ich habe versehentlich bei einem ESU Loksound V4.0 M4 mit Werkseinstellungen versucht eine Adresse größer 127 zu vergeben. Nun reagiert er nicht mehr. Habe keine Möglichkeit den Decoder auszulesen. Einen Reset mit Adresse 3 und auch der neu vergebenen habe ich bereits versucht. Was passiert in so einem Fall? Wird eine Adresse vergeben die ins kurze Bitmuster passt und der Rest abgeschnitten? Muß ich jetzt einfach alle Adressen durchtesten? Bin Dankbar für jeden Tip.
Grammatik und Orthografie in diesem Beitrag sind frei erfunden. Jedwede Ähnlichkeit mit bestehenden Grammatik- oder Orthografieregeln wäre Zufällig und ist nicht beabsichtigt.
ZitatHabe keine Möglichkeit den Decoder auszulesen.
Roco Multimaus mit 10764 im Einsatz? Gehe in CV Programmierung und schreibe in CV29 eine 6. Dann sollte Adresse 3 aus CV1 auch funktionieren. LG Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
versuche mal Adresse 0 das ist ein Broadcast an alle Lokdecoder am DCC Bus - es darf natürlich kein anderer Decoder am Bus sein, der würde mit resettet
Hallo Rainer, hallo Ulf, vielen Dank für die Antworten. ich habe die DiCo Station von Litfinski mit der zugehörigen Software DSI. Leider verweigert mir die Software die Verwendung der Adresse 0. Ist der Tip mit CV 29 trotzdem anwendbar?
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Zitat von Fuelli im Beitrag #7Problem dabei ist ja aber das ich die Adresse wissen muß mit welche ich den Decoder ansprechen möchte.
Ich bin grade einigermaßen verblüfft, denn ich habe mal das Handbuch der DicoStation und der zugehörigen Software "DiS" runtergeladen, weil ich mir dachte, naja, der Fülli, der muss ja nur PoM ausschalten oder ein Programmiergleis verwenden, dann kann er ja die Lokadresse programmieren. Und nun habe ich gelernt, dass man mit der Dicostation tatsächlich nur Hauptgleisprogrammierung (PoM) machen kann???
Das kann ich fast nicht glauben. Dann kannst du ja gar keine Adressen vergeben, oder?
Sag mal, M4, das ist doch mfx, oder? Dann solltest du laut Anleitung zu Digital-S-Inside Punkt "3.2.1.4 Xlight-Finder" dem Decoder eine Adresse zuweisen können. Wäre vielleicht einen Versuch wert.
Wie weiter oben schon jemand geschrieben hat, such dir jemanden mit einer anderen Zentrale. Oder besser: ich würde mir für die Zukunft eine kleine aber feine zweite Zentrale anschaffen, mit der du im Notfall mehr kannst als PoM. Sieht so aus, als wäre das in deinem Fall eine MS2?
Danke für eure bemühung. Ich fahre übrigens DCC. M4 steht wohl nur der vollständigkeithalber in der Anleitung von ESU. Es stimmt das man mit der Dicostation kein Programiergleis verwenden kann. Ich kann und habe auch schon Adressen auf dem Hauptgleis programmiert. Nochmal zur Erklärung. Ich habe versucht die Adresse 219 (Ist eine BR219) im Modus 2 (127 Adressen 128 fahrstufen) zu programmieren. Im Vorfeld habe ich getestet das die Lok im modus 2 auf die Adresse 3 auch anspricht. Jetzt reagiert die Lok weder auf die Adresse 3 noch auf die 219 (logisch). Ich hätte erwartet das wenn man versucht eine Adresse zu schreiben die außerhalb des eingestellten Adressbereichs steht das einfach nichts geschrieben wird also die Adresse 3 noch steht. Aber anscheinend hat das Programm doch die 16 Bit versucht in die 8 bit reinzuschreiben und dabei ist dann irgendeine Adresse entstanden je nach dem welchen teil der 16 bit abgeschnitten wurden. Ich habe auch versucht den CV 8 mit 08 zu schreiben über die Adresse 3 und Adresse 219 zu schreiben. Kein erfolg. Problem ist also das ich nichts programmieren kann da ich nicht weiß welche Adresse eigentlich geschrieben worden ist. Ich muss wohl alle 127 durchtesten. Das ist dann die gerechte Strafe für mich....
