Grau ist alle Theorie! Lieber 1 mm Dehnungsfuge lassen. Schienenstöße hast Du ja bei der Modullänge sowieso. Und bevor Du Dich schwarz ärgerst, . . .
Ich habe nun endlich mal angefangen mit Gleisarbeiten und gleich die erste Frage bzgl. Dehnfuge: Gehe ich richtig in der Annahme, daß es egal ist, wo sie sitzt - also mittig oder fast am Ende - Hauptsache vorhanden?
Beispiel: hier das DS-Modul (ich konnte mit die DS am Ende doch nicht verkneifen, da ich viele Schlepptender-Loks im Einsatz habe): [img][/img]
und das wäre eine Dehnungsfuge, die sich fast von selbst ergäbe: [img][/img]
Liegt am Ende von ca. 800 mm Flexgleis. Kann man so machen oder auf keinen Fall?
da hatte ich schon die Löcher für die Einspeisung gebohrt, falls ich das Flexgleis mittig geteilt hätte. Erst nach dem Bohren fiel mir ein frag mal nach ob, es die Dehnungsfuge nicht auch so tut. Schrauben und Einspeisung sind nun nur am anderen Ende am Modulkopf.
Hallo Bernd Tu Dir und den Mitspielern den Gefallen und speise alle Gleise separat ein. Egal ob da Schienenverbinder zwischen sind oder nicht. Das ist etwas Mehraufwand, aber reduziert das Suchen. Einen Schienenverbinder mit Korrosion zu finden ist echt schwer... Und man will ja Fahren nicht suchen.
Ich verwende Platinenstücke von ca. Stechnholzschachtelgrösse. Mittig ein kleines Loch und dann mit Kleber und Schraube fixieren und von dort aus einspeisen. Die Hauptkabel gehen durch meine Module mit entsprechend grossem Durchmesser. Verbindung zu den Schienen ist dann kleiner.
das mache ich sowieso, nachdem ich hier auf der nur gesteckten Testanlage schon merkwürdige Phänomene im Digitalbetrieb hatte, sehr wahrscheinlich aufgrund des "schlechten" Kontaktes wie mir gesagt wurde. Das war vorhin mißverständlich - mit "anderem Ende" war das Ende des Flexgleises gemeint.
Wenn du dauerhaft Freude an deiner DS haben willst, tausche den Flm-Motor gegen einen vernünftigen Antrieb aus. Sonst ist bei häufiger Nutzung plötzlich Schluss mit der Drehung
Danke für den Tipp. Der Antrieb ist schon draußen weil er Mucken gemacht hat. Da ich die Weichen alle von Hand stellen werde, drehe ich die DS nun eben auch von Hand (ist sehr gut zugänglich). Und habe dann endlich einen absolut geräuschlosen, wartungsfreien Antrieb ;-) An der Bühne ist von einem Schrittmotor-Einbauversuch noch eine 4mm Achse vorhanden - ich plane damit via "Nocke" einen Taster zu betätigen, um z.B. per Relais die Bühne umzupolen. Dazu brauchts dann ein Relais (oder eine Schaltung), welches immer mit demselben "Taster" betätigt die Endlage wechselt - zum Umpolen. Da muß ich mich noch schlau machen, was in Frage kommt. Vielleicht per 12V Signalrelais mit 2x um. Ich bin ein Freund von einfachen Lösungen.
Bei den hier genannten Fehlern, z.B. Drehscheibe, sollte man immer das Herstellungsjahr nennen. Die Drehscheibe die ich vor ~25 Jahren gekauft hatte, funktionierte ~25 Jahre, dann waren die Kohlen alle. Aber nach Einbau neuer Kohlen läuft sie noch heute. Ähnliche Erfahrungen habe ich in letzter Zeit immer häufiger gemacht. Im Durchschnitt gilt die Regel, so alt wie das Zeugs ist hält es auch. Das gilt ~ ab Ablauf der Garantiezeit. Ausnahmen bestätigen diese Regel.
@rolfuwe guter Punkt. Wollte das Teil nicht schlecht reden. Vieles von Gfn in meinem Besitz halte ich (bis auf die Rundmotoren) in Ehren, weil die Sachen für mich gut aussehen, sehr zuverlässig laufen und nicht ständig irgendwas abfällt oder abbricht. Die DS ist sicher über 20 Jahre alt und es war das bisher einzige Problem mit der Marke. Allerdings war sie kaum gelaufen. Die Schleiferbahnen haben auch kaum Laufspuren, Null Verschleiß am Getriebe. Nach langer Standzeit in ihrer Schachtel blieb sie nach so 10 Betätigungen hängen (keine Funktion mehr). Ich habe sie erst mal gereinigt, neu geschmiert, Kontakte kontrolliert. Dieses Hängen bleiben kam nach ein paar Betätigungen wieder. Da der Antrieb für meinen Geschmack recht laut ist, habe ich den Fehler nicht zu Ende gesucht. Meine Mutmaßung aufgrund der relativ wenigen Betriebsstunden ging eher in Richtung "irgendwas verstellt". Aber wie gesagt ich habs nicht weiterverfolgt, hätte sonst hier nachgefragt was ich tun kann.
Ein Magnet löst die Sperre in der Verzahnung u. schließt den Kontakt für den Motor. Dieser Kontakt kann verdrecken oder nicht optimal justiert sein. Das ist neben Reinigen u. Ölen eigentlich das einzigste mechanisch wartungsaufwendige Teil, das man mit Gefühl behandeln muss.
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Dehnungsfugen
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26.01.2019 20:07 (zuletzt bearbeitet: 26.01.2019 20:10)
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