Okay Daniel, für LED ginge die Lösung so wie du es skizziert hast. Aber trotzdem dürften 5V für sicheres schalten der Magnetspulenantriebe der Viessmann-Signale zu wenig sein. Die dann also entweder per Transistor schalten oder aber auf anderen Antrieb (dem 5V reichen) umrüsten?

mhmm - stimmt - diese müssen dann über Transistoren (wahlweste N-FET) geschaltet werden und bekommen ihrer höhere Spannung über den extra SV-Anschluss am Signalträger.

Steffen, wer sagt denn, dass es nur eine Platine werden darf? der Arduino kann ja auch zwischen 2 Platinen gesetzt werden... ;)
Ich werd es zumindest probieren - wenns nicht passt, kann man die Flinte immer noch ins Korn werfen... *fg*

Mhmmerde...
Der Arduino Nano könnte wahrscheinlich zu wenige Pins zum Anschluss der Ein- und Ausgänge haben.

Wir benötigen 6 Pins für den Eingang Hauptsignal und weitere 6 pin's für Vorsignal - damit sind schon 12 Pins belegt und das Ding hat nur 20 - bleiben nur noch 8 übrig.
Ich hab hier noch 2 Arduino Micro rumfliegen - die sollen laut Pinout 24 programmierbare Pins haben und genauso kompakt sein wie der Nano. - Das schau ich mir morgen mal an, wenn ich vom Arzt zurück bin...

Wie viele LED-Ausgänge benötigt man für ein voll bestücktes Lichtsignal?
1. Halt
2. Fahrt
3. Langsamfahrt
4. Langsamfahrt 40km/h
5. BÜ gesichert
6. VS Halt
7. VS Fahrt
8. VS Langsamfahrt (60/40 ist Dauerlicht / Blinken?)

Wenn man nicht mehr benötigt, könnte es vielleicht sogar doch noch genügen...

Taddaaaaahhhhhh

hat mir keine Ruhe gelassen, da hab ich mal drauf los gezeichnet...
Version 0.1a
Ich hatte 2 Pins übersehen, damit stehen 10 Ausgänge zur Verfügung - angedeutet durch die Leitungen vom Nano weg. die blauen Linien sind die Spannungsversorgung auf dem 2. Layer - nur einseitig hat's nicht funktioniert - da kommen jetzt noch 3 FET im SOT23 Gehäuse drauf, dann kann man Magnetartikel und Beleuchtungen schalten. Und parallel für einfache LED gehen ebenfalls alle Ausgänge zu Lötpads /Pinleisten und 2x Servo-Anschlüsse.

Guten Morgen, Daniel,

ich bin immer wieder erfreut, wie du dich in so eine Problemstellung hineinarbeitest. Jedoch sehe ich persönlich keinen Mehrwert bei dieser Platine. Die Lötpins auf dem Nano sind groß genug, um dort Kabel direkt anzulöten. Zudem sind sie auch noch sauber beschriftet. Außerdem, auch wenn du jemanden findest, der so eine Platine für uns herstellt: es wird zusätzliche Kosten erzeugen und mit Sicherheit müsste man erstmal eine größere Anzahl davon bestellen und sich auf Halde legen.
Bevor wir uns über die Ansteuerung ALLER Signale und ALLER Signalbilder Gedanken machen, sollten wir darüber nachdenken, ob das für die FB überhaupt sinnvoll ist. Für unsere Verhältnisse sind doch nahezu ausschließlich Einfahr- und Blocksignale von Bedeutung. Für zusätzliche Signalbilder wie z. B. Geschwindigkeitsanzeigen in Epoche V+, sind die geplanten zusätzlichen 3 Taster/Schalter auf der Gleisbox ausreichend. Überleg mal mit einem Blick in die Zukunft: Wo im Arrangement wären Signale mit mehr als 6 Signalbildern/Zusatzsignalen wirklich unverzichtbar? Das wäre doch dann ein Exot, der dann auch gesondert angesteuert werden sollte.

