Moderation: Scans aus einem Gleisplanbuch entfernt. Bitte Urheberrechte beachten! Danke.

Moin Leute,

ich habe mal bezüglich meiner "Gleisplanungsprobleme" 2 Vorschläge aus dem uralten Büchlein von Alba "100 Gleispläne" herauskopiert und die Anlagengrößen in N dazugeschrieben. Beide Gleispläne würden jeweils fast auf den cm genau einen Schenkel meines U ausfüllen, (mit wirklich ganz kleinen Abänderungen im Bereich von ganz wenigen cm, oder auch garnicht). Verbleiben würde sozusagen als Verbindung dieser beiden "getrennten Anlagen" am Deckel des auf den Kopf gestellten U bei meiner Fläche noch 0,65(- 0,70 ) x 0,70m, wo ich die beiden Vorschläge irgendwie verbinden könnte. Da könnte man evtl. noch bißchen Natur unterbringen, See, Fluß, noch keine genaue Idee.
Vorteil: Die Gesamtanlage würde relativ vielseitig werden nach meiner Einschätzung. Es wäre ein BW vorhanden, ein Teil einer Stadt zu sehen, genügend Strecke, 2 Bahnhöfe, beide mit Rangiermöglichkeiten, etwas Industrie und 1x kleiner Schattenbahnhof, den ich natürlich gerne deutlich ausweiten würde. Und und und, siehe Gleispläne.
Was haltet Ihr von dieser Idee, bzw. den beiden "vorgefertigten" Gleisplänen ? Die würden wiegesagt beide auf meine Fläche passen. Klauen ist ja in diesem Fall erlaubt

Schönen Gruß,

Steffen

Urheberrecht, ok, klar. Daran habe ich natürlich nicht gedacht, sorry. Aber, wenn ich die Pläne mit ganz leichten Änderungen "abkupfere" wäre es doch erlaubt, richtig?

Hallo Steffen,

ich habe nicht parat, ob du von der "Multideck-Anlage" wieder weg bist.

Ich bin ein großer Fan der Webseiten von Felix Geering. Hier zeigt er z.B. seinen Gleisplan für seine eigene Multideck-Anlage. Seine Nenngröße i st 1:160, also N. Vielleicht kannst du dir da ein paar Anregungen holen.
Er kombiniert z.B. seine Multideck-Anlage sehr schön mit weiteren Modulen in N. Da kam eine sehr schöne und betrieblich sehr interessante Anlage heruas, wie ich finde. Das genaue Lesen und Anschauen seiner Seite hat mir persönlich sehr geholfen !

Hallo Falko,

das will ich so generell nicht sagen, allerdings sind meine Schreiner-Fähigkeiten doch stark begrenzt. So sieht es bei mir im Moment aus. Guckst Du Bilder. Ich habe mittlerweile 2 Segmante fertiggestellt aus Kanzhölzern mit einer dünnen (5mm?) Pappelsperrholzabdeckung. Diese Segmente haben Möbelfüßchen und sind einfach so auf dei Schattenbahnhof-Ebene draufgestellt, lassen sich allerdings miteinander verschrauben. Sicher nicht der letzte Schrei einer Unterkonstruktion, aber für eine Lattengitterkonstruktion fehlt mir das Holzbau Know How. Daher eher Karo Einfach.
Wie man unschwer erkennen kann habe ich in der unteren Ebene bißchen mit Spurgröße Z herumprobiert. Aber, das wird mir zu fummelig. Die Z-Bahn kommt dann doch irgendwann in ein Regal/Schrank/Klappkoffer, (da denke ich mir auch noch was zu aus).
Zurück zu N: Nach oben hin ist noch Platz frei. Ob ich nun einfach geländemäßig versuchen werde, Ebenen zu schaffen, oder tatsächlich "mehrere Welten" übereinander stapele. Bin mir nicht ganz sicher. Ich tendiere zu Ersterem, damit es nicht uferlos wird. Wiegesagt, 3 Höhenlevel in der Landschaft wären doch z.B. auch eine Option für zusätzlichen Platzgewinn.

Gruß,

Steffen

p.s.: Oben drauf meine Spur-N Teststrecke|addpics|92q-d-ee56.jpg-invaddpicsinvv,92q-e-763e.jpg-invaddpicsinvv,92q-f-37fd.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

Hallo Steffen,

erlaubt ist immer, was gefällt. Ich bin auch nicht der großartiige Handwerker, also baut jeder so wie er kann.

Ich kann dir die Seiten von Felix nur sehr ans Herz legen. Vielleicht findest du noch ein paar Anregungen für deine Gleispläne insgesamt. Felix schreibt sehr informativ und interessant.

Vom Keisverkehr zur Modellbahn ist ein Text von Felix, den ich ausgesprochen hilfreich fand und den ich immer mal wieder lese.
Man muss ja nichts 1:1 nachbauen, durch Lesen und Sich-Hineinfühlen lernt man halt viel neues.

