Es ist mal wieder Zeit, hier weiter zu machen. Vor kurzem war die Modellbahnausstellung im MVG-Museum, wo ich als Aussteller eingeladen war, da musste ich die Anlage fit machen. Ist halt immer irgendwas.
Kommen wir ins Jahr 2004. Im Herbst bin ich nach Thailand geflogen. Ein paar Tage Bangkok, dann Phuket und die wunderschöne Insel Kho Phi Phi, dann noch für ein paar Tage rauf ins Goldene Dreieck nach Chiang Mai. Im Oktober ging gerade die Regenzeit zu ende, an den thailändischen Impressionen zehre ich heute noch. Oft denke ich an das Mädchen mit der Fahrrad-Garküche vor dem alten Hotel in Phuket Town, wo ich mir abends für ein paar Cents noch eine superscharfe Suppe gekauft habe, die Band, die in der Hotelbar Hardrock gespielt hat, die beiden jungen Frauen, die sich in einem Garagenrestaurant zu mir an den Tisch gesetzt hatten. Auf meine neugierige Frage, was sie hier so machen, verlegenes Gekicher, arbeiten (Dienst am Mann?)..... Phuket. Auf der Insel Kho Phi Phi, einem kleinen tropischen Paradies, hatte ich einen kleinen Bungalow in einem Palmenhain, ich wollte nie wieder weg. Kurz nach meiner Rückkehr war dann das große Andamanen-Beben, auf den Videoclips konnte man zusehen, wie dieses Paradies vom Tsunami überrollt wurde. Das war damals richtig krass, mit so einer frischen Urlaubserinnerung im Kopf!
In diesem Urlaub habe ich zum erstem Mal versucht, mehr als nur ein paar Schnappschüsse vor den Thailändischen Eisenbahnen zu machen.
Hier z.B. eine Alstom Diesellok in Chiang Mai am Lokschuppen
Der alte Flughafen Don Mueang hatte eine Station vor dem Terminal, da habe ich auch einige Zeit verbracht.
Modellbahntechnisch stand diese Zeit im Zeichen von Lima. 2004 ging dieser Hersteller zusammen mit Rivarossi und Jouef an Hornby. In der Zeit des Umbruchs gab es viel Material im Ausverkauf, auch seltene Stücke, wie die folgende norwegische EL14 in den neuen Farben der NSB. Die EL14 war ein typisches Nischenprodukt von Lima, technisch einfach aufgebaut, aber recht gut detailliert.
Aber auch echte Raritäten habe ich mir geschnappt, wie dieses Set aus den späten 50er Jahren.
Eine der höchsten Produktionszahlen überhaupt erreichte die Ae6/6 in einer vorbildlosen Swiss-Express Variante. Zweifellos ein attraktives Modell seiner Zeit. Der Vorbesitzer meinte, daß ein Stromabnehmer abhanden gekommen war, deshalb gab es die Lok für gerade mal 5€ im Sofortkauf.
danke fürs Teilen Deiner Erlebnisse und Impressionen. Den Haltepunkt am DMK gibt es immer noch und wir haben ihn schon einige Mal benutzt. Beim Lesen Deiner Zeilen zu Thailand hatte ich Gänsehaut weil wir eben genau auf diese Art Thailand immer wieder für uns erleben und entdecken. Es fühlt sich wirklich noch so an. Nur zwei kleine Bilder vom letzten Oktober auf der SRT - Strecke Bangkok -> Nong Khai.
Bild 1: eine Draisine mit Anhänger im Bahnhof Khon Kaen
Bild 2: im Train 75 in der 3. Klasse unterwegs nach Udon Thani
ja, ich würde gerne wieder hin, und ich werde es auch tun, ganz sicher! Nachdem ich 2004 nur geflogen bin, dann sicher auch mal mit dem Zug! Ich möchte unbedingt den Maeklong Railway Market besuchen, und natürlich noch viel mehr. Schaumer mal! Wenn Du öfters dort bist, hast Du familiäre Bindungen nach Thailand (so wie ich nach Japan)?