Grüße
Steffen

Hallo Steffen,

naja, ich denke dabei nicht nur an die Forumbahn. - Vielleicht könnten wir damit auch mal Vorturner für den Fremo sein, statt immer nur anders herum?
Mit entsprechender Stückzahl werden diese Platinen sicher auch nicht mehr als ein chinesischer Arduino kosten. Und bei solch einem Preis würde bei mir die Faulheit klar obsiegen, wenn ich einfach nur ein paar Buchsen auf eine Platine zu löten brauche statt jedes Drähtchen fummelig per Hand anlöten muss und Schrumfschlauch oder Isoband noch drum wurschteln... - das sieht auch gleich viel aufgeräumter aus...

Klar, ich versuche grad die eierlegende Wollmilchsau zu schaffen - aber falls es dazu nicht reicht, wird's eben ein Alpaca - das gibt ausser den eiern auch alles...

Die Vision dahinter wäre doch, dass eine standardisierte Hardware (Buchsenplatine mit Arduino) und eine Software (Arduinofile, in dem man zur Konfiguration nur die nicht benötigten Zeilen am Anfang auskommentiert, was auch für unbedarfte möglich sein sollte) zu allen denkbaren Signalen passt.
Wenn Felix mit seiner Drohne über dem Abzweig abstürzt oder Alex mit Dominiks Bus im Hafen gegen ein Signal fährt. Kann man dann ganz einfach irgendein anderes Signal aus der Kiste nehmen und anschließen - Problem zumindest betriebstechnisch gelöst... Gleiches trifft auf die Signalboxen zu - die wären in der Funktion identisch und somit komplett austauschbar... - egal welches Signal damit bedient wird.

Und die Jungs beim Fremo haben bestimmt auch Signale mit mehr als nur 3 Begriffen im Einsatz...
(darum hatte ich in meiner Pinbelegungsvariante auch jeder Leitung eine Funktion zugeordnet, damit diese ebenfalls mit in den Standard einfließen könnte, damit jedes Signal an jeder Box auch (zumindest in den Grundbegriffen) das gleiche Signalbild zeigt...)

Hallo,

obwohl ich generell einen anderen Ansatz für die Grundproblematik vertrete, muss ich euch für eure Arbeit erstmal loben.

Daniels Ansatz "Eines für Alle" ist m.E. am sinnvollsten, wenn ein "neues" System sich etablieren soll. Natürlich sollte man bei allem nicht den Kosten-Nutzen-Faktor ausser Acht lassen, aber wenn sich der Mehraufwand rentiert und die Kostensteigerung moderat ausfällt, so wäre meine klare Tendenz der Entwicklung Richtung Alpaca. ;-)

Viele Grüsse
Holger

Hallo zusammen,

ich finde die von Daniel vorgeschlagene Platine sehr sinnvoll. Klar kann man die Kabel auch einfach so anlöten und für ein einfaches Signal ist das sehr übersichtlich.
Aber wenn es tatsächlich mehrere Anschlüsse braucht, möchte ich den Kabelverhau nicht von Hand löten und dann noch in den Schacht stopfen.
Das erschwert die Fehlersuche schon enorm und die Kosten für die Platine fressen ja auch niemanden auf, zumal Daniel sie ja auf der Fräse herstellen kann.
Ich finde es als standardisiertes, auf viele Signalbegriffe erweiterbares Teil sogar grundsätzlich erforderlich für einen gut gemachten Standard, auch wenn wir solche komplizierteren Signale zur Zeit nicht im Einsatz haben. Schon auf einem Abzweig hat man ein Signal, was zumindest schonmal drei Signalbilder anzeigen kann.
Ich fände zur Ergänzung noch Steckplätze für Servos sinnvoll, aber nur, sofern sie von der Baugröße samt Stecker in den Schacht passen. (Ich sehe grade, dass sie schon vorgesehen sind)
Ich freue mich sehr, wenn hier ein Standard herauskommt, den wir lange gemeinsam verwenden können und der möglichst viele Fälle von vornherein abdeckt, damit die Signale und die Steuerboxen immer kompatibel bleiben.

