ich habe vor einiger Zeit eine Brawa T8 als "Traditonslok" in den Bestand aufgenommen.
Nun wollte ich einen Sounddecoder spendieren,
Aber nun ist der ESU halt deutlich länger als der Platz hergibt.
Beim gut sortierten Händler des Vertrauens hat man mir dann doch gesagt, dass in ihrer Datenbank steht "das Sie keinen passenden Decoder haben".
Nun meine FRAGE A:
kennt einer einen passenden Decoder für die aktuelle Brawa T8?
FRAGE B:
Als Alternative dachte ich an eine Adapterplatine, allerdings vestehe ich den Einsatzzweck immer andersherum, d.h. Lok ohne Schnittstelle --> Anlöten "der Lok" an die Platine --> von der Platine auf den Decoder anschliessen
Oder gibt es auch die umgedrehte Version wie ich ich es brauche: Lok mit Schnittstelle --> Adapterplatine --> anlöten eines anderen (kleinen) Decoders.
messe Doch einmal nach: 30mm darf der Decoder lang sein. Diesen Platz muß der Lokhersteller dafür einplanen und freihalten, allerdings ohne Zwischenstecker bzw. Adapter. Dann weißt Du wer hier gepfuscht hat. https://nmra.org/sites/default/files/sta..._2015.05.22.pdf Seite 4 ff.
Was für eine Schnittstelle ist bei der Lok den vorhanden?
Als Schnittstelle ist von Brawa eine 21 MTC eingebaut.
Das der Platz nicht normkonform ist, hat mir mein Händler schon mitgeteilt, (der große Onlinehändler mit dem E... ist bei mir in der Nähe mit dem Ladengeschäft.)
Die sind immer gut informiert und haben das wohl alles in Ihrer Datenbank hinterlegt, das Sie keinen Sounddecoder (ESU. Lenz etc.) anbieten können. Ich hatte leider vorher nicht kundgetan für welches Modell ich den benötige, aber umso problemloser der Umtausch.
Nur davon hat die T8 immer noch keinen Sound
Den D&H würde ich mir mal ansehen, aber interessant ist nicht die Gesamtlänge als einziges, sondern das Maß ab den Pins's. Ich werde wohl nach dem Urlaub dort mal anrufen bevor ich wieder ein Fehlbestellung tätige.
Zitat von jenstg im Beitrag #4 Dazu würde passen das Brawa ja auch
???
Ja, Brawa macht halt Alles nur halbherzig, siehe auch die V100 /BR 110 mit mtc Schnittstelle, dort ist nicht mal das Schlusslicht getrennt! Musste ich auch erst umarbeiten.
Zu messen wäre, ob der Decoder ins Gehäuse passen würde, so wie er original zu liegen vorgesehen ist. Also messe mal das Innenmaß im Gehäuse. Alternativ müsstest Du eben einen Decoder in der Micro Ausführung nehmen und hier käme gegebenenfalls die Adapterplatine zum Einsatz. Einfacher ist dann, wenn Du den "Analogstecker" dazu umarbeitest. Wo willst Du denn den Lautsprecher hinsetzen? An dem Gehäuse ist ja alles massiv Metall.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Hallo Jens, würde, wie von Bernd empfohlen, der D&H passen? Wenn nicht, wieviel "Luft" ist denn unter dem Langkessel? Es gibt von Zimo den MX660 mit den Maßen 42x9x2,4. An den ließe sich mit entsprechenden Kabeln ein 21-poliger Adapter verbinden und damit auf die Schnittstelle in der Lok verbinden. Den Decoder dann einschrumpfen. Wenn von der Länge genug Platz, ist das ggf. die am leichtesten zu realisierende Lösung und ist kein Hexenwerk. Ansonsten - kleine Decoder, die man auf irgendeine Weise adaptieren könnte, gibt es mehrere: z.B. auch den Zimo MX648 in den Maßen 20x11x4 oder wenn Du bei ESU bleiben möchtest, den LokSound 5 Micro (21x10mm) - aber keine Lösung käme ohne Löten aus. Am einfachsten wäre ein Decoder, der von vornherein passt ... Viel Erfolg - Frank
Hallo! Hab grade keinen D & H Soundecoder zur Hand; jedoch ist die gesamte Länge [länge über alles] kürzer als wie beispielsweise bei ESU. Jedoch ist der Überhang wichtig, d.h. der Abstand der Steckleiste zum Decoderende. Dann bleibt nur eine ganz andere Lösung, unter Umstäden mit einem grtrennten Soundmodul. MfG
eben auf die getrennte Lösung wollte ich nochmal zurückkommen. Welche Adapterplatine würdet Ihr empfehlen? Ich würde ungern an der Lok selbst rumlöten, um die Hauptplatine nicht zu ändern.
Zitat von 50erfan im Beitrag #5Einfacher ist dann, wenn Du den "Analogstecker" dazu umarbeitest.
Hier steht die Antwort.
