Zitat von dr iv im Beitrag #9 Es lohnt sich schon mal über den Tellerrand zu schauen, bevor man so etwas schreibt. Ich kann leider auch nur die Meinung teilen, dass das Einsteiger-Modelle sind.
Nee, das ist nörgeln auf höchstem Niveau! Ich bin froh das es Dekoder gibt, die nicht nur am obersten Limit agieren, sondern handfeste Basis bieten. Ich brauche nur in den seltensten Fällen mehr als 4 Funktionen und selbst bei Soundloks sind 50% der Soundfunktionen sinnfreier Spielbahnernippes. Lenz ist "up to date" denn Lenz bietet was eine Mehrheit an Modellbahner benötigt und nicht mehr.
Wo ist da nun dein Problem? Du bestätigst doch meine Aussage. Mir ist der Funktionsumfang zu gering und damit meine ich nicht die Anzahl der Funktionsausgänge. Die ist bei neuen Schnittstellen genormt. Mir geht es um die Zuordnung. Jeder hat andere Wünsche. Aber deswegen sich so komisch zu verhalten?
Zitat von Dominik B im Beitrag #21 Wo ist da nun dein Problem? Du bestätigst doch meine Aussage. Mir ist der Funktionsumfang zu gering und damit meine ich nicht die Anzahl der Funktionsausgänge. Die ist bei neuen Schnittstellen genormt. Mir geht es um die Zuordnung. Jeder hat andere Wünsche. Aber deswegen sich so komisch zu verhalten?
Zitat von Dominik B im Beitrag #21 Wo ist da nun dein Problem? Du bestätigst doch meine Aussage. Mir ist der Funktionsumfang zu gering und damit meine ich nicht die Anzahl der Funktionsausgänge. Die ist bei neuen Schnittstellen genormt. Mir geht es um die Zuordnung. Jeder hat andere Wünsche. Aber deswegen sich so komisch zu verhalten?
Ich bestätige überhaupt nichts von deiner Aussage aber ich vermute, daß du das so oder so nicht verstehst. Ist mir aber auch herzlich egal. Ich halte Lenz Decoder nicht für Einsteigerprodukte sondern für vollwertige Decoder die "up to date" sind. Es muß nicht jeder Decoder alles können und deine Anforderungen sind keine Pflicht für die Hersteller.
ich habe mir jetzt die NEM 658 ( Link ) angesehen.
Helft mir mal: Die PLUX 22 hat von der Pin-Belegung her 7 AUX Ausgänge. Wo kommen denn die > 7 her? Es ging doch um AUX und nicht um "irgendwas", oder?
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Analog und Digital / Epoche +/- IIIb / H0 "DC" und früher "AC " / DC Gleissystem Roco Line / früher N-Spur / ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus / Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder / TrainController 8 Gold / Wintrack 16, 3D-Modellbahnstudio
Lenz decoder sind Gut und Brauchbar, einfach ein zu stellen, Gutmütig. Etwa 12% meiner Tenderloks oder Triebwagen haben einen. Und zwei BR50.
Beim Plux 22 wil ich aber jede Lampe einzeln steuern können, dann kann zb dass Belgische Alarm-licht nachgebildet werden, Links und Rechts abwechselnde an und aus, dass 3° Spitzenlicht zu- oder abgeschaltet, Rot wechselseitig nutzen, oder nur eine Seite der Lok im Wendezug, auch beidseitig.. . Da reicht es mit 6 Ausgänge an den vorderen Lampen, noch zwei für Rot, gerade noch für einen freien Ausgang. Mit zwei Funktionstasten kann ich dass nicht..
Mit der 01 Tender voraus v-max 50 Km/h kann Lenz auch nicht weil es keinen trimm gibt. Andere auch nicht.
Ja klar, Bernhard. Der Lenz PluX22 wird 8 Funktionsausgänge haben, 2x Licht plus AUX1-6. PluX22 lässt maximal 7AUX zu.
Mit mtc21 sind es maximal AUX1-6, wobei das dann nicht mehr exakt nach Norm ist, aber das tut ja nicht weg. Zimo hält sich auch bei PluX22 nicht immer an die Norm.
Solange der Anwender weiß, wie der Decoder beschaltet ist, kann er ja auch entscheiden, ob er damit klarkommt oder nicht.