Viele Grüße,
Björn

Daniel...

ich hege große Bewunderung für deine Ideen und dein Engagement, aber - ganz offen - das ist Quatsch!
Bei den Fremotreffen, die ich besucht habe, waren die Signale hochgradig spezialisiert und miteinander (vermutlich über ein Bus-System) vernetzt, zentral gesteuert und überwacht über eine Software im PC. Du glaubst doch nicht wirklich, dass jemand, der über so ein funktionsfähiges Signalsystem verfügt, Interesse an meinem lumpigen Kästchen hat.
Ne, Daniel, da gehen unsere Vorstellungen etwas auseinander. Meine Zielsetzung ist eine lokale Anwendung (explizit für die Forumbahn) mit beherrschbarem Bastel- und Materialaufwand. Über die Signalbox können sinnvollerweise 1 HS und ein VS bedient werden. Das reicht für die FB schon deshalb aus, weil garnicht zu erkennen ist, ob und wie weit unsere "Spielchen" hier überhaupt Anklang finden. Wir haben bisher ja noch nicht mal genügend Signalschächte, um so etwas wie durchgängige Signalisierung umsetzen zu können. Also plädiere ich dafür, nicht zu früh zu viel zu fordern, was alles noch umsetzbar wäre.
Kabel löten vom Taster/Verbraucher zu den Platinen musst du sowieso.

Grüße
Steffen

Hallo zusammen,

es geht ja um einen Standard, also muss, auch ohne Platine, meiner Ansicht nach festgelegt werden, welcher Pin an der Buchse an welchen Pin am Arduino gelegt wird und auch an welchen Pins die Servos usw. anzuschließen sind.
Sonst kann man sich einen Standard auch gleich ganz sparen und jeder kocht weiterhin sein eigenes Süppchen mit den Signalen.
Der große Vorteil an Daniels Idee ist doch, dass die Standardisierung (egal ob mit oder ohne Platine) es ermöglich, die Signale einfach auszutauschen zwischen verschiedenen Modulen und verschiedenen Steuerboxen. Dieser Austausch gilt gleichermaßen auch für die Arduino-Sheets, die man dann einfach übertragen kann, weil man sicher ist, dass alles genauso angeschlossen ist, wie es im Standard vorgesehen wurde.
Ich würde eine Platine jetzt nicht als Quatsch bezeichnen und von vornherein ausschließen, denn das ist eine saubere Lösung, die den Verkabelungsaufwand zwischen Buchsen und Arduino verschwinden lässt. Bei dem begrenzten Platz ein klarer Vorteil. Gleichzeitig wird der Anschluss von Servos auch stark erleichtert.

Zur generellen Notwendigkeit von Signalen sehe ich es so:
Wir benötigen im Moment ja nur Signale an Abzweigen und Ein- bzw. Ausfahrsignale für Bahnhöfe, diese werden dann vom Fdl. des Bahnhofs gesteuert.
Für Vorsignale haben wir meines Erachtens gar nicht die erforderliche Länge an Gleis zur Verfügung und auch Blocksignale sind nicht notwendig, da ein Block bei uns immer zwischen zwei Bahnhöfen existiert (also zwischen Ausfahr- und Einfahrsignal). Schon von der Länge her kann sich in diesem Bereich meistens nur ein einziger Zug befinden.
In der Realität dienen die Blocksignale doch dazu, mehrere Züge relativ eng hintereinander auf die Strecke zu schicken. Dieser Fall tritt aber bei uns praktisch nicht auf.