Hallo Leute,

da bin ich wieder. Es gab eine Weile nichts wirklich Neues zu berichten, außer, daß die U-Form meiner Anlagenfläche inzwischen so gut wie komplett ist, (328 x 208 x 200ca. z.Zt.), 70 tief. Ich hatte weiterhin verschiedene Gleispläne zusammengesteckt und ausprobiert in der Spur N mit FLM piccolo. Immer größere Probleme mit hängenbleibenden Loks, anscheinend "toten" Weichen, die nicht weiterleiten, etc., etc.. Wackeliger Lauf der Loks, das kann es nicht sein.
Hatte dann vergangenen Samstag Tabula Rasa gemacht: Alles demontiert. Ist nun ne "cleane" Platte. Dann Überlegung, was will ich eigentlich? N, und noch mehr Spur Z werden für diesen Raum uferlos fürchte ich. Wächst mir über den Kopf.

Naja, langer Rede...: Habe mir überlegt, hier mal ne ganz kleine Strecke nun zu bauen von kleinem Nebenbahnhof zu Nebenbahnhof, Kopf zu Kopf, und zwar....in H0 ! Ich muß es einfach mal testen, ob das nicht doch das richtige für mich ist. Habe mir nun für den Beginn eine schnieke BR86 mit Sound bestellt. Dazu ein Anfängergleis-"Oval" von Roco, Typ S2. Das "Oval" werde ich so natürlich nicht verlegen könne, da ich nur 70 Tiefe zur Verfügung habe. Also zunächst mal gaaanz einfach ein eingleisiger Beginn, mit Rangiergleis, Stück um die Kurve herum Richtung zweiter U-Schenkel.(Dachte, später evtl. koplettes Oval an der Wand entlang durch "Brückenschließung"). O.k., aber nun Schritt für Schritt erstmal, ganz für Saudoofe, Steffen: Ob ich bei diesem S2-Gleis nun auf Gedeih und Verderb bleibe, muß sich dann herausstellen. Für den Anfang zum Probieren dachte ich mir, mache ich nun nicht den Giganto-Fehler, habe ja außerdem 14 Tage Rückgaberecht.

Achja, nach Rücksprache mit dem, ausnahmsweise mal freundlichen und hilfsbereiten Händler, (nenne den Shop gerne bei Bedarf), kann ich meine FLM Multimaus weiterverwenden. Der freundliche Herr packt mir gleich ein Anschlußgleis kostenlos mit dazu. So, uff, dann hoffe ich doch A: Größere, schwerere Loks= weniger Kontaktprobleme und B: Neue kreuzbrave Gleise mit Bettung . Das sollte doch mal funzen wie Butter, was denkt Ihr darüber? Wiegesagt, nich hauen ;-) , ich kann die Gleise ja auch zurückgehen lassen. Ich weiß, Plaste-Look, sind nicht der allerletzte Schrei. Die müßte man durch schönes Schottern und rosten noch nachpimpen, klar.

Wer soll denn da auch noch den Durchblick haben? Roco Line, Geo-Line, S2, häää? Alles sieht gleich aus, Piko A, B, C, D , E F, G,...X,Y,Z ??? Von den anderen Marken auch diverseste Unterschiede. Märklin M habe ich kapiert: M, wie Mittelleiter, verstehe sogar ich. Geht nicht in meinem Fall, da Wechselstrom richtig? FLM-Multimaus Digital "Du nix könne Wechselstom, nur die gleiche Strom, Aldä", richtig?

So, nun habe ich Euch mehr als genug "zugequatscht". Jetzt seid Ihr dran. Zerreißt mich ;-)

Schönen Gruß,

Steffen

Hallo Steffen,

schade, dass du nicht weiter durchgehalten hast mit N. Ich habe schon einige N-Anlagen gesehen, die haben mir immer sehr gut gefallen. Aber H0 ist auch sehr schön. Egal, was sich bei dir dann letztendlich durchsetzt, du wirst viel Spaß damit haben. Gut finde ich, dass du vor dem ausprobieren nicht zurückschreckst.

Aber zuerst musst du Grundlagen-Wissen "büffeln", glaube ich :)

(Klugschiessmode an)Märklin M-Gleis heisst so weil M wie Metall, das Gleis ist komplett aus Metall....... Klar hat das einen Mittelleiter, das haben alle Märklin-Gleise. Entweder die ganz alten Gleise durchgehend wie eine dritte Schiene, oder als sogenannte Punkt-Kontakte (auch mit "Puko" abgekürzt).(Klugscheiss-Mode aus)

So, jetzt zum Wechselstrom bzw. Gleichstrom. Physikalisch und technisch ist das, was ich jetzt schreibe, eher unkorrekt, aber darum geht es nicht.
Stell dir ganz einfach folgendes vor: Strom fliesst. Wie Wasser. Von einem Pol zum anderen. Und nimmt, genau wie Wasser, immer den kürzesten/einfachsten Weg.

Märklin macht in seinem System folgendes: Die beiden Schienen außen bilden den einen Leiter, die Mittelschiene/Punktkontakte bilden den anderen. Das bedeutet der Strom fließ über den Schleifer unter der Lok durch den Motor zu den Rädern und von denen in die Schienen. D.h. die Achsen von Loks und Wagen im Märklin-Universum sind nicht isoliert.
Aus der vor-digitalen Zeit nennt man das "Wechselstrom-System".
Da Märklin früher ganz klar der Marktführer war, ist dieses System sehr bekannt und bei vielen sehr beliebt. es hat sehr viele Vorteile, aber auch Nachteile. Doch die Aufzählung erspare ich mir hier.