Da ich ein ESU-Programmer habe, fällt Lenz für mich generell weg. Aber es Zeigt doch schon die Schnittstelle, das man hinterher hängt. Als zweite Marke nutze ich noch Zimo, aber fast nur bei meinen Soundloks.
Der Glaubenskrieg zwischen Zweileiter und Dreileiter wird sicher noch auf die Decoder Hersteller ausgeweitet...!
vom P16 habe ich mit Absicht nicht gesprochen, da mir diese Auslegung bewust war. Beim MX633 P22 stört dies aber nicht. Habe ja schon selber Drahtbrücken von dort zum Indexpin eingebaut, um mit dem "MX645 P22 mit Indexpin" kompatibel zu sein.
Es ist mir jedenfalls lieber einen derart vollwertigen P22 Dekoder zu haben, mit dem ich jeden Lok, die die P22 ausnutzt ordentlich betreiben kann, als eine sognannten P22 Dekoder zu kaufen, wo ein Ausgnag nicht beschaltet ist, wo Susi u.U. nicht unterstützt wird, die Ausgänge nicht verstärkt sind. Solche Dekoder als P22 Dekoder zu verkaufen, ist dann schon etwas Etiketten-Schwindel. Wenn man es nicht kann oder will, soll man eben P16 draus machen, Aber da kann man den Leuten nicht so das Geld aus der Tasche ziehen. Aber manche finden es ja cool und feiern es. Dann lieber so wie oben.
Zitat von dr iv im Beitrag #33Beim MX633 P22 stört dies aber nicht. Habe ja schon selber Drahtbrücken von dort zum Indexpin eingebaut, um mit dem "MX645 P22 mit Indexpin" kompatibel zu sein.
Hallo Manfred, ich habe damit auch kein Problem, wobei ich die Belegung des Lautsprecher-Pins mit einem AUX-Port schon etwas kritisch sehe:
Angenommen ein Lokhersteller legt seine Lok auf diese nicht NEM-konforme Belegung aus und schließt an AUX8 den Rauchsatz gegen Schienenmasse an, dann funktioniert das ja erst mal. Wenn der Anwender nun aber leichtfertig in den PluX22-Sockel einen PluX22 Sounddecoder steckt, dann zerstört er damit im schlimmsten Fall die Soundendstufe, weil ein LS-Ausgang über den Rauchsatz an Schienenmasse angeschlossen wird. Das dürfte nicht jede Soundendstufe so ohne weiteres vertragen. Ich würde es zumindest nicht ausprobieren.
Gleichermaßen belegen manche Decoderhersteller bei mtc21-Decodern die Pins 2 und 3 mit AUX5 und AUX6. Da Pin 2 und Pin 3 nach NEM für die Sinus-Motor-Ansteuerung (Hall-Sensoren) vorgesehen war aber nie genutzt wurde, ist es völlig unkritisch, Pin 2 und Pin 3 als AUX-Port zu benutzen.
Wirklich entscheidend ist aber, dass die Pin-Belegung von Decoder und Schnittstelle einer Lok immer dokumentiert sein sollte. Dann weiß der Anwender wenigstens, was ihn erwartet. Und dann ist es auch kein Problem, wenn ein Hersteller von der Norm abweicht.
zur Klarstellung: Decoder programmieren geht i.d.R. immer "zu Fuß", soll heißen: CV auswählen, Bits setzen. Voraussetzung ist, das Zentrale und Decoder die gleiche Art der "CV" Programmierung können. Es ist aber wohl nicht jedermans Sache, die Bits zu setzen, da helfen dann Software (der Zentrale) oder sog. "Programmer". Ein Firmware-Update oder das Aufspielen von Sound Dateien geht aber nur über einen separaten "Programmer" und nur für die dafür geeigneten Decoder (z.B. ESU Programmer für ESU Decoder). Mit einem "Programmer" Eingriff in die Firmware kann man sich einen Decoder auch zerschießen, wenn dabei etwas schiefgeht. Die Hardware ist voll in Takt, die Firmware defekt und der Decoder schweigt. In einem solchen Zustand hilft auch kein Software Reset mehr. Helfen kann hier nur der Hersteller, der die Firmeware neu aufspielen muss.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Analog und Digital / Epoche +/- IIIb / H0 "DC" und früher "AC " / DC Gleissystem Roco Line / früher N-Spur / ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus / Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder / TrainController 8 Gold / Wintrack 16, 3D-Modellbahnstudio