ich habe eine TRIX BR89 mit Sound (22241) gebraucht erworben. Wenn ich sie auf das Gleis stelle (DCC), spielt sie (ziemlich laut) eine "Melodie" (düdl-lü-dümm-düm-dü [oder so ähnlich ]) als Endlosschleife ab. Ich kann den Sound weder ausschalten noch hat es etwas gebracht, die CV für die Soundlautstärke zu ändern. Laut Beschreibung handelt es sich um einen mfx/DCC-Decoder. Den Decoder kann ich auch nicht über CV 8 resetten - es gibt dann immer einen Schreibfehler (mit MultiMaus und ESU-Programmer [der lt. Beschreibung auch mfx-Decoder resetten kann]). Einige andere CV (habe einige zufällig herausgesucht und getestet) kann ich mit MM oder ESU-Programmer neu schreiben. Die Lok fährt sowohl analog (ohne Sound) als auch mit DCC (mfx habe ich nicht). Licht lässt sich auch schalten. Der Soundbaustein soll sich ja nicht im Decoder, sondern auf der Platine befinden. Auch ein Versuch mit einem ESU LoPi4 führte zu keinem Ergebnis. Bevor ich die (eigentlich schöne) Lok nun wieder zurück schicke, wollte ich hier mal in die Expertenrunde fragen, ob nicht jemand einen Lösungsvorschlag hat ...
Viele Grüße und allen ein schönes Wochenende Detlef
Hallo Detlef, als erstes must Du ermitteln, welcher Decoder da verbaut ist und was er wirklich kann. Der erste Ansatz ist natürlich:
ZitatKann der Verkäufer denn dazu nichts sagen?
Sollte es sich um einen Werksdecoder handeln, kann ich aus meinen persönlichen Erfahrungen mit MäTrix nur sagen: Du musst mit Allem rechnen. Falsche Beschreibungen, Fehlende Angaben. Mit welcher CV hast Du versucht, den Sound ganz leise machen? Nach meiner schwachen Erinnerung könnte es die CV 63 sein. Was mir jetzt noch einfällt ist, dass ich vor ein paar Wochen einen Gast im Verein hatte, der mit einer Trix 221 ein ähnliches Problem hatte. Es handelte sich um eine analoge Lok mit Sound pardon Geräuschbaustein. Der inzwischen installierte Decoder hat damit nichts zu tun. Eigenartig war nur, mit drücken von F1 konnten wir die Geräusche abschalten. Letzter Ausweg, die beiden Drähte vom Lautsprecher ablöten. Gruß Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z.21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Zitat von Rainer a D im Beitrag #3Hallo Detlef, als erstes must Du ermitteln, welcher Decoder da verbaut ist und was er wirklich kann. Der erste Ansatz ist natürlich:
ZitatKann der Verkäufer denn dazu nichts sagen?
Sollte es sich um einen Werksdecoder handeln, kann ich aus meinen persönlichen Erfahrungen mit MäTrix nur sagen: Du musst mit Allem rechnen. Falsche Beschreibungen, Fehlende Angaben. Mit welcher CV hast Du versucht, den Sound ganz leise machen? Nach meiner schwachen Erinnerung könnte es die CV 63 sein. Was mir jetzt noch einfällt ist, dass ich vor ein paar Wochen einen Gast im Verein hatte, der mit einer Trix 221 ein ähnliches Problem hatte. Es handelte sich um eine analoge Lok mit Sound pardon Geräuschbaustein. Der inzwischen installierte Decoder hat damit nichts zu tun. Eigenartig war nur, mit drücken von F1 konnten wir die Geräusche abschalten. Letzter Ausweg, die beiden Drähte vom Lautsprecher ablöten. Gruß Rainer
Hallo Rainer,
den Verkäufer werde ich natürlich kontaktieren (schon wegen einer möglichen Rückgabe). CV63 habe ich versucht (die wäre die richtige zum Leisermachen) - leider ohne Ergebnis. F1 hat auch nichts gebracht. Lt. CV 8 handelt es sich um einen/den originalen TRIX-Decoder (CV8 = 131). Die beiligende Beschreibung ist wirklich seeeeehr minimalistisch (um es mal positiv zu formulieren).
Ich fürchte, ich kann die Lok wohl nur noch zurückgeben ... Stumme TRIX-T3 habe ich schon - Ablöten der Drähte ist daher keine Alternative; ich wollte ja 'ne Sound-T3.
Einen guten Start in die neue Woche und viele Grüße Detlef
das könnte auch an einer unsauberen Montage des Lokgehäuses liegen. Soweit ich mich entsinne , hat die T 3 eine elektrische Verbindung in das Gehäuse. Das sind wohl die Lautsprecher. Könnte ja sein, dass eine Wackelkontakt zu den von Dir beschriebenen Phänomen führt.
leider nicht (wäre ja eine schnelle Möglichkeit, den Fehler zu korrigieren). Ich habe das Gehäuse abgenommen und einen anderen LS getestet - die gleiche "Melodie"
Auch wenn das Thema schon alt ist, du weiß das der Mä/Trix Decoder ohne Sound ist? Der Sound ist bei dieser Lok auf der Schnittstellenplatine in einem Sound Chip und dieser wird vom nicht Sound Decoder über SUSI angesteuert.