Andere Hersteller setzten schon immer auf ein anderes System, auch Gleichstrom-System genannt. Wie gesagt, beide Bezeichnungen hinken. Aber sie werden immer noch sehr oft benutzt.
Im Gleichstrom-System sind (und müssen, wie du gleich verstehen wirst) die Räder einer Achse immer gegeneinander isoliert. Warum ? Weil in diesem System jede der beiden Schienen ein eigener Leiter ist, sozusagen die eine Schiene Plus, die andere Minus (Elektriker bzw. Elektroniker mögen mir ob der sehr starken Vereinfachung und unsauberen Beschreibung bitte verzeihen). Auch dieses System hat viele Vor- und Nachteile. Aber auch die sollen hier erst einmal unerwähnt bleiben.

In der digitalen Moba-Welt ist es egal, welches der beiden Systeme man einsetzt. Beide funktionieren, jedes auf seine ihm eigene Eigen-Art :)

Um digitale Loks zu steuern, braucht man eine Zentrale, die auch einen Booster beinhaltet (mit dem früheren Moba-Trafo vergleichbar).
Die Zentrale erzeugt die Steuersignale und schickt diese über den Stromkreis an die Decoder der Loks, der Weichen und allen anderen zu steuernden Elemente.
Im digitalen System liegt also immer die volle Spannung am Gleis, darauf moduliert dann die Zentrale die Steuersignale.

Die FLM Multimaus (glt auch für de Roco Multimaus, da baugleich) ist eine solche Zentrale. Ihr Funktionsumfang ist allerdings eingeschränkt, verglichen mit anderen, teureren Zentralen.
Die Multimaus erzeugt also die Steuerbefehle und schickt sie über den Stromkreis an die Decoder der Loks usw.
(Man kann die Multimaus aber auch nur als Fahrtregler nutzen, wenn man sie an eine andere Zentrale anschliesst und diese die Multimaus als Fahrtregler einsetzen kann).
Ich habe zum Beispiel eine Multimaus an meine Zentrale angeschlossen, da dient sie also nur als Fahrtregler. Und dann ist es egal, ob es das "Märklin"- oder Gleichstrom-System ist.

Du siehst, das ist zum einen viel komplizierter, aber gleichzeitig viel einfacher, als man denkt.

Den Zentralen, also auch der Multimaus, ist es egal, ob du Märklin-Schienen oder "Gleichstrom"-Schienen nutzt.
Entscheidend ist, dass die Decoder in den Loks das Signal verstehen.
Märklin nutzt bei den Decodern einen eigenen Standard, siehe "mfx". Diese "Sprache" verstehen nur Märklin-Decoder oder dazu kompatible Decoder anderer Hersteller. Die Multimaus spricht diese "Sprache" nicht. Insofern muss ich dich gleich wieder enttäuschen, nein, Loks mit Märklin-Decoder kannst du damit also nicht steuern. Dazu brauchst du eine Zentrale, die "mfx" spricht. Oder die Loks umbauen, was blödsinnig wäre.

Wenn deine BR86 also eine digitale Lok ist, kannst du sie mit dem was du jetzt an "Hardware" hast, ohne Probleme einsetzen.

Also dann, viel Spaß beim Ausprobieren. Alles andere kommt mit der Zeit.

Moin Steffen und Holger und alle.

Also Holger, deine Erklärung finde ich klasse!

Zitat von Zeitsprung62 im Beitrag #107

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Habe mir überlegt, hier mal ne ganz kleine Strecke nun zu bauen von kleinem Nebenbahnhof zu Nebenbahnhof, Kopf zu Kopf, und zwar....in H0 !

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Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

Hallo Holger und Jörg,

Zitat: Märklin nutzt bei den Decodern einen eigenen Standard, siehe "mfx". Diese "Sprache" verstehen nur Märklin-Decoder oder dazu kompatible Decoder anderer Hersteller. Die Multimaus spricht diese "Sprache" nicht. Insofern muss ich dich gleich wieder enttäuschen, nein, Loks mit Märklin-Decoder kannst du damit also nicht steuern. Dazu brauchst du eine Zentrale, die "mfx" spricht. Oder die Loks umbauen, was blödsinnig wäre.

Wenn deine BR86 also eine digitale Lok ist, kannst du sie mit dem was du jetzt an "Hardware" hast, ohne Probleme einsetzen. Zitat Ende

Das verstehe ich so: Sobald es sich um eine Märklin-Lok handelt, kann ich es knicken, weill mfx-Decoder. Andere Loks gehen? Die BR 64,(sorry, hatte ich falsch geschrieben, keine 86) ist von Roco, Nr 62198, diese hier: Werbung: http://www.ebay.de/itm/Roco-62198-Dampfl...-4AAOSwJqpXoMLO , die Gleise für den Anfang diese hier: Werbung: http://www.ebay.de/itm/Roco-61151-S2-Gle...SoAAOSwwbdWITPd Allerdings direkt beim Händler geordert. Daher Preis nochmal ca. 5% niedriger. Die Gleise, Jörg, ja, sind sicher nicht der Knaller an Authentizität ;-) Mehr so eine Art Testoval. Ist es denn in H0 kein Problem, sich billige Gleise gebraucht in der Bucht zu holen? Bei Spur N war das echt total nervig, daß die Lok dauernd stotterte und/oder hängenblieb.(Reinigung ohne Erfolg) Mir gefallen die Piko Gleise nicht schlecht.

