Heute möchte ich vom weiteren Baufortschritt berichten. Die Arbeit geht mühsehlig voran und die Fotos offenbaren sofort, wo nicht 100% gearbeitet wurde. Ich hoffe, dass ich den ein oder anderen Fehler noch mit Spachtel und Lack kaschieren kann. Auf den folgenden Fotos sind bereits zwei Seitenteile miteinander verbunden, die holzverkleidete Wand erhält Deckleisten, die aus 0,3 x 0,5 mm Holzprofilen entstehen. Hier ist ebenfalls eine ruhige Hand und stoische Ruhe gefragt.

Wieder einen Schritt weiter....

Hallo Thomas

Ich habe diesen Schinken noch,wie Du sie nennstIch habe auch noch die anderen 2 Bände+Modellbahnanlagen Bnd1+2.Sind gute Bücher ge-
wesen.Man baut heute mit anderen Materialien als damals,aber die Grundkenntnisse sind nach wie vor die selben wie heute.Ich nehme mir die Bücher ab und an gerne in die Hand und lese darin.

MfG kampfzwerg

Wow, das sieht wirklich toll aus, ich bin gespannt wie es bei dir weiter geht.

Gruß Thomas

Sieht echt super aus, ich beschäftige mich im Moment auch ein wenig mit Gebäude Eigenbau...
Inspiriert durch einen "Youtuber", den "Kunstmichi" (https://www.youtube.com/watch?v=QcKT1aSzc_8)

Zum Ostermontag mal eine Stellprobe am Ladegleis. Die Gleisseite hat nun eine Rampe erhalten. Die Betonblöcke habe ich aus einer eigens angefertigten Form mit Keramin gegossen und anschließend in einer wahren Schleiforgie angepasst. Die Bohlen dazwischen entstehen aus 2 x 2mm Kiefernholzleisten. Das Dach vom Bausatz ist nur provisorisch aufgelegt und wird so keine Verwendung finden. Dies wird ein weiterer Beitrag :-)

Nach langer Abstinenz im Forum und auch an meinen Modulen, die u.a. auch der Arbeit geschuldet ist, ist mein eigentliches Ziel, an Weihnachten mit meinem Sohn Eisenbahn zu fahren, noch nicht erreicht. Die vergangene Zeit habe ich genutzt, um Gleise zu verlegen, verlegte Gleise zu ändern und hier und da angefangene Projekte weiter zu bauen. Hiervon möchte ich wieder aktiver berichten.
Zunächst frohe Weihnachten an alle Mitglieder und Leser des Forums. Folgende Fotos von der von mir heute erstellten H0fine Schubkarre. Wunderbares Teil, einfach zu bauen und sehr preiswert.

Mit dem von mir modifizierten Modell des Güterschuppens "Schönheide Mitte" der Modellmanufaktur Beckert bin ich weiter gekommen. Anbei Fotos von der Strassen- und Gleisseite des Modells, noch nicht fertig coloriert und gealtert, aber immerhin ein Fortschritt :-) Das Dach liegt erstmal provisorisch drauf, ich überlege, ob und wie ich es verwenden kann.

Die Schwellen des im Vordergrund liegenden Gleises habe ich mit den Farben Erd- und Lederbraun von Revell, bzw. einer Mischung daraus in unterschiedlichen Nuancen eingefärbt.

Aktuelles Projekt ist die Zufahrtstrasse zum Bahnhof und dem angrenzenden Bürgersteig. Hier habe ich mich entschieden mit Gibsabgüssen zu arbeiten. Die Strasse ist bereits coloriert. Folgend der Blick hinter den Bahnhof mit dem aktuellen Arbeitsstand.

Mal eine Impression von der Landestrasse als Nachweis meiner jüngsten Bastelei. Für den Holzstapel habe ich Buchenholzrundstäbe verschiedener Durchmesser genommen und diese mit Vallejo Textur Dark Earth bemalt. Die eigentliche graue Masse wurde bisweilen mit etwas brauner Abtönfarbe variiert. Durch Sand in der Masse entsteht eine rindenähnliche Sturktur. Ich hoffe der Eindruck überzeugt.

Und wieder geht es ein Stück weiter. Diesmal ist es der Ladeplatz neben dem Güterschuppen. Dieser soll im Wesentlichen zur Kohlenentladung dienen.

Die Betonplaten sind aus gelasertem Karton von eedesignz gestaltet und warten noch auf ihre farbliche Behandlung. Die Keilplatten sind von Haselhuhn Modelle. Zur Entladung steht schon ein Förderband von Weinert bereit. Ich überlege, ob sich nicht auch ein RK 3 an dieser Stelle sehr gut machen würde. Bislang habe ich leider nur Vorbildfotos vom Einsatz dieser Kräne in BW´s gefunden. Weiß hier jemand was dazu?

Hallo Modellsachse,

bzgl. Kohlehandel und RK3 kann ich dir vielleicht weiterhelfen: Ich habe diese Kombination auf Fotos von mindestens zwei Bahnhöfen gesehen. Zum einen in Klötze (Altmark) und zum anderen in Teterow See (Meckl.).

Vielleicht kann mir im Gegenzug jemand bei der Frage weiterhelfen, ob der RK3 auch mit Holzgreifer bei der Forst (Holzverladeplätze) eingesetzt wurde?

Viele Grüße
Martin

Vielen Dank Martin, das Thema ist ja in Deinem Thread nun ausführlich behandelt. Der RK 3 bleibt demnach in der Schachtel. Ergänzend mal eine Stellprobe von einer Entladeszene, die Betonplatten sind coloriert und auch schon mal verschmutzt.

Ein großes Problem ist auf dem Foto nicht zu sehen: Um die Pigmente und den Dreck auf den Platten zu fixieren habe ich matten Acrylklarlack versprüht. Verwendet habe ich Schuller Prisma Color Farblos Matt. Leider glänzt die Fläche auch nach 24 Stunden Trocknung wie eine Speckschwarte. Ich bin mir nicht sicher, ob eventuell ein zweiter Auftrag mein Problem behebt. Geschüttelt habe ich die Dose vorher auch ordentlich. Hat jemand eine Idee?

Moin,
ich behelfe mir da mit einer ziemlich brutalen Methode:
Wenn der Lack noch leicht klebrig ist: Anfassen!

Uli