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was auch helfen könnte wäre die Firmware noch einmal aufzuspielen (falls du einen Lokprogrammer im Zugriff hast). Aber eigentlich müsste der Decoder auch reagieren wenn du in CV 1 eine Adresse kleiner als 127 programmierst (z.B. 6 oder 43)
Einen Lokprgrammer habe ich nicht. Mit dem könnte ich ja auch auslesen? Vielleicht bin ich ja etwas vernagelt, aber solange ich die Adresse des Decoders nicht kenne kann ich ihn doch nicht Programmieren? Mit der DSI Software kann ich nur Schreibvorgänge ausführen wenn ich auch die korrekte Adresse des Decoders anspreche. Und die kenne ich nicht da durch den Schreibvorgang die Adresse 3 wohl überschrieben wurde.
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Zitat von Fuelli im Beitrag #12Einen Lokprgrammer habe ich nicht. Mit dem könnte ich ja auch auslesen?
Si. Wäre ja schlimm wenn das nicht ginge ;-)
Zitat von Fuelli im Beitrag #12Vielleicht bin ich ja etwas vernagelt, aber solange ich die Adresse des Decoders nicht kenne kann ich ihn doch nicht Programmieren?
Mit den Geräten die ich so kenne geht das. Denn die senden nicht einen Befehl Adresse 321 CV 5 auf den Wert 5 sondern nur CV 5 auf den Wert 5. Sprich es fühlen sich alle auf dem Gleis stehenden Fahrzeuge (und Decoder) angesprochen. Womit man bei Unachtsamkeit sehr viel Mist anstellen kann.
Zitat von Fuelli im Beitrag #12Mit der DSI Software kann ich nur Schreibvorgänge ausführen wenn ich auch die korrekte Adresse des Decoders anspreche. Und die kenne ich nicht da durch den Schreibvorgang die Adresse 3 wohl überschrieben wurde.
Das ist natürlich etwas ungünstig (sofern es sich nicht auf POM bezieht, wie von urmel64 angemerkt. Da ist es natürlich so wie du schreibst, dass man die Adresse kennen muss. Mit POM kann man meines Wissens aber auch keine Adressen programmieren, eben wohl um das Problem zu verhindern vor dem du gerade stehst.
Zitat von br218 im Beitrag #14Mit POM kann man meines Wissens aber auch keine Adressen programmieren, eben wohl um das Problem zu verhindern vor dem du gerade stehst.
das galt eine Zeit lang für einige Hersteller, die meisten haben die Sperre aber inzwischen aufgegeben der einzige der die Sperre noch hat ist Märklin/Trix
So langsam kommen wir der Sache näher. Ich habe mal die entsprechende Seite aus der Softwareanleitung beigefügt. Ich hoffe damit ist das wesentlich geklärt.
Fuelli
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
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Ja genau sowas schwebt mir auch vor. Aber ich verstehe leider noch nicht so ganz wie das adressbyte aufgebaut ist. Die 0-127 kann man doch auch mit 7 Bit darstelle. Mit 8 Bit komme ich auf 0-255 . Die 219 wäre dann 11011011. Und die langen Adressen gehen doch über 2 Byte?
Nachtrag, habe jetzt mal in die NEM geschaut. Tatsächlich werden vom 1. Adressbyte nur 7 Bit genutzt.
Zitat von urmel64 im Beitrag #13Das Testen der Adresse würde ich aber nicht über PoM machen sondern "einfach" über "Lok mit Adresse xx aufrufen"
Mal ganz simpel gedacht: 8-bit =128dezimal (0-127), der zweite "Block" wäre dann 128-255. 255-219=36
Hast du mal die Adresse 36 probiert?
Edit: Denkfehler, es muss ja dann 127 - 36 = 91 sein, oder?
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wenn Du einen Loksound 4 mit der Adresse >127 in CV 1 schreibst, hört der nur noch auf Motorola. Versuche mal mit der DiCo Station in CV 1 im Motorolaformat eine Adresse <128. Dann sollte der Decoder auch wieder auf DCC hören.
wenn Du einen Loksound 4 mit der Adresse >127 in CV 1 schreibst, hört der nur noch auf Motorola. Versuche mal mit der DiCo Station in CV 1 im Motorolaformat eine Adresse <128. Dann sollte der Decoder auch wieder auf DCC hören.
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Die DiCo Station kann doch Motorola. Du kannst den Decoder doch mal unter Motorola mit der Adresse 219 aufrufen. Wenn die ursprüngliche Programmierung geklappt, ist das die Adresse auf die der Decoder "hört".
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Problem mit Adressierung
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14.07.2019 11:22 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2019 10:15)
Antworten
dsi-2_11_manual_de_23.pdf