Ich würde die Weichen am Liebsten von Hand schalten per Stellhebel o.ä., über Angelschnüre z.B., habe aber keine Ahnung, wie man das konstruieren könnte. Eine Schaltung per Schaltpult wäre mir auch recht, sofern zuverlässig. Digital sollen nur die Loks gesteuert werden. Der Rest wiegesagt weitestgehend analog, bzw. mechanisch.(Für eine PC-Steuerung ist mein Umfang auch sicher viel zu klein).

Auf jeden Fall brauche ich noch Weichen, um einen schönen Rangierbetrieb zu gewährleisten. Auf alle Fälle, Jörg. Wäre es denn o.k. bei den Roco S-2 zu bleiben, wenn die zuverlässig funktionieren? Ich würde die Gleise natürlich noch zusätzlich einschottern und "anrosten", oder bleibt da immer dieser Plastiklook haften? Na, mal schauen.

Schönen Gruß,

Steffen

Hallo Steffen,

die Version der Roco BR64, die du gekauft hast, ist eine "Gleichstrom"-Lok. Die Achsen sind also gegeneinander isoliert. Deswegen ist diese Lok in der Produktbeschreiibung mit "DC" benannt. Wäre sie für Wechselstrom-Betrieb ausgelegt, stünde da ein "AC".
Damit hast du dir schon eine kleine, absolut vertretbare "Vorgabe" gemacht: Du nutzt das "Gleichstromsystem" --> DC.

Und um das klar zu sagen: Das ist absolut ok.
Ich kenne beide "Systeme" und mag beide, da jedes System seine Vorteile hat. Da gibt es also für mich keine Präferenz. Aber festlegen musst du dich irgendwann schon, denn beides gleichzeitig auf einer Anlage zu betreiben geht zwar, ist aber technisch sehr, sehr, sehr, sehr aufwendig und daher völlig unsinnig.

Viele Hersteller bieten ihr Rollmaterial (also Loks und Wagen) in beiden Varianten an. Bei Wagen ist das eh kein Problem, da reicht ein Austausch der Achsen. Es sei denn, du hättest sehr alte Märklin-Wagen. Da sind die Fahrgestelle aus Metall und somit die Räder "außen herum" elektrisch verbunden, da nutzt auf einer Gleichstromanlage auch die isolierte Achse nix, das gibt sofort einen Kurzen. Umgekehrt dagegen kannst du jeden Wagen aus der "Gleichstrom"-Welt sofort und ohne Veränderung auf einer Märklin-Anlage betreiben.
Achtung: Eine Märklin- bzw "Wechselstrom"-Lok (also "AC", am Schleifer für den Mittelleiter zu erkennen) machst du SOFORT kaputt, wenn du diese auf deine Gleichstrom-Gleise stellst. Die Räder einer Achse sind da fast nie gegeneinander isoliert, du zerstörst also sofort den Decoder !!!!

Aber sogar Märklin bietet Loks und Wagen für das "andere" System, also das Gleichstrom-System an, unter dem Markennamen "Trix". Da kannst du also auch die Märklin-Modelle kaufen und auf deiner Gleichstrom-Anlage einsetzen. Aber die Decoder von Märklin/Trix sind eben nicht unbedingt mit allen Zentralen kompatibel. Die möchten natürlich gerne ihre eigenen Zentralen und "Mäuse" verkaufen, daher kochen die natürlich ihr eigenes Süppchen. Das kann man denen nicht vorwerfen, da geht es schließlich um Umsatz. Und kämpfen müssen da alle Hersteller.
So kann es unter Umständen sein, dass eine Trix-Lok natürlich elektrisch zu deinem System passt, aber der Decoder nicht so richtig begreifen will, was deine Zentrale so von ihm will. Das muss nicht sein, kann aber sein. Auch da lässt sich aber was dran machen.

Also auch deswegen gefällt mir dein Ansatz mit dem Ausprobieren. Fast alle "Fehlkäufe" kann man umbauen, und wenn das keinen Sinn macht, auch wieder gut verkaufen. Aktuelle Modelle finden eigentlich immer einen Abnehmer zu einem für beide Seiten auskömmlichen Preis.

Insofern wäre das Gleichstrom-System die bessere Wahl, da die Auswahl der Modelle größer ist. Aber auch im Wechselstrom-System kannst du so viele verschiedene Modelle kaufen, da reicht ein Leben nicht aus ! (vom Geld mal ganz abgesehen).