Trotzdem bin ich dafür, möglichst viele Fälle im Standard vorzusehen und sie für die Zukunft abzudecken, die Pins bleiben ja erstmal ohnehin frei und das stört nicht.
Vielleicht kann Daniel eine Hausnummer zu den Kosten der Platine nennen, um den finanziellen Aufwand abschätzen zu können.
Ich denke allerdings nicht, dass es an diesen Kosten hapern sollte. Wenn man mal zusammenrechnet, was da alles ohnehin schon an Kosten drin steckt, handelt es sich bei den Signalen nicht um eine besonders günstige Sache. Da wären ja: Signalschacht, Einbauschacht für das Modul, Signal, 1-2 Servos, Arduino, Buchsen, Kabel, Taster und Gehäuse für die Steuerbox. Auch ohne €uros dazuzuschreiben kommt da ein ordentlicher Preis zusammen.

Viele Grüße,
Björn

So, ich hab mal fertig gezeichnet.
theoretisch müsste alles nun drauf sein.

10 Ausgänge vom Arduino zu Lötpads geführt, davon 3 auch zu Steckplätzen für 3 Servo's und 3 können zum Schalten von Magnetartikeln oder anderem mit höherem Strom / anderer Spannung als 5V verwendet werden. (geschalteter Minus bis 1,7A)
(im Bild fehlen noch die 3 Freilaufdioden an den FET, die ich noch ergänzt habe, wegen der Magnetartikel...)

Zitat von outatime im Beitrag #50

---

....
Ich würde eine Platine jetzt nicht als Quatsch bezeichnen ...

---

Hallo Steffen,

achso, das ist mir da wohl nicht so genau aufgefallen.
Auch aus meiner Sicht ist es eine reine Forumbahnlösung, ich würde auch nicht darauf spekulieren, dass beim Fremo oder woanders darauf zurückgegriffen wird.
Wir sollten es einfach so machen, wie wir das denken und brauchen. Falls es jemand übernehmen möchte, kann er es ja gerne tun.

Die Platine ist doppelseitig, daher sind einige Lötpäds oben und einige unten. Nachgezählt habe ich aber nicht ;-).

Viele Grüße,
Björn

Steffen, es sind 16 Lötpads - 8 unten und 8 oben:

GND; 5V, Vin; 3x geschaltener GND und 10x die Ausgänge direkt vom Arduino.

Ich hab mich vielleicht auch falsch ausgedrückt...
Wer ein fertiges System hat, wird das wahrscheinlich nicht einreißen, nur weil wir hier ein Rad mit 1024 Ecken erfinden.
Aber ich zitiere Bahnmöller in Beitrag 23: "die entsprechende Ansteuerung war ursprünglich durch den jeweiligen Bahnhofsbesitzer vorgesehen und wird nach meinem Kenntnisstand auch heute zumeist so gehandhabt." - Übersetzt jeder kocht sein eigenes Süppchen...
Vielleicht sind da einige dabei, die neue Segmente mit Wattenscheider Schacht erstellen und eine fertige Lösung suchen, dieses umzusetzen...
Denn selbst falls es dort schon einen "Standard" gäbe - keiner von uns hat ihn im Netz gefunden. und so wird es anderen auch gehen...

Anmerkung:
Für den Eingang des Vorsignales habe ich auch die PIN's ADC6 und ADC7 verwendet und (in der aktuellen Version) mit einem 10kOhm Pulldown-Widerstand beschaltet. - Ich kenne mich mit der Arduino-Sprache noch nicht aus, aber in Bascom-Basic würde ich an dieser Stelle die 2 Pins mit dem ADC messen und wenn der Wert über 512 liegt, als Log.1 werten und ein entsprechendes Bit setzen (oder bei <512 rücksetzen). Damit könnte man diese 2 Pins auch als digitale Eingänge nutzen - wenn auch mit einem Kunstgriff...

EDIT:
Ich hab jetzt mal zum Testen 10 Platinen geordert - Stückpreis mit Versand und Märchensteuer 8€ (Netto ohne Versand 6€)
Mit einer Bestellmenge von 50 Stück würde der Nettopreis auf 2,50€/ Stück sinken... (dabei noch zzgl. Mwst und Versand)

für die 3 Einfahrsignale von Pretzsch und deren Vorsignale würde ich selbst 6 Stück benötigen, die anderen 4 könnte ich abgeben, falls es jemand auch nicht erwarten kann und mit testen und programmieren will...

