ich überlege gerade, wie ich meine Gebäude-, Bahnhofs- und Strassenbeleuchtung verkabele. Da ich mit der Roco Multimaus fahre, werde ich mir wohl einen extra Trafo für die Beleuchtung einbauen müssen. Ich habe auch schon überlegt "einfach ein altes 12V Netzteil" vom Handy o.ä. zu nehmen...
Wie löst Ihr das?
Viele Grüße aus Zustorf Detlev
Wer Schreibfehler findet darf diese gerne behalten... ...übrigens, verbuchselte Wechsstaben und Drahlenzeher dürfen ebenfalls behalten werden.
oder alternativ mir auf Eisenbahnbörsen ein paar gebrauchte Trafo´s, z.B. aus Einsteiger-Packungen, kaufen die bekommt man oft für ein paar Euro nachgeschmissen.
Naja, das eine Schaltnetzteil hat 150 W, das andere 36 W. Wenn man genau weiss was man(n) braucht und wieviel davon, dann finde ich die Preise für beide Produkte angemessen (Schließlich sollte man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen). Aber vielleicht wäre die Alternative 4 Stück von den Billigen zu nehmen um fast die gleiche Leistung zu haben ;-)
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber nicht alle besitzen den gleichen Horizont."
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
wenn es nur nach günstig geht, kannste auch jeden USB-Ausgang ranziehen...
Im Ernst, was sind 1,5A? Kurze Straße, kleiner Bahnhof und wenig Gebäude ohne Lichtsteuerung. Als Kompott läuft das Handynetzteil auf 100% also ohne Reserve...
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Zitat von jimknopf im Beitrag #9Hallo Hans Mit oder ohne Vorwiderstände, in Reihe oder parallel ?
das gilt für den überall empfohlenen Betrieb: alle LED parallel schalten und pro LED einen Vorwiderstand verwenden, damit die LED die zulässige Spannung erhält und der Strom auf 20mA begrenzt wird. Schaltet man z.B. 5 LED in Reihe, die jeweils eine Spannung von 1,8V (hängt von der Farbe ab) benötigen, braucht der Vorwiderstand nur noch 12V-5x1,8V=3V "vernichten". Diese "LED-Kette" braucht auch nur 20mA. Von diesen kann man 75 parallel schalten, was dann 375 leuchtende LED ergibt. Rechnet man über die Leistung geht die Rechnung auch auf: 1) LED mit Vorwiderstand: 0,02A x 12V = 0,24W 75 LED/Widerstand = 18W 2) 5 LED mit gemeinsamen Vorwiderstand: 0,02A x 12V = 0,24W 75 Ketten = 18W 3) Netzgerät: 12V x 1,5 A = 18W
nur als Hinweis: Moderne LEDs sind sehr hell, weshalb der historische Wert von 20 mA je nach LED-Typ zu hell sein kann. Da die Lebensdauer der LEDs von der Stromstärke abhängt, ist ein möglichst niedriger Wert vorteilhaft. So können z.B. 5 mA durchaus ausreichen.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Das Ding ist auch nicht für Plug-and-Play-Anwender gedacht, sondern für Bastler. Insbesondere sollte dem Gerät noch ein Gehäuse verpasst werden, da sonst unter Hochspannung (230V) stehende Teile nicht abgedeckt sind – Lebensgefahr! Den Hinweis "alle Modelle dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal installiert werden!" in der Bedienungsanleitung sollte man durchaus Ernst nehmen. Wer keine entsprechende elektrotechnische Ausbildung hat oder zumindest begnadeter Bastler mit entsprechenden Fachkenntnissen ist, sollte besser die Finger davon lassen und auf ein fertiges Netzteil mit Gehäuse zurückgreifen – so extrem überteuert sind die auch nicht (wenn man nicht gerade bei Conrad oder anderen "Apothekern" einkauft).
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
irgendwie kommt mir hier mein Lateinuntericht von vor 40 Jahren wieder in den Sinn: In etwa so wie : Die todgeweihten grüßen Euch.
Ihr spielt hier wirklich mit Eurem Leben und Eurer Gesundheit.
Und achtet nicht immer auf den Preis – Das Leben ist unbezahlbar !
In den eigenen 4 Wände kann man ja machen was man will. Ja Selbstmord ist nicht strafbar. Interessanter Weise der Versuch schon.
Netzteile für die Modellbahn sollten mindestens der Schutzklasse 2 entsprechen. Bei Ausstellungsanlagen ist die Schutzklasse 3 sogar zwingend vorgeschrieben.
Zur Schutzklasse 2 heißt es im Übrigen: Spannungsführende Teile sind gegenüber berührbaren Metallteilen mit einer zusätzlichen Schutzisolierung versehen. Der Anschluss des Schutzleiters ist nicht erlaubt.
Bei dem Schaltnetzteil im Blechgehäuse ( Links von Polin und Reichelt ) steht in der BA, daß der Schutzleiter angeschlossen werden muss. Somit ist es nur noch Schutzklasse 1.
