Zitat von BR 132 im Beitrag #22Ich würde sagen, es sind die nagelneuen Achsen.
VG Philipp
Philipp Topp
Zitat von Hausser im Beitrag #23Ja stimmt. Aber ich finde gerade meine Schablone zum Räder lackieren nicht. Ich gehe morgen mal auf die Suche und versuche es nochmal.
Hallo Chris
Deshalb bisch du ja au demnägscht beim Felix
Kleiner Rat an die Leute: Wenn ihr Fahrzeuge Altert/Patiniert könnt ihr nicht die Patinierung der Räder weglassen ( Vermutung, weil ihr Angst habt deren Laufflächen zu reinigen), oder was anderes.
Die Reinigung erfolgt entweder mit Alkohol/Äthanol oder bei Nitrofarben wird die Verdünnung angewendet. Diese Laufflächen werden mit Q-Stipps (Ohrenstäbchen) gereinigt und schon ist es gut. Ich wende es auch persönlich an und bin traurig das diese Ohrenstäbchen bald nicht mehr hergestellt werden.
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Jürgen, ich kann dich bzgl. Ohrenstäbchen beruhigen.
a) kannst du dir noch eine Palette in den Keller stellen, noch gibt´s die ja zu kaufen und / oder b) gibt´s diese auch weiterhin, aber biologisch abbau- bzw. recyclebar (Holz, Pappe, etc.)
Zitat von pikoman im Beitrag #25Jürgen, ich kann dich bzgl. Ohrenstäbchen beruhigen.
a) kannst du dir noch eine Palette in den Keller stellen, noch gibt´s die ja zu kaufen und / oder b) gibt´s diese auch weiterhin, aber biologisch abbau- bzw. recyclebar (Holz, Pappe, etc.)
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Hallo zusammen,
ich habe meine Schablone zur Radalterung gefunden und auf neun Löcher erweitert. Da man die Räder einklemmen kann, ist es recht komfortabel sie zu halten. Und da die Räder straff sitzen werden auch die Laufflächen nicht mit Farbe eingesprüht, was die Verwendung von Ohrenstäbchen obsolet macht!
Nun habe ich auch alle meine neun Wagen fertig gealtert.
Da ich keine Verwendung dafür habe, wandern sie demnächst zu Ebay.
vielen Dank für die netten Worte. Heute habe ich mir einen Piko Kesselwagen vorgenommen, den es entgegen meiner bisherigen Meinung tatsächlich bei der Reichsbahn gegeben hat. Das 30 Jahre jüngere Modell von Brawa ist natürlich wesentlich feiner, aber mit etwas Farbe braucht auch das Pikomodell sich nicht verstecken. Da aber beide preislich auf einem Niveau sind dürfte die Sache bei einem Neukauf klar sein.
Hier nun mein Modell. Da der Wagen in den 1940ern gebaut wurde, waren die letzten Wagen in Epoche IV schon ordentlich verdreckt und diesen Zustand wollte ich abbilden.
Die Drehgestelle sehen hervorragend aus. Nicht zu eintönig, aber auch nicht zu bunt. Also der Dreck an der richtigen Stelle. Auch der Kessel hat einiges "auf die Ohren" bekommen. Ob der neue Rost auf dem ersten/dritten Bild links schon Anzeichen einer baldigen Durchrostung oder nur Flugrost ist? Die weiße Verfärbung kann ich nicht deuten, ist aber ein schöner Kontrast.
Was ich mir nicht erklären kann ist der schwarze Farbverlauf zwischen Kessel und Fahrgestell. Wo kommt da die Brühe her? Kann mir nicht vorstellen, dass die von unten nach oben wandert?
Btw: Gibt es ein Vorbildfoto, an das du dich gehalten hast?
mir gefällt der Wagen auch sehr gut. Die Farbverläufe vom hellen Rost oben zum rötlichen Rost unten sehen sehr authentisch aus, insgesamt sehr realistisch. Freue mich schon auf das Alterungswochenende.
Das Vorbild meines Wagens wurde kurz nach der Wende in Gera abgelichtet. Auf dem Bild macht er einen noch traurigeren Eindruck. Den weißen Flecken kann ich mir auch nicht erklären, aber das Öl schon. Das läuft von oben am Kessel herunter und sammelt sich am unteren Rand. Viele ältere Kesselwagen die schon ein paar Jare in gebrauch sind weissen diese Ansammlung auf. Heute in der Epoche VI sieht man das nicht mehr. Wahrscheinlich wird herunterlaufendes Öl durch diverse Umweltauflagen verhindert.
Zitat von Hausser im Beitrag #37 Heute in der Epoche VI sieht man das nicht mehr.
Erstmal Sorry fürs OT!
Dass heutzutage nichts mehr an den Kesselwagen herunterläuft, liegt hauptsächlich an den Füllsystemen der Raffinerien/Tanklager. Durch eine im Kesselwagen verbaute Überfüllsicherung schaltet die Pumpe der Füllstation ab und schließt ein Ventil im Füllschlauch, sobald der Kessel zu 95% gefüllt ist. Die im Füllschlauch vorhandenen Produktreste laufen/tröpfeln in den Kessel und die Beladung ist beendet. Nun wird nur noch der Füllschlauch beiseite geschwenkt und der Domdeckel geschlossen. Eventuelle Tropfmengen am Kessel werden mit einem Lappen weggewischt. Früher gab es diese Überfüllsicherungen nicht, weshalb seitens der Verlader gerne mal etwas mehr Produkt in den Kessel gefüllt wurde. Rohöl und die daraus gewonnenen Produkte dehnen sich aus, wenn sie erwärmt werden. Zum Beispiel durch die Sonne, die auf den Kessel scheint. Diese Volumenänderung führt dazu, dass bei einem randvollen Kesselwagen (also, wirklich RANDVOLL) das geladene Produkt aus dem Domdeckel austritt und an den Seiten des Kessel herabläuft. Heutzutage ist bei den erwähnten 95% Schluss, damit die Flüssigkeiten im Kessel Platz zum ausdehnen haben.
Mit freundlichem Gruß, Christoph
Wir werden nackt, hungrig, nass und dreckig geboren - danach wird das Leben schlimmer!
vielen Dank für die Erklärung. Finde ich wirklich interessant. In der DDR war Umweltschutz nicht so hoch angehängt und wurde zu gunsten der maximalen Auslastung geopfert. Wie sah es da in der BRD bis 1990 aus?
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29.06.2019 19:43
Antworten
Topp
Alex
Rauchen versaut die Gardinen