Gruß Jürgen
Zentrale: Roco Z21 schwarz mit Z21 DoppelBooster und 1 x z21 weiß als Reserve Handregler = 4 x Roco Multimaus, 1 x Roco WLan-Maus Programmer: ESU, PIKO, ZIMO, SPROG II Decoder: Zu 90% ESU Rest Zimo, Piko, MäTrix (Letztere werden wenn möglich gegen ESU getauscht) Rollmaterial: Trix, Roco, Tillig, Piko, Fleischmann, Liliput, Brawa, ESU Digital: Nur DCC auf Roco-Line ohne Bettung Thema Anfang Epoche III und Privatbahn
vielleicht hat ein "Witzbold" den Sound umprogrammiert, auch möglich.
Die Frage ist, was für ein SUSI-Soundchip das ist, der müsste ggf. Resette werden.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Ralf. Ich habe die Lok seit ein paar Tagen. Habe den Mä/Decoder rausgeschmissen und durch einen ESU Lokpilot 5 ersetzt. Im Lokpilot mittels Lokprogrammer die Einstellungen zur Ansteuerung des externen Soundchips vorgenommen. Funktiniert super Such mal bei Stummi unter Digital nach "Decodertausch Trix 22241 BR 89 7339"
Gruß Jürgen
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ich hatte nicht nach oben gescrollt und nach dem Datum geschaut.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Zitat von chessyger im Beitrag #7Auch wenn das Thema schon alt ist, du weiß das der Mä/Trix Decoder ohne Sound ist?....
Hallo Jürgen, danke für die Anmerkungen.
Das Thema ist tatsächlich so alt, dass ich erstmal nachdenken musste, was ich damals wollte. Es hat(te) sich dann dadurch erledigt, dass ich die Lok zurückgegeben habe...
Sie hat bei mir jetzt auch nen ESU Pufferspeicher verpaßt bekommen. Denke auch noch über einen Faulhaber von SB nach
Gruß Jürgen
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Zitat von chessyger im Beitrag #12Sie hat bei mir jetzt auch nen ESU Pufferspeicher verpaßt bekommen. Denke auch noch über einen Faulhaber von SB nach
Jürgen,
Du musst den Motor nicht unbedingt tauschen. Der Trix Motor ist ein 5-Poler mit schräg genuteten Anker und der ESU sollte keine Schwierigkeiten haben den anzusteuern.
Ludwig, nicht unbedingt Aber ich halte Faulhaber auf Dauer für besser und zweitens wird dadurch mehr Platz im Kessel frei und dort evtl. Platz für den Pufferspeicher oder etwas mehr Gewicht.
Gruß Jürgen
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dann würde ich beim Motortausch gleich eine 1-gängige Schnecke aufziehen lassen um die Rennsemmel zu zähmen. Wenn Du auf die Schwungmasse verzichtest, sie ist bei der Originalübersetzung ohnehin witzlos und nützt bei Digitalbetrieb auch nichts, dann kannst Du so 2 - 5g Blei da hineinstopfen. Hat Deine T3 auch noch die pinkelgelben LEDs? Wäre dann die Gelegenheit die gleich gegen warmweiße LEDs zu ersetzen.
Zentrale: Roco Z21 schwarz mit Z21 DoppelBooster und 1 x z21 weiß als Reserve Handregler = 4 x Roco Multimaus, 1 x Roco WLan-Maus Programmer: ESU, PIKO, ZIMO, SPROG II Decoder: Zu 90% ESU Rest Zimo, Piko, MäTrix (Letztere werden wenn möglich gegen ESU getauscht) Rollmaterial: Trix, Roco, Tillig, Piko, Fleischmann, Liliput, Brawa, ESU Digital: Nur DCC auf Roco-Line ohne Bettung Thema Anfang Epoche III und Privatbahn
Zitat von H0fan im Beitrag #17... Und lass Dir nicht einreden, das man bei digital keine Schwungmasse braucht. ...
Knut, das Thema ist hier schon gründlichst durchdiskutiert worden. Wenn Du analog fährst brauchst Du eine Schwungmasse. Wenn Du aber digital fährst brauchst Du keine, weil kein Decoder in der Lage ist diesen mechanischen Energiespeicher zu nutzen. In der postfaktischen Welt besteht der Glaube, daß diese kleine Schwungmasse bei niedrigsten Drehzahlen in der Lage ist nennenwerten Schwung zu speichern. Ich gebe ja zu, ein gewisses psychologisches Verkaufsargument für Hersteller und Händler besteht ja.
Zitat von Atchison im Beitrag #18In der postfaktischen Welt besteht der Glaube, daß diese kleine Schwungmasse bei niedrigsten Drehzahlen in der Lage ist nennenwerten Schwung zu speichern.
Hallo Ludwig, darum geht es im Digitalbereich tatsächlich nicht - aber um das Überwinden gewisser Rastmomente beim Umpolen. Und da macht sich auch im Digitalbereich und sogar bei Glockenankermotoren eine kleine Schwungmasse nachweislich durch einen ruhigeren Motorlauf bemerkbar. Aber eine Große Schwungmasse - erst Recht als "Energiespeicher" vorgesehen - da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Das ist unnötig und sogar kontraproduktiv, weil es die Regelung des Decoders negativ beeinflusst. Beste Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...