Noch ein Wort zu der Lok: So wie die aus der Verpackung kommt, ist sie nicht digital, sondern analog. Da ist, wenn ich die Beschreibung richtig lese, kein Decoder drin.
Ich weiß nicht, ob die Multimaus das automatisch erkennt und du die Lok trotzdem fahren kannst, also im analog-Modus. Das müsstest du in der Anleitung der Multimaus mal nachlesen. (Falls du die Anleitung nicht hast, im Internet gibt es die zum Herunterladen).
Wenn du sie "digitalisieren" willst, musst du nur einen passenden Decoder kaufen und einbauen. Oder den Händler das übernehmen lassen. Du hast ja einen netten Händler gefunden, dann kauf doch einen Decoder bei ihm und bitte ihn, dir den einzubauen. Das kannst du später auch selbst machen, aber das erfordert, je nach Lok, etwas Übung. Und der Händler berechnet dir da nicht wirklich viel dafür.
Bei der Gelegenheit kannst du ihn auch fragen, ob in der Lok noch Platz ist, einen Lautsprecher einzubauen. Dann hättest du gleich noch eine Sound-Lok. Der Händler wird dir wahrscheinlich was von Zimo, ESU, Döhler&Haass empfehlen, denke ich. Das sind drei der bekanntesten Decoder-Hersteller, und taugen alle drei.
Aber da bekommst du bestimmt mehr Details vom Händler. Wenn du immer mal wieder bei ihm kaufst und ihn preismäßig nicht allzu sehr unter Druck setzt, so daß er auch was verdienen kann, wird er bestimmt bereit sein, dir mit solchen Fragen zu helfen.
Ich kaufe, bis auf sehr wenige Ausnahmen, alle Loks bei "meinem" Händler vor Ort. Der baut mir dann den Decoder und, falls die Lok keine Soundvorbereitung hat, auch den Lautsprecher dazu ein. Dazu muss er manchmal auch richtig an der Lok fräsen, um Platz zu machen für den Lautsprecher. Mir ist Sound der Loks wichtig, deswegen gebe ich das Geld halt aus.
Und Selbermachen kommt für mich nicht in Frage. Da habe ich (noch) zu viel Angst, etwas kaputt zu machen.

Oh mann, schon wieder so viel Text von mir......

Noch ein Wort zum Gleis, das du gekauft hast: Das nennt sich Roco GeoLine.
Bitte nicht als Roco S-2 oder S2 bezeichnen, so heißt das nicht und du stiftest nur Verwirrung. "Roco 51151-S2" oder wie auch immer ist Bezeichnung, die der Verkäufer in der Auktion als Bezeichnung gewählt hat für dieses Gleisset. Bei Roco heisst das etwas anders.
Hier findest du eine gut gemachte Übersicht über die verschiedenen Gleissyteme mit deren jeweiliger Bezeichnung und Eigenschaften.

Und schlecht ist das nicht.
Auch das sog. C-Gleis von Märklin wird von selbsternannten "Puristen" oft schlecht gemacht. Aber ich denke dass ist falsch. Das C-Gleis ist sicher nicht so schön wie selbstgebaute, gealterte und selbst eingeschotterte Gleise. Aber da kann man auch drauf pfeifen, wenn es einem selbst nicht so viel bedeutet. Wer schreibt mir vor, wie ich meine Schienen möchte ? Nur ich selbst. Und in puncto Verlegbarkeit und Kontakt sind die C-Gleise erste Klasse !
Mit diesen Gleisen lässt sich auch eine "fliegender" Aufbau einer Anlage leicht machen. Also ideal für die Familie, die mal Eisenbahn spielen will, aber keinen Platz für eine Anlage hat.

Mir gefallen selbst gebaute, selbst geschottert und schön gealterte Gleise natürlich auch sehr. Aber das kostet viel Zeit UND viel Geld. Das kann man also haben, muss man aber nicht. Lieber ein schön "nachbearbeitetes" C-Gleis als ein schlecht gemachtes Selbstbau-Gleis.

Aber auch hier gilt: Nur deine Meinung zählt für dich. Was andere sagen, dient als Anregung und Hilfe, entscheiden was du willst musst und kannst nur du selbst.
Um gute Entscheidungen zu treffen, muss man halt informiert sein. Viele Fragen stellen.

Also, weiterhin viel Spaß.

@Jörg: danke für dein Lob, ich hab mir auch viel Mühe gegeben :)

Hallo Steffen,

schoen, dass du uns H0ern erhalten bleibst. Welche Startpackung hast du dir denn gekauft? Was die flaechigen Moeglichkeiten anbelangt, sind wir wieder auf S.1 diese Threads gelandet. Ich meine nach wie vor, dass du (selbst bei point-to-point-Betrieb) mehr Spass hast, wenn du zumindest eine Kehre bzw. einen Wendel unterbringst. Raumtechnisch ist das drin.

Bin gespannt, wie's weitergeht!

Patrick

Hallo nochmal Holger,

also, die BR64 hat aber doch einen DCC Decoder mit Sound eingebaut(?)

Roco 62198 Dampflok BR 64 der DB "Digital+Sound" (Spur H0) ++ NEU & OVP ++


Dampflokomotive Baureihe 64 der Deutschen Bundesbahn. Epoche IV.

Nachbildung der Version mit geschweißten Wasserkästen.

