es gibt doch ganz verschiedene V 60 Versionen von ESU... eine 260 gibt es weiterhin.
Die geoLine Gleise ziehen den Strom direkt von den Schienen ab, daher - Decoder und Antrieb sitzen wie bei anderen Bettungsgleisen direkt unter der Weiche im Bettungskörper. Ich hatte noch recht viele der Weichen, zudem habe ich damit im Schattenbahnhof sehr gute Erfahrungen gemacht. Das Gleis bleibt auch weitgehend schwimmend verlegt. Im Falle eines Defektes lässt sich das jeweilige Teil leicht tauschen. Die Sache mit den Rückmeldern hatte ich damals noch nicht bedacht.
Die Roco Line Weichen bekommen externe LDT Decoder, allerdings hatte ich auch hier vor, die Einspeisung aus dem entsprechenden Boosterkreis des Fahrstroms zu nehmen. Gibt es da wirklich Probleme? Der Strom zum Schalten kommt von einem Lichttrafo, ohne Digitalsignal.
Das mit der nicht nötigen Einspeisung war mir nicht klar, man ließt immer nur, dass man quasi jedes Gleis einzeln einspeisen soll. Leider sind hier auch Anleitungen immer sehr ungenau. Wie auch immer, jetzt bin ich schlauer!
Meine Rahmenholzlieferung verzögert sich. Anscheinend sind unsere großen Baumarktketten nicht in der Lage, zeitnah online Bestellungen zu bearbeiten - auch recht traurig. Insofern wird die Bahnhofsebene noch auf sich warten lassen - nächste Woche habe ich dann erstmal wieder Dienst.
ja stimmt eine 260 ist immer noch im Programm, aber nicht mehr die altrote. Jetzt juckt mich schon wieder meine Sammelleidenschaft....
Das mit dem Geoline habe ich jetzt verstanden. Wenn Dir aber die Weichenstraßenüberwachung mit GBM wichtig ist müstest Du das umstricken. Die Weicheneinspeisung über den GBM und den Decoder extra. ist natürlich wesentlich mehr Verkabelungsaufwand.
Also ob die gemeinsame Nutzung eines Booster (ob Zentrale oder extern ist ja egal) für Schalten und Fahren Probleme bereitet kann ich jetzt gar nicht so genau sagen. Es wurde auf jeden Fall auch empfohlen um Rückwirkungen von einem System ins andere auszuschließen. Auf jeden fall wären das zwei galvanisch getrennte Systeme und wenn es dann beim Fahren einen Kurzschluss gibt wird nicht auch sofort die Steuerung abgeschaltet.
Jedes Gleis Einspeisen ist natürlich gut und richtig. Aber das kannst du ja auch hinter dem GBM machen. Wenn Du also einen Überwachungsabschnitt hast der aus drei Flexgleisen besteht dann geht halt ein Kabel vom GBM zu dem Abschnitt und wird dann Sternenförmig nah am Gleis an alle drei angeschlossen. Da Du die Digikeijs verwendest gehe ich davon aus das du die GBM einpolig nutzt. Da solltest du aber auch den Rückleiter entsprechend gestalten.
Grammatik und Orthografie in diesem Beitrag sind frei erfunden. Jedwede Ähnlichkeit mit bestehenden Grammatik- oder Orthografieregeln wäre Zufällig und ist nicht beabsichtigt.
stimmt, aber muss es eine 260 sein? Mir sind die Unterschiede jetzt nicht so geläufig, aber die bessere Variante war doch wohl eh die schwerere 261?
Mir ist das mittelwichtig mit der Überwachung der Weichenstraße - wenn es da tatsächlich immer wieder zu Abkopplungen kommt (bzw. im schlimmsten Falle Entgleisungen), dann würde ich da mit anderen Meldertypen arbeiten.
Das mit dem Einspeisen habe ich jetzt gar nicht so richtig verstanden - du meinst ich solle das Kabel, das vom Rückmeldemodul kommt, dreimal im Block anschließen? Das wäre natürlich eine Möglichkeit gewesen. Da ich aber keinerlei Kontaktprobleme habe, denke ich, dass es so ausreichend ist. Was meinst du mit Rückmelder einpolig benutzen? Momentan gibt es nur die Rückleitung zum "Globalen Rückmelder", wie in der Anleitung beschrieben.
ich hab die 260 ja schon. Äußerlich sind die ja gleich. Anscheinend hat ESU da einfach mal die Beschriftung geändert. Egal im Moment ist eh nicht genug Geld da um noch die 261 in altrot und die 260 in Blau-Beige zu kaufen. Auch wenn ich es gerne täte. Ich mag die kleine einfach.
