so viele Leute, die noch eine Multimaus verwenden fahren keinen Oldtaimer.
Da werden Loks und Loks gekauft, aber bei der Infrastuktur wird bis zum Letzten gespart. Wer so mit sich umgeht, sollte nicht klagen, dass er mit der Welt nicht mehr mitkommt. Wie Steffen schreibt, es gibt grafische Oberflächen, da braucht man keine Bits, Bytes, CVs kennen.
Ich habe mein ganzes Arbeitsleben programmiert, auch mit Bits und Bytes in Assembler. Aber auf das Neveau, auf welches hier machnche fallen, tue ich mir nicht an, auch wenn ich es verstehe. Ich habe in meinen Leben noch nie an der CV29 rumgedreht um eine Adresse einzustellen. Da hat bis jetzt immer meine Zentrale gemacht und das schon seit über 20 Jahren.
Es geht hier also um billig und nicht um preiiswert. Und lernen muss man immer und kann man auch immer.
Aber Dein Beispiel zeigt, es ist 1000 mal aufgeschrieben und 999 mal falsch oder unvollständig. Wie soll sich da ein Unerfahrender zurechtfinden und diesen Berg von Unsinn.
irgendwie ist es Dir entgangen, daß es auch Normalverbraucher gibt, bei denen die digitale Infrastruktur nicht so umfangreich vorhanden ist. Da gibt es oft nur eine Roco Multimaus oder eine einfache Zentrale mit der man auslesen und Programmieren kann. Fertig. Deswegen hatte ich ja schon den Bernhard gebeten einmal eine andere Perspektive einzunehmen. Was bei mir zu Hause vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, bleibt erst einmal dahingestellt. Jedenfalls muß ich mich mit anderthalb Dutzend verschiedenen Decoderfabrikaten beschäftigen. Gut wenn sie dann nach NMRA genormt sind.
Und nicht jeder Normalverbraucher will seine Anlage mit dem Rechner steuern. Auch das ist zu akzeptieren. Auch wenn es einigen hier gegen den Strich geht. Es denen geht um das Einstellen eines einfachen Fahrdecoders mit den zu Hause vorhandenen einfachen DCC-Mitteln w.o. genannt. Auch das ist zu akzeptieren.
Der Beitrag sollte eigentlich darauf hinauslaufen, als ich die ersten Loks digital (wie oben geschrieben) hatte und alles "nur" mit der ESU Software machen konnte, hatte ich auch nix weiter wie die schwarze Multimaus Box von Roco. Aber wie schon Manfred geschrieben hat, an der CV 29 habe auch ich so noch nicht herumdrehen müssen. Als ich dann 2013 den Verein gewechselt habe und wir dort zu Ausstellungen mit privaten Fahrzeugen digital fahren, war z.B. das Programmieren der langen Adresse (bei uns ist Ordnungsnummer der Lok = Lokadresse) mit der dort vorhanden Lenz Zentrale sehr einfach. Nur in "Adr" einfach die neue Nummer/Zahl reinschreiben und fertig! Ich stimme Deinem Post#51 voll zu, nur machst Du es mit dem Post#53 in meinen Augen wieder zu Nichte. Sorry, aber ich verstehe das so.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
ZitatAus dem gleichen Grund habe ich auch bisher auf die ach so günstigen D&H (Krach)-Decoder verzichtet, da mir D&H die Software ohne Programmer nicht zugänglich macht.
Auch wenn ich die Kritik teile, dass es wirklich doof ist, dass der Soundprojekt-Editor nur bei angeschlossenem Programmer ausführbar ist, ist es doch so, dass die D&H Decoder viel einfacher zu programmieren sind als Esu- oder Zimo-Decoder. Das liegt natürlich auch daran, dass die D&H-Decoder weit weniger Einstellmöglichkeiten bieten als Esu oder Zimo.
