die Regalschienen sind an der Wand und die ersten drei Segmente gebaut. Auch wenn mein Hafen in der Kiste nicht wirklich voran gekommen ist, will ich es mit etwas größerem versuchen.
Anschluss Fernewaldstraße soll der erste Abschnitt heißen. Auf ihm wird es, wie der Name schon sagt einen Anschluss geben. Besser gesagt zwei. Der erste kleinere Anschluss wird (voraussichtlich) eine Fabrik sein, welche genau weiß ich noch nicht zu 100%. Der zweite größere Anschluss wird ein kunststoffverarbeitender Betrieb sein: Anlieferung von Kunststoffgranulat per Bahn, sowie Verpackungsmaterial und Abtransport auch per Bahn. Dafür stehen drei Gleise zur Verfügung. Zusätzlich zu den beiden Anschlüssen zweigt vor dem ersten Anschluss die Strecke ab(oder der Anschluss von der Strecke). Es ist keine Nebenbahn oder ähnliches mit Personenverkehr sondern eine Anschlussbahn die verschiedene Firmen bedient. Im Hinterkopf habe ich noch einen Schrottplatz und einen Metallhändler. Die beiden Anschlüsse finden auf 2,6m Platz, was sehr großzügig ist wie ich finde. Ich möchte es halt nicht dicht gedrängt und noch mehr draufpacken.
Das Thema ist von einer US-Anlage inspiriert. Vom Prinzip her ist es ein Inglenook. Also keine Umfahrung, je nach dem von welcher Seite der Zug kommt, wird entweder gezogen oder geschoben. Ich habe mich da sehr von Lance Mindheim inspirieren lassen und auch von zwei, drei Rangieranlagen nach US-Vorbild was den Betrieb und das Rangieren angeht. Vor allem wie man den Betrieb interessanter machen kann.
Eine schlechte Gesamtübersicht: vorne geht das Streckengleis rechts weg.
Der „große“ Anschluss: rechts, wo die kurzen Kesselwagen stehen, soll die Entladung für das Kunststoffgranulat hin. Platz für 2 Wagen. Links wo der Knickkesselwagen steht wird der Versand für die fertigen Waren sein und davor das Tor für die ankommende Verpackung. Das mittlere Gleis dient zum abstellen von Wagen, wenn eine Ladestelle noch nicht frei ist.
Die zwei großen offenen Wagen dienen als Platzhalter für den anderen Anschluss. Dieser soll nichts mit dem anderen Anschluss zu tun haben. Also eine eigene Firma.
Die Unterkonstruktion: Regalschienen aus dem Baumarkt und Dachlatten, die noch an den Schienen fixiert werden.
Zeitlich soll das Ganze in der Epoche V bis VI spielen. Gefahren wird Digital mit Uhlenbrocks Daisy II. Weichen werden (wahrscheinlich) per Hand gestellt.
Bevor ich nun Gleise verlege usw. werde ich zuerst den Hintergrund und die Beleuchtung bauen. Wie man auf den Fotos sieht ist die Beleuchtung nämlich absolut nichts zum basteln.
Langfristig ist der Plan rechts und links um die Ecke zu bauen und weitere Anschliesser und einen kleinen Fiddleyard zu haben.
Ein zeitliches Limit, also wann ich fertig sein will, habe ich nicht. Es kann also sein dass ich mal Wochen gar nicht baue. Der erste Bauabschnitt ist für mich einen Hintergrund zu haben, gescheite Beleuchtung und dann kommen die Schienen.
Erstmal dank für die prompte Erfüllung meines Wunsches!
Eine Anschlussbahn ist mal eine schöne Idee und auf so einer ADW-Anlage auch gut umzusetzen. Der Unterbau sieht grundsolide aus und gutes Licht bringt dir bestimmt mehr Bastelspaß!
Sehe ich das richtig, oder diegt der Ansclhießer in Bild 3 schon in einer Ecke? Ich frage nur, weil du geschrieben hast, dass du später vielleicht mal um die Ecke weiterbauen willst.
