Ich bin neu hier, mitlesen tue ich schon etwas länger. Vielleicht erstmal was zu meiner Person: ich heisse Henrik, bin der Moba-Nachwuchs mit 15 Jahren und komme aus dem Elbe-Weser-Dreieck. Ich baue seit März diesen Jahres an einer Anlage nach Vorbildern von norddeutschen Privatbahnen. Aber auch alte Faller Häuser (50er, 60er Jahre) und evb (Eisenbahnen u. Verkehrsbetriebe Elbe-Weser)-Modelle finden sich nach und nach bei mir ein.
Zur Anlage: Epoche: 3 aber auch ein ganz bisschen 4 was die Straßenfahrzeuge und ein paar Schienenfahrzeuge Betrifft.
Stromart: Wechselstrom
Steuerung: Analog
Gleise: Märklin C
Thema: ein ausgedachte Privatbahnhof im Elbe-Weser-Dreieck
Vorbilder: alle ehemaligen Privatbahnen im Elbe-Weser-Dreick (Wilstedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn, Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn,...)
Gebäude: meist normale Bausätze (Faller, Piko, Auhagen)
Der Ort in dem das ganze spielt heisst Selsingen. Den ort gibt es wirklich, er hatte aber nur einen Bundesbahnhof. In meinem Selsingen hat die "Selsinger Kreisbahn" (SKB) ihren Sitz. Der Gleisplan:
Und wem das irgendwie bekannt vorkommt, ja, den Gleisplan habe ich außer dem Anschlussgleis von der Sendener Kreisbahn abgekupfert: Sendener Kreisbahn
Und jetzt ein paar Bilder der Anlage:
Die Bahnmeisterei mit Eigenbau-Schwungramme und Schienen-LKW:
Anschlussgleis zum Landhandel was kein Strom führt:
Gleisbaustelle am Anschlussgleis:
Ich hoffe die Anlage gefällt. Fragen, Kritik,... sind immer willkommen!
Junge, Junge, mit fuffzehn schon so ein Konzept und eine Liebe zum Detail. Wie wird das später mal? Bitte weitermachen und Bilder reinstellen.
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
Hallo Henrik, echt Klasse von dir gestaltet mit einer großen Fülle von interessanten Details.
Vielleicht kannst du ja die Auflager der Schwelle über dem Durchlass (Bild 5) noch anders herstellen (nicht mit 2 Schrauben)? Wenn du Mauerwerk oder Beton oder gut verdichteter, geböschter Boden unter der Schwelle (als Auflager) darstellst, könntest du sogar auf die beiden Schrauben verzichten.
Grüße Lutz Epoche II b/DRG + Epoche III b/DR + Epoche IV a/b/c/DR nach NEM 806
Zitatmit fuffzehn schon so ein Konzept und eine Liebe zum Detail. Wie wird das später mal?
Hallo Hendrik, das könnte mal richtig was werden ... Um mal auf die obigen Aussage von mobarainerka einzugehen. Das Hendrik auch mit Streckenarchäologie bzw. mit dem Vorbild was "am Hut hat" zeigt er uns dann hoffentlich bald auch mal! Insofern auch von mir ein Willkommen!
da freu ich mich immer, wenn sich die jüngeren Jahrgänge so ins Zeug legen, fein gestaltete Anlage, klasse
Gruß Harry
Hallo Hendrik,
ich sehe das ebenso wie Harry. Immer wieder schön zu sehen, daß es in Deiner Altersgruppe noch Leute jenseits von Smartphone + Co gibt. Auch von meiner Seite aus erst mal ein herzliches Willkommen. Und was Deine Anlage anbelangt: Ich glaube, ich hätte das mit 15 sicher nicht so hinbekommen
Das finde ich noch mal schön gebaut! In deinem Alter schon so viel Auge fürs Detail zu haben ist selten! Mache schön weiter so und hoffentlich wirst du darüber berichten.
Hallo zusammen, hier nun mal ein kleines Rangiermanöver wie ein Wagem vom Landhandel am Anschlussgleis von der Köf abgeholt wird un dann dem mittäglichen Ng hintergehängt wird:
Die Köf habe ich nach einem Plan aus dem Internet selber aus Schokoladenverpackungen gebaut.
Ich habe ja auch schon Verpackung von Schokoküssen (mir wurscht, wie die jetzt "richtig" heißen) verbaut, aber das mit der Schokoverpackung als Baumaterial für die Lok würde mich auch interessieren ...
nicht direkt die Verpackung der Schokolade sondern der Karton in dem die drin sind (Kinder Riegel, Duplo, Pralinen,...). Ich hätte auch den richtigen Bastelkarton nehmen können, aber das Material ist fast gleich und eben vieeeel billger.
es ging an der Anlage mit Kleinigkeiten weiter. Kleinigkeiten Teil 1:
Ein Prellbock aus den Piko-Hohlprofilschienen der das Anschlussgleis abschließt:
Ein Heizöltank am Landhandel. Der Kessel war mal auf einem Märklin-Kesselwagen drauf den ich nun mit Farbe einer Leiter und einem Trittbrett verfeinert habe. Die Landhandelsfirma hatte keine Lust den Kessel extra beschriften zu lassen und hat deswegen per Hand Heizöl draufgeschrieben :
Im nächsten Teil gehts weiter mit den Kleinigkeiten, denn alle sind noch nicht fertig.
dein Prellbock kann in seinem derzeitigen Zustand seine Aufgabe nicht erfüllen. Die hinteren Streben, die den Aufpralldruck abfangen, müssen mindestens 45° nach hinten gerichtet sein - eher mehr. So wie du es darstellst, müssten die Kräfte durch ein sehr großes, tief nach unten liegendes Fundament abgefangen werden. Das wäre in der Praxis viel zu teuer.
Der Heizöltank sieht so richtig schön verwarzt aus. Wahrscheinlich fällt das erst auf Fotos auf: Die Naht der Spritzform hättest du vor der Alterung wegschleifen können.
Du wolltest Kritik, nun bekommst du sie. Nichtsdestotrotz hat das, was du hier zeigst, echtes Potential. Weiter so!
... ja, so ist es schon besser. Jetzt müssten nur die hinteren Stützenunten im Erdreich verschwinden. Am einfachsten ist es immer irgend ein Vorbild, sei es selbst fotografiert, aus dem Internet oder den Printmedien zu nehmen und möglichst naturgetreu nachzubauen.
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25.07.2016 12:53
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