Für mich reicht die Funktionalität aus, dafür bekomme ich tollen Sound und die Programmierung geht auch ohne Software mit der MS2 leicht von der Hand.
ZitatAus dem gleichen Grund habe ich auch bisher auf die ach so günstigen D&H (Krach)-Decoder verzichtet, da mir D&H die Software ohne Programmer nicht zugänglich macht.
Auch wenn ich die Kritik teile, dass es wirklich doof ist, dass der Soundprojekt-Editor nur bei angeschlossenem Programmer ausführbar ist, ist es doch so, dass die D&H Decoder viel einfacher zu programmieren sind als Esu- oder Zimo-Decoder. Das liegt natürlich auch daran, dass die D&H-Decoder weit weniger Einstellmöglichkeiten bieten als Esu oder Zimo.
Für mich reicht die Funktionalität aus, dafür bekomme ich tollen Sound und die Programmierung geht auch ohne Software mit der MS2 leicht von der Hand.
Es geht nicht nur um den Soundprojekt-Editor, mit ESU programmiere ich auch nicht nur die Sounddecoder. Ich möchte mir einfach die Software erst mal ansehen, was möglicht ist bevor ich mir etwas zulege. Bei ESU, Zimo und Lenz ist das möglich, mit Uhlenbrock habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Viele Grüße Steffen
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Zitat von BR365 im Beitrag #63Für mich reicht die Funktionalität aus, dafür bekomme ich tollen Sound und die Programmierung geht auch ohne Software mit der MS2 leicht von der Hand.
Genau da liegt aber bei einigen Kunden das Problem, denn sie wissen nicht was sie tun. Kunde steht im Laden und vergleicht zwei Decoder für ihr Multimaus Startset.
Decoder 1 wirbt mit MM1, MM2, MFX, DCC 14,27,28,128FS und Selectrix dazu mit acht Funktionen und Funktionmapping incl. Gyrolight Ditchlight.... ABC, Märklin Bremsfunktion, DCC Bremsgenerator und gaanz wichtig UPDATEFÄHIG für die Zukunft kostet 29,95€
Decoder 2 wirbt mit DCC vier Funktionen getrennt schaltbar, NMRA Konform. Preis 29,95€
Für was wird sich der Kunde entscheiden ? Moglichkeit 1 Wow der kann aber viel und ist auch UPDATEFÄHIG für die Zukunft oder Möglichkeit 2 für gleivhes Geld einen guten Decoder zu bekommen der kaum Einstellungen hat aber dafür schnell programmiert ist?
Ich würde sagen die meisten entscheiden sich dann für den ersteren Decoder weil er ja viiiiiel mehr bietet als der Zweite, jammetn dann aber rum wenn das Scheißteil nicht tut was es soll. Auch hier gilt dann weniger ist oft mehr. Und dann frage ich mich wie viele dieser Leute dann mal ein Update des Decoder mal gemacht haben oder die US Lights einprogrammiert gaben und von den fünf Protokollen wirklich alle nutzen....
Zitat von 50erfan im Beitrag #64 Es geht nicht nur um den Soundprojekt-Editor, mit ESU programmiere ich auch nicht nur die Sounddecoder. Ich möchte mir einfach die Software erst mal ansehen, was möglicht ist bevor ich mir etwas zulege. Bei ESU, Zimo und Lenz ist das möglich, mit Uhlenbrock habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Ja klar, mit dem Soundprojekt-Editor kann man auch die soundlosen Decoder programmieren. Das wird von D&H leider nicht richtig vermittelt, habe ich bei D&H auch schon angesprochen, dass da ein Modus fehlt, um die Soundoberfläche auszublenden, wenn man einen soundlosen Decoder programmiert.
Aber so oder so, ich fände es auch besser, wenn die Software auch ohne Programmer zu bedienen möglich wäre.
Zitat von 50erfan im Beitrag #57 Aus dem gleichen Grund habe ich auch bisher auf die ach so günstigen D&H (Krach)-Decoder verzichtet, da mir D&H die Software ohne Programmer nicht zugänglich macht.