familiäre Bindung habe ich nicht in Thailand. Auch meine Frau nicht. Wir machen jedoch sehr gern Urlaub in Asien weil uns Länder und Leute sehr gut gefallen/ sehr sympathisch sind. Wir fühlen uns mit underer Art in Asien Urlaub zu machen sehr wohl: ankommen in einer Region, zu Fuß Land und Leute kennenlernen und wenn wir der Meinung sind, dass es weiter gehen kann, Verkehrsmittel und neues Ziel gewählt und weiter. Mal AirAsia, mal ein Zug, mal ein Taxi oder ein Bus. Immer aber laufen wir durch die Städte auf der Suche nach kleinen Gassen und dem Leben darin. Gegessen wird grundsätzlich auf der Straße. Japan steht auch irgendwann an, neben Vietnam, Südkorea, Ozeanien, China, Laos...
Es gibt viel zu sehen. Wie ist Deine familiäre Bindung nach Japan entstanden? Über die Brieffreundschaft?
Ich war 1993 in New Orleans in einem Backpacker's, da war ein japanisches Mädel ebenfalls Gast. Wir haben beim Frühstück gequatscht und den Tag zusammen verbracht, später dann Adressen ausgetauscht. Dann war es eine Zeit lang eine Brieffreundschaft, bis ich 1996 nach Japan geflogen bin. Da ist dann mehr entstanden. Das war dann jahrelang eine Fernbeziehung mit vielen "ups and downs", oft wollte ich alles hinwerfen. 2005 haben wir uns dann für eine gemeinsame Zukunft entschieden, nachdem ich eigentlich Schluß gemacht hatte.
Asien ist super, nimm unbedingt Taiwan auch mit. Ich hatte da vor einigen Jahren einn paar ganz tolle Tage. Nachdem ich Japan mittlerweile recht gut kenne, fliegen wir immer mal von Tokyo aus irgendwo hin. Korea kommt sicher auch noch dran, wenn der Trumpel keinen Scheiß baut. Irgendwann schwebt mir so eine Mekong-Reise vor...
Nochmal zurück zu Thailand, ich hatte da in Chiang Mai ein Tuktuk gemietet, der Fahrer hat mich dann für eine Pauschale zu den alten Tempeln gefahren, das war gigantisch. Abenteuerlich war auch Tuktuk in Bangkok, mit vollem Risiko zwischen den Bussen und LKW durch, nicht angeschnallt nur auf dem Bankerl hinterm Fahrer. Irgendwie kommt grad die Reiselust!
Anfang den neuen Jahrtausends kamen dann langsam die Billigflieger, GoFly, Ryanair, EasyJet standen auf den Plan und plötzlich konnte man in Europa schnell und günstig irgendwohin fliegen. Just zu dieser Zeit übersiedelte eine sehr liebe Freundin nach England und hat dann dort kurz drauf ihren Freund geehelicht. Das ergab dann für mich die schöne Möglichkeit, oft nach Großbritannien zu reisen. Die Isle of Wight war das Ziel, eine kleine Insel undgefähr zwei Stunden südlich von London. So ein Flug auf die britische Insel ist ja normalerweise recht unspektakulär, um so spektakulärer kann man die Überfahrt auf die Isle of Wight gestalten. Dorthin führt nämlich die letzte planmäßige und öffentliche Vebindung mit einem Hovercraft in Europa.
Die Isle of Wight hat einiges zu bieten. Für Freunde alter Technik eine der letzten "Chain Ferries" in der Stadt Cowes, einer Fähre, die sich an einer zwischen den Ufern gespannten Kette entlang zieht, eine elektrisch betriebene Bahnlinie, deren Stromversorgung per Stomschiene funktioniert und die mit alten U-Bahn Zügen aus London den Verkehr sicher stellt.
Die Strecke beginnt auf dem alten Anlegepier in Ryde und führt an der Ostküste entlang für ungefähr 12km bis nach Shanklin.
Neben dieser Strecke gibt es noch die Isle of Wight (IOW) Steam Railway, eine 5,5 mi lange Museumsbahn, die mit Dampf betrieben wird.