Doch Du hast es richtig verstanden! Und ja mit einpolig meine ich das bei mehreren Meldeabschnitten hintereinander immer nur eine Schiene getrennt und mit einem Melder versorgt wird und die andere Schiene gesammelt zurückgeführt wird. Die Digikeijs RM haben ja pro Meldeeingang nur einen anschluss. da geht das dann ja auch nicht anders. Es gibt ja auch Melder mit 2 Anschlüssen pro Meldeabschnitt da kann man dann beide Schienen pro Abschnitt isolieren und anschliessen.
Grammatik und Orthografie in diesem Beitrag sind frei erfunden. Jedwede Ähnlichkeit mit bestehenden Grammatik- oder Orthografieregeln wäre Zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Ah jetzt ja - bei mir ist jetzt erstmal bremse mit Lok. Es folgen noch 086 und 023 - beides ein Muss und netterweise als Neuheit auch noch preiswert zu erhalten.
Nochmal ah jetzt ja Okay, mit anderen Melder habe ich mich nicht groß befasst. Den Schattenbahnhof jetzt so gangbar zu machen war für mich schon grenzwertig, ich hab einfach keinen Sinn für Elektrik jenseits von "plug an play" Klar, hinterher ist man immer schlauer - aber wenn einem bspw. das Thema löten nicht vernünftig erklärt, dann kann man noch so viele Anleitungen lesen und youtube Filmchen gucken, es funktioniert einfach nicht. Am Schluss, als dann soweit alles geklappt hat, hat es tatsächlich auch Spaß gemacht. Ich war aber mehr als einmal kurz vor dem Aufgeben.
Lange Rede, kurzer Sinn: man wird bei mir immer nur die Lösung mit dem geringsten Verkabelungsaufwand finden
Etwas das ich bin heute noch nicht verstanden habe: wofür ist der "Globale Rückmelder"? Wenn mir das mal noch jemand klar machen könnte, dann wäre ich echt happy...
Meine Meinung/ Erfahrung, messe dein Loks vernünftig ein, melde den letzte Wagen zurück (Beleuchtung/Widerstand) und arbeite max. mit virtuellen Melder/kritischen Blöcken, dann benötigst du nur einen Rückmelder pro Block. Weichenstrassen musst du nicht (unbedingt) melden, kann man aber (flüssiger, verhindert schalten der Weichen unter langen Zügen, Luxus, ...). Es hängt auch davon ab, vielen Melder du insgesamt hast und wie "flüssig" somit deine Abfolge/Verkehr wird/soll, je mehr Melder bzw. schneller der Block frei ist um so schneller / schöner ist dein Ablauf/Fahrplan ... .
Entgleisung/Abkoppeln löst du nicht mit melden, denn dies zeigt nur das Problem, behebt es aber nicht die Ursache. Schau auf dein Fahrkonzept was du erreichen möchtest, verbessere nach und nach die Probleme am Rollmaterial, Gleisbau und dem, der hinter der Anlage dies nicht bedacht hat ... :-) du verstehst?
Ich bin für Fragen gerne erreichbar, auch ab und an bei Mobafreunden im Raum Stuttgart/Heilbronn unterwegs.
So sind auch meine Erfahrungen. Die Rückmeldeachse an den Güterzügen habe ich jetzt noch nicht getestet, aber beleuchtete Wagen funktionieren ausreichend zuverlässig.
Das mit der Überwachung der Weichen kam ja hier auf, persönlich kenne ich das Problem aus Mühlbach 2 nicht - und da war die Gleisführung anfälliger. Ziel war es immer, das Problem für Entgleisungen oder Abkuppeln zu finden und auszumerzen. Meist war es die Kupplung oder der Wagentyp (bestimmte Hersteller), die nicht harmonierten oder unzuverlässig waren. Wie schon geschrieben, wenn sich die Notwendigkeit ergibt, wären Lichtschranken etc. eine Lösung.
Dank Click & Collect konnte ich gestern das benötigte Furnierschichtholz direkt im Baumarkt besorgen. Die Bestellung im Onlineshop des gleichen Marktes vom Dezember lässt immer noch auf sich warten... Insofern kann es dann endlich weitergehen.
kleines Lebenszeichen aus Mühlbach. Quasi live von der Baustelle - die Ankunft der Gleise auf Ebene Null - Bahnhof
Die Bestandsaufnahme der vorhandenen Gleise war ernüchternd, mir fehlt doch noch einiges an Material. Aber zur Ermittlung der Trassen und Platten müsste es gerade so reichen...
