetrieb richtig? "O" für Oberleitung, "U" für Strom von den Gleisen.
Die Linke Lötöse (mit der roten Isolierung) darf keinen Kontakt zum Motorschild haben, sie muss "schweben". Auch die Isolierung muss intakt sein. Lass mal die eine Motorschraube der Lötöse weg und probiere es nochmal aus. Falls die rote Isolierung beschädigt ist, erzeugt das mit der Schraube nen satten Kurzschluss.
Mach bitte ein Foto vom Motor und der Verkabelung. Probeweise alle Kabel vom Motor entfernen und mit einer 9V-Blockbatterie (oder Trafo) direkt auf die Kohlebürsenkappen gehen. Läuft der Motor dann?
wir gehen da unterschiedlich dran und ja, missverständlich, weil verkürzt geschrieben: Wenn es ohne Kohlen und abgelötetem (!) schwarzen Draht (s. #11) piepst, dann muss ein falscher Kontakt zur Gehäusemasse bzw. zur Masse auf dem Motorschild bestehen.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
So habe schon einiges durchgepiepst nur das mit den Kohlen habe ich noch nicht versucht - Motor läuft zwar aber ziemlich langsam ob mit 9 Volt Batterie oder Trafo - kommt nicht auf Touren das ist der Link mit den Motoren : https://www.freewebstore.org/susumotor/S...3_14467051.aspx
Hallo Olli, bitte baue mal ein Zahnrad vom Getriebe aus. Eventuelle ist das Getriebe bzw. die Achsen verharzt. Läuft der Motor dann besser? Ist es der Rundmotor wie in meinen Links oder noch der eckige Motor? VG, Michael
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Fleischmann Triebwagen E10134
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09.09.2020 21:44
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