zu dem oben genannten Beitrag bin ich noch eine Antwort schuldig. Ja, ich habe natürlich einen P1 Caravan von Wiking. Ich habe sogar noch ein Bild von Vadderns Original Opel Caravan, muss ich mal raussuchen.
Jetzt aber ein Bild mit Traktor, den ich vor langer Zeit mühsam zusammengebaut habe. Ich bin überhaupt kein Trecker-Experte. Ich glaube, es ist ein Kibri-Modell. Gibt es das noch? Der Studebaker musste mit aufs Bild, weil er ein Lieblingsmodell von mir ist.
danke für das drollige Gefährt, Ludwig, danke für das Arrangement, Norbert!
Da dreht man doch gern mal eine Runde mit. Ist denn eigentlich unter dem Tisch auch Platz für die Bierkästen (und die Beine)?
Der Wiking-Opel war seinerzeit eigentlich ziemlich gut gelungen - finde ich jedenfalls. Mit etwas Farbe könnte man ein richtiges Modell daraus machen. Klar - heute ist alles besser...
Den Traktor kenne ich nicht. Massey-Ferguson?
Trecker-Experte bin ich nämlich auch nicht, aber ich habe ein Buch aus dem Klaus-Rabe-Verlag, in dem alte Traktoren deutscher Produktion vorgestellt werden. Dieser ist aber wohl ein Ausländer und außerdem ist er zu modern für das Buch-Thema. Ich sollte es mal in der Literatur-Rubrik vorstellen - ist sehr nett gemacht und informativ.
Gruß
Uwe Ganther
____________________________________________________________________________________________________________________ Eisenbahnen der Dampf-Epochen
das Teil im Einsatz: In Bayern fährt man damit durch das Festzelt bis zu Tresen und lässt sich die Maßkrüge auf den Tisch stellen. Im Freien kann man damit bequem jeden Bierpilz ansteuern und sitzt dann direkt an der Quelle. Man kann natürlich auch an jeder Fressbude längsseits gehen (eine Grundlage braucht man ja). Ein Bierkastenvorrat ist nur für Überlandfahrten erforderlich. Es soll sich aber um die Durststrecken zu überbrücken ein verbessertes Modell mit fest eingebauter Zapfanlage und Kühlung in der Entwicklung befinden.
zu Beitrag #141 Das Traktormodell ist ein Preiser Bausatz. Das Vorbild ist ein IHC 844 aus den 1970er Jahren, Bauzeit von 1975 bis 1989, 4-Zyl. , aus 4,4 L Hubraum wurden 80PS bei 2300/min herausgeholt. Dieser Traktor war einer der ersten die mit Komfort-Vollkabine lieferbar waren. Ein Erfolgsmodell, über 20000 Stück wurden gebaut. Gehört eigentlich auf jede Anlage ab Epoche 4 aufwärts
wir, also meine Frau und ich, waren vorletzte Woche im Weserbergland wieder Burgen stürmen. Da begegnet und doch im Wald bei Baumarbeiten der IHC! Bild anbei. Der Bauer/Waldarbeiter rief uns noch zu: Der ist 38 Jahre alt!
danke für die Info! Einen davon muss ich haben, obwohl ich kein Traktor-Sammler bin. Der IGES ist ja inzwischen schwer zu bekommen, ebenso der Käfer, der auch wieder eine schlechte Nachbildung ist (unser Thema in einem anderen Forum).
Von IGES würde ich auch Nachfertigungen akzeptieren. Aber die gibt es wahrscheinlich (noch) nicht.
Aus Dahme habe ich noch zwei Bilder mitgebracht. Hier ein russischer Traktor. Leider tendieren meine Russisch-Kenntnisse gegen Null. Daher: Kann jemand etwas dazu erklären und: Gibt es Modelle davon?
Dank, Gerd, da muss ich doch gleich mal nachschauen. Der Traktor wurde übrigens zum Verkauf angeboten. Soweit ich verstanden habe, für € 3.000,--. Na ja..
Danke Ronald für die Info, der sieht sehr gut aus, hat aber seinen Preis....