Die Blende ist dran und zwei LED-Lichtleisten :). Kann komfortabel über einen Schalter in der Blende geschaltet werden. Ich weiß aber noch nicht ob es mir nicht zu hell ist was ich da verbaut habe.
„Gut dass du fragst. Musste etwas improvisieren, da es gerade am Rand und dem Abstand zur Wand wegen den Heizungsrohren nicht ganz einfach war die Rückwand zu montieren.“
„Aber es hat doch noch geklappt?“
„Ja hat. Ist auch ausreichend stabil, also wackelt nichts.“
„Das klingt doch gut. Was planst du als nächstes?“
„Als nächstes werde ich Flexgleise kaufen. Weichen habe ich ja bereits und dann geht es ans Gleise verlegen. Ich werde aber vorher noch ein Ecksegment bauen, damit ich etwas Strecke habe.“
„Mach mal Fotos, wenn du wieder was fertig hast, bin gespannt wie es aussieht.“
Ein Hintergrund ist fest eingeplant. Aber noch nicht jetzt. Denke das werde ich mit der Landschaftsgestaltung machen und den Gebäuden um passende Übergänge zu haben zwischen Anlage und Hintergrund.
damit die Selbstgespräche ein Ende haben melde ich mich auch mal ... . Du baust da ein interessantes Konzept, es hat ein bisschen Ähnlichkeit mit meinem. Ich werde deshalb - nicht nur deshalb - hier am Ball bleiben, sicher kommen noch interessante Details, die man stibitzen könnte ... .
Und über die geringe Resonanz muss Du Dich nicht wundern. Das scheint unter Modellbahnern halt so zu sein, hab ich auch lernen müssen. Ich bin mir aber sicher, dass bei Dir hier viele interessiert mitlesen.
Hallo Marc Auch von mir eine kurze Anmerkung, da du wahrscheinlich an den Segmentenden die Schienen trennst , könntest du die Isolierverbinder am Herzstück weglassen da Du ja am Segmentende schon eine Trennung hast. Vielleicht kannst du auch eine Skizze von deinem Bauvorhaben im ersten Tred einfügen. Gruß Steffen
Hi Manfred Du bist mit deinem Empfinden bezgl. der Resonanz nicht ganz allein. Ich hatte auch erwartet, dass in einem Forum etwas mehr Dialog stattfindet, etwas mehr Fragen gestellt und auch mehr diskutiert wird - Themen und Fragen gäbe es ja genug. Offensichtlich ist es aber so, dass Modellbahner eher zu den stillen Genießern gehören ;-) und auch sehr männlich dominiert ist. Frauen kommunzieren jedenfalls anders - sie tauschen sich aus, während Männer antworten geben, gerne auch auf Fragen, die nicht gestellt wurden - siehe z.B. die Diskussion über die Zukunft von Fleischmann. Männliche Kommunikation ist halt so und nicht zu ändern - höchstens zu verbessern, im Übrigen meine ganz persönliche Meinung und bestimmt nicht allgemein gültig.
Gruß Hutz
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber nicht alle besitzen den gleichen Horizont."
Hallo Marc, ich verfolge deinen Bau ebenfalls. Dass sich wenig Nutzer melden, liegt vielleicht auch daran, dass die Kategorie "Schachtelbahner" viel häufiger vertreten ist als die "Modellbahnbauer". Wer will sich da schon outen?
Viele Grüße Jochen Wießner mehr zu meiner Anlage unter JoWiLa-Bahn
Zitat von Hutz im Beitrag #12Offensichtlich ist es aber so, dass Modellbahner eher zu den stillen Genießern gehören ;-) und auch sehr männlich dominiert ist. ... Männliche Kommunikation ist halt so und nicht zu ändern - höchstens zu verbessern
Hallo Hutz. Ja, kann sein. Ich bin noch in einem anderen Forum (Segeln) unterwegs, und da geht es ganz anders ab, da ist Leben in der Bude. Ich glaube schon, dass Modellbahner an dieser Stelle anders gestrickt sind, eine andere Mentalität haben. Vlt. hat es aber auch was mit der Altersstruktur der Kollegen zu tun und der Tatsache, dass viele die oft schrille online-Kommunikation erst nach "abgeschlossener Persönlichkeitsbildung" kennen gelernt haben ... und sowieso lieber lesen als sich zu äußern.
