Die Weichenmotore von MTB habe ich auch, die sind auch nicht sehr laut, ich hab die auch noch zusätzlich entkoppelt und bin mi dem Geräusch zufrieden. Aber ich hab auch schon richtige Krachmacher gehört, das muß man mal ausprobieren, der Segmentkasten verstärkt das auch noch. Es geht ja um die Meldung für die Endlage, da sind die MTB`s mit zwei Schaltern richtig.
Bei motorischen antrieben würde ich ganz einfach ein Relais (bspw. Finder 40.52 12V mit DIN-Schienen Sockel) mit 2 Wechslern nachschalten am Schaltkontakt. 1 Wechsler übernimmt die Polarisierung und der andere die Rückmeldung ans system.
Spätestens wenn eins von beiden nicht kommt muss man kontrollieren gehen.
grüße Johannes
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
Zitat mit 2 Wechslern nachschalten am Schaltkontakt.
Ist jetzt etwas theoretisch, weil es eine Fehlfunktion am Antrieb voraussetzt, aber so kann man die Lage das Antriebes nicht abfragen und um die geht es.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Zitat von sachsenlok im Beitrag #22 Bei motorischen antrieben würde ich ganz einfach ein Relais (bspw. Finder 40.52 12V mit DIN-Schienen Sockel) mit 2 Wechslern nachschalten am Schaltkontakt. 1 Wechsler übernimmt die Polarisierung und der andere die Rückmeldung ans system.
Jede seriöse Quelle empfielt 2 getrennte Wechler schon nur für die Herzstückpolarisierung. Das Ganze dann noch mal für die Rückmeldung. Das würde dann 2 Relais mit 2 Wechslern machen. So hatte ich da bei den Fulgurex Antrieben, also 6 Wechsler auf dem Antrieb (2 braucht er ja selber). Wobei das noch etwas mit dem Stellvorgang zu tun hat. Die Motoren waren mir dann doch aber zu laut. Mit ENtkoppeln kann man da aber wirklich viel erreichen, wie ich bei einem Modellbahnkollegen erfahren durfte.
Da baut sich jemend Platinen für geschätzte 50 bis 100 €, die er dann auch noch Sackweise benätigt und soll dann so eine Krücke einsetzen, die im Umschaltmoment schon irgendetwas meldet, nur nicht das was etwas mit der Realität zu tun haben könnte. Also Sparsamkeit ist ganz nett, aber in Deinem Fall ist es rausgeschmissenes Geld, da nicht brauchbar.
Zitat6 Wechsler auf dem Antrieb (2 braucht er ja selber).
Der Fulgurex Motor hat von Haus aus 3 Wechsler, also 1 freien für das Herzstück.
Man könnte die 2 Wechsler vom Antrieb selbst (so änhlich wie bei Magnetantrieben mit Endabschaltung) oder den fürs Herzstück auch für die Lagemeldung benutzen (mit zusätzlichen Bauteilen!)
Entkoppeln und ein "Deckel" helfen gegen den Lärm, auch eine reduzierte Versorgungsspannung hilft deutlich, dafür wird die Umschaltzeit länger.
Fürs Herzstück würde aber immer 1 weiterer Wechsler benötigt, den könnte man aber tatsächlich mit einem Relais nachbilden.
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Hier noch ein m.E. interessanter Artikel zu Weichenmotoren: Link
Ich hatte die Stelldrähte nicht im Gleis sondern an der Stellschwelle angebracht mit Messinghülsen durch das Trassenbrett. Funktionierte immer einwandfrei.
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Ich schliesse mich bei den Fulgurex an. Ich habe dort auch ein Relais 2 mit zwei Wechseln gehabt. Ein Kontakt für das Herszück der 2te geht auf die Rückmeldung der Steuerungsplatine. Der Fulgurex von dem ich ca 30 Stück besitze ist laut, stimmt., hat mir aber 10 Jahre lang gute Dienste geleistet. 15 Jahre später rausgeholt, gehölt, läuft immer noch.