Schön das du oben angekommen bist, bin schon gespannt, wird bestimmt wieder Toll. Sag mal schwebt die Trasse mit den 2 Gleisen in der Mitte des Bildes über der Unteren Trasse mit den Weichen ? Sieht fast so aus, oder übersehe ich da was ?
bin mir nicht genau sicher, was du meinst - ich nehme an die Trasse mit der Parade. Ja die schwebt sozusagen. Ganz hinten ist eine Stütze und dann weiter vorne wieder. Ursprünglich war noch ziemlich genau auf Höhe der Weichenverbindung eine weitere Stütze, die aber weichen musste nach der Umplanung und Umbau des Schattenbahnhofs. Momentan reicht es, da kommt aber noch mehr statische Unterstützung hinzu.
Hier das Bild in groß, vielleicht wird es so klarer:
Ganz oben sieht man die Zufahrt von der Wendel zur Bahnhofseinfahrt "Ost". Diese überbrückt sogar 1,50m ohne Stütze, ein Novum für mich. Die Last übertragen die 2 Multiplexleisten, im Prinzip eine Brückenkonstruktion. So kommt sich später mal an der Stelle nix ins Gehege, wenn da mal E-Loks aufgebügelt fahren sollen.
Ja genau die Trasse zur Parade meinte ich, die andere in Brückenbauweise habe ich gar nicht für voll genommen, erst nach deinem Hinweis. Im ersten Moment kam mir der Gedanke, wenn das mal nicht mit der Zeit leicht zum durchhängen neigt. Wie dick sind denn die Trassenbretter ? Aber wenn da noch abgestützt wird, ist ja alles im grünen Bereich und deine Holzarbeiten sehen sehr stabil und solide aus.
Das kränkt mich jetzt ein wenig, wenn du das nicht für voll genommen hast - ich bin nämlich ziemlich stolz auf die Konstruktion der Zufahrt
Das ist 10mm Sperrholz, alle ca. 50cm eine Stütze, da wird meiner Meinung nach kaum etwas durchhängen. Das wird dann noch kombiniert mit Längsleisten, die dem Arbeiten des Holzes und ungewollten Schwingungen entgegenwirken. Das alles zusammen ist meiner Meinung nach ausreichend stabil. Stühle werden genauso gebaut...
Ja Kersten, Asche auf mein Haupt, da habe ich wieder nur gerade aus geschaut, und die "schwebende" Trasse bewundert. Das nächste Mal sehe ich auch nach links und rechts, Plus geputzter Brille meinerseits.
Noch vor Baustart habe ich eine gebrauchte Roco 42615 Drehscheibe mitsamt Lokschuppen günstig erstanden. Das Teil lagerte nun über ein Jahr lang im Modellbahnkeller, ohne dass ich wusste, ob das Ding überhaupt läuft. Dazu hatte ich von digikeijs die Steuerung DR5052 samt Roco-Adapter gekauft, aber selbst das lag schon einige Zeit zurück.
Am Samstag überkam es mich dann spontan: das alles kann ja eigentlich gar nicht so kompliziert sein und ich könnte es doch mal zusammenstecken und probieren...
Was folgte, war 3 Tage totaler Wahnsinn - aber mit happy end
Nachdem alles angeschlossen war und ich mich in die Software von digikeijs samt Steuerungstool eingelesen hatte, passierte erstmal nicht viel. Irgendwann bewegte sie sich doch, was für eine Freude!
Also alle Auffahrgleise so bestückt, wie es laut Gleisplan vorgesehen ist. Bis ich den Dreh raus hatte, dauerte es eine Weile. Am einfachsten funktioniert es wirklich mit einer Drehscheibe neu aus der Verpackung, aber letztlich ist es sehr simpel. Man muss einfach das erste Auffahrgleis direkt an das Bühnenende stecken, daraus ergibt sich dann der Bezugspunkt für alle weiteren Auffahrten.
Probleme hatte ich auch, weil die Gleisspannung zu niedrig eingestellt war. Richtig fahren tut sie wirklich erst ab 18V. Auch das Netzteil der Z21 hatte ich mal angesteckt, das passt und die Funktion ist dann einwandfiffi.
Nun war alles bestückt und ich wollte alle Gleisabgänge anfahren. Aber egal wie ich es anstellte, irgendwann kam immer der Punkt, an dem die Bühne ein Gleis nicht erkannte und weiterfuhr. Ich kontrollierte die Kontakte, baute die Mechanik auseinander usw.
