vor einiger Zeit hatte ich ja mtc21-Tauschplatinen für die Piko-106 und die Piko-118/119 entwickelt und hier im Forum vertrieben. Gibt rechtlich keine Probleme mit der Target-Lizenz , solange man nicht öffentlich (Shop, gewerblich) in den Vertrieb geht. Ein Problem kann sein, dass man an mehr als das, was man selber gerade benötigt, denken muss. Bei mtc21 ist das zum Beispiel der Unterschied zwischen ESU- und Zimo-Decodern, was dann den Einbau von Lötjumpern erforderlich gemacht hat. Dazu gehört dann auch eine brauchbare Anleitung, möglichst mit Bezugsquellen für benötigte spezielle Bauelemente. Auch sollte man daran denken, wie das Ganze (vor-)finanziert wird. Hier im Forum habe ich da nur gute Erfahrungen gemacht und würde das auch jederzeit wieder machen. Anfangs hatte ich da Bedenken, da ich da auch schon andere Erfahrungen machen musste. Bei nackten Platinen gibt es auch keine Probleme mit der unsäglich WEEE-Verordnung, wo man dann einen Container zur Entsorgung aufgebrummt bekommen kann. Das Unternehmen sollte auch preislich im Rahmen bleiben und ich bin nach der Preisexplosion bei Leiterplatten mit von 1,6mm abweichender Stärke bei meinem Hersteller in Deutschland zu einem chinesischen Lieferanten gewechselt. Ist mir schwer gefallen, da ich meine Brötchen auch in Deutschland verdiene, aber eine Verdopplung des Preises der geichen Leiterplatte von 1,6mm auf 1mm Dicke bin ich nicht mehr bereit zu bezahlen. Bisher gibt es da auch keine Probleme, Gerberdaten über den Webshop hinschicken, bezahlen (Kreditkarte) und dann etwas warten. Meist gibt es sogar eine Überlieferung ohne Aufschlag. Nicht zuletzt sollte man auch das Leiterplattendesign so auslegen, dass allgemeine Design-Regeln befolgt werden. Also keine unnötig dünnen Leiterzüge, keine 90°-Winkel (kann Probleme beim Ätzen geben), an Bauteilalternativen denken und was es sonst noch so alles gibt. Die Arbeit an einer eigenen Platine für die DR-110 habe ich erstmal liegen gelassen, da ja Du und auch Manfred da was in Arbeit haben und ich an eine Nachnutzung gedacht habe. Bis jetzt sind aber beide Projekte nicht so ganz nach meinem Geschmack; die Lösung von Manfred mit einem zweiten Prozessor ist mir zu aufwendig und bei Deiner Lösung liegt unter anderem der Lautsprecher auf der falschen Seite (nicht auf der Motorseite) und der schräg liegende Bestcap gefällt mir auch nicht so richtig. So richtig kann ich auch nicht erkennen, warum die Lichtplatinen nicht im 90°-Winkel stehen. Ist da die Grundleiterplatte zu lang? Für das Falschfahrtsignal wäre auch noch zu bemerken, dass das Signalbuch dazu sagt, dass für das Signal Fz2 "die linke Laterne des Regelspitzensignals rot abzublenden ist". Dein Foto zeigt die rechte Laterne rot abgeblendet. Wenn das nur eine Frage des Mappings ist, sollte das kein Problem sein, aber da Du geschrieben hast, dass zwei weiße Lampen aus Gründen des Ausgangsanzahl parallel geschaltet wurden, könnte das auch in der Hardware (Leiterplatte) liegen.
Viele Grüße Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
ich glaube, Thomas hat die wesentlichen Punkte aufgezählt.