Mit etwas Kork oder sowas kann man die Lautstärke minimeren, Ich habe zusätzlich den Weg des Fulgurex von ca 8mm auf 4mm geändert. für HO vollkommen ausreichend.
der mtb MP5 ist ein vergleisweise guter Antrieb zum Fulgurex. Ob er so viele Jahre dauerhaft läuft werde ich testen. auf jeden fall soll er im sbf zum einsatz kommen. ich habe zwei expemplare hier, auf 3mm eingestellt und hatte damit bei ca 300 schaltungen kein problem. er hat zwei kontakte womit das externe Relais entfällt.
ich betreibe die Motoren mit ca 10Volt. daduch laufen sie nicht so schnell und sind leiser und ich erhalte so ca 3 Sekunden Stellweg.
Der Unterschied bei beiden ist, der MTB MUSS in seine Endlage laufen, bevor er abgeschaltet werden darf, das muss man bei der Schaltungsentwicklung und Programmierung berücksichtigen. beim SPDRS60 läuft der Antrieb aber eh 6 Sekunden und wird dann auf Lagemeldung umgeschaltet. das mache ich bei mir auch so auch wenn er schon in Lage ist.
Ich habe alle Antriebe immer mit einem Zwischenstecker versehn. auch wenn es bei den Fulgurex nie einen defekt gab hätte ich ihn einfach ausbauen können. ich werde das sobald mein Anlagenbau losgeht gerne zeigen.
Servos habe mich nach längerer Testphase nicht überzeugt zumal der Aufwand zur Rückmeldung mit Lichtschranken oder Schaltern doch gross ist. im SBF könnte man das noch an der Stellschwelle machen aber sichtbar wo der Antrieb sowieso unter der Platte ist dann doch mehr aufwand. Und anzunehmen das der Servo die richtige Lage hat ist mir dann bei den 30 - 40 SBF Gleisen doch zu riskant
Gruss Patte
S-Bahn mit x Wagen / ET 420 / ET423 Güterverkehr und Industrie Betonbauwerke
Zitat mit 2 Wechslern nachschalten am Schaltkontakt.
Ist jetzt etwas theoretisch, weil es eine Fehlfunktion am Antrieb voraussetzt, aber so kann man die Lage das Antriebes nicht abfragen und um die geht es.
Natürlich kannnst du das so machen. Der Endlagenkontakt schaltet das Relais, das Relais das die Rückmeldung.
Kommt das Relais nicht, kann der Konakt am Antrieb defekt sein oder das Relais oder ein Draht abgegangen sein,
Warum soll das nicht gehn ?
Gruss Pat
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Zitat von BJA im Beitrag #25 Der Fulgurex Motor hat von Haus aus 3 Wechsler, also 1 freien für das Herzstück.
Also meine vor etwa 15 Jhren verbauten hatten von Hause aus 4 (2 x 2)Wechsler. Davon waren 2 für das Steuern des Motors belegt. 2 waren frei verwendbar. Es konnten 2 weitere Wechsler nachgerüstet werden, was ich auch gemacht habe. So waren dann 2 für die Herzstückpolarisierung vorgesehen, was sicherstellt, dass in der Umschaltphase das Herzstück stromfrei ist und 2 für das Rückmelden, ebenfalls ohne Meldung beim Umschalten. Wie die Ausstattung heute ist, kann ich nicht sagen.
ich ging davon aus, dass die Masse die motorische Weichenantriebe nimmt, die Hoffmann Antriebe bzw. deren Derivate von Conrad Electronic SE verwendet und die haben normalerweise (nimmt man die mit Polarisierung) nur 1 Wechselkontakt, den fürs Herzstück. Wie willst dann noch die Rückmeldung mit einem Schaltkontakt realisieren?
