interessant, aber zu spät. Meine ist mit allen Einbauteilen den Weg allen Schrotts gegangen. Ich war über den ersten Ärger hinweg, hatte aber auch keine Lust mehr mich damit zu beschäftigen.
Das Modell wurde seinerzeit in höchsten Tönen gelobt. Deshalb habe ich mir eine geholt und meine Trix 92 verkauft. Heute suche ich nach einem Trixmodell...
Den Hersteller hat es zu Recht erwischt. Allerdings kommt Zinkpest auch anderswo vor, wenn auch nicht so häufig. Für mich ein Hinweis, nicht einfach nur zu sammeln. Ich kaufe seit 5 Jahren nur noch, was ich dann auch wirklich nutze. Somit kann ich nach einigen Jahren wenigstens sagen, ich hatte meinen Spaß damit.
Dass Modellbahnen eine Anschaffung fürs Leben sind, glaube ich nicht mehr, und entsprechend kritischer sehe ich manche Preise.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Ich bin auch im Besitz einer BR 92 von Klein und habe wohl Glück gehabt, denn meine Maschine läuft einwandfrei. Ich habe sie mittlerweile digitlisiert und und mit verschiedenen zusätzlichen Lichtfunktionen verehen.
Die Maschine ist regelmäßig bei mir oder Fremo im Einsatz und kann durch einen ruhigen und sehr sanften Lauf begeistern. Dazu ist sie so gut übersetzt, dass sie selbst bei voll aufgedrehtem Trafo kaum die umgerechnet 50 km/h erreicht. Für ich hat sich der Umbau und überhaupt die Anschaffung des Modells gelohnt gehabt.
Trotzdem würde ich mir mal ein neues zeitgemäßes Modell der BR 92 wünschen.
IIIIICH AUUUCH ! Am liebsten von Fleischmann, die haben die 92er ja schon in N. Früher gab es bei Fleischmann in H0 und N die gleichen Loks, nur einmal Vorbildrecherche, deshalb hoffe ich.
Gruß Frankie
Avatar Info: Beide Fahrzeuge habe ich so im Original gefahren.
Herr Enzensberger von Mobenzo (Wien) repariert die Klein BR 92 für etwas über 100 Euro. Ich habe gleich einen Decoder einbauen lassen und 140€ bzehalt.
ich habe mal diverse Fragen zu Deiner Mängel-Liste mit den fehlkonstruierten Technik- Krücken, speziell der " Mätrix "- BR85 von 2003:
1.) Bringt die zusätzliche Feder, die das Fahrwerk in der Mitte auf das Gleis drücken soll, wirklich brauchbare und sichere Fahreigenschaften ?? 2.) Läßt sich die Gelenk - Lagerung des Knickfahrwerks mit Bronce - Buchsen neu aus - buchsen und spielfrei lagern ?? Wenn diese Fragen mit Ja beantwortet werden können, würde ich diese doch recht hübsche Mätrix - Lok gerne in die engere Wahl nehmen, denn die technisch überladene ( aber zugege - benermaßen sehr schöne! ), Roco - 85 ist leider nicht mit meinem Budget kompatibel ! Gerne erwarte ich näheres dazu. Schöne Grüße nach Dresden
Oh mein Gott!! Die Pr.T13,Br 92 ist wohl das Modell an dem sich die meisten eine blutige Nase geholt haben, ich auch. Vor ca. 25 Jahren kaufte ich im Jugendlichen Leichtsinn eine 92 von Trix als 2 Leiter International- Modell. Die hatte so Breite Radreifen wie ein Formel 1 Bolide und war gefühlt auch nicht langsamer. Die Fahreigenschaften waren aber sonst brauchbar aber wegen der Kurzschlüsse an jedem Abzweig, nicht zu verwerten. Nach Jahren des Schubladendaseins habe ich sie in der Bucht verkauft. Das Thema T13 von Klein war nach Besichtigung und Probefahrt beim Fachhändler abgehakt und einige Zeit später lief mir das Modell der renovierten Mätrix 92 über den Weg. Dummerweise habe ich die gekauft, und wie es sich etwas später herausstellen sollte, auch diese Anschaffung bereut. Mätrix hat die Steuerung