Ich habe meine Projekte für mich gemacht und bin aber bereit das Ergebnis zu teilen. Da da bereits eine Menge Arbeit drin steckt, die ich nie bezahlt bekomme, fällt halt die Dokumentation so aus, dass ich damit später auch zurecht komme. Es existiert also eine Sammlung der Schaltung und Normen, die berücksichtigt worden. Es gibt eine Beschreibung der CV des Susi-Moduls, wie er programmiert werden kann, wie man einen neuen Softwarestand einspielen kann, wenn mal Fehlerbereinigungen oder Erweiterungen anstehen. Letzteres setzt auch zusätzliche Hardware voraus, für die es auch eine Beschreibung zum Aufbau und zur Bedinung gibt. Eine Bestückungs- oder gar Einbauanleitung habe ich nicht. Ob es die mal in einer Minimalform geben, wird weiss ich nicht. Bezahlen tut es keiner und ich brauche sie nicht. Und da sind wir dann bei einem Knackpunkt. Ich gebe meine halt nur an Leute ab, denen ich zutraue, dass sie damit zurecht kommen bzw. die ich persönlich kenne und u.U. helfen kann. Hier muss jeder, der andere Teilhaben lassen will, selber entscheiden, wie weit er gehen will. Ein anderes Problem ist, dass man etwas vorstellt. Die Leute schreihen, oh das will ich haben. Aber keiner beteiligt sich an einer Diskussion und äußert Vorstellungen, Ideen oder Wünsche. Ich fühle mich nicht als Hersteller und bediene demzufolge auch keine Konsumenten. Ich helfe und unterstütze Modellbahner, die dazu bereit sind. Auch hierzu sollte man eine Meinung haben, bevor man sich auf so ein Projekt einlässt und andere Teilhaben lassen will.
@Thomas Da es mich nicht drängelt, habe ich mir Zeit gelassen. Es ist aber jetzt die minimalste Form einer PluX Platine herausgekommen. Was man braucht ist ein vollwertigen Plux22 Dekoder der kein Kastrat ist, wie bei ESU. Wer puffern will, nimmt einen Dekoder, der das unterstützt oder die Ladeschaltung von Fischer-Modellbau. Wer alles schalten will, nimmt den Susi-Modul und braucht dann natürlich einen Dekoder, der Susi unterstützt. Wer Sound will, baut einen Lautsprecher ein, wo man sich allerdings eine Schallkapsel selber bauen muss. Dafür bleibt das Füherhaus frei. Nenne mir bitte eine Leiterplatte die einfacher und universeller ist. Nur eins kann sie nicht, An Analogbahner habe ich bewust nicht gedacht und wüsste auch nicht, wie man die mit dem Susi-Modul bedienen soll. Ohne Susi müsst man sich was zusammenbasteln. Ich machs nicht. Dafür kann man die Lok aber wieder zurückbauen auf die originale Platine. Nur am Füherhauseinsatz ist etwas für die Beleuchtung anzupassen, was später nicht weiter auffällt.
klar, wir sind alle keine Hersteller und eine Vollkostenkalkulation haut jedem Projekt sofort den Boden raus. Auch ich habe erstmal für mich und meine Bedürfnisse entwickelt und dann auf Anregung noch kleine Erweiterungen eingebracht, um das Ganze universeller verwendbar zu machen. Allerdings muss das aber auch im Rahmen bleiben. Auf Analogbahner nehme ich auch keine Rücksicht mehr; die sind in der Regel mit der Werkslösung gut bedient. Derzeit sind für die von mir nicht gerade geliebte plux22-Schnittstelle zwei ernsthafte Decoderhersteller am Start und auf die würde ich schon Rücksicht nehmen wollen. Mangels Diskussion bin ich da auch noch am zweifeln, wie man den Spagat am besten schafft. Einerseits sollte die LP alle notwendigen Funktionen mit beiden Decodern realisieren können, andererseits ist es natürlich verlockend, zusätzliche Funktionen über die SUSI-Schnittstelle zu implementieren. Das läuft dann aber darauf hinaus, dass einige Ausgänge je nach LP-Version vom Decoder direkt oder vom SUSI-Modul angesteuert werden müssen. Keine Ahnung, wie man das am besten löst. Derzeit tue ich mich auch schwer, mich für einen Decoderhersteller zu entscheiden. Zimo und ESU sind je nach Anforderung im Einsatz und dank closed-source hat mal der eine und mal der andere Hersteller die Nase vorn. Gerade beim Sound ist das ein Problem (gab gerade eine Diskussion auf DSO zum Thema Sound 118) und ich warte darauf, ob es einer der beiden Decoderhersteller mal rafft, dass coasting nicht die Lösung des lastabhängigen Soundproblems ist. Nee, ich habe keine einfachere Lösung als Deine Leiterplatte in petto. Mein eigenes Problem damit ist, dass für mich der SUSI-Prozessor überflüssig ist und ich nicht weiß, ob ohne diesen Prozessor mit seinen zusätzlichen Ausgängen die von mir gewünschten Fahrzeugsignale ohne Zusatzverdrahtung realisierbar sind. Ansonsten passt das schon so, wobei mir gerade noch einfällt, dass der Spannungsregler für den SUSI-Prozessor deutlich überdimensioniert ist. Ein kleinerer Regler sollte es da auch tun, wird ja kaum Strom benötigt. Allerdings möchte ich auf keinen Fall an Leiterplatten noch herumdremeln oder manuell durchkontaktieren müssen, das muss fertig vom Hersteller kommen. Irgendwas is immer...