Im August findet dort die jährliche Steam Show statt, zu der viele historische, dampfbetriebene Fahrzeuge kommen und bei der natürlich die Museumsbahn eine große Rolle spielt.
Daneben sieht man auch viele Oldtimer LKW.
Mittlerweile habe ich keine Anlaufstelle mehr auf der IOW, meine Freunde sind wieder in Deutschland. Die Verbundenheit zu dieser wunderschönen Insel mit seinen Palmen, Doppeldeckerbussen und seiner abwechslungsreichen Landschaft bleibt. Seitdem spielen auch britische Modelle in meiner Sammlung eine größere Rolle. Ein paar zeige ich in Kürze!
danke schonmal für deine Bilder der Isle of Wright
du hast mich für diese nun scharf gemacht. Sollte ich wieder Arbeit kriegen, eine neue Kamera haben und das Geld dazu muss ich auch mal für länger ins europäische Ausland übersetzen. Ich werde aber net mitm Flugzeug fliegen, sondern mitm Zug fahren oder das Auto nehmen (sofern ich das auch mal wieder haben werde).
grüße
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
Jetzt war ich oft auf der Isle of Wight. Es ist übrigens lustig, wenn man Familien im Museumszug kennen lernt. Deren Kinder glauben fast alle, sie wären auf der Insel Sodor. Natürlich beschäftigt man sich dort mit der Eisenbahn im Original, ich habe mir auch ein paar Bücher über die Geschichte der IOW mitgebracht. Ganz zu Anfang gab es in Cowes noch ein kleines Modellbahnmuseum mit einem Shop, der auch viel gebrauchtes verhökert hat. Später habe ich meine Modellbahnen aus GB eher online bestellt. Und ich bin Mitglied im "Hornby-Club" geworden. Da gab es dann jedes Jahr eine kleine Lok. Der Jahresbeitrag für diese Club lab unter 40€, damit war die Lok und ein paar Druckschriften drin. Die Pullman-Rangerlok war eine der Club-Benefits.
Hier und da wurde auch was anderes bestellt, zum Beispiel eine Class 86 in "Retrolack", die mit den ebenfalls beschafften Pullman Wagen ein schönes Bild abgibt.
Sehr exotisch ist die britische DB-Lok. Heute ist das ganz normal auf der Insel. Damals, die Lok gab es wirklich, wirde eine Class 90 in DB-Farben lackiert, um für dien Frachtverehr auf den Kontinent zu werben.
Ausgegraben habe ich auch den Experimentalzug APT von Hornby, der eine echte Neigetechnik besitzt.
Nachem ich ein Faible für elektrische Traktion habe, wollte ich die EM2 von TriAng haben. Hat etwas gedauert, hier ist sie. Die Vorbilder wurden bald in die Niederlande verkauft, wo sie noch lange im Einsatz waren,
eigentlich könnte ich hier ja mal wieder weitererzählen. Es war zur einer Zeit, als dieses Forum noch recht jung war und ich auch noch etwas jünger, da hat mich meine Vergangenheit eingeholt. Ich habe ja, wie schon früher erwähnt, in den 70er Jahren in München Pasing gelebt. Zum Einkaufen in die Stadt sind wir meist mit der S-Bahn gefahren. Damals haben sich die Schnellzüge, die über die Allgäubahn nach Lindau und weiter in die Schweiz gefahren sind, in meinem Kopf eingebrannt. In jener Zeit waren auf dieser Strecke noch die Gasturbinenloks der Baureihe 210 unterwegs, die für ein unvergessliches Klangspektakel gesorgt haben. Mit nur 8 Stück waren das rechte Exoten, an die sich die Modellbahnhersteller (mit Ausnahme von Fleischmann in Spur N) nicht wirklich herangetraut hatten. Um 2006 aber kam eine Ankündigung vom slowenischen Hersteller Mehano, der eben diese Lok herausbringen wollte. Angedacht war eine etwas vereinfachte Ausführung zum günstigen Preis und auch als Soundlok. Da war natürlich die Bestellung vorprogrammiert. Als das Modell letztendlich erschien, war in den Modellbahnforen das Gejammer groß, die Lok hatte doch ein paar vermeidbare Unstimmigkeiten. "Auf Jahre hinaus diese Baureihe verbrannt" war die Laudatio. Ich hab mir meine behalten, obwohl kurz drauf Märklin/Trix in die Bresche sprang und ein weiteres (leicht fehlerhaftes) Modell dieser Baureihe brachte. Mittlerweile hat ja Roco alle Fans der Gasturbinen-210 mit einer wirklich stimmigen Nachbildung beglückt. Hier ist die fast vergessene BR 210 aus Slowenien.