feiner ausgeführt aber dafür vereinfacht! Und das allerschlimmste den Motor über dem Getriebe platziert und mittels eines Gummiriemens versucht eine Kraftübertragung zu realisieren. Trotz Digitalisierung und Faulhaberumbau war dem Apparat nicht beizukommen und halbwegs ordentliche Fahreigenschaften anzugewöhnen. Irgendwann hatte ich die Nase voll und auch sie ist den Weg durch die Bucht gegangen. Zufällig habe ich ein Inserat in der Miba gelesen, das sich jemand aus Altersgründen von ein paar seiner Schätzchen trennen wollte. Ich habe dann den älteren Herrn aus dem Hamburger Raum angerufen und von ihm eine aufwändig umgebaute Roco 74 und ein Fertigmodell von Weinert der Br 92 erworben. Zur Weinert 92 kann man nur sagen das sie ohne Alternative in H0 ist,ganz hervorragende Fahreigenschaften, Detaillierung und Gesamteindruck sprechen für sich selbst. Mittlerweile ist sie digitalisiert und mit NEM- Schächten versehen und der beste, feinfühligste und schönste Rangierbock den man sich wünschen kann. Nach meinem Leidensweg mit den preussischen Damen kann ich nur empfehlen nach einer Weinert T13 Ausschau zu halten! Und lohnt es sich viel Geld in ein 08/15 Modell von Klein zu stecken?
Hallo Wolfgang, (nur für Wolfgang, nicht für Märklin-Fans)
zu1: Die Stromaufnahme ist sicherer, sonst kann die Lok ja nur auf einer Achse Strom aufnehmen, wenn die Gleise 100% horizontal liegen oder die Spurkränze (zufällig) auf beiden Seiten die Schienen berühren. Da die Haftreifenachse (Gummi ist ein sehr schlechter Leiter) die größte Last trägt, ist selbst bei einer leichten Überhöhung im Radius die Stromaufnahme unsicher. Die Fahreigenschaften können bei solchen Konstruktionen, bedingt durch den Antriebswiderstand, nicht optimal sein.
Zu2: Machen kann man alles, wenn man genug Zeit u. Geld hat. Wenn man ein kleines Budget hat, braucht man aber, um so mehr, noch die Werkstatt u. die Fähigkeiten eines Feinmechanikers. Die richtige Wahl muss jeder selbst nach seinen Voraussetzungen finden.
Aber wir haben bei diesem Modell noch folgende Probleme: Das ist eine Konstruktion, die mit dieser Mechanik nicht mal den Stand einer Piko BR 50 von ~1955 erreicht. Piko konnte dieses Knickrahmen-Modell mit stabilen, breiten Zahnrädern ausstatten, weil man in der Nachkriegszeit, auf den Mittelleiter verzichtet hat. Das sieht nicht nur besser aus, sondern dadurch man hat mehr Raum unter den Achsen, um ordentliche Antriebe einzubauen. Bedingt durch den Mittelschleifer werden bei der Märklin BR85 nur sehr schmale Zahnräder eingebaut u. auch für die Achslager hat man weniger Raum. Diese Mittelschiene (später Pukos) sind doch ein Überbleibsel aus der Zeit, als man parallel zur Aufzieheisenbahn u. den vorhandenen Blechgleise, in der Mitte einen isolierten Stromleiter einbaute. Dafür gab es doch schon in der Nachkriegszeit eigentlich keine Daseinsberechtigung mehr, als man für Schwellen u. Bettungen Kunstoffe einsetzen konnte. Zu der Zeit wo Märklin diese Knickrahmen Loks u.a. entwickelt hatte, war es auch noch eine echte Modellbahnfabrik, mit Fachleuten u. Fertigungstoleranzen, die es ermöglichten so etwas in hoher Qualität zu produzieren. Heutzutage ist der sogenannte Marktführer aber nur noch ein Anhängsel eines Spielzeugkonzerns, und die "modernen" Fertigungstoleranzen erlauben keine Qualitätsarbeit für solche anspruchsvollen alten Konstruktionen. Das Achsialspiel der Achsen u. Zwischenritzel