Viele Grüße Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
bei der 110 ist es noch recht einfach. Sie hat 4 Susi-Ausgnge für die 4 Rücklichter Zusätzlich sind die Ausgänge für die Kupplung in Nähe der Frontplatinen geführt. Wenn Du also mit einer Brücke jeweils zwei Rücklicher verbindest, kommst man bei der Lok ohne Susi hin. Es sind jetzt die Platinen für die 212/243 Roco, 250/252 Gützold auf der Basis fertig entwickelt. DIe haben 6 Susi-Ausgänge. Da wird es dann schwieriger das noch zu ersetzen. Ich hatte auch mal Versuche mit dem MX63 gemacht. Wenn der aber wegfällt, was dann? Deshalb gefällt mir die Lösung für den MX635 auch nicht so recht. Einen Sounddekoder gibt es meines Wissens auch noch nicht. Die Regler, die ich so kenne, sind für SPannungen bis 12V . Bei mir lieien an Susi etwa 13V an. Da ESU ja keine SPannungsbegrenzung hat, weiiß ich nicht, was da z.B. bei so einer ungeregelten Roco Zentrale anliegt. Deshalb hatte ich mich für den Reger entschieden, weil er mit höheren Eingansspannungn klar kommt und das nicht in Wäre umsetzt. Der Fipps von Sven Brand hat einen anderen Regler drauf. Der müsste ja mit ähnlichen Bedingen kämpfen. Hast Du eine Empfehlung? Der Momantane Regler stört mich eentlich nicht. Nur die beiden Elkos brauchen Platz.
Außer Oli und Du mit eiinigen Programmierideen hat hier eigentlich keiner groß etwas beigetragen. Auf DSO habe ich mal Tipps bekommen. Da kam dann auch die Idee, den Susi-Modul dafür zu verwenden, Signale am Fahrzeug einzustellen, wenn das Fahrzeug abgestellt wird. Das bietet kein Dekoderhersteller und lässt sich aber in die vorhanden Software des Moduls nachrüsten.
wenn man den SUSI-Prozessor so einfach überbrücken kann, dann rückt diese Lösung schon in den Fokus. Was hast Du denn konkret als Spannungsregler verwendet? Als kleinerer Spannungsregler bietet sich zum Beispiel ein MCP1754 an (Uin max 16V), aber da gibt es noch viel mehr. Ist jetzt aber kein Punkt, über den man lange diskutieren muss.
Viele Grüße Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
momentan verwende ich einen LM2931MX-5.0. Der hat bis 33V Eingangsspannung. Da dürften 16V etwas schmal sein. So 25V sollten es schon mindestens sein. Diskutieren kann ich da eh nicht. Interessanter wäre noch, was noch darum gehört.
Du brauchst dann die Stromversorgung, Susi Widerstände, den Prozessor mit drumherum und die Treiber nicht.
Die Pads für die Rücklichter sind unten auf der Leiterplatte und werden vor der Frontplatine mit dieser verlötet. Die Pads habe ich so lang gemacht, dass sie auch hinter der Frontplatine erreichbar sind. An die beiden Pads einen Draht löten, durch die Löcher für die Kupplungsdrähte nach oben auf die Platine führen und da ist das Pad für die Kupplung. Und das auf beiden Seiten.