was sollen wir denn über einen braun angestrichenen Kasten groß diskutieren? Dass der Braunton nicht gefällt, dass der Pinselstrich nicht stimmt? Brauchst Du bei so einer banalen Arbeit aufbauendes Gesäusel á la "ganz toll, ich sitze bei Dir in der ersten Reihe"?
Ich bin froh über Foren, in denen nicht banaler Füllfunk die Klickzahlen hochtreibt sondern sachliche Auseinandersetzungen geführt werden. Mir gefallen die Badenern mit ihrer Weltansicht:
"Nicht gemeckert ist genug gelobt" Alles mehr ist mir eher peinlich.
Hallo Halber Senator Da ich pers. angesprochen wurde ein paar kleine Randbemerkungen. Meine Aussagen und meine Ansprüche waren ganz allg. Natur, insofern gebe ich Dir Recht, man(n) muss nicht alles kommentieren. Und Füllfunk braucht wirklich keiner. Aber viele Arbeiten hier im Forum sind es wert, dass man mal auch eine Anerkennung ausspricht. Und was das Zitat anbelangt, das ist nicht von den Badenern, sondern eine typische Eigenheit, die man den Schwaben nachsagt. Und die sind ja allg. bekannt für ihre Sparsamkeit, auch auf emotionaler Ebene!
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber nicht alle besitzen den gleichen Horizont."
Danke für eure Antworten. Natürlich ist ein Monolog nix tolles. Aber dieser Thread ist für mich auch eine Art Tagebuch um meine Fortschritte festzuhalten, ohne dass ich direkt einen eigenen Blog betreiben muss, den vielleicht gar keiner findet. So ist alles an zentraler Stelle und der ein oder andere Leser, wie man sieht, findet sich.
Zitat von Knollo68 im Beitrag #11Hallo Marc Auch von mir eine kurze Anmerkung, da du wahrscheinlich an den Segmentenden die Schienen trennst , könntest du die Isolierverbinder am Herzstück weglassen da Du ja am Segmentende schon eine Trennung hast. Vielleicht kannst du auch eine Skizze von deinem Bauvorhaben im ersten Tred einfügen. Gruß Steffen
Jo, das hab ich auch überlegt. Da ich aber noch nicht weiß wann ich die Segmente und Schienen trenne hab ich sie jetzt einfach mal eingebaut. Getrennt wird denke ich erst nach ausgiebigen Testfahrten, wenn meine Lok von Brawa wieder zurück ist.
Ein kleines Update. Die ersten zwei Weichen sind verbaut, dazu die beiden vorderen Gleise der Kunststofffabrik.
Zweikomponentenkleber zum einkleben der Weinert Schienenverbinder ist ja schön und gut, dosierbarkeit und zielgenaues arbeiten eher weniger. Sieht man auch auf den Fotos. Dazu hab ich an einem Gleis verpennt, die Schwellen zusammen zu schieben und auszurichten. Hatte dort noch zusätzliche Kabel angelötet aber das Schwellenrost nicht mehr zusammengeschoben. Ist total an mir vorbei gegangen. Mal gucken wie ich das behebe.
Guten Morgen Ich nehme Sekundenkleber für die Schienenverbinder zum Einkleben, der läuft schön ins Bohrloch und lässt sich dank der feinen Spitze gut dosieren. Gruß Steffen
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Anschluss Fernewaldstraße - eine Rangieranlage
28.02.2018 20:28 (zuletzt bearbeitet: 06.03.2018 21:32)
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. Du baust da ein interessantes Konzept, es hat ein bisschen Ähnlichkeit mit meinem. Ich werde deshalb - nicht nur deshalb - hier am Ball bleiben, sicher kommen noch interessante Details, die man stibitzen könnte ... 
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