Das der D&H Programmer aber ebenfalls "ach so günstig" ist wie die Decoder im Vergleich zu denen der Mitbewerber, hast Du aber schon gesehen oder? Sofern man mit den bisher angebotenen Projekten was anfangen kann, sollte man diese Marke nicht links liegen lassen. Viele Soundprojekte sind von LeoSoundLab, dessen Stärken gut aufgenommene Vorbildsounds sind, welche durch die 16 Bit recht klar rüberkommen. Dazu ist ja auch hier Matthias Henning mit seinen DR-Sounds vertreten. Im Gegensatz ihren Projekten für ESU und Zimo kosten diese hier keinen Aufpreis. D. h. im Endeffekt ist ein D&H Sounddecoder sogar nur halb so teuer.
Ein weiterer, gar nicht mal unwichtiger Vorteil ist die Möglichkeit, den bestehenden Soundabläufen eigene Samples hinzuzufügen. Das ist sonst nur bei ESU möglich, sofern man ein kostenloses Projekt verwendet.
Zitat von BR365 im Beitrag #66 Aber so oder so, ich fände es auch besser, wenn die Software auch ohne Programmer zu bedienen möglich wäre.
Gruß Moritz
Vermutlich werden sie es so gemacht haben, weil man so auch Zugriff auf die kostenlosen Projekte hat. Und von diesen sind viele besser als die kostenlosen von Zimo und ESU.
Zitat von 50erfan im Beitrag #57 Aus dem gleichen Grund habe ich auch bisher auf die ach so günstigen D&H (Krach)-Decoder verzichtet, da mir D&H die Software ohne Programmer nicht zugänglich macht.
Das der D&H Programmer aber ebenfalls "ach so günstig" ist wie die Decoder im Vergleich zu denen der Mitbewerber, hast Du aber schon gesehen oder? Sofern man mit den bisher angebotenen Projekten was anfangen kann, sollte man diese Marke nicht links liegen lassen. Viele Soundprojekte sind von LeoSoundLab, dessen Stärken gut aufgenommene Vorbildsounds sind, welche durch die 16 Bit recht klar rüberkommen. Dazu ist ja auch hier Matthias Henning mit seinen DR-Sounds vertreten. Im Gegensatz ihren Projekten für ESU und Zimo kosten diese hier keinen Aufpreis. D. h. im Endeffekt ist ein D&H Sounddecoder sogar nur halb so teuer.
Ein weiterer, gar nicht mal unwichtiger Vorteil ist die Möglichkeit, den bestehenden Soundabläufen eigene Samples hinzuzufügen. Das ist sonst nur bei ESU möglich, sofern man ein kostenloses Projekt verwendet.
Gruß Thorsten
Also vorab mal soviel. Das ganze Diskussion ist ja sehr interessant, nur leider hat vieles davon nix mehr mit ESU und eigentlichen Thema zutun. Wäre also einen eigenen Thread wert, den sich dann auch die Hersteller mal "reinziehen" könnten!
Zu D&H habe ich nicht nur wegen dem bzw der nicht zugänglichen Programmersoftware eine Abneigung. Momentan besteht auch für meinen Nebenerwerb keine Notwendigkeit den Programmer zu erwerben.
Abschweifend dazu ein kleines Beispiel: Brawa verbaut seit geraumer zeit D&H Sounddecoder. Nun kam ein Kunde und wollte in eine Brawa 108 (DR V100) Sound eingebaut haben. Weil ich das bei Brawa Loks bis dato nur in die 65 (und dort mit Zimo und anständigem Henningprojekt) gemacht hatte, wollte ich den Kunden, der ohnehin keine großen Ansprüche hegte alles auf "original" Brawa auslegen. Also das Ersatzteilblatt hergenommen (es war ja gleichzeitig mit für die Soundvariante vorgesehen) und Teile (Decoder, Lautsprecher) laut diesem bestellt. Zuerst kam die Rückfrage von Brawa Zitat" Welchen Sound wollen sie den haben?!" Antwort von mir: Für die bestellte Artikelnummer bestimmt den für eine Dampflok!!!! Und was soll ich nun sagen was geliefert wurde, ein ESU LS V4.0 Herstellung laut auslesen des Decoders 2013!!!! Für mich war das aber dahin gut, das ESU Equipment habe ich ja alles da und konnte die Lok nun entsprechend einstellen.