Das Modelll ist, wie erwähnt, recht einfach gehalten, passt aber recht gut zu den schönen schweizer RIC-Wagen von Liliput, die ich mir für diese Lok angeschafft habe. So, wie ich sie damals in den 70ern selbst noch erlebt habe. Sie ist übrigens meine einzige Soundlok.
Architektur aus den 60ern hat irgendwas, der Lokschuppen ist ein schönes Beispiel. Mamos ist der Hersteller aus der DDR, den kannte ich als Wessi früher gar nicht. Ja, ich hatte irgendwann mal einen Vero-Katalog bekommen, da interessierten mich aber hauptsächlich die Automodelle. Irgendwie hat er dann aber doch nicht in meine Sammlung gepasst und er hat ein neues Zuhause gefunden.
Noch ein paar Worte zur Vorserien-V160, die aus dem Schuppen herausschaut. Die ist, wie die 210 von Mehano (damals noch Mehanotehnika). Lange Zeit war das die einzige Lollo, die auf dem Markt zu haben war. Die Form stammt noch aus den 60er Jahren und wurde neben Mehanotehnika auch unter der Marke Tempo vertrieben und von Liliput für Startpackungen verwendet. Das Gehäuse ging damals auch nach Italien zu Rivarossi, die kurzerhand das Fahrgestell einer FS-Diesellok darunter setzten. In Anbetracht der vielen neueren und stimmigeren Modelle ist dieser Oldtimer mitllerweile recht exotisch, auch wenn die Form vor ungefähr 15 Jahren nochmals überarbeitet wurde und in Startpackungen beim Discounter Aldi und als britische Lok (!) in blau-gelb bei verschiedenen Supermärkten auf der Insel zu finden war.
Berührungspunkte mit den USA hatte ich oft in meiner Modellbahnerischen Laufbahn. Anfang der 70er Jahre waren das die letzten Reste des US-Programms im Fleischmann-Katalog, als kleiner Bub konnte ich nicht wirklich was damit anfangen. 10 Jahre später hatte ich meine erste Begengung mit dem Walther's Katalog und ich war fasziniert. Auf dem Titelbild war eine Santa Fe Alco PA zu sehen, vor der grandiosen Kulisse von Chicago. 1992 bin ich das erste Mal rüber, nach Texas. Danach war ich dann so gut wie jedes Jahr in den Staaten, oft unterwegs mit dem Greyhound Bus. Das war für mich die beste Art, das Land zu bereisen. Die Zielschlder der Busse lösen heute noch bei mir Reiselust aus.
Ich habe auf meiner zweiten Reise Lionel kennen gelernt, und mitgebracht. Diese Liebe ist zwar nicht vorbei, aber aus der Vernunft heraus geht das nicht. Ein paar Jahre früher, da hatte ich kurzzeitig einen Job in einem Münchner Modellbahnladen, kamen ein paar Athearn (damals gabs nur Blue Box), Atlas und Con Cor Modelle in die Sammlung, die sind auch schon lange irgendwohin weitergezogen, fast wie der Cowboy im Western, der es nie lange an einem Platz aushält.
Vor ein paar Jahren begann ich mich mit der Frühzeit von Roco zu beschäftigen, lange bevor der europäische Markt angegangen wurde. Roco baute schöne Sachen, die unter verschiedenen Marken in den USA verkauft wurden. Da habe ich dann auch die Baldwin Shark nose wiedergefunden, die ich damals im Walther's entdeckt hatte. Nein, das war nicht die PA von der Titelseite. Ich kam drauf, daß die Geschichte österreichischer Hersteller in USA recht komplex war. Roco teilte sich wohl Aufträge von AHM mit Liliput, zum Teil auch mit Mehanotehnika. Ich lernte, Modelle von Roco und Liliput zu unterscheiden, daß Roco auch für Tyco produzierte und daß Güterwagen von Mehanotehnika nicht aus der selben Form stammten, wie die von Roco.