Viele Grüße Steffen
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Hallo Jens, die kleinste Platine, die ich kenne, ist die von D&H. Die ist aber eigentlich dafür, einen PLUX22 Decoder zu "verdrahten" und in eine Lok einzubauen. Man kann Ihn somit auch als Decoder-Dummy für MTC nehmen und die Drähte zum eigentlichen Decoder führen. Der Adapter selbst hat eine Größe von 15x14 mm (BxT). Da PLUX und MTC aber eine unterschiedliche Belegung hat, stimmen bei der bedrahteten Version zum einen die Kabelfarben nicht und zum anderen müsste man prüfen, ob alle von dir benötigten Anschlüsse des MTC-Steckers mit dem Adapter erreicht werden. Du kannst mir gern mal die benötigten Funktionsausgänge geben und ich prüfe das für Dich - ich habe gerade so einen Adapter vor mir liegen. Einen anderen Adapter, den ich hier gerade vor mir habe, der erreicht zwar definitv jeden Pin und ist einfacher zu löten - ist dafür aber 15x23mm groß. Wenn ich noch irgendwas messen/recherchieren soll, dann melde Dich einfach. Viele Grüße - Frank
Hallo Jens, ich fürchte, ohne umfangreiche Umbauarbeiten wirst du dein Vorhaben nicht umsetzen können. Selbst wenn irgend ein Decoder passen würde, sehe ich keinen Platz für einen einigermaßen passenden "Lautsprecher", höchstens im Führerhaus - optisch ein Grauen. Gut, das musst du für dich entscheiden, aber mir wäre ein gefälliger Anblick lieber als eine Geräuschkulisse. Sound bei Dampfloks ist dann nochmal eine Klasse für sich, denn die Zylinderbewegung (Dampfstoß) sollte dann auch mit dem Geräusch übereinstimmen, was man über diverse technische Raffinessen wie z. B. Reed-Kontakte oder Magnete lösen könnte, um über die Radstellung eine Synchronisation mit dem Dampfstoß zu bekommen. Müsste ich so eine Lok umbauen, würde die Platine ganz oder teilweise rausfliegen und ich würde alles direkt am Decoder anlöten. Insbesondere die 21er-Schnittstelle verbraucht zu viel Raum. Damit habe ich persönlich die besten Ergebnisse erzielt.
Hallo! Es gibt immer Wege, welche zum Ziel führen. Ein LS unter dem Dach des Führerhauses. Auch ein Geisterwagen könnte helfen; ich weiß der Sound muß aus der Lok kommen. Habe das selbst schon praktiziert mit dem von Zimo mit größtem Resonanzkörper [ Im Wg. ist viel Platz}. MfG
Gesammter Platz (innen) unter dem Gehäuse 29mm. für den Decoder. Der Original-Blindstecker schliesst bündig ab, dann 3mm Platz bis zur Buchsenleiste und die Buchsenleiste selbst ist auch 3mm. Also dürfte der Decoder ab Mitte Steckleiste auf der langen Seite max. 24,5mm und auf der kurzen Seite 4,5mm ab Mitte Steckleiste sein.
Nun aber zum wesentlichen Einwand von StEn: ja den Platz für Lautsprecher sehe ich auch nicht! Selbst ein 13mm LS hat keinen Platz darin. Und Zeit zum Umbau fräsen etc. habe ich aktuell nicht.
Also Fazit: danke für Eure Tipps, aber ich werde wohl derzeit mal mit einem normalen Decoder auskommen. Insofern: war meine Anfrage hier zur Entscheidungsfindung durchaus erfolgreich!
Als die Lok vor ein paar Jahren herausgekommen ist, hab‘ ich ihr einen Zimo 648 spendiert. Die Kabel wurden von mir direkt an die Schnittstelle gelötet. Platz für 2 kleine Elkos war auch noch. Den Lautsprecher (Sugarcube 8 x 12 mm) habe ich in die Rauchkammer gesteckt. Das passt nach ein wenig Feilen an der Rauchkammertür. Dampferzeuger brauche ich nicht.
Zitat von jenstg im Beitrag #1Oder gibt es auch die umgedrehte Version wie ich ich es brauche: Lok mit Schnittstelle --> Adapterplatine --> anlöten eines anderen (kleinen) Decoders.
Nachdem ich dir vorhin schon per WhatsApp geschrieben habe nun noch mal im Forum damit es alle lesen können: ESU bringt dieses Jahr unter der Artikelnummer 51998 eine Adapterplatine MTC > Next18. Eventuell passt diese Kombination ja in die Lok (und auch in andere Fahrzeuge mit vermurksten MTC-Schnittstellen.
Wie wäre es mit einem Loksound micro? Bei der Gelegenheit gleich einen Faulhaber rein SB-Modellbau
Gruß Jürgen
Zentrale: Roco Z21 schwarz mit Z21 DoppelBooster und 1 x z21 weiß als Reserve Handregler = 4 x Roco Multimaus, 1 x Roco WLan-Maus Programmer: ESU, PIKO, ZIMO, SPROG II Decoder: Zu 90% ESU Rest Zimo, Piko, MäTrix (Letztere werden wenn möglich gegen ESU getauscht) Rollmaterial: Trix, Roco, Tillig, Piko, Fleischmann, Liliput, Brawa, ESU Digital: Nur DCC auf Roco-Line ohne Bettung Thema Anfang Epoche III und Privatbahn
der Vorschlag ist schon gut, nur leider gibt es / kenne ich keinen 21poligen Loksound Micro ...
Oder du hast eine Alternative für mich, mit Ross und Reiter, spricht Hersteller und Artikelnummern? Siehe oben, Adapterkabel und passende Decoder, da bin ich offen, solange es in das aktuelle Gehäuse und Adapter rein passt. "Ich hänge" tatsächlich nicht zwingend an ESU, es muss für mich nur relativ einfach realisierbar sein, also mit "Serienbauteilen" und einen halbwegs passenden Sound muss es auch noch geben.
Aus diversen Gründen kommt ein weitergehender umbau wie Fauli für mich derzeit nicht in Frage.
Die Lok liegt auch immer noch auf dem OP-Tisch also da ist noch nichts zu spät
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Brawa T8 - passender Soundecoder
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04.01.2020 22:34
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