ist so groß, das bei mir im Knick-Bereich des Rahmens die Zahnräder verschlissen sind. Die sehr schmalen Zahnräder greifen nur noch in einem Bereich von ein paar 1/10 mm ineinander. Selbst die vergleichbaren Loks, wie die alten DDR, Piko BR50, Hruska BR85, Piko BR95 (Plaste), oder die alte Liliput BR95 fahren oder fuhren bei mir noch nach vielen Jahrzehnten, nur meine Märklin BR85 erreicht keine vergleichbare Lebensdauer. Die widersprüchlichen Diskussionen über ähnliche Probleme im Stummi-Forum lassen zumindest erkennen, dass es bei Märklin sehr große Streuungen in der Fertigungsqualität u. bei den Modelleisenbahnern sehr große Streuungen beim artgerechten Einsatz der Modelle im Anlagenbetrieb gibt. Ich denke der Aufwand für die Instandsetzung dieser Lok, die die Verschleißgrenze schon noch einer kurzen Lebensdauer erreicht, ist höher als der Neukauf einer zeitgemäßen Lok. Wobei "zeitgemäß" nicht bedeutet, dass man die Lebensdauer der Loks aus der "Blütezeit" der Modelleisenbahn erreichen kann. Die Ersatzteilversorgung um ein Modell ordentlich zu warten u. zu pflegen, läßt heutzutage auch viele Wünsche offen. Wenn man dann noch Fahrgestelle hat, wo man Ritzel u. Achsen nicht ohne Abziehvorrichtungen u. Hilfsvorrichtungen oder sogar einer Werkstattausrüstung austauschen kann, dann sind die Reparaturmöglichkeiten, für einen großen Teil der Modelleisenbahner, sehr beschränkt.
Hallo Rolf-Uwe, vielen, herzlichen Dank für Deine ausführlichen Bemerkungen ! Ich werde die Mätrix - 85 wohl doch besser von der Wunschliste streichen. - Ich habe zwar Zugriff auf diverse Präzisions- Werkzeugmaschinen, und meine einst genossene eigene Ausbildung wäre der Sache auch dienlich - aber wo ich das mit den mickrigen Zahnrädern gelesen habe, war mein Interesse an so einem Machwerk doch erloschen !! ( Da werde ich doch glatt meinem "Nickname" gerecht !).
Ich möchte noch schnell einen "Nachschuß" zu dem BRAWA - Stettin-Triebwagen aus Deiner "Horror - Liste" abgeben, an dem sogar Du mit Deinen Fähigkeiten gescheitert bist: In den bekannten Fachmagezinen wurde diese Krücke , wie später die BRAWA- V100 auch, zum "Modell des Jahres" gewählt !! Da faßt man sich doch an den Kopf ! - Die Heerscharen der Vitrinen - und Schachtelbahner werden immer größer....... Soviel nun zu diesem Thema. Schöne Grüße nach Dresden
Die Lösung für den Stettin wäre: neue Leiterplatten u. Symoba Kupplungen. Nur der hatte ja noch Garantie u. leider gab es von der roten Ep2 Ausführung keinen Abverkauf. Beim Lemke VT+VS gab es einen Abverkauf, daher fährt der nun mit neuer Leiterplatte u. Symoba. Allerdings warte ich da noch auf den PMT Antrieb. Der alte Antrieb fährt gerade noch so bergauf, wenn die Schienen geputzt sind.
"zum "Modell des Jahres" gewählt !!" OK auf deren flachen Teststrecke, wäre meiner auch gefahren, wenn die Leiterplatte nicht aus der Halterung gerutscht wäre. Vor Jahrzehnten habe ich auch mal Tests nach den Vorgaben von Modellbahnherstellern gemacht. Da wurde wirklich getestet u. gemessen. Was die sogenannten Fachmagazine da machen, entspricht einer Vorführung im Fachgeschäft. Ich lese diese Fachzeitschriften schon Jahrzehnte nicht mehr. (Nur noch das Dampfbahn Magazin.)
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Klein Modellbahn BR92 H0
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26.07.2017 13:32
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