da schaut man mal einen Tag lang nicht in den PC und schon beginnt hier die Diskussion ;-) Danke erstmal für Eure Ideen zum Thema Serienfertigung. Ich habe bisher noch keine Platinen abgegeben an Personen, die ich nicht persönlich kenne, eben aus den genannten Punkten. Allerdings ist die Zahl derer, die ich wirklich kenne, relativ beschränkt. Ich wohne einfach nicht im klassischen DR-Gebiet... Steffen bekommt einen Teil meiner DoSto-Serie und eine V100, bei ihm sind die sicherlich in guten Händen. Generell denke ich, dass jeder, der schon selbst etwas mit dem Thema zu tun hatte, mit meinen Platinen auch zurecht kommen sollte. Das Höchstmaß an Komplexität habe ich ja noch lange nicht erreicht. Bei Manfreds Variante hätte ich Bedenken, die an die "breite" Öffentlichkeit zu verkaufen. Im Moment bin ich ja noch nicht mal selbst soweit, so einen Atmel auf die DCC-Bedürfnisse anzupassen.
Ich für meinen Teil habe eigentlich bei der V100 eine Ausstattung erreicht, mit der ich soweit zufrieden bin. Den Lautsprecher kann man noch auf die andere Seite setzen, das wäre kein großer Aufwand denke ich. Ich habe nicht so viel Erfahrung mit Sound und hätte nicht gedacht, dass das einen Unterschied macht. Sei's drum. Das Susi-Modul hätte bei der V100 eigentlich nur zwei Vorteile: Einen 13. Ausgang für zwei separate Kupplungen und die Möglichkeit, alle 10 Lampen einzeln mit Sound zu schalten. Ersteres ist mir nicht wichtig und für letzteres wird es sicherlich eines Tages den passenden Decoder geben, da bin ich mir sicher. Die Frage ist lediglich a) wann und b) passt der dann noch rein. Mehr als eine Lok will ich sowieso nicht mit Sound haben (kostet ja fast soviel wie die ganze Lok), da könnte ich im Notfall auch Abstriche machen. Wenn es zu einer Kleinserie kommen sollte, wäre als erstes zu klären, wie die Platine dann genau aussehen sollte. Meine derzeitige Variante scheidet wohl aus, vielleicht eine Mischung aus beiden? Mit Susi-Modul dürfte der potentielle Interessentenkreis in jedem Fall kleiner werden. Manfreds Variante ist so ein Zwischending, mit Susi kann sie mehr, ohne weniger als meine. Ich lasse mir das in den nächsten 3 Wochen auf jeden Fall mal durch den Kopf gehen, mal sehen was sich bis dahin entwickelt und welche Rückmeldungen so kommen. Die Sache mit on-Board Prozessor interessiert mich im Moment vor allem für die Wagenbeleuchtung. Wenn ich das verstanden habe, vielleicht auch mal als Zusatzmodul zu einem Lokdecoder. Für unverzichtbar halte ich es dort aber nicht.
ESU spielt für mich auf jeden Fall keine Rolle. Je nachdem welche Ausgänge der genau hat muss man halt bei meiner Platine einen Teil der Ausgänge kurz schließen. Wer das möchte, soll es machen. 12 direkte Ausgänge gibt es aber wohl nicht? Die Motorregelung finde ich schlechter (gut, bei der V100 mag es gehen) und das Mapping ist mir zu kompliziert. Geld für einen Programmer gebe ich aus Prinzip nicht aus. Die Sache mit der Spannungsregelung wäre ein weiterer Punkt, das wusste ich noch garnicht. Wenn Ihr mir die nötigen Spezifikationen gebt, bin ich aber gern bereit alles einzuarbeiten, was möglich ist.
@Thomas: Meine Platinen sind auch alle von einer deutschen Firma gerfertig und kommen passend gefräst, durchkontaktiert und in 1mm Stärke. Natürlich geht das nicht für 3€ pro Stück, aber so viel wie für einen Decoder gebe ich auch nicht aus. Mir ist es das allemal wert. 90°-Winkel habe ich vermieden, wo es geht (das Layout habe ich ja mal eingestellt). Bei meinem Anbieter werde ich auch bleiben. Die Platine ist natürlich nicht zu lang, bei den Bildern handelt es sich lediglich um eine Stellprobe. Wenn Du genau hinschaust, siehst Du, dass man die Lichtplatine noch etwas weiter auf den Schlitz schieben kann, und unten kann man sie noch etwas weiter vorholen. So steht sie dann senkrecht. Ich hatte es damals nicht verlötet, da u.a. die Plasteabdeckungen noch gefehlt haben. Das hätte ich vielleicht dazu schreiben können. Die Überbrückung ist natürlich nicht in der Platine selbst vorgesehen, das wäre ja Quatsch. Die Widerstände sind alle nebeneinander auf der Rückseite der Lichtplatinen. D.h. wenn ein Ausgang nicht vom Decoder oder Prozessor versorgt wird, löte ich einfach eine kleine Brücke (LED-Beinchen) über zwei der Widerstände. Wenn der 635 da ist, fliegt die Brücke natürlich wieder raus. Das ganze funktioniert aber links- wie rechtsrum (die obere LED ist die, die beim MX633 und 645 tot ist). Für den Bestcap habe ich keine bessere Lösung gefunden. Wenn das Drehgestell im Zweifelsfall anstößt, wäre das auch nicht so mein Ding. Klar ist es unkonventionell, aber es funktioniert. Ich bin gespannt wie Manfred das macht.
@Manfred: Was für Dinge meinst Du genau, wenn Du schreibst, Signale einstellen, wenn das Fahrzeug abgestellt wird..? Hört sich spannend an.
Die Sache mit der Zusammenarbeit ist auch noch so ein Punkt. Mit Manfred klappt das inzwischen sehr gut, auch wenn ich ihn damals etwas überrumpelt habe. Natürlich ist es im Moment noch relativ einseitig, blutiger Anfänger gegen erfahrenen Elektroniker. Naja so viele Ideen habe ich auch noch nicht beigetragen... Ansonsten kommt aber tatsächlich kaum etwas, was uns wirklich weiter bringt. Bei der V36 war es damals ja auch so, da kamen die interessantesten Ideen (von mir und von anderen) erst, als die Platinen schon gefertigt waren. Gut, da bin ich aber auch selbst schuld, zum einen war ich einfach voreilig und zum anderen ging es damals einfach etwas drunter und drüber..;-) Wenn die Zusammenarbeit funktioniert und das Interesse da ist, würde ich die alten Entwürfe durchaus nochmal rausholen. Wichtig sind aber erstmal die Wagen.
Ich warte jetzt erstmal ab, was so alles passiert. Viel Zeit habe ich eh nicht. Am Montag geht der Wahnsinn los. Schönen Sonntag, Oli
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“ (Mark Twain)
die Kennzeichnung der Fahrzeuge bei Tag und Nacht ist im Signalbuch festgeschrieben. Was da an den Fahrzeugen dran ist, sind also Signale. Bei der DR gab es z.B. am Tag außer an Steuerwagen keine Beleuchtung, aber halt Signale.
Nun fahren ja die Fahrzeuge bei der DB AG auch tagsüber mit Beleuchtung. Nun bin ich kein Kenner der DB AG und auch nicht der Epochen V nd VI. Aber offenbar gibt es Fahrzeuge (vorschriften) dass auch abgestellte Fahrzeuge (betriebstechnisch ausgeschaltet) irgendwelche Signale (Beleuchtung) zeigen müssen. Das möchte halt jemand nachbilden. D.h. wenn das Fahrzeug nicht fährt und keine Funktionen eingeschaltet sind, soll irgendetwas aktiv sein, bis halt der Saft abgedreht wird oder das Fahrzeug wieder fahrtechnisch eingeschaltet wird. Ganz so trivial sehe ich es noch nicht, da duch das Mapping auch Funktiontasten negiert werden können. Wäre noch zu klären, wie man damit umgehen will. Im Susi-Modul mit derzeitigen Stand gibt es eine Instanz einer Klasse, die den Fahrzustand erfasst und darüber Auskunft gibt. Momentan ist es vorallem die Richtung, die erfasst wird. Wenn mal Efekte hinzukommen sollen, die Fahrstufenabhängig sind, kann also auch leicht die geplante und tatsächliche Fahrstufe erfasst und abgefragt werden. Auch ist es mir möglich, alle 29 Funktisntasten zu erfassen. Es können also auch Funktionen am Dekoder überwacht werden. Also kurzum, es ist eine große Spielwiese.
Es ist mir bei dem Ganzen auch klar geworden, warum es nichts zu kaufen gibt. Der Aufwand ist für den vorhanden Markt zu groß. Das geht offenbar nur aus Liebe zur Modellbahn und nicht aus Gewinnerzielungsabsicht.
als Spannungsregler bietet sich der KA78L05AI an - kleine Bauform, 30V Uin max und kurzschlussfest. Aber wie der LM2931MX-5.0 von Dir ist das nur ein Linearregler, die Spannungsdifferenz mal den Strom wird Wärme, also ggf. an eine kleine Kühlfläche denken. Eingangsseitig einen 330nF und am Ausgang 100nF Keramik als Beschaltung. Da melde ich mal versuchsweise an einer Leiterplatte Interesse an, vorausgesetzt, ich muss da nicht fräsen, dremeln oder durchkontaktieren. ;-))
@Oli: Die Fotos hatte ich nicht als Stellproe sondern als "fertig" angesehen, deshalb auch die Frage. Habe ich wohl was überlesen... Ich weiß jetzt nicht, ob das schon irgendwo drin steht, aber nenne doch mal den Hersteller und Preis für die V100-Leiterplatte(n) - von mir aus auch per pn, wenn Du das nicht öffentlich machen willst. Meine letzten Entwicklungen habe ich bei https://www.smart-prototyping.com in Auftrag gegeben, ca. 21$ für 10 Stück 5x15cm bei 1mm Dicke - Qualität hat gepasst. Versand kommt ich gleicher Größenordnung noch einmal dazu, ggf. auch Zoll; war aber trotzdem deulich preiswerter als in D (95€).
Viele Grüße Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
der Preis für so eine V100 Platine lag glaube ich irgendwo zwischen 10 und 15 Euro. Ich habe auf dem Nutzen noch andere Dinge mit drauf gehabt und dann insgesamt 10 mal bestellt. Den Preis würe ich anteilmäßig nach der Fläche berechnen, die die V100 eingenommen hat. Du kannst gerne mal beim Ätzwerk (https://www.aetzwerk.de/) mit dem Online-Kalkulator etwas rumspielen. Für mich ist das so die beste Lösung. Das Kundenbüro dort ruft auch gerne zurück, wenn irgend etwas an meinen Designs nicht ganz korrekt sein sollte und fertigt nicht einfach drauf los, auf die Gefahr hin, hinterher einen Haufen Schrott zu haben. Kann gut sein, dass ich dazu schonmal etwas geschrieben habe, das weiß ich jetzt nicht..
@Manfred: Ah ok, jetzt verstehe ich was Du genau willst. Also geht es quasi um eine Logik, die de Ruhezustand des Fahrzeugs erkennt und dann bestimmte Funktionen aktiviert. Das wäre in der Tat eine interessante Sache. Ich sehe es schon kommen, Du hast schon die fertige Lösung bis ich überhaupt anfangen kann, geschweige denn mich eingearbeitet habe.
Viele Grüße, Oli
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“ (Mark Twain)
@Thomas Ich werde mir mal das mal ansehen und wohl auch ausprobieren. Bei meinen "Lasttests" hatte ich diesen Spanungsregler nicht überprüft, da er unter der Platine ist. Ich will das aber mal nachholen. Ich habe ja auch noch den separaten Susi-Modul. Da muss eben mal die 131 von Piko eine Stunde lang stampeln. Das ganze soll ja dann auch mal direkt an die Schiene gehangen werden. Da muss dann noch ein Gleichrichter davor. Ob dann da noch was zusätzliches zum Glätten benötig wird, wäre zu klären. Wobwi ich dacon ausgehe, dass der Susi- Anschluss auch ungeglättet ist. Ich will da auch mal einen Fipps zweckentfremden und testen, der einen µA 78L05 verbaut hat. Da gibt es ja auch Bauformen, die bis 35V vertragen, wie ich gerade festgestellt habe.
In der nächsten Version sollen die unbestücken Platinen vollständig sein. Es gibt zwei Formen der Motorfahnen. Wer die Fahnen mit Niet verwenden will, muss ein Loch vergrößern. Durch das Fräsen sind die Ecken ausgerundet. Da sind u.U. 4 dieser Rundungen in Ecken umzuwandeln, damit die Platinen richtig zusamenpassen. Das sollten eigentlch alle Nacharbeiten an der Platine sein. Ob dann wiklich alles passt, kann man erst sagen, wenn die Platinen dann mal da sei sollten. Die letzten von einem andren Anbieter haben gut in die Lok gepasst und ich habe an den Maßen nichts geändert. Die 1. Version in der 111 brauchte da noch einige Nacharbeiten.
@Oli Ja so ist es. Wer es macht, ist noch vollkommen offen. Der Interessent hat die Quellen und bekommt dann auch noch mal die Aktuellen. Was er dann macht, kann ich nicht sagen. Wenn er sich für eine Erweiterung meiner Quellen entscheidet, muss auch bei der Versionsverwaltung der Quellen etwas geschehen. Es wird langsam aufwendig.
Schon an dem wenig Text kannst Du eine Menge Aufgaben finden. Und dabei ist das Wort Arduino noch garnicht gefallen. Das wichtigest ist, man springt ins Wasser und fängt an zu schwimmen. Und dann wird es unterhaltsam. Vorher ist es nur ein Monolog. Du hast jetzt aber erstmal etwas wichtigeres zu tun, wie Du schreibst.
Irgendwie muss ich auch mal Deine Mail beantworten. Habe auch schon wieder Fragen.
Schönen Sonntag. Es wird langsam warm. Am besten ich gehe in den Keller Manfred
rumspielen bei Ätzwerk ist nicht, alle Preise nur auf Anfrage nach Übermittlung der Daten. 8-( Kundenfreundlichkeit geht anders und ich erinnere mich, diesen Anbieter schon früher genau deswegen mal aussortiert zu haben. Schauen wir mal...
Viele Grüße Thomas
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was hast Du für einen exotischen Wunsch, dass diese Meldung kommt. Die Platine sollte kleiner 330 x 440mm² sein. Habe im Vorfeld da nun schon einige Varianten erfolgreich duchprobiert. Schick mir mal Deine Angaben per PN, damit ich mal schauen kan, wenn es nicht klappt.
Also im Keller ist es angenehmer als auf der Terasse.
Nix exotisch, 25mm x 130mm, den Rest habe ich noch garnicht verändert. Bei 40mm Breite funktioniert es?? Versteh' ich nicht.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
So nachdem ich von Oli über ein Tauschgeschäft (beim persönlichen Treffen in München) u.a. eine dieser Platinen erhalten habe, hatte ich nun die Gelegenheit die fast Lok fertig zu machen. Es fehlen nur noch der Speicherkondensator, ev. digitale Kupplungen und eine passende Loknummer (vom Bw Aue).
Natürlich habe ich aus dem vorhanden 8 po. Roco/Zimo OEM Decoder wieder einen vollwertigen MX645P22 mit belegtem Indexpin gemacht. Dieses war auch nötig, da Oli die Platinen auf seine Bedürfnisse zugeschnitten hat. Das heißt, ein unteres Spitzenlicht liegt auf FA8 und die beiden oberen auf FA9 und 10. Um die oberen Spitzenlichter überhaupt ansteuern zu können, habe ich diese mit den jeweils anderen unteren auf FA5 und 6 gebrückt. Somit kann ich schon mal das gleiche darstellen wie Oli.
Der Decoder hat seit längerem schon Henning Sound. Nun stand das Mapping und kpl. verschieben der meisten Soundfunktionen an. Seit Jahresanfang steht mir dazu ein ZIMO MXULF mit der zcs Software zur verfügung. Und was soll ich sagen, weil ich auch die passende zpp-Datei auf der Zimo Webseite gefunden habe, was bei Sounds die bei Henning direkt aufgespielt wurden, leider nicht sehr oft der Fall ist , habe ich es zu 100% hinbekommen alle Funktionen auch dort hin zu legen wo ich es möchte! Ich bin stolz wie Bolle auf mich! Und ich habe sogar alles abgespeichert bekommen. Ich bin kein Freund der CV-Programmierung um ein umfängliches Mapping vor zunehmen. Bisher habe ich das alles in größerem Umfang mit meinen ESU LS 4 und dem dazugehörigem Decoderprogrammer gemacht. Dort geht das relativ leicht und einfach, weil man alles aus dem Decoder zuvor auslesen kann, was betrefflich der Soundslots bei Zimo nicht möglich ist.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
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29.07.2017 15:11
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, habe ich es zu 100% hinbekommen alle Funktionen auch dort hin zu legen wo ich es möchte! Ich bin stolz wie Bolle auf mich! 
