hier habe ich ein Trecker-Bild, das mir selbst gut gefällt. Muss eine Marke aus dem Odenwald sein. Das Oldtimer-Treffen in Bad König (immer im Juli) ist riesengross und auf jeden Fall zu empfehlen!
oh ja der gute alte Eicher ED16. Ich hoffe nur da ist ein Freilauf in der Zapfwelle, sonst kommt der 1-Zylinder vor lauter Schwung und Masse gar nicht mehr von seiner Drehzahl herunter.
also, das ist ein E u c l i d - Nummer 6 von Matchbox, erste Ausgabe. Hier noch das Bild vom Kartoffelroder, den ich heute fotografieren durfte. Grüsse Norbert
Euclid könnte selbstverständlich stimmen, ich habe noch weitere Fotos dieser Ami's auf deutschen Baustellen. In Deutschland wurden damals keine Fahrzeuge in diesen Größendimensionen hergestellt. Ich habe erst an Caterpillar gedacht.
Die Fahrzeuge auf dem Bild waren bei Polensky & Zöllner (PZ) im Einsatz, einem ehemals riesigen frankfurter Baukonzern.
Gruß
Uwe Ganther
____________________________________________________________________________________________________________________ Eisenbahnen der Dampf-Epochen
ein Bild vom Matchbox Euclid Truck muss ich suchen, wird nachgereicht.
Hier noch ein Bild von Liebenberg. Das phantastische Wetter an diesem Tag lässt die Ackergeräte richtig plastisch erscheinen. Wozu ist dieses Gerät? Ich bin kein Landwirtschafts-Experte.
zu Beitrag #51, das erste Bild zeigt einen Gabelheuwender. Eine über die Räder angetriebene Kurbelwelle setzt über Pleuel die "Mistgabeln" hinten in Bewegung welche das Heu zum Trocknen in die Luft warfen und so wendeten. Hier imitierte die Maschine den Bewegungsablauf der Handarbeit. Von dieser Maschine her kommt auch der Spitzname Heuwender für die E-Lok der BR E52. Es gab später bessere und wirkungsvollere Heuwender. Bis hin zum heutigen "Bauernhubschrauber". Siehe Beitrag #62, 2. Bild
Jörg so sieht das komplett aus: Ein Beispiel aus dem Hessischen Ried. Weil Flachland, kam man ohne Bremse aus, das mussten die Zugtiere besorgen. Diese Standard Bauernwagen liessen sich komplett zerlegen. So konnte man den Aufbau ganz abnehmen und den Wagen auch für Langholztransporte nutzen. Die geschlossenen Bordwände konnten gegen Leitern getauscht werden z.B. für den Transport von Heu oder Getreidegarben. Regional gab es auch Unterschiede.
In der Schweiz dagegen ware beide Achsen gebremst, man beachte die massive Ausführung. Das war eine Art Lebensversicherung.
Zum Beitrag #62 Links vom Kreiselmäher ist ein Grubber. Da sollte man sich unter 80PS gar nicht herantrauen.
Zum Beitrag #109 Das ist ein Gespanngrasmäher.
Unser besitzt noch die lange Deichsel für den Pferdezug, aber wie man an der Öese sieht, ist er auch schon für Traktorzug hergerichtet worden.
Übrigens ... In den 1920er Jahren kamen 2 Schmiedemeister unabhängig auf die Idee das Pferd von hinten aufzuzäumen. Emil Kramer in Baden: https://www.oldtimerplus.de/blog/wp-cont...motormaeher.jpg Und Hermann Fendt in Bayern: http://www.fendt.de/hermann_28.jpg Und heraus kamen ziemlich intelligente Lösungen für den bäuerlichen Betrieb, die auch erschwinglich waren. Schnell stellte man fest, man konnte mit ihnen nicht nur Gras mähen, sondern sie auch für viele andere Arbeiten nutzen. Später mauserten sich diese Motormäher zu richtigen Traktoren. Das war eine andere Herangehensweise an die Motorisierung der Landwirtschaft als wie sie Lanz Mannheim betrieb. Intelligenz statt Masse. Beide Unternehmen existieren übrigens auch Heute noch: http://www.kramer-online.com/ http://www.fendt.com/de/ Lanz Mannheim hat es dagegen geschafft mitten in der boomenden Wirtschaftswunderzeit Pleite zu gehen. Das war eine wirklich reife Leistung den Karren an die Wand zu fahren, die bis Heute m.W. nicht wiederholt worden ist. Bedingt in erster Linie durch das sture Festhalten an längst überholten Technologien. Daß auch Heute noch in Mannheim Traktoren gebaut werden ist nur John Deere aus den USA zu verdanken, die ursprünglich in erster Linie an dem Händlernetz interessiert waren; das Werk war nur ein notwendige mitzuerwerbende Dreingabe. Erst in der John Deere Aera fing man in Mannheim an statt Bulldogs richtige Traktoren zu bauen, die auch technologisch Anschluß an die Produkte der Mitbewerber fanden.
vielen Dank für Deine Ausführungen. Da kann man ja wirklich noch etwas lernen! Das ist jetzt auch die Gelegenheit, noch etwas "Schwieriges" zu präsentieren. Mal sehen, ob Ihr das auch kennt. Grüssle Norbert
Die Raupe ist ja eindeutig von Lanz. Bei Wiking gibt es den Bulldog. Vielleicht gibt es auch ein passendes Raupen-Fahrwerk, um dieses Unikum daraus zu bauen. Was schleppt die Bulldog-Raupe da eigentlich hinter sich her?
Krachlederne trug man seinerzeit nicht nur im tiefschwarzen Land, sondern überall in Deutschland. Das war damals modern. Ich selbst habe als Kind mehrere dieser Seppelhosen im Kleiderschrank gehabt. Die waren einfach unverwüstlich.
Steht auf dem LKW vielleicht wieder Euclid am Kühler?
Gruß
Uwe Ganther
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Ausser Weinert und Wiking haben auch andere Hersteller den Lanz Bulldog in 1:87: http://www.saller-modelle.de/ Blohmaulsheimer Lunkerguß vom feinsten. Angefangen vom Ur-Zwölfer von 1921 bis hin zum allerletzten schon von John Deere montierten Typ von 1960 und mit im Progamm auch die Lanz Vollkettenraupe.
Und als Dreingabe auch noch jede Menge Höcketöcks (u.a. Brütsch Mopetta!) gibt es da zu finden: http://www.saller-modelle.de/
heute habe ich mal wieder ein Bildchen für die Eisenbahn-Puristen:
Sogar die Abfuhr erfolgt auf Schienen - keine Spur von Straßenfahrzeugen in Sicht
Mir gefällt das ganze Umfeld dieses Fotos. Auch das "Outfit" (neudeutsch) das Arbeiter ist sehr interessant. Die Arbeitskleidung besteht vorwiegend aus derben Cord-Stoff. Das sah man damals sehr viel. Auch die "Melker-Mütze" darf niemals fehlen.
Wer heute mit solch einer Mütze gesehen wird, wird leicht in die andere Hälfte geschoben...
Gruß
Uwe Ganther
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23.05.2017 12:20 (zuletzt bearbeitet: 23.05.2017 12:23)
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