1. bietet mir der Decoder / diese Firma absolut zu wenige Funktionsausgänge zudem was an einem Plux22 eigentlich möglich ist. Hier hat ESU 8 und Zimo (etwas gegen die Norm) aber immerhin 10! 2. Was den Sound betrifft sind die Henningprojekte dort (wie auch auf den "fertigen" Roco Loks mit Zimo Decodern) nur abgespeckte Soundprojekte. laut Aussage von Herrn Henning selbst! Daher auch ohne Zusatzkosten. Wenn ich dort einen guten Henningsound haben will, muß ich auch extra löhnen und ich glaube sogar zu ihm hinschicken etc.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Brawa hatte Recht! Die V 100 Ost hat es von ihnen bisher nur mit ESU gegeben. Seit Umstieg auf D&H und damit auch endlich dem bekannten Donau-Lautsprecher ist die Lok nicht, dafür überarbeitet, neu herausgekommen. Trotzdem ist der Umbau natürlich kein Problem.
Der SD22A hat incl. Licht 8 Ausgänge.
Der "gute" Henningsound ist nicht immer nur gut. Mich nicht falsch verstehen: Als auch DR-Fahrer habe ich viele seiner Projekte und vieles ist auch gut, besser und innovativ. Zumindest war es mal so. Inzwischen haben das aber auch andere gelernt. Es gibt also bei seinen Projekten auch kritikwürdiges. Da würde ich in erster Linie den Klang nehmen. Vor allem viele Nebengeräusche (Ablaufsounds) sind einfach schlecht aufgenommen und wirken dann auch recht unharmonisch im Vergleich zum Gesamtsound. Das könnte auch auf Zimo mit seinen bisher nur 8 Bit oftmals deutlich besser klingen. Diese Aufnahmen werden auch für die D&H-Projekte verwendet. Aber diese Decoder bieten mit ihrer 16 Bit Endstufe einen deutlich besseren Klang. Das ist z. B. bei den Projekten von LeoSoundLab sehr deutlich hörbar, dessen "Spezialialität" wohl professionelle Aufnahmen sind. Das Henning hier also nicht gegenüber seinen Zimo-Projekten punktet, verstehe ich nicht. Jedenfalls habe ich im Laufe der Zeit wohl fast alle seine Projekte auf D&H praktisch ausprobiert und empfand den Klang dort nicht besser. Da andere das aber hinbekommen, wird es kaum am Decoder liegen.
Insgesamt kann ein Zimo Decoder natürlich mehr, deutlich mehr, als ein D&H. Bei den Funktionen sowieso aber auch bei den Soundabläufen ist das eine oder andere mehr möglich. Oftmals reicht der Funktionsumfang eines D&H aber aus und wenn der dann noch das passende und gut klingende Soundprojekt bietet, so kann man doch froh sein, ihn zu haben und vielliecht 40, 50 Euro zu sparen.