Antrieb auf drei Achsen, zwei Haftreifen, Motor mit Schwungmasse. 8-pol Digital-Schnittstelle. LED-Spitzenlicht mit der Fahrtrichtung wechselnd, Normschacht. Mit Kurzkupplungskinematik. Modell mit digital schaltbaren Soundfunktionen.


Bahnverwaltung: Deutsche Bundesbahn

Betriebsnummer: 064 305-6

Epoche: Epoche IV

Stromsystem: 2L-Gleichstrom

Schnittstelle: NEM 652 mit Steckvorrichtung

Digital-Decoder: DCC

Sound: Ja

Schwungmasse: Ja

Anzahl angetriebene Achsen: 3

Anzahl Achsen mit Haftreifen: 1

Kupplung: NEM 362 mit KK-Kinematik

Spitzenbeleuchtung: 3-Spitzenlicht, wechselnd

Beleuchtung mit LED: Ja

Länge über Puffer: 142,5 mm


...oder, verstehe ich da wieder mal was völlig falsch? Laut den Angaben des Händlers soll die Lok mit Hilfe meiner Multimaus steuerbar sein. Falls nicht, geht die eh zurück. Ich werde berichten.

Patrick, ne "Startpackung" in dem Sinne ist es nicht. Einfach ein Anfägeroval mit 2 Weichen von Roco Geoline, (danke Holger für die Korrektur) und die Soundlok BR64, auch von Roco. (Eine Multimaus habe ich ja noch aus der N-Zeit). Die Sachen sind übrigens Heute schon eingetroffen und ich habe die Gleise einfach mal als U sozusagen ausgelegt. Da muß natürlich noch jede Menge Rangierfläche dazukommen. Ich muß dann halt erst mal schauen, ob ich weiterhin bei Roco Geoline bleibe. Aber, bis dahin muß ich sowieso erstmal die Lok überhaupt zum Laufen bekommen über die Multimaus. Ich hoffe, daß ich bis Heute Abend dazu komme.

Schönen Gruß,

Steffen

Hallo Steffen,

nein, alles gut, du hast alles richtig verstanden, mein Fehler. Ich hatte deinen Angaben gemäß nach "Roco 62198" im Internet gesucht, laut Beschreibung dafür hat die keinen Decoder. Die ebay-Auktion hatte ich mir nicht angeschaut, ich hatte den Satz "-....aber beim Händler gekauft" auch auf die Lok bezogen, nicht nur auf das Gleisset.

Du hast aber völlig recht, wenn der Text in deinem Beitrag die Beschreibung der Lok ist, dann kannst du die selbstverständlich mit der Multimaus steuern. Da ist ein Decoder drin, da hast du recht.
Du hast also alles richtig verstanden.

Klar bekommst du die Lok zum Laufen !

Und hab doch erstmal Spaß mit den Sachen. Gleissystem wechseln und so weiter kannst du ja immer noch.
Jetzt hast du doch ein paar Schienen und eine Lok und die Multimaus, da kannst du doch schon mal schön "einen fahren lassen" :)

Und damit kannst du doch auch deine eigenen Erfahrungen sammeln. wie ist das Gleissystem in der Praxis ? gefällt es mir ? Kann ich gut damit umgehen ? Wie ist die Leitfähigkeit, gut oder schlecht ?

Das alles trägt schön dazu bei, dass du immer mehr Erfahrung bekommst.
Vorschlag: Mit den beiden Weichen aus dem Set kannst du ausprobieren, wie das mit dem "Weichen stellen" funktionieren kann.
Du willst ja digital fahren und analog, vielleicht sogar manuell, schalten. Prima, das machen viele. Und mit dem, was du hast, kannst du das alles in Ruhe ausprobieren. So habe ich das über 2 Jahre gemacht, "Test-Oval" mit zwei Weichen für ein Ausweichgleis. Und dann alle möglichen Weichendecoder (für digitales Schalten) ausprobiert, verschiedenste Schienenverbinder, Geräuschdämmungen, Verkabelungen usw usw usw. Und Rocrail für die Steuerung über den PC habe ich auch erst verstehen müssen. Und das geht alles mit einem "Testkreis" wunderbar !

Hätte ich nicht so viel damit "herumgespielt", dann wäre Rocrail für mich immer ein Buch mit sieben Siegeln geblieben. Und nun ist es ein leichtes, es zu nutzen. Übung macht den Meister ! (ok, 5 EUR ins Phrasenschwein war mir das jetzt wert)
Es ist immer gut zu sehen und zu lesen, wie es Leute machen, die schon viel Erfahrung haben. Aber man findet seinen eigenen Weg durch ausprobieren, so jedenfalls meine Theorie.

Servus ,

also , die BR 64 ist doch eine schöne Nebenbahn-Lok , das wirkt glaubwürdiger als ein ICE ;-)

Über das Geo-Line Gleis kann man unterschiedlicher Meinung sein , in jedem Fall ist es betriebssicher . Und falls du dich da gegen entscheidest , taugt es immer noch prima für ein Testoval .
So schlecht wie es manchmal gemacht wird , finde ich es gar nicht . Vielleicht etwas zu glänzend , okay .
Ich meine , es war von Busch , da gibt es einen eigentlich etwas zu fenen Schotter , aber der ist gut geeignet um das Geo-Line etwas aufzuhübschen .