Tach mit einander,

ich lese hier im Forum ja weitestgehend nur mit. Nun kann ich mal meinen Senf dazugeben da habe ich den richtigen Zeitpunkt wahrscheinlich verpasst. Trotzdem möchte ich euch das nicht vorenthalten.


Hier im Faden Beitrag#25 ist ja bereits festgestellt worden das wenig oder gar nichts dokumentiert ist. Das ist fast richtig, Im roten HP1 gibt es einiges zu diesem Thema, aber eben Analog (Papier).

Richtig ist in jedenfall Signalisierung ist fast immer Betriebsstellenbesitzer Sache! Hängt ja logischer weise damit zusammen wie die Signale angesteuert werden. Eigenes Loconet, DCC oder was auch immer.

Das macht es vielfältig und schwierig, große Stückzahlen für Platinen sind fast unmöglich. Darum gehen einige Fremoikaner einen etwas anderen Weg.
Ausgehen von den Blockkisten, die durchaus eine steigende Verbreitung finden und den daraus einstehenden Mangel an universell einsetzbaren Signal, bauen einige wenige Signale und bringen diese in größerer Stückzahl mit zum Treffen!

Hier ist keine logig im Schacht !!! sonder nur eine Standard Belegung des RJ45 Steckers festgelegt. Somit sind diese Signale im ganzen Arrangement einsetzbar!!! Egal ob für den Block oder zur Ergänzung einer Betriebsstelle. Die Logik stellt der Betriebsstellenbesitzer oder der Signalbauer hält einige wenige „Decoder“ vor.

Ich sage euch ein Lichtvorsignal vor einem Einfahrtsignal bei viel Strecke das hat schon was. Und das weckt Begehrlichkeiten sind erst mal genug Schächte und Signale vorhanden kommt bei schlechter Einsicht des Einfahrtsignal auch noch ein Vorsignalwiederholer dazu das kommt richtig G… gut. Noch ein großer Vorteil ist man kann seine Betriebsstelle bei ausreichend vorhandenen Signalen auch mal mit Flügelsignalen oder Ks Signalen ausrüsten ergänzen. Und das müssen nicht die eigenen Signale sein. Defekte Signale werden einfach ersetzt und nicht Ausgekreuzt, so was ist auch nicht selten und passiert immer nur auf dem weg zu einem Treffen nicht auf der Rückfahrt.

Folgende Bilder sprechen für sich.

Belegung der RJ45 Buchse:



Tabelle für Belegung:



Signal mit Decoderbox für DCC:



Platiene im Schacht:



Gruß
Ralf


23/08 Edit hat die Bilder entfernt. Hinweis: Weitere Infos zu Thema sind in der roten Hp1 3/2016 zu finden.

Hallo Ralf,

einen herzlichen Dank für diese Fülle an Infos; das ist mal echt eine wirkliche Orientierungshilfe! Darüber muss ich jetzt erstmal ein paar Minuten brüten

Nachtrag: Gut, damit kann man offenbar so ziemlich alle Lichtsignal-Bilder abdecken. Geht das dann auch bei Formsignalen, wenn im Signalschacht keine Steuerungskomponenten eingebaut sind?

@Daniel: Schau dir mal das Bild der Platine im Schacht mit den beiden RJ45-Buchsen an: SO eine Platine wäre eine erstklassige Alternative zum Einkleben von Buchsen!

Grüße
Steffen

Hallo Steffen,

Daniels Platine hat auch bereits Anschlüsse um die RJ-45 Buchsen bereits direkt darauf zu montieren ohne sie ins Gehäuse einkleben und verkabeln zu müssen.
Es sind die 8 schräg zueinander versetzen Kontakte im Bild vom Beitrag #51 links unten.
Zugegeben, sie sind nicht so einfach zu erkennen, aber dann verstehe ich deine bisherige Kritik an der Platine :).