Dazu kommt bei Ersterem auch noch, daß es 12,5 Ampere liefern kann. Damit kann man ja fast schon Schweissen. Bei Netzteilen für die Modellbahn sollte bei 3 max. 4 Ampere Schluss sein. Die dünnen Drähtchen, die bei MOBA-Leuchten meistens verbaut sind, bekäme man damit im Kurzschlussfalle ohne Probleme zum glühen. >Ironie an< Damit spart man dann die Glühbirne ein >Ironie aus<
Bei dem letzten Netzteil von Reichelt steht auch in der BA: Ihr Netzteil dient der Energieversorgung Ihres Notebooks oder anderer mobiler Kleingeräte, Damit sichern die sich natürlich ab. Dieses Netzteil mag vielleicht der Schutzklasse 2 entsprechen da hier das entsprechende Zeichen vorhanden ist, aber der Text aus der BA sagt eigentlich soviel wie: Es ist ein Gehäuse um das Kleingerät, welches verhindert, daß man stromführende Teile berühren kann.
Nun bei der Beleuchtung handelt es sich ja nicht um so offen rum liegende Leiter wie die Schienenprofile, aber auch Straßen und Bahnleuchten haben oft einen Metallmast, bei denen der Mast einer der beiden Leiter ist.
Der sichersten Weg ist es, wie schon beschrieben, herkömmliche Modellbahntrafos zu nehmen. Und wenn man sparen möchte, kann man ja gebrauchte Trafos günstig erwerben.
Z.B. sollen ja Märklinisten nicht mehr die blauen Trafos nutzen, da die ja beim Überspannungsimpuls zum Umschalten der alten Fahrtrichtungsumschalter mehr als 24 Volt raus geben sollen und damit Decoder zerstören können.
Die blauen Trafos von Märklin mit dem Kunststoffgehäuse haben aber trotzdem alle wichtigen Sicherheitskennzeichnungen.
Und sie haben einen weitern Vorteil: Sie sind regelbar.
Wenn man hinter eine Wechselstromtrafo einen Gleichrichter schaltet bleibt die Spannung hinter dem Gleichrichter fast gleich ( ca. –1,4 Volt ). Wenn man jedoch die Spannung für den Betrieb von LEDs glättet und einen Kondensator noch dahinter schaltet, wird der Spannungswert um den Faktor 1,4 erhöht ( Um genau zu sein ist der Faktor = die Wurzel aus 2 ) Und da der Trafo auch noch für eine Eingansspannung von 220 Volt ausgelegt ist kann man sagen, daß da ungefähr ( 16,5 –1,4 x 1,41 ) 21 Volt raus kommen.
Das ist natürlich für die meisten Leuchten von Brawa oder Viesmann zuviel. Man kann somit mit dem Regler die Spannung so auf 14-16 Volt DC passend einstellen.
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Hallo ihr drei,
vielen Dank für eure Antworten. Ich hatte mir bei dem Pollin Netzteil schon fast gedacht das es nicht als Plug & Play gedacht ist. Ich habe dabei kein Problem Phase, Null und Schutzleiter anzuschließen, eher stell ich mir die Frage wo ich dann spare? Extra Kabel, ein Gehäuse zum Schutz, wo bleibt da der Sinn? Noch viel wichtiger bei der ganzen Sache ist folgendes, da Sohnemann auch mal mit im Moba Zimmer ist und seine Hände mal hier und mal dort sind, möchte ich mir kein Bastler Netzteil unter die Anlage bauen und mir im Falle eines Falles dann das ganze Leben Vorwürfe machen. Ich habe noch einen guten alten Trafo aus Analogzeiten, welchen ich erstmal nutzen werde. Der Fahrstrom ist ja eh Gleichstrom und so kann ich mir die 12 Volt doch eigentlich gut einstellen. Sollte mir dann doch noch irgendwann der Saft ausgehen würde ich denke zum Notebook Netzteil gehen und hier nochmal eine schnelle Glassicherung dazwischen hängen. Für alle Sachen die Wechselstrom brauchen, oder können, gibt es noch 2 Conrad Tafos welche ich mal günstig bei ebay erworben habe.
EDIT: So im Nachgang habe ich mir eben überlegt das ich natürlich auch die entsprechende Schaltung zwischen die Conrad Trafos bauen könnte, da diese doch ne Ecke kleiner sind als der andere Trafo. Hierzu muss ich aber erstmal schauen was ich alles genau benötige, evtl. kann mir hier einer von euch ja auch nochmal nen Tip geben. Vielen Dank.
Hallo, die oben erwähnten Schaltnetzteile bieten leider ja alle nur 12 V. Eine 5 m LED Leiste meines "Schattenbahnhofs" habe ich versuchsweise mit einem 12 V Steckernetzteil gespeist, das war aber m.E. viel zu grell. Mit einem regelbaren Netzgerät fand ich die Beleuchtung mit etwa 9 V ausreichend und angenehm. Im Netz fand ich dann kleine 3x5x8 cm große Schaltnetzteile mit regelbarem Ausgang (3 - 12 V, bis 2 A, ca. 9 €). Gruß Rudolf
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Elektrische Versorgung der Beleuchtung
27.01.2018 10:19 (zuletzt bearbeitet: 27.01.2018 10:40)
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