Zitat von becki im Beitrag #20Die Sache mit der Masseverbindung am linken Anschluß Motorschild ging mir auch immer wieder durch den Kopf, der muß doch von der übrigen Masse isoliert sein.
Moin becki,
das Motorschild hatte ich schon vor einiger Zeit ab, um den Motor zu reinigen (tatsächlich war es ein Entwarzen). Bei der Gelegenheit entfernte ich das Entstörungs-Gedöns komplett, so dass die Hülsen für die Kohlebürsten wirklich frei lagen.
Bei der Gelegenheit eine andere Frage: Wie nennt man die feinen Litzen (Querschnitt?), die ESU benutzt und wo bekomme ich sowas? Oder hat jemand hier je einem Meter in Rot, Schwarz, Gelb und Weiss über?
Bei der Montage Heute werde ich Alles akribisch isolieren - dann bleibt auch der Decoder am Leben.
Zitat von becki im Beitrag #20Die Sache mit der Masseverbindung am linken Anschluß Motorschild ging mir auch immer wieder durch den Kopf, der muß doch von der übrigen Masse isoliert sein.
Moin becki,
das Motorschild hatte ich schon vor einiger Zeit ab, um den Motor zu reinigen (tatsächlich war es ein Entwarzen). Bei der Gelegenheit entfernte ich das Entstörungs-Gedöns komplett, so dass die Hülsen für die Kohlebürsten wirklich frei lagen.
Bei der Montage Heute werde ich Alles akribisch isolieren - dann bleibt auch der Decoder am Leben.
Elektrische Grüße
Hannah
Hallo , Jogi hier
Entschuldigung wenn ich da nach hake. Auch die Leiterbahn getrennt von der Hülse zum Lager und zur Schraube? Nur die Teile ablöten reicht nicht.
Viel Erfolg
bastelnde Grüße Jogi , aus NRW , da wo die O-Busse fahren .
Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände . EIN , AUS , KAPUTT
was für ein Motorlagerschild ist da eingebaut? Etwa dieses hier: https://goo.gl/images/mm8EGE Wenn ja, dann schau Dir dieses Bild einmal aufmerksam an: https://goo.gl/images/Df9Tgh Falls so ein Motorschild dieser Bauart bei Deiner Lok eingebaut ist, benötigst Du ein neues Motorlagerschild bei dem beide Schleifkohlenführungen tatsächlich isoliert und damit potentialfrei sind. Elektronische Maßnahmen irgendwelcher Art greifen hier nicht. Denn die beseitigen nicht die Tatsche, daß eine der Bürstenführungen mit der Grundplatte vernietet ist und somit eine dauerhafte elektrische Verbindung besteht.
was für ein Motorlagerschild ist da eingebaut? Etwa dieses hier:mm8EGE
Moin Ludwig,
obiges Schild ist verbaut, also isoliert, nur die Abdeckkappe oben fehlt.
Liebe Grüße aus der E-Werkstatt
Hannah
Hallo Hannah,
bitte noch einmal ganz genau hinschauen: https://www.google.de/imgres?imgurl=http...&source=sh/x/im Das ist das gute alte Fleischmann Standard Motorlagerschild aus den 1950er Jahren, Basis ist ein solide Grundplatte aus Stahlblech. Die im Bild rechte Schleifkohlenführung ist nicht isoliert! Wenn Du es nicht glaubst, dann kannst Du ja mal mit dem Durchgangsprüfer gegen Masse, hier Motorschild messen. Oder Du hast die Freiheit so viele Decoder zu verheizen wie Du möchtest.
also auf dem verbauten Motorschild ist eine Plastikplatte auf der die beiden Deckel der Kohlebürstenführungen sitzen. In der Mitte die Öffnung der Motorachse:
(Besser krieg ich das mit meiner LEICA nicht hin)
Den Lokpilot befestigte ich mit TESA (doppelseitig) auf dem Stück Leiterplatte, auf dem vorher die FLM-Diode sass. Die Platte ist wie vorher angeschraubt.
Lokpilot-Blau geht über Vorwiderstände 2,2 KOhm an die Pluspole der LEDs. Lokpilot-Weiss = Stirnsignal rechts, Lokpilot-Gelb = Stirnsignal links. Die gesamte Schaltung hat keinerlei Massekontakt.
Jetzt, wo die Lok montiert ist, ruckelt sie teilweise und die V-Max ist immer noch zu hoch. Auch ist das Anfahrverhalten je nach Fahrtrichtung unterschiedlich. Deshalb werde ich Morgen eine Tillig-Flex-Länge als Programmiergleis aufbauen und mich dann an die Anpassung der CV-Werte machen:
Beginnen werde ich mit den empfohlenen Werten für Fleischmann-Rundmotor.
Danach mache mich an die folgenden CVs:
Probefahrten jeweils analog und DCC, bis das gewünschte Ergebnis eintritt. Die automatische Lastregeleinstellung geht nicht, weil die Lok bei Höchstgeschwindigkeit in zwei Sekunden gute 4 Meter schafft, soviel gerade und holperfreie (Weichen) Strecke steht auf der Anlage nicht zur Verfügung. Sie würde spätestens beim Eintritt in den R1-Radius die Wirkung einer cruise missile entfalten.
Das bevorstehende Gefummel ist genau der Grund für meine Zurückhaltung, den Digitalbetrieb betreffend. Abschlussbericht folgt.