Man glaubt es kaum, das waren jetzt alles Modelle aus Salzburg. Die sind jetzt auch fast alle weg. Was nicht heißt, daß alle Amerikaner aus meiner Sammlung verbannt sind. Über meine Lima-Sammlung sind noch etliche Modelle hier, und auch ein paaar Klassiker, wie z.B. der Auto-Train von Bachmann sind Bestandteil meiner Sammlung, obwohl bei mir wohl nie eine Anlage nach US-Vorbild stehen wird.
natürlich gibts den Martin noch und der sammelt immer noch exotische Modelle. Vor kurzem war im Piko Neuheiten-Thread das SZD-Startset mit einer M62 Taigatrommel und drei Güterwagen das Thema. Dieses Set habe ich mir auch vorbestellt. Ich entwickle zur Zeit eine gewisse Abneigung gegen alles russische, und war mir gar nicht mehr sicher, ob ich sowas überhaupt bei mir rumliegen haben möchte. Gut, mein Geld dafür ging an einen Händler im Westen Deutschlands, der bezahlte vermutlich an einen Hersteller in Thüringen. Die Lok ist ein "Vollmodell", keine vereinfachte Startsetvariante, mit Maschinenrauminneneinrichtung und allem Pipapo, das hat mich erstaunt. Die Wagen sind natürlich völliger Humbug, sowietifizierte (vielleicht auch russifizierte) Standardmodelle aus dem Piko-Classic-Sortiment, deren Ursprünge noch im Arbeiter- und Bauernstaat vor der Wende liegen. Einen kurzen Moment hatte ich überlegt, die Puffer abzusägen und amerikanische Roller-Bearing Drehgestelle anzubringen, das wäre aber vergebliche Liebesmüh. Also wandern sie auf kurz oder lang in die Bucht. Das Bettungsgleis werde ich mir behalten, das ist ein schöner Testkreis, den man schnell mal auf dem Boden aufbauen kann. Bleibt die Lok, die mir recht gut gefällt. Sie ist sehr grün, grüner als sowietische Dieselloks auf Bildern aussehen. Das erste, was ich gemacht habe war, die Steckpuffer zu entfernen. Die hat ja das Original auch nicht. Die zurückbleibenden Pufferplatten habe ich dem Vorbild entsprechend eine rote Lackierung verpasst. Das Loch in der Mitte ist auch bei einigen Vorbild-Bildern zu sehen, andere Fotos zeigen die Pufferaufnahmen mit einer Platte verschlossen. Ja, und Fleischmann-Kupplungen hat sie auch noch bekommen.
Jetzt kommen Bilder. Wie schon gesagt, die Wagenmodelle hab ich nicht angefasst und in der Schachtel liegen lassen.
Hier kommt der Schurkenstaaten-Express, die schöne Trommel darf ein Paar nordkoreanische Weitstreckenwagen (Heris) und einen etwas älteren RIC-Schlafwagen der SZD (ACME) im Kreis herumfahren.
Hier dann die Lok nochmals etwas größer, ich denke, man kann den ungewöhnlichen Grünton im Vergleich zu den Wagen gut erkennen.
Das Set hab ich auch geholt und die Loks der Startpackungen sind aus der Expert Reihe also absolut hochwertige Modelle,ausser die mit Hobby gekennzeichneten Sets da sind Optisch einfachere enthalten. Deine Abneigung gegen alles Russische hat was mit Angriffskrieg der Russischen Föderation 2022 zu tun? Die SZD bestand von 1922-1991.. Du zeigst aber gleichzeitig USA Material..Wieviel Völkerrechtswidrige Angriffskriege mit Unzähligen Zivilen Opfern Bush(Senior/Junior)-Clinton-Obama zu verantworten haben weißt du aber?
Ja ich bin jetzt OT gegangen aber das konnte ich mir nicht verkneifen!