Aber auch beim D&H gibt es Vorteile beim Sound. Beide Soundarchitekturen unterscheiden sich. Bei D&H ist eigentlich eine bessere Skalierung der Vorbildsounds möglich. Es gibt dort eine deutlich feinere "Aufteilung" der Soundsamples. Das zu beherrschen, gelingt dem einen Sounddesigner vielleicht besser, dem anderen weniger gut. Dass aufgrund unterschiedlicher Architekturen bestimmte Fahr- u. Lastzustände bei der einen besser, bei der anderen weniger gut nachgebildet werden können, liegt in der Natur der Sache. Was Herr Henning mit "abgespeckt" meint, das würde ich wirklich mal gerne detailliert von ihm wissen. Dass es generell so sein soll, sehe ich deswegen nicht so. Und ich habe mir die Soundabläufe sehr genau angeschaut. Das ist bei D&H mit dem Soundeditor nämlich bei ALLEN Projekten möglich im Gegensatz zu den kodierten/verschlüsselten von Zimo und ESU. Das einzig wesentliche ist m. M. nach nur das Fehlen eines zweiten Soundsets für "Lokfahrt", womit ja damals Herr Henning mit angefangen hat und was mir sehr wichtig ist. Das ist so in der Form bisher nur bei Zimo möglich. D&H hat dafür aber den "Zwangsleerlauf" erschaffen, der gar nicht schlecht gemacht ist und sich zumindest für langsames Rangieren der Lok gut eignet.
Henning für Roco: Ich habe gerade mit Rocos neuer 01.5 das erste Modell mit "Henning-Sound ab Werk". Ich kann darin keinen Unterschied zu seinem sonst üblichen Standard erkennen. Offiziell erhältlich über Zimos "Sounddatabase" ist immer noch nur ein sehr altes Projekt. Das auf dem Decoder hat all das, was Hennig sonst auch bietet. Also schon ganz gut. Ich hoffe, ich bekomme davon bald ein Video gemacht.
Zitat von nachtbahner im Beitrag #67Ein weiterer, gar nicht mal unwichtiger Vorteil ist die Möglichkeit, den bestehenden Soundabläufen eigene Samples hinzuzufügen. Das ist sonst nur bei ESU möglich, sofern man ein kostenloses Projekt verwendet.
Ja, nicht nur eigene sondern man kann sich auch aus zwei oder mehr Soundprojekten ein neues Soundprojekt zusammenbauen. Also z.B. aus einem anderen Soundprojekt ein tiefes Horn, wenn einem das fehlt. Oder eben auch, als Extrembeispiel, ein Dieselsoundprojekt mit einem Dampfloksoundprojekt mischen:
Durch die Möglichkeit, dem Nebengeräusch einen 4-stufigen Ablauf hinzuzufügen, kann man so zwei dynamische Soundabläufe mischen, wobei eben eins weniger fein aufgelöst ist.
Dabei fällt mir ein, dass man damit evtl. auch eine Lokfahrt erstellen könnte, ...
Zitat von BR365 im Beitrag #71 Dabei fällt mir ein, dass man damit evtl. auch eine Lokfahrt erstellen könnte, ...
Könnte sein. Die kann dann auch ruhig etwas "einfacher" sein. Und dies dann eben verknüpft mit dem Rangiergang, den man auf die selbe Höchstgeschwindigkeit einstellt. So benutze ich ihn ja immer, nur halt in Verbindung mit dem Zwangsleerlauf, was dann ab einer etwas höheren Geschwindigkeit natürlich nicht mehr passt. Bei ESU z. B. kann man problemlos einen zweiten vollständigen Ablauf erstellen. Aber dafür fehlt dann wieder ein zweites (wie ich es immer nenne) ABV-Profil. Man kann ihn dort höchstens verknüpfen mit der völligen deaktivierung der ABV. Und das hat ja dann auch wieder nix von vorbildlichem Fahren.
Aber das Problem, Moritz, ist wieder der zu geringe Speicher. Der ist doch auch so schon immer vollgeballert. Es wird Zeit für mindestens 128 Mbit....
Zitat von BR365 im Beitrag #71 Dabei fällt mir ein, dass man damit evtl. auch eine Lokfahrt erstellen könnte, ...