Viele Grüße,
Björn

Ah, ok, jetzt sehe ich es.

Ich würde allerdings die beiden Buchsen entgegengesetzt (oder nach unten) einbauen, denn wenn die Bedienung vom Bahnhof aus geht, geht ein Kabel zum HS, und von dort aus zum VS.

Halt, jetzt hab´ichs: Die Öffnungen der Buchsen auf der Platine könnten hier auch nach oben, also auf den Betrachter zu stehen. Das geht auch, wenngleich sie dann aus dem Signalträger herausstehen...

Nachtrag: Daniel: Schick mir doch mal bitte 2 Stück, wenn sie da sind. Ich teste sie gerne mal durch...

Grüße
Steffen

Hallo Ralf,

vielen Dank für die Bilder.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich noch nicht ganz durchgestiegen bin, wie die Standardisierte Pinbelegung dort wirklich realisiert wurde - hat aber wahrscheinlich damit zu tun, dass ich die verschiedenen Signalarten und deren Darstellung der Signalbegriffe nicht wirklich deuten kann...

Im Prinzip sind wir hier dabei ja einen ähnlichen Weg gegangen. Es gibt eine festgelegte Pinbelegung, die aber nicht auf die LED in den Signalen festgeschrieben ist sondern auf die Bedeutung des übermittelten Signalbildes. z.B. Pin1 hat immer den Begriff "Halt" und dabei ist es egal, welche Bauart eines Signales daran angeschlossen wurde. - Für einfache Lichtsignale würde man dazu auch keinen Arduino benötigen. Aber da wir mit der Schnittstelle auch Formsignale mit Magnetspulenantrieb oder Servo-antrieb bedienen wollen, wird er benötigt um die Schnittstelle der Systeme zu bilden - mit großer Logik hat das wenig zu tun... ;)
Leider hat der Arduino keine freien Pin's mehr, sonst hätte man tatsächlich auch noch den DCC-Decoder mit hinein programmieren können.
Allerdings scheint der Arduino mit 10 Ausgangspins für das Signal mindestens 2 zu wenig zu haben, um in deinem ersten Bild das ganz linke Signal voll bedienen zu können. - Aber davon sind wir bei der Forumbahn ja noch ein ganzes Ende entfernt von, solch umfangreiche Signale überhaupt brauchen zu müssen - auch wenn es ge...genial aussähe.

Im nächsten Schritt möchte ich nun mit Steffen die ersten funktionierenden Prototypen bauen und vielleicht möchte sich noch jemand anschließen... die Interface-Platinen werden Mitte nächster Woche geliefert, dann können die Tests fortgesetzt werden... ;)

@Martin - du scheinst dich da ja gut auszukennen wo finde ich eine Übersicht der Signalbegriffe, die auf einem Signal dargestellt werden können? - dann hätten wir zumindest eine Vorlage, aus der wir uns die Begriffe für die Pinbelegung aussuchen können... ;)

Daniel,
die Belegung ist schon nachvollziehbar, aber man muss sich für jedes Signal genau anschauen, wie es angeschlossen werden soll. Zudem sind nur Lichtsignale aufgeführt. Das Ausfahrsignal (oben 2,v.l.) würde auch mit unserem Ansatz Pin1-Pin6 gesteuert werden können:
Pin1: Fahrt, Taster 1, 1xgrün
Pin2: Langsam, Taster 2, 1x grün, 1x gelb
Pin3: Halt, Taster 3, 2x rot
Pin4: Rangierfahrt. Taster 4, 1x rot, 2x weiß
Pin5: Geschwindigkeitsanzeiger, Taster 5, Zahl
Pin6: Zusatzsignal, Taster 6, 3x weiß
Pin7: +5V (bei Arduino Nano sogar bis 12V möglich)
Pin8: GND

Grüße
Steffen