Und welche Quellen hast du, wo behauptet wird man braucht für Herzstückpolarisierung 2 Wechsler, das ist nämlich Humbug. Da reicht ein Wechselkontakt. Das Herzstück in der Umschaltphase stromlos machen mag zwar eine nette Sicherheitsmaßnahme sein, aber rechtfertigt für mich nicht den Aufwand. Das würde dann nämlich auch vorraussetzen, das der zweite Kontakt dann schaltet wenn die Weiche Endlage erreicht hat. Im realen Bahnbetrieb mag sowas gehen, aber wie willst du sowas in H0 realisieren?
Man kann das ganze auch ins maßlose übertreiben.
grüße Johannes
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ZitatDer Endlagenkontakt schaltet das Relais, das Relais das die Rückmeldung.
Hallo,
der Ansatz wäre dann, dass die Endlage des Weichenmotors den Endlagenkontakt auslöst und dieser dann das Relais schaltet.
Für eine Überwachung, dass die Weichenzungen die Endlage erreicht haben wären Kontakte an der Stellschwelle oder hilfsweise am Gestänge, dass die Stellschwelle bewegt, ideal.
Ich hatte mal eine Konstruktion gesehen, bei der der Kolllege einen Mikroschalter über einen von der Stellschwelle angetriebenen Federdraht betätigte. Das wäre es dann bei einigem Aufwand.
Ich fahre ja mit TrainController und der überwacht, ob der Zug im richtigen Block nach einer Weiche auftaucht. Tut er das nicht, weil z.B. die Weiche nicht geschaltet werden konnte, stoppen z.B. alle Zugfahrten.
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Zitat von sachsenlok im Beitrag #31 Das würde dann nämlich auch vorraussetzen, das der zweite Kontakt dann schaltet wenn die Weiche Endlage erreicht hat. Im realen Bahnbetrieb mag sowas gehen, aber wie willst du sowas in H0 realisieren?
Das macht der Fulgurex oder Lemaco Antrieb ganz alleine, ohne dass man etwas dazu tun muss. Es zeigt mir eigentlich nur, dass Du sie nicht kennst,
Es geht mir ja auch nicht darum, dass man es mit einem Kontakt hinfrimeln kann, sondern darum, dass Du es jemanden empfiehlst, der aufwendig eine Steuerung baut und dann diese mit so einen unvollkommenen Billiglösung kompletteiren soll. Ein bischen Einlesen ins Thema, was einer vorstellt, und dann dazu angemessen antworten, wäre ganz nett und nicht immer nur die Billiglösungen wie Sauerbier mit Gewalt an jeden verkaufen wollen.
Der Fulgurex, der NMW und auch der mtb MP5 haben für jede Endlage einen Kontakt. Somit verwende ich nicht den Wechsler sondern immer wenn der Antrieb in der Richtigen Lage schaltet, einen Schliesskontakt. Mit einem Kontaktsatz überwache ich die Rückmeldung an die Steuerung mit dem 2ten Kontaktsatz mache ich die Herzstückpolarisierung.
Der MTB hat zb gar keine Wechsler sondern immer nur Schliesskontakte die bei Richtiger Lage Schalten.
Bei einem Wechsler könnte diese zu früh umschalten. Ist die Weichenzunge dann noch in der Falsche lage da Federstahldragt ja auch eine gewisse Toleranz hast kannst du evtl einen Kurzschluss erzeugen. Zack meldet deine Zentrale einen Kurzschluss, das wäre auf dauer schon nervig. Grade diese zu früh schalten könnte beim Fulgurex passieren da die Federchen an den Kontakte nicht immer sauber justiert sind.
Sowas geht übrigens in HO genauso wie in N oder anderen Spurweiten, meine Steuerung ist ja nicht auf Fahrsystem oder Baugrösse begrentzt.
Gruss Patrick
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03.06.2017 11:39 (zuletzt bearbeitet: 03.06.2017 11:40)
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