Nix zu finden!
Irgendwann stieß ich auf einen Passus in der Roco Anleitung:
ZitatSoll jedoch bei zwei einander gegenüberliegenden Zufahrgleisen bewusst ein (Winkel-) Versatz eingebaut werden (z.B. weil man sonst in der Gleisführung zu enge Radien oder unschöne Schlenker einbauen muss), dann ist unbedingt darauf zu achten, dass dieser Versatz gegenüber der geraden Flucht mindestens 3° beträgt (siehe Abb. 7), damit die Drehscheibensteuerung mit der notwendigen Sicherheit die beiden Gleisanschlüsse voneinander unterscheiden und sich auf den einen oder den anderen exakt einrichten kann, je nachdem, welches der beiden Zufahrgleise dann tatsächlich von der Bühne angefahren werden soll.
Das klang verdächtig! Ich überprüfte die Winkel und tatsächlich, ein Gleis lag gegenüber mit Versatz (also so ca. 178 Grad). Als ich dies entfernte, wurde alles exakt angesteuert. Der Versatz lag unter 3 Grad, die Kontakte schalteten nicht schnell genug und die Bühne hielt falsch. Das kann übrigens auch passieren, wenn die Drehscheibe ganz normal analog mit der Roco Steuerung bedient wird.
Neugierig, wie sich die Scheibe befahren lässt, verlegte ich die 3 Schuppengleise und eines der Zufahrtgleise und verkabelte diese mit den Rückmeldemodulen. Die funktionierte auf Anhieb und ich konnte diverse Testfahrten mit Loks starten...
Dabei sind auch 2 Videos entstanden:
Drehscheibenballett mit Roco 043, 85er und ESU BR 261
Ansteuerung mit dem digikeijs Tool zur Steuerung:
Mittlerweile fühle ich mich recht fit mit den Komponenten - wenn also jemand Fragen hat: ich helfe gern
Hallo Kersten, schön anzuschauen Deine Drehscheibe. Ich habe auch mal kurzzeitig über den Einbau einer Drehscheibe nachgedacht, aber Preis und das Scheitern beim Einbau haben mich davon abgehalten. Desweiteren wäre es bei meiner Anlage im BW mit einer Drehscheibe sehr eng zugegangen. Nun weden die Loks halt über meine Kehrschleifen gewendet.
@Ralf: zunächst ist alles noch sehr rudimentär, aber sie dreht sich schon mal recht ordentlich und genügt vollauf meinen Ansprüchen. Das ist ja nun Anlage 3 und ich kenne meine Vorlieben mittlerweile recht genau. Wagen rangieren gehört nicht so sehr dazu, aber die Loks drehen und wenden und bei der Präsentation ablichten - das schon eher. Mir gefällt die Bedienung mit dem Tool von digikeijs auch so gut, dass ich ernsthaft überlege, die Bedienung gar nicht in TrainController einzubinden. Richtig komfortabel wird es da eh erst ab Version Gold. Automatische Abläufe im BW scheinen mir momentan weniger reizvoll, da alles von Hand bedienen ist mehr als nett Automatikbetrieb kann dann nebenher immer noch auf Nebenstrecke und Parade stattfinden... soweit meine aktuellen Gedanken dazu.
Wie sie deine Anlage entwickelt gefällt mir auch sehr gut, lese da sehr gerne mit!
@Jürgen: Dann mal willkommen und danke für deinen Kommentar! Deine Anlage habe ich auch bereits im Visier, das ist auch ein hübsches Kleinod!
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Abgeschlossen: aller guten Dinge sind drei: Mühlbach, die Dritte!
07.01.2021 12:04 (zuletzt bearbeitet: 07.01.2021 12:16)
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Okay, mit anderen Melder habe ich mich nicht groß befasst. Den Schattenbahnhof jetzt so gangbar zu machen war für mich schon grenzwertig, ich hab einfach keinen Sinn für Elektrik jenseits von "plug an play" 
Klar, hinterher ist man immer schlauer - aber wenn einem bspw. das Thema löten nicht vernünftig erklärt, dann kann man noch so viele Anleitungen lesen und youtube Filmchen gucken, es funktioniert einfach nicht. Am Schluss, als dann soweit alles geklappt hat, hat es tatsächlich auch Spaß gemacht. Ich war aber mehr als einmal kurz vor dem Aufgeben.
- aber mit happy end 