Was du jedoch unbedingt machen solltest : es ist ja ein Einspeisegleis dabei, mit dem Kabel dran . Unter dem Gleiskörber ist eine H-förmige Platine , von denen solltest du dir ein paar mehr besorgen .
Man sagt so als Faustformel , daß alle 2 Meter erneut eingespeist werden sollte .
Bei Bettungsgleis , das nicht eingeschottert wird , kann mann das bestimmt etwas großzügiger handhaben , aber nur eins von den Dingern für die ganze Anlage ist etwas wenig .
Ich müßte aus meiner Geo-Line Zeit noch welche davon haben , wenn ich sie finde , kannst du sie bekommen .
Dort wird dann einfach Kabel angelötet und mit dem Anschlußkabel verbunden (Lüsterklemme oder so) .

Patrick´s Vorschlag mit der Wendel finde ich auch gut . Das Gleis könnte auch mit einem ganz leichten Gefälle in den Untergrund führen hinten versteckt hinter Bäumen , Länge hast du ja . Und am Ende dann drei oder vier Schattenbahnhofsgleise :
ich persönlich mag es , wenn mal ein anderer Zug in den Bahnhof fährt , ohne daß ich ihn erst aufgleisen mußte . Du ja vieleicht auch ?

Beste Grüsse Ralle

Hallo nochmal,

gut Holger, daß Du mich vor manchen Wagons gewarnt hast. Sonst hätte ich glatt die Wagons aus meiner Kindheit hervorgekramt. Schade, geht nicht, war das alte Wechselstromsystem. Die BR64 konnte ich nun erfogreich ansprechen mit der Multimaus. Das ist ja von der Größe ein Kawenzmann, mann mann. Mir erscheint die sehr gewaltig. Muß mal 2 Wiking LKW in 1:87 daneben stellen; die kommen garantiert zu klein weg,(mein Eindruck). Die Lok selber macht richtig Spaß, ist megafiligran gearbeitet und hat noch 2 Tüten mit kleinen filigranen Zusatzteilen mit dabei, wo ich noch die Finger von gelassen habe. Ich habe lediglich, gemäß der "Anleitung" versucht, die Lager der Kuppelstangen mit Feinmechaniköl zu ölen, (unter Zuhilfenahme einer Ärztespritze mit Kanüle + Q-Tipp). Ich hoffe, daß ich das gut genug gemacht habe. Habe mich bemüht, damit sehr sparsam zu sein. Die Bedienungsanleitung verdient den Namen kaum. Der Rest ist traumhaft: Die Lok läuft absolut butterweich, auch über Weichen, null Problem! So macht das Spaß und genauso wollte ich das gerne haben. Mehr Lok braucht Niemand. Der Sound ist toll und macht echt Laune, Holger. Bin begeistert. Heute Abend lasse ich sie dann gemäß der Anleitung jeweils in eine Fahrtrichtung 1/2 Stunde laufen zum Einfahren, damit die Lok die vollen weichen Fahreigenschaften erhält. Dürfte mir nicht schwerfallen. Allerdings finde ich, die hat sie jetzt schon.
Die Gleise von Roco Geoline sind hervorragend verarbeitet und sitzen stramm an den Verbindern. Dort sind weitere Führungen nach Nut- und Federprinzip. Die Gleisverbinder sitzen sehr stramm. Die Lok bewegt sich wiegesagt, zumindest auf meinem Streckenabschnitt, trotz nur einer Einspeisung butterweich und völlig ohne auch nur einen Hauch von Stottern. (Wie das nach dem 15. neu Zusammenstecken aussieht, weil ich wieder andere Ideen hatte, weiß ich noch nicht. Ich hoffe, das bleibt so genial). Stimmt Ralle, die Schienen glänzen bißchen dolle. Sollte ich dabei bleiben, dann ist Einschottern und Rostfarbe ein Muß, denke ich. Ansonsten topp!
Weitere Einspeisungsgleise kaufe ich gerne ab, Ralle. Kann nur von Nutzen sein.

So, nun lade ich erstmal die aktuellen Bilder hoch und ergänze dann vielleicht noch Text. So, habe gerade nochmal Bilder ergänzt von den erwähnten 2 Koffer LKW von Wiking in 1:87, die ich mal versehentlich für N ersteigert hatte. Mir erscheinen die LKW zu klein im Vergleich zu der doch imposanten Lok. Oder, liege ich da falsch? Hier mal die Original-Lok bei Wikipedia : https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureih..._1975-06-12.jpg Ich wollte nun so nach und nach meine Epoche III verwirklichen. Bloß kein ICE, hahaha,(den baue ich gerne mal in Spur Z, da passt das besser). ;-)

Gruß,

Steffen

Hallo Steffen,

prima, da freue ich mich, dass das so gut klappt. Die Lok ist wunderschön !
Und ich denke, die ist auch ziemlich maßstabgerecht. Die Dinger waren früher solche Brummer. Stell dich mal in einem Museum neben eine V200, da bekommst du einen Schock, so groß ist die. Denkt man immer nicht.