Genau das ist "Whatabaoutism", der gerne von AfD-Deppen und Verschwörungsheinis hergenommen wird. Ein Unrecht mit einem von der Gegenseite vermeintlich begangenen zu relativieren. Sorry, nicht mein Niveau.
Noch mal ein Modell aus der Sowjetunion der ausgehenden 50er Jahre. Damals hat man bei Alsthom eine Variante der französischen CC7100 gekauft, die auch nach China als Reihe 6Y2 geliefert wurde. MTC-Trains aus China hat diese Lok (auch die chinesische) vor ca. zwei Jahren aufgelegt. Einziges Manko ist der französische Stromabnehmer mit schmalem Schleifstück, das nicht dem Vorbild entspricht.
Um 1970 hatte der französische Hersteller TAB Gérard schon einmal eine winzige Serie dier Lokomotiven produziert.
Und Whataboutism ist das Schlagwort wenn man rethorisch sonst nichts kann oder was? Und was hat meine Meinungsäußerung mit AfD und Verschwörung zu tun? Wie wäre es mit einer sachlichen Antwort gewesen aber dazu müsstest du Argumente haben🙄Einfacher ist es da halt mit dem üblichen Mainstreamgebrabbel von Rechts,Nazi,Querdenker sich der Diskussion zu entziehen..
hiermit bitte ich darum, die politischen Diskussionen umgehend zu beenden. Alle diejenigen, die sich hier gerade so schön mit Politik beschäftigen, dürfen sich als verwarnt verstehen.
danke für den Hinweis. War meinerseits auch nicht beabsichtigt, auf das Outing des Forenkollegen weiter einzugehen.
Zurück zur kleinen Welt in 1/87, und hierzu kommt mein Outing. Ich hole kurz aus, im März war ich 18 Jahre lang in diesem Forum angemeldet, bin jetzt quasi volljährig! In all der Zeit habe ich mich nicht als großer Freund württembergischer Rasselbahnen gezeigt, der ich ja auch nicht bin. Nichtsdestotrotz haben sich doch genau drei Modelle dieses Herstellers bei mir eingefunden, damit kann ich leben.
Der erste Waggon war glaube ich dieser hier, ein Spezl machte sich einen Scherz und hat mir das Ding hier aus dem MiWuLa mitgebracht, das seither im hintersten Eck versteckt liegt.
Und dann hatte Märklin wohl mit Skoda einen Exkluisiv-Vertrag über die Vermarktung von Modellen der Reihe 109E. So eine 380 der CD hatte ich irgendwann mal in München an der Donnersberger Brücke fotografiert, ich glaube die sollten nach Abschluss der Testfahrten den Alex-Verkehr nach Prag übernehmen. Die Zulassung für die DB hat die Lok bis heute nicht. Ich finde die Lok nicht hübsch, aber sie hat was. Zumindest ist sie exotisch genug, um in meiner Sammlung aufzutauchen, auch als Variante der Slovakischen Bahn.
Zitat von martin67 im Beitrag #37So eine 380 der CD hatte ich irgendwann mal in München an der Donnersberger Brücke fotografiert, ich glaube die sollten nach Abschluss der Testfahrten den Alex-Verkehr nach Prag übernehmen. Die Zulassung für die DB hat die Lok bis heute nicht.
Meines Wissens hat Sie die inzwischen. Effektiv hat sich aber inzwischen hinfällig, da die CD inzwischen für die Verkehre nach Deutschland geleaste Vectron hat und die 380 wohl auch gerne los werden möchte.
Zitat Einziges Manko ist der französische Stromabnehmer mit schmalem Schleifstück, das nicht dem Vorbild entspricht.
All eher auffälliges Merkmal: Die Eckfenster am Führerstand wären auch falsch für die SZD Version…
Dachte ich auch, weil die letzte erhaltene "F" französische Fenster trägt. Es gab aber anscheinend unterschiedliche Serien, nicht nur in der Getriebeabstufung.
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Aus dem Tagebuch eines Exotensammlers
04.04.2017 21:37 (zuletzt bearbeitet: 05.04.2017 17:56)
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