Bitzählende Grüße aus dem Digital-Labor
Hannah
Hannah
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Bei dem Motorschild ist die eine Bürstenhalterung NICHT isoliert aufgesetzt. Schau dir die Bilder an. Einmal mit Plastikrand, einmal ohne. ( Innenseite zum Anker )
Zitatjogi schrieb: Bei dem Motorschild ist die eine Bürstenhalterung NICHT isoliert aufgesetzt. Schau dir die Bilder an. Einmal mit Plastikrand, einmal ohne. ( Innenseite zum Anker )
Das kann man doch einfach nachmessen! Notfalls mit der einem Trafo und zwei Drähten mit einem zwischengeschalteten Glühbirnchen.
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital (LZV200) / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix Bevorzugt Ep. 3 / frühe 4 - kein Nietenzähler
Zitat von Hannah im Beitrag #32sorry, mir war nicht klar, dass die beiden Bilder denselben Schild zeigen, einmal mit, einmal ohne Plastikgedöns. Und nu?
Moin ihr Lieben,
eben bestellte ich zähneknirschend im elektronischen Auktionshaus ein neues, massefreies Motorschild 504750 für 15,00 € inkl. Versand. Immerhin 6,60 € billiger als bei Fleischmann direkt. Ich hoffe, dass meinem Decoderabenteuer jetzt Nichts mehr im Wege steht.
Die Umrüstung aller Lokomotiven auf Decoderbetrieb und der angedachte Digitalbetrieb der Anlage haben sich somit jedoch erledigt. (Zu teuer, zu viel Gefummel)
Nur dass ich es verstehe: Beim alten Schild kollidieren DCC-Strom (Input) und Motorstrom (Output) durch die gemeinsame Masse? (gelber Pfeil)
Jedenfalls vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüße
Zitat von Hannah im Beitrag #32sorry, mir war nicht klar, dass die beiden Bilder denselben Schild zeigen, einmal mit, einmal ohne Plastikgedöns. Und nu?
Moin ihr Lieben,
eben bestellte ich zähneknirschend im elektronischen Auktionshaus ein neues, massefreies Motorschild 504750 für 15,00 € inkl. Versand. Immerhin 6,60 € billiger als bei Fleischmann direkt. Ich hoffe, dass meinem Decoderabenteuer jetzt Nichts mehr im Wege steht.
Nur dass ich es verstehe: Beim alten Schild kollidieren DCC-Strom (Input) und Motorstrom (Output) durch die gemeinsame Masse? (gelber Pfeil)
Jedenfalls vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüße
Hannah
Nur dass ich es verstehe: Beim alten Schild kollidieren DCC-Strom (Input) und Motorstrom (Output) durch die gemeinsame Masse? Ja und zerstört die MOTOR Endstufe.
ja genau so ist es. Die Leute haben damals in den 1980er Jahren bei den Decodern reihenweise den magischen Rauch entweichen lassen. Mittlerweile sollte es Allgemeingut geworden sein, daß bei Digitalbetrieb beide Motoranschlüsse potentialfrei sein müssen.
Zitat von Hannah im Beitrag #33[quote="Hannah"|p3833522]sorry, mir war nicht klar, dass die beiden Bilder denselben Schild zeigen, einmal mit, einmal ohne Plastikgedöns. Und nu?
Nee , ist Vorder.- und Rückseite
bastelnde Grüße Jogi , aus NRW , da wo die O-Busse fahren .
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bin zwar nicht der Spezi für Decoder, aber 10V DC am Ausgang? Hast Du mal AC gemessen, weil da sollten doch Pulse nach PWM anliegen. Hier https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=5&t=164037 wurde zur Messung von Digitalspannungen schon mal einiges besprochen.
also es geht nur darum, ob der Decoder hin ist, oder nicht. An exakten Messwerten bin ich nicht interessiert. Beim ersten, abgerauchten Decoder, ist der Wert am Output <= 0,5 V und der Wert in der Anschlussleitung ebenso, also verursacht der defekte Decoder einen Kurzschluss. Der zweite macht das nicht, so dass ich noch Hoffnung habe.
Zur Sicherheit bestellte ich eben den dritten Decoder.
Hannah möchte das ja „ analog „ betreiben, hat wohl auch normale Gleichspannung zum messen angelegt.
Hannah, wenn Du da eine Gleichspannung von Deinem Fahrgerät angelegt hast, kann man das nicht so einfach sagen. Bei „ analog „ schiebt der Decoder die Spannung einfach durch. über die Motorendstufe zu den Anschlüssen. ( abhängig natürlich von den eingestellten CVs , aber wir wollen ja nur einen groben Wert. ) Zum messen: Messgerät an die Motoranschlüsse, Gleichspannung an den Decoder Eingang. Diff. Eingang zu Ausgang ca.1,5 – 2V . dann Polarität am Eingang Wechseln. Am Ausgang sollte etwa die Spannung messbar sein wie vorher nur eben auch mit anderer Polarität.
Besser geht es mit einem Digital Fahrgerät. Decoder fliegend verdrahtet und am Mot.Ausgang eine Lampe. Die sollte sich dann schön regeln lassen. Wenn die in einer Fahrtrichtung sich nicht regeln lässt, ist die Motorendstufe defekt.
bastelnde Grüße Jogi , aus NRW , da wo die O-Busse fahren .
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ESU Lokpilot V 4.0 für Analogbetrieb
22.01.2019 09:23 (zuletzt bearbeitet: 22.01.2019 09:25)
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