Könnte sein. Die kann dann auch ruhig etwas "einfacher" sein. Und dies dann eben verknüpft mit dem Rangiergang, den man auf die selbe Höchstgeschwindigkeit einstellt. So benutze ich ihn ja immer, nur halt in Verbindung mit dem Zwangsleerlauf, was dann ab einer etwas höheren Geschwindigkeit natürlich nicht mehr passt. Bei ESU z. B. kann man problemlos einen zweiten vollständigen Ablauf erstellen. Aber dafür fehlt dann wieder ein zweites (wie ich es immer nenne) ABV-Profil. Man kann ihn dort höchstens verknüpfen mit der völligen deaktivierung der ABV. Und das hat ja dann auch wieder nix von vorbildlichem Fahren.
Aber das Problem, Moritz, ist wieder der zu geringe Speicher. Der ist doch auch so schon immer vollgeballert. Es wird Zeit für mindestens 128 Mbit....
Gruß Thorsten
Mal ehrlich,
warum quält Ihr Euch mit dieser Decoderarchitektur herum? Absolut unserunfreundlich, kostenintensiv, markengebunden und irgendwie von Anno Gestern. Warum gibt es da keine dynamischen Anpassungsprozesse beim Soundablauf? Warum passt bei Veränderungen der Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung und Bremsverhalten dann auf einmal der Soundablauf nicht mehr? Warum braucht man einen "Zwangsleerlauf" oder "Lokfahrt"? Das sollte sich doch von selber leistungsabhängig (Zughakenbelastung, Beschleunigung, momentane Geschwindigkeit) dynamisch anpassen. Warum gibt es da nur starre ABV-Profile? Warum passt das der Decoder vom Sound und vom Fahrverhalten nicht von selber automatisch an, stufenlos dynamisch wohlgemerkt? Warum sind die Audioausgänge immer noch unterentwickelt? Krach ist kein Qualitätsmerkmal, da sollte mindestens ein Klangregler vorhanden sein. Warum gibt es den immer noch nicht?
Frag das doch mal die einschlägigen Firmen, warum es so gemacht wird. Scheinbar sitzen dort ja nur Trottel, die nicht wissen, wie so etwas wirklich geht. Schlaue Leute suchen die bestimmt immer.
Möglicherweise höre ich aber hier auch nur den "US-Railroader" heraus, der meint, "drüben" gäbe es das alles schon und schaut mal wieder mitleidig auf die "Deutschbahner". Vielleicht aber auch hat man sich mangels wirklichem Interesse einfach noch nie so richtig mit der ganzen Materie beschäftigt?
Das klang mir jetzt nämlich verdammt nach Lutz K. ...
Zitat von BR365 im Beitrag #71 Dabei fällt mir ein, dass man damit evtl. auch eine Lokfahrt erstellen könnte, ...
Könnte sein. Die kann dann auch ruhig etwas "einfacher" sein. Und dies dann eben verknüpft mit dem Rangiergang, den man auf die selbe Höchstgeschwindigkeit einstellt. So benutze ich ihn ja immer, nur halt in Verbindung mit dem Zwangsleerlauf, was dann ab einer etwas höheren Geschwindigkeit natürlich nicht mehr passt.
Ich habe mal eben geschaut, beim DB V100 Soundprojekt sind die Nebengeräusche nicht genutzt, da könnte man quasi ein zweites Soundset einbauen. Das Problem ist, dass man entweder von vorneherein wahlweise nur mit normalem Fahrsound oder nur mit Nebengeräusch-Fahrsound fahren könnte. Oder aber man schaltet den Fahrsound in den Zwangsleerlauf und fährt dann mit Zwangsleerlauf plus Nebengeräusch. Aber da würde dann der Diesel ein mal im Leerlauf und in leichter Dynamik doppelt zu hören sein, das klingt sicher doof.
Schöner wäre, wenn man beim Einschalten vom Nebengeräusch den Fahrsound sachte ausblenden könnte. Das gibt aber die Programmierung nicht her.
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20.08.2018 21:23
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