Das mit dem sehr sparsamen Ölen hast du gut gemacht. Da ist weniger mehr !

Kurz noch zu den Wagen: Wenn es keine elektrische Verbindung der beiden Achsenden über den Weg der "Karosserie" gibt, dann müsstest du nur die Achsen bei deinen Märklin-Wagen tauschen und könntest die sogar benutzen ! Du musst nur sicherstellen, dass du isolierte Achsen nimmst, bei denen also beide Räder elektrisch voneinander getrennt sind. Ist die Achsaufnahme des Wagens aus Kunststoff, dann kannst du den mit den isolierten Achsen nutzen. Ist die Achsaufnahme aus Metall, musst du mal messen, ob da Strom von einem Rad zum anderen fliesst. Dann kannst du den Wagen trotz isolierter Achsen halt eben nicht nutzen.
Wäre doch schön, wenn du das alte Material wieder rollen lassen könntest. Auch wenn es optisch weit hinter dem aktuellen Zeug hinterherläuft, manchmal muss auch ein wenig Nostalgie einfach sein ! :)

Beim Einfahren fahr mal mit halber Maximalgeschwindigkeit, das reicht. Licht, Sound und sonstiges ausgeschaltet. Das soll nur dazu dienen, die Mechanik einzuspielen.

Mach mal spaßeshalber nach dem Einfahren einen Test und fahre mit dem Finger so einen Meter oder zwei über die Schienenprofile. Dann kannst du wahrscheinlich gleich sehen, wie die Haftreifen Abrieb hinterlassen (dein Finger bekommt bestimmt einen schwarzen Strich).
Deswegen hatten wir in älteren Beiträgen hier in deinem Thread angemerkt, immer mal wieder mit einem fuselfreien Tuch und Spiritus die Schienen zu reinigen. Erinnerst du dich ?
Das muss zwar nach zwei oder drei Betriebsstunden nicht sein, aber so alle paar Tage ist putzen an der Moba angesagt ! :)

Denn sonst kann es sein, dass du plötzlich staunst, warum die Lok bei ganz langsamem Fahren stehen bleibt oder das Licht flackert. Das ist dann der Dreck auf den Schienen, der eine gute Stromaufnahme verhindert. Einfach wegwischen, dann geht das wieder. Nicht das du einen Schreck bekommst und denkst, es sei etwas kaputt gegangen.

Viel Spaß !

Hallo Steffen,

nein, das sind ganz bestimmt keine 1:87 LKW. Nie und nimmer. Die sind N. Das steht auf der Packung falsch drauf bzw. das ist vielleicht auch gar nicht die OVP. Aber eins steht fest, das sind keine 1:87 LKW, oder du zegst uns eine Spur 0 Lok :)

Ein LKW beim Vorbild würde vom Spurmaß niemals zwiischen die Gleise passen. Die LKW KÖNNEN nur ein kleinerer Maßstab sein.

Ah, siehste, das kann sein! War mir sicher, ich hätte diese beiden LKW´s mal für Spur N ersteigert. Als ich dann später genauer auf die Packung schaute, las ich 1:87. Hmmmm. Dann hat der Verkäufer bloß die Schachtel verwendet. Ich dachte auch schon, mann, hab ich hier Spur 0 gekauft, oder was, hahahaha. Um so besser: Dann sind die Fahrzeuge also für 1:87 noch schöner und detaillierter. Das freut mich um so mehr.
Ich habe schon die Befürchtung, daß das geniale Fahrverhalten, dann nach und nach immer schlechter wird. Gleise mit Brennspiritus wischen? Kein Problem. Darin habe ich ja genügend Übung. War meine Hauptbeschäftigung die ganze Zeit. ;-)
Bloß Lok zerlegen und da irgendwie schon wieder an Schleifkohlen rumfummeln? Da hätte ich Bammel. Gerade bei so einem wunderschönen Stück.

Was Anderes. Habe mir gerade noch einmal überlegt: Für mich ist H0 im Grunde preisgünstiger. Aufgrund der Kleinheit meiner Anlage brauche ich wesentlich weniger Weichen und Signale. Diese Sachen gehen ja schon ordentlich ins Geld, wie ich sehen konnte. Bei meiner kleinen Abmessung bezogen auf Spurgröße H0 brauche ich vielleicht nur geschätzte 4 Signale. Bei Spur N oder gar Z wäre es ein Vielfaches, da ganz anderes Streckennetz. Und alle Teile, von der Lok angefangen,(ich hätte es vorher nicht geglaubt), sind bei der winzigen Größe Z genauso teuer, wie in H0. Das nur noch so als Randüberlegung. (In meinem Fall z.B. Formsignale, da das Thema in der Epoche III stattfinden soll)

Schönen Gruß,

Steffen

p.s.: Braucht die Lok den unbedingt die Haftgummis?

Die gemachten Unterscheidungen zwischen dem Geo, Trix bzw C Gleis ist völlig unnötig und nicht zielführend. Es sind alles sogenannten Bettungsgleise.

Die einzig sinnvolle Entscheidung geht dahin, ob Du individuelle Radien willst, oder die spielzeughaften starren Radien. sprich die mit Bettung.