Hier noch mein letztes Foto von einem Traktor aus Dahme, ich habe leider die Beschreibung nicht gleich bemerkt, sonst hätte ich sie fotografiert. Ich bin dann immer etwas hektisch, weil ich alles fotografieren will, was ich noch nicht dokumentiert habe.
Hallo Norbert, Famulus aus der CSSR, kenne ich nur als fummelig zusammen zu bastelnden Bausatz.
Das Bild ist über 5 Jahre alt, ob ich den mal zusammengebaut oder entsorgt habe ? Keine Ahnung, vielleicht liegt er auch noch unverändert in der "Autoschrottkiste"
der Bausatz ist von SDV und stellt keinen IFA Famulus sondern einen Zetor 50 Super dar. Es handelt sich im übrigen um einen der besseren Bausätze von SDV und das Vorbild wird recht gut umgesetzt.
Den Anfang macht ein Hanomag WD von 1926. Das Modell ist von Roskopf und stellt den typischen Epoche 2 Hanomag Schlepper mit dem Trommeltank dar. Das hier ist der erste 4-Radschlepper von Hanomag. Nachdem man sich mit den Tragpflügen* verrannt hatte ist dieser Schlepper unter dem Eindruck des Fordson Schleppers bei der Hanomag entstanden. Die erste Ausführung hatte noch einen Benzinmotor mit 4,2l Hubraum der bei 1100/min 28PS abgab. Später wurde dieses Modell überarbeitet und mit einem eigenen Dieselmotor ausgestattet. Mit Elastikbereifung, vulgo Vollgummieifen, war dieser Schlepper in erster Linie für Speditionen für den Einsatz auf festen Straßen gedacht. Die Höchstgeschwindigkeit lag mit dem Schnellganggetriebe bei 16km/h. Ein LKW brachte keinen Vorteil, denn auch dessen Höchstgeschwindigkeit war mit Elestikreifen auf max. 16km/h begrenzt. Zudem stand er während der Zeit wo er be- und entladen wurde während die Zugmaschine schon mit dem nächste Anhänger unterwegs war. Roskopf hatte passend hierzu auch einen 10m Möbelanhänger im Programm gehabt. Diese sog. Bahnmöbelwagen waren von den Abmessungen her genormt und passten genau auf einen Rungenwagen Gattungsbezirk Stuttgart später R02, R10. Von Preiser gab es übrigens einen 5m Möbelwagen, davon passten dann 2 auf einen Stuttgart.
Für den Einsatz in der Landwirtschaft wurde der Schlepper mit Eisenbereifung ausgetattet. Das Getriebe war anders übersetzt und liess vur noch 8km/h Höchstgeschwindigkeit zu. Jedesmal wenn man vom Acker auf die Straße wechselte mussten sog. Laufringe an den Hinterrädern montiert werden um den Straßenbelag nicht zu beschädigen.
Der nächste ist ein R45 und schon ein Nachkriegsmodell von 1950. Das Modell gab es mal von Preiser. Das Vorbild hatte einen aus dem Vorkriegs D52 Dieselmotor abgeleiteten Motor mit 5,7l Hubraum der bei 1200/min 45PS abgab. In der Landwirtschaft waren diese schweren Schlepper recht selten zu finden. Dafür mehr in der Bauwirtschaft wo sie eine solide Basis für einen anmontierten Heckbagger abgaben. Ein solcher Bagger konnte aus eigener Kraft von Baustelle zu Baustelle über die öffentlichen Straßen fahren und musste nicht erst umständlich auf einen Tieflader dorthing gebracht werden.
Ein K55 Raupenschlepper. Modell von Wiking. Das Vorbild hat den gleichen D57 Motor wie der oben angebildete R45, hier jedoch auf eine Leistung von 55PS eingestellt. Kettenschlepper waren in der Landwirtschft hierzulande sehr selten anzutreffen. Ihr Einsatzgebiet war die Bauwirtschaft wo sie mit anmontierten Planierschild einen wichtigen Beitrag zum Wiederaufbau leisteten.
Schöne Bilder, Ludwig! Ich habe hier auch noch etwas Spezielles - in Rühle an der Weser fotografiert. Ist das ein Eigenbau oder ein Serienprodukt? Norbert
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30.04.2018